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Handkommunion


Poliven

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und irgendwie passt der Artikel auch hierher...

Da hast Du recht. Da Deine Artikel eh meist wenig mit den Beiträgen der anderen zu tun haben, passt er hier so gut wie wo anders hin.

tja Mariamantes Beiträge sind halt noch katholisch :blink: .

Ich wüsste nicht einen Beitrag den ich nicht von ihm unterschreiben könnt .

bearbeitet von Poliven
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und irgendwie passt der Artikel auch hierher...

Da hast Du recht. Da Deine Artikel eh meist wenig mit den Beiträgen der anderen zu tun haben, passt er hier so gut wie wo anders hin.

Nun- wie unser lieber Poliven feststellt, passen Worte über die Liturgie, willkürliche und destruktive Veränderungen sehr gut hierher. Man muss halt mit den Augen des Glaubens schauen und nicht mit einem Herzen voller Kritiksucht.

 

Da könnte man gerade zu Sokrates sagen (der wußte, dass er nichts weiß):

 

Si tacuisses philosophus manisses.

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Ja, Ihr beide könnt wahrlich aufeinander stolz sein. :blink:

Wir achten auch Dich- aber wenn es Dir nur darum geht bei Gläubigen, mit denen Du nicht konform gehst Kritik abzubringen, dann ist der lateinische Spruch sicher zutreffend.

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http://www.adorare.de/mundkommunion.html

 

Mundkommunion - von Jesus selbst empfohlen (aktuell!)

Schon bald nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil, in den Jahren wesentlicher liturgischer Neuerungen, fordert Jesus in der BOTSCHAFT DER BARMHERZIGEN LIEBE (Imprimatur!) am 25.4.1968 alle, die noch guten Willens sind, auf: "Erhebt euch in Massen, um euer Gut (Glaubensgut) zu verteidigen, das von der Irrlehre bedroht ist." Damit meint er, für den unverkürzten Glauben einzustehen, ein gutes Beispiel zu geben, wo immer wir sind, vor allem auch in der Kirche, durch die gottesfürchtige, kniende Haltung vor seiner eucharistischen Gegenwart; ausdrücklich betont Jesus: "Der Mensch ist nur groß, wenn er vor seinem König auf die Knie sinkt, zerknirscht von Reue über seine Sünden" (26.8.1972). In dieser demütigen Gesinnung und Haltung gewährt ihm Gott barmherzig seine Gnaden und Gaben für das ewige Heil. Denn wenn "du dich weigerst, Mich mit der ganzen Ehrfurcht, die du Mir schuldest zu lieben, bin Ich machtlos, dir zu Hilfe zu kommen" (11.9.1968).

 

Was den Kommunionempfang der Gläubigen betrifft, so weist Jesus am 11.2.1972 darauf hin: "Ich gebe Mich ihrem Herzen durch die Hände des Priesters. (Nur) Thomas hat Meinen glorreichen Leib berührt!" - Einige Monate danach (12.6.1972) kommt Jesus wieder auf sein heiligstes Sakrament zu sprechen und ermutigt: "Zeigt tiefste Ehrfurcht, um die Schmach zu sühnen, die Mir so übervoll zugefügt wird."

 

Auch der himmlische Vater erhebt in der BOTSCHAFT am 27.3.1970 warnend seine Stimme: "Mein Haus ist nicht mehr ein Haus des Gebetes, sondern ein Ort höchster geistiger Verwirrung, wo ein frevelhafter Mangel an Ehrfurcht herrscht.... Da, wo mein vielgeliebter Sohn thront, kann ich nicht länger eine solche Entweihung dulden..." - Unmißverständlich macht er klar: "Wenn er nicht in der heiligen Eucharistie bei euch geblieben wäre, hätte die Welt seit langem aufgehört zu existieren" (20.5.1968). Das sind deutliche Worte!

 

Im Fortsetzungsband der BOTSCHAFT DER BARMHERZIGEN LIEBE (mit IMPRIMATUR!) (Januar 1977 bis Dezember 1979, erschienen in Lüttich/Belgien, Anfang 1989), der bis jetzt nur in französischer Ausgabe vorliegt, äußert sich Jesus an mehreren Stellen ausdrücklich zur Handkommunion. Seine Worte unterstreichen mit göttlicher Autorität die Erkenntnisse aus den bisherigen Darlegungen. Er sagt u.a. zu Marguerite:

 

"Mein Kind, Ich bringe den Menschen das Leben. Aber Ich muß dir sagen: Mein Leib wird entweiht durch die Vermessenheit jener, die sich die Vollmacht herausnehmen, die Ich nur Meinen Auserwählten gegeben habe! Die ungeweihten Hände sind ... nicht würdig, Mich zu berühren." (8.4.77)

 

Zwei Jahre später, am 6.4.1979, erinnert Jesus daran, wie lange die Kirche schon auf die Mundkommunion übergegangen ist: "Die Tradition reicht Jahrhunderte zurück. Ich ändere nichts an dem, was der Heilige Geist den früheren Päpsten eingegeben hat. Bei der Kommunionspendung muß man ... wieder zu der Form zurückkehren, wie sie jahrhundertelang gepflegt wurde, und die vollkommene Einheit meiner Kinder wieder herstellen. Man wird lautstark dagegen aufbegehren und protestieren. Widersetzt euch standhaft, ruhig und besonnen, aber ohne Schwäche."

 

Am 7. Juni 1979 drängt Jesus erneut darauf und sagt: "Die Praxis der Handkommunion beleidigt mich schwer. Sie muß schnellstens abgeschafft werden..." Um Marguerite für zu erwartende Kritik und Angriffe zu stärken, erklärt er ihr: "Was man dir auch sagt, sei sicher, daß du in der Wahrheit bist." Dies gilt auch dann, wenn jetzt sogar in Italien seit ersten Adventssonntag 1989 die Handkommunion erlaubt ist.

 

Auch die Gottesmutter klagt als "Mutter der Eucharistie" und "Mutter der Anbetung und der Sühne" in ihren Mitteilungen an Don Gobbi, den Gründer und Leiter der Marianischen Priesterbewegung, nachdem sie ihre ständige Gegenwart bei ihrem eucharistischen Sohn am 21.8.1987 bekundet hatte (Auszug): "Heute ist mein Mutterherz traurig und zutiefst verwundet, weil ich sehe, daß um die göttliche Gegenwart Jesu in der Eucharistie eine so große Leere und Verlassenheit ... herrscht!" Am 8.8.1986: "So viel Undankbarkeit! Das sind die Zeiten, die von mir durch die Stimme des Engels in Fatima vorausgesagt worden sind. Dieses Gebet (Heiligste Dreifaltigkeit...) wurde für diese eure Zeit gelehrt... Jesus ist von der Gleichgültigkeit so vieler meiner Kinder umgeben, die so leben, als wäre er nicht hier, und die sich seiner göttlichen und wirklichen Gegenwart unter euch nicht bewußt werden, wenn sie zu den liturgischen Feiern in die Kirche gehen. Oft wird (er) in eine verlorene Ecke gestellt, obwohl er doch in das Zentrum der Kirche gehört... Die Kirche ist ja sein Tempel, der vor allem für ihn und dann erst für euch erbaut wurde... Besonders sind es jedoch die Entweihungen, die um mein Unbeflecktes Herz eine schmerzliche Dornenkrone bilden. Wie viele Kommunionen werden in diesen Zeiten empfangen und wie viele Sakrilegien dabei begangen..."

 

Aus der weitverbreiteten Ehrfurchtslosigkeit gegenüber dem Heiligsten Sakrament wird deutlich, daß sich die Kirche gegenwärtig in einer außerordentlich schweren Krise befindet. In der Tat bestätigt Kardinal Ratzinger, der Präfekt der Glaubenskongregation, im August 1984 bei seinem aufsehenerregenden Interview mit dem bekannten Journalisten Vittorio Messori, "daß die letzten zehn Jahre für die Katholische Kirche äußerst negativ verlaufen sind. Die Entwicklungen seit dem Konzil scheinen in eklatantem Widerspruch zu den Erwartungen aller zu stehen, angefangen von Johannes XXIII. und Paul VI." Er äußerte sogar die tiefe Sorge, daß in den westlichen Ländern "weithin die eigentlich katholische Bedeutung der Kirche stillschweigend verschwindet, ohne daß man sie ausdrücklich verwirft." Unwillkürlich drängt sich die Frage auf, wo in der Kirche die Ursachen dafür zu suchen sind.

(Quelle: Auszüge aus: "Deine Tage sind gezählt", Werk der barmherzigen Liebe (WBL), CH-6073 Flüeli-Ranft, 1989, S. 305 - 308)

 

AKTUELL:

Der Zeitschrift "Philomena" (4/2000, Nr. 42, S. 60f.) habe ich folgenden Text entnehmen können:

"Aus einer Botschaft von Erzbischof Dyba aus dem Himmel

'Alles hat ein Ende auf Erden. Auch mein Leben. Aber es war nur ein Übergang zu einem neuen Leben in GOTT und bei GOTT. Ich habe auf Erden gekämpft für das Leben, das Ungeborene, sowie das Leben im Alter, wenn man dem Staat nur zur Last fällt. Das Leben soll in Gottes Hand liegen und nicht, daß der Mensch sich in seinem Hochmut anmaßt, über das Leben des einzelnen Menschen zu verfügen. Ich habe in JESUS einen gnädigen Richter gehabt, weil ich mich nach IHM ausgerichtet habe in meinem Leben. Ich sagte den Menschen die Wahrheit ob gelegen oder ungelegen, wie es in der Hl. Schrift steht. Danach sollen die Bichöfe, Priester, Ordensleute, ja jeder Christ sich richten, und den Menschen nicht zu gefallen suchen in den entscheidenden Fragen des Lebens und der Gebote Gottes. Sünder sind wir alle, Fehler machen wir alle. Ich habe jetzt in dieser kurzen Zeit im Himmel schon so Vieles erkannt, was ich hätte besser machen sollen, oder hätte ändern sollen und habe es nicht getan.

Wenn ich euch zurufen darf, geht mehr zu den Sakramenten der Buße und der Hl. Eucharistie. Glaubt nicht, während der Heiligen Messe müsse der Mensch im Mittelpunkt stehen, sondern unser Herr JESUS CHRISTUS der Gekreuzigte, der für uns alle Sein Leben dahingegeben hat. Da gibt es keinen Grund zum Tanzen, oder auch rhythmische Gesänge darzubringen, wo der Mensch nur befriedigt wird, in Schwung kommt für kurze Zeit. Denkt einmal darüber nach, wie früher das Heilige Meßopfer dargebracht wurde und wie heute. GOTT sei Dank, gibt es noch Priester und Ordensleute, die GOTT in tiefer Ehrfurcht das Heilige Meßopfer darbringen. Und wie ist der Empfang der Hl. Kommunion? Bei den meisten nicht GOTT wohlgefällig. Die Ehrfurcht vor GOTT ist den Menschen verloren gegangen. Kniet euch nieder und empfangt den HERRN des Himmels und der Erde mit dem Munde und nicht mit der Hand. Das ist der Wille GOTTES. Dies sollte ich euch sagen im Auftrage JESU. Und du Bruder im Herrn, der du dies geschrieben hast, ja schreiben durftest durch die Gnade GOTTES, lege diese Botschaft den anderen bei, die du den Seelen zukommen läßt, dann werden sie schon an die richtige Adresse kommen. Und nun seid von mir alle gesegnet, die ihr mich geliebt oder gehaßt habt oder mir gleichgültig gegenüber gestanden seid in meinem Leben. Der Segen des dreieinigen GOTTES, des VATERS, des SOHNES und des HEILIGEN GEISTES komme auf euch herab und bleibe allezeit bei euch. Amen.'" - (Die Adresse des Priesters ist dem Webmaster bekannt!) --------------

 

Der Heilige Vater, Papst Johannes Paul II., der immer wieder zur Wachsamkeit und zur Sorgfalt im Umgang mit dem Allerheiligsten mahnt, schrieb 1980: "In einigen Ländern ist die Handkommunion üblich geworden. Sie wurde von einzelnen Bischofskonferenzen erbeten und fand die Billigung des Apostolischen Stuhles. Es werden aber Stimmen laut über Fälle von bedauerlichem Mangel an Ehrfurcht vor den eucharistischen Gestalten, ein Mangel, der nicht nur die eines solchen Verhaltens schuldigen Personen belastet, sondern auch die Hirten der Kirche, die es vielleicht an Wachsamkeit über das Verhalten der Gläubigen gegenüber der Eucharistie haben fehlen lassen.

Es kommt auch mitunter vor, daß die freie Wahl und der Wille jener nicht berücksichtigt werden, die auch dort, wo die Handkommunion amtlich gestattet ist, es vorziehen, ihrerseits die Mundkommunion zu wählen. Ich kann nicht umhin, im Zusammenhang dieses Briefes auf die soeben genannten schmerzlichen Probleme wenigstens kurz hinzuweisen.

Damit meine ich in keiner Weise jene Personen, die in den Ländern, wo diese Praxis erlaubt ist, den Herrn Jesus bei der Handkommunion im Geist tiefer Ehrfurcht und Frömmigkeit empfangen. Man darf jedoch den vorrangigen Aufrag der Priester nicht vergessen, die in ihrer Ordination dazu geweiht wurden, den Priester Christus darzustellen: Damit sind ihre Hände wie ihr Wort und ihr Wille zum direkten Werkzeug Christi geworden. Deshalb haben sie als Diener der heiligen Eucharistie für die heiligen Gestalten eine vorrangige Verantwortung...

Wie ausdrucksstark ist daher bei unserer lateinischen Priesterweihe der Ritus der Salbung der Hände, als ob gerade für diese Hände eine besondere Gnade und Kraft des Heiligen Geistes notwendig wäre. Die heiligen Gestalten zu berühren und sie mit den eigenen Händen auszuteilen, ist ein Vorrecht der Geweihten.."

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Ufff der nächste Threat, den die Welt nicht braucht?

 

Lieber Poliven, werde ich von auch Jesus gerettet wenn ich dir eine rein haue und hinterher zur Mund- Knie- Kommunion gehe? Also, nicht das ich dich schlagen würde, ich bitte das nur als ein Beispiel zusehen, du brauchst also keine Angst vor körperlicher Züchtigung zu haben. Aber mal angenommen ich täte es (Konjunktiv wohlgemerkt), wäre ich dann gerechter vor Gott, als wenn ich, ohne dich zu schlagen zur Hand- Steh- Kommunion gehe?

 

*Kopschüttel*

bearbeitet von Frank
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Seinen großen Schmerz wegen des sittenlosen Lebens seiner Diener zeigte Jesus Brigitta oft. Einmal sagte er zu ihr: „Siehe, meine Tochter, meinen Priestern, welche ich vor allen Engeln und Menschen auserwählt habe, als ich von der Welt schied, habe ich dasjenige anvertraut, was mir das Teuerste ist, und ich habe ihnen fünf Gaben hinterlassen erstens meinen Glauben; zweitens die beiden Schlüssel zu der Hölle und zu dem Himmel; drittens die Kraft, aus einem Feinde Gottes einen Engel zu machen; viertens die Gewalt, meinen heiligsten Leib zu konsekrieren, was kein Engel tun kann; fünftens das Vorrecht, meinen Allerheiligsten Leib mit ihren Händen berühren zu dürfen. Jetzt aber verfahren sie mit Mir wie die Juden. Sie sind schlimmer als Judas; sie veruntreuen Mich wie Diebe und Verräter.“ Diese Klage des Ewigen Hohenpriesters durch eine Heilige vermittelt, verfehlte damals ihre Wirkung nicht bei Klerus und Volk.

 

Im Auftrage des Herrn musste Brigitta über die Zustände des Klerus an Papst Urban V. schreiben, wo der Herr mit den Worten schließt: „...denn es ist Gott lieber, dass an manchen Orten keine Messe gelesen wird, als dass unwürdige und unreine Hände seinen allerheiligsten Leib berühren." Wie sehr Jesus seine Priester liebt und wie Er sie auserwählt hat, zeigen uns diese Worte an Brigitta: „Höret es, meine Engel und das ganze Heer Meiner Heiligen! Die Priester habe ich Mir vor allen Engeln und Gerechten auserwählt und ihnen die Vollmacht erteilt, das Sakrament Meines Leibes zu verwalten. Ich habe sie Mir /u näheren und vertrauteren Freunden erwählt als die Propheten, denn sie vernehmen nicht bloß Meine Worte, sondern sie dürfen mit Händen berühren, was keiner der Propheten oder der Engel je durfte. Wäre es Mein Wille gewesen, so hätte ich wohl auch einen Engel zu diesem Amte erlesen können, allein Meine Liebe zu den Priestern war so groß, dass ich nur ihnen allein, nur ihnen allein, diese Auszeichnung verliehen und verordnet habe, dass sie in sieben Ordnungen vor Mir stehen: geduldig wie die Schafe; unerschüttert wie eine Mauer auf gutem Grund; beherzt wie Krieger; klug wie die Schlangen; schamhaft wie eine Jungfrau; rein wie die Engel; liebebrennend wie Braut und Bräutigam. Die priesterlichen Gewänder sind die Zeichen oder Sinnbilder der Zierden und Tugenden, mit denen die Seelen der Priester geschmückt sein müssen und durch welche sie mächtig sind, den Teufel zu überwinden."

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Bei aller Liebe, Dyba schon im Himmel... nun gut.

 

Wenn ich mir die Welt so ansehe dann dürfte der Schöpfer nun wirklich andere Forderungen an uns Menschen stellen.

 

Die Forderung nach dem Abstellen der Handkommunion dürfte da erst an Platz 12879 kommen.......

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mit privatoffenbarungen zu argumentieren schadet immer der sache den es ist ein reines privatvergnügen des einzelnen

trotzdem können wir nur sagen ein thread erscheint uns unörig nie der ganzen welt :blink:

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Da zu dem jetzigen Thema schon X-Threads bestehen, habe ich den neu eröffneten mal zu einem Thread zusammengefasst. Alle weiteren Threads zu dem Thema, die eröffnet werden, landen in diesem Thread.

 

 

lieben Gruss

Moni

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hier hab ich auf die schnelle was gefunden

 

"Über tausend Jahre lang ist diese Weise der Spendung bzw. des Empfanges der heiligen Kommunion die allein übliche gewesen. Seit wenigen Jahren wurde jedoch der aufgegebene Brauch von kleinen, aber einflussreichen Gruppen, die sich der nachhaltigen Unterstützung der Massenmedien erfreuten, wieder eingeführt, und zwar zuerst in Holland[1]. Dieser Ort der Entstehung der Handkommunion in der Gegenwart ist nicht zufällig. Bei vielen holländischen Theologen ist der katholische Glaube an den vollen Inhalt des eucharistischen Opfersakramentes zusammengebrochen. Ihre Eucharistievorstellungen liegen in der Nähe jener des Schweizer Reformators Huldreich Zwingli. Die falsche Auffassung des eucharistischen Opfersakramentes hat sogar Eingang in den Holländischen Katechismus gefunden[2]. Von dem irrigen Eucharistieverständnis her gesehen ist die Änderung der Kommunionriten folgerichtig. Wenn der Glaube an Transsubstantiation und reale Gegenwart des verklärten Leibes Jesu durch eine symbolische Auffassung ersetzt wird, sind die für diesen Glauben ausgebildeten Formen des Umgangs mit der Eucharistie überflüssig, ja unangebracht. Es muss also festgehalten werden: Das Aufkommen der Handkommunion in der Gegenwart hängt ursprünglich und unmittelbar mit dem Abgehen von dem katholischen Eucharistieverständnis zusammen."

 

http://www.herzmariens.de/Eucharist/handkomm/may.htm

Da die Kirche nun aber schon zweitausend Jahre auf dem Buckel hat, ist das Argument der eintausend Jahre etwas schwach.

 

Ausserdem seit wann wird Wahrheit an dem Faktor Zeit gemessen.

 

Seit Jahrhunderten ist in Rußland die Todesstrafe üblich gewesen. Jetzt wurde sie abgeschaft.

 

Ist die Abschaffung jetzt ein Fehler? :blink:

 

Diese Aussage bezieht sich einzig und allein auf die übliche Handhabe der Handkommunion.

 

Die Lehre über die Transsubstantiation wird von mir nicht bestritten.

bearbeitet von Alexianer
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Da zu dem jetzigen Thema schon X-Threads bestehen, habe ich den neu eröffneten mal zu einem Thread zusammengefasst. Alle weiteren Threads zu dem Thema, die eröffnet werden, landen in diesem Thread.

 

 

lieben Gruss

Moni

Und dass kein Missverständnis aufkommt, wiederhole ich mich gerne noch einmal :blink:

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Bei aller Liebe, Dyba schon im Himmel... nun gut.

 

Wenn ich mir die Welt so ansehe dann dürfte der Schöpfer nun wirklich andere Forderungen an uns Menschen stellen.

 

Die Forderung nach dem Abstellen der Handkommunion dürfte da erst an Platz 12879 kommen.......

man kann dem schöpfer doch keine forderungen stellen was er wann und wie fordert :blink:

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Bei aller Liebe, Dyba schon im Himmel... nun gut.

 

Wenn ich mir die Welt so ansehe dann dürfte der Schöpfer nun wirklich andere Forderungen an uns Menschen stellen.

 

Die Forderung nach dem Abstellen der Handkommunion dürfte da erst an Platz 12879 kommen.......

man kann dem schöpfer doch keine forderungen stellen was er wann und wie fordert :blink:

So wie bei manchendie Anbetung Gottes,die Ehrfurcht vor dem Allerheiligsten an 287 Stelle kommt?

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Bei aller Liebe, Dyba schon im Himmel... nun gut.

 

Wenn ich mir die Welt so ansehe dann dürfte der Schöpfer nun wirklich andere Forderungen an uns Menschen stellen.

 

Die Forderung nach dem Abstellen der Handkommunion dürfte da erst an Platz 12879 kommen.......

man kann dem schöpfer doch keine forderungen stellen was er wann und wie fordert :blink:

So wie bei manchendie Anbetung Gottes,die Ehrfurcht vor dem Allerheiligsten an 287 Stelle kommt?

du sagst es ...

 

blos bei Alexianer ists platz 12879

 

Die Forderung nach dem Abstellen der Handkommunion dürfte da erst an Platz 12879 kommen.......

 

tzes

bearbeitet von Poliven
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Ein Pfarrer schreibt an den Erzbischof von Warschau

Ich sehe mit Freuden, dass es sogar in Polen Pfarrer gibt, die lesen und schreiben können. (Oder was sollte uns der Beitrag sagen).

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(Oder was sollte uns der Beitrag sagen).

na, dass die Handkommunion schuld ist

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Ein Pfarrer schreibt an den Erzbischof von Warschau

Ich sehe mit Freuden, dass es sogar in Polen Pfarrer gibt, die lesen und schreiben können. (Oder was sollte uns der Beitrag sagen).

oder sollte das ein Versuch sein, die Mundkommunion lächerlich zu machen?

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Handkommunion in Polen: Ein Pfarrer schreibt an den Erzbischof von Warschau

 

hier

Lieber Thomas! Freut mich wieder von Dir zu lesen.

 

Zu diesem Thema fand ich folgendes:

 

Zur Handkommunion und der geplanten Einführung derselben in Polen erhielt ich gestern in den Nachrichten der "Pro Sancta Ecclesia" (herausgegeben von Dipl. Ing. Dr. Felix Bentz) die IK Nachrichten 2/2005 aus denen ich nachfolgenden Text zitieren möchte:

 

 

Polnischer Primas führt Handkommunion ein.

 

Der Primas von Polen, Kardinal Glemp, hat beschlossen, ab dem 24. März in seiner Erzdiözese die Handkommunion einzuführen. Vorausgehend war sie bereits im Bistum Oppeln durch Bischof Nossol erlaubt worden. Bis vor kurzem war die kniende Mundkommunion im katholischen Polen landesweit die Regel. Der Entscheid des Kardinals hat in der polnischen Kirche Unruhe und Besorgnis ausgelöst. Bereits am 22. August 2001 hatte Kardinal Glemp die Gottesdienstkongregation gebeten, Christi Himmelfahrt, das Fest des hl. Joseph, der Apostel Pete! und Paul und der Unbefleckten Empfängnis nicht mehr als gebotene Feiertage zubegehen oder auf einen Sonntag zu verschieben. In den Zeiten der kommunistischen Volksrepublik waren diese Feste stets gehalten worden.

 

Kardinal Glemp gab seine Entscheidung in seinem diesjährigen Fastenhirtenbrief bekannt, der von der Eucharistie handelt und den Titel "Daß Christus in uns wachsen möge" trägt. Außerdem befaßt sich der Brief mit der Form des Kommunionempfangs, die sich ebenfalls ändern soll: "Die angemessenste Art des Kommunionempfangs ist die Prozession;"",wobei die Gläubigen einzelnzum Kommunionspender hintreten." Diese Art bezeuge eine "große religiöse Reife" des Empfangenden und sei ein "Zeugnis dafür, daß Christus sich uns‘ in seiner Güte anvertraut." Mit der Einführung des vom Kardinal gewünschten Kommunionempfangs werden in Polen kniende Mundkommunion und Kommunionbank bald verschwunden sein. Offenbar wollen diese "Reformen" auch ein Beitrag zum "Jahr der Eucharistie" sein, das die katholische Kirche gegenwärtig weltweit begeht. (vgl. <Link unzulässig> 3.2. u. kath.net 8.2.)

 

Zwischenruf zu Polen: Die Autorität zerstört sich selbst

 

Nicht zufällig ist die Handkommunion Mitte der 60er Jahre in Holland aufgekommen. Viele holländische Theologen hatten das katholische Eucharistieverständnis, den Glauben an Transsubstantiation und reale Gegenwart des verklärten Leibes Jesu, durch eine symbolische Auffassung ersetzt und die für diesen Glauben ausgebildeten Formen des Umgangs mit der Eucharistie für unangebracht befunden. Von Holland breitete sich die Praxis der Handkommunion über die benachbarten Länder Deutschland, Belgien und Frankreich aus. Die doppelte Tatsache, daß die Handkommunion in der Gegenwart aufgrund einer Preisgabe des katholischen Eucharistieverständnisses aufgekommen und in offenem Ungehorsam gegen ein gesamtkirchliches Gesetz eingeführt worden ist, hätte die Hirten der Kirche alarmieren müssen. Stattdessen stellten die Bischofskonferenzen der genannten Länder den Antrag beim Apostolischen Stuhl, die in Ungehorsam entstandene Übung in den Rang eines partikulären Gesetzes zu erheben. Papst Paul VI veranlaßte daraufhin eine Befragung des lateinischen Episkopats, die eine starke Mehrheit gegen die Zulassung der Handkommunion ergab. Trotz dieses klaren Ergebnisses drangen die Vorsitzenden der erwähnten Bischofskonferenzen weiter in den Papst, der schließlich ihrem Drängen nachgab und die Handkommunion für den Bereich dieser Bischofskonferenzen gestattete. Im Klartext hieß das: "Ungehorsamen wurde durch den Beschluß der Bischofskonferenz und das Indult des Apostolischen Stuhls gleichsam bestätigt, daß ihr Ungehorsam gerechtfertigt war und sie darum recht bekommen. Der gesamte Vorgang der Einführung der Handkommunion ist ein erschütterndes Beispiel dafür, wie eine Autorität selbst dazu beiträgt, den Respekt vor ihr zu zerstören und die Kontestation zu ermuntern. Mit ihr wurde ein Weg eingeschlagen, der, wenn er weiter gegangen wird, zur Auflösung der Kirche als einer geordneten Gemeinschaft führen kann."(Prof. Georg May)

 

Die Einführung der Handkommunion im katholischen Polen wurde jetzt ohne "Druck von unten" durch den obersten Repräsentanten der polnischen Kirche angeordnet. Die Einführung sei, wie der polnische EU-Parlamentarier Giertych im Fernsehen bemerkte, "ein Schlag gegen die katholische Tradition Polens und werde zu einer nachhaltigen Schwächung des Glaubens im Land führen."

bearbeitet von Mariamante
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Vielen Dank für das Zitat, Mariamante. Der Schlußabsatz zeigt, daß es bestimmten Kreisen, die dem Heiligen Vater wie auch den Bischöfen den Gehorsam verweigern, um die Spaltung der katholischen Kirche geht. Herr Giertych hat es ja schamlos auf den Punkt gebracht.

 

Daß die Handkommunion keineswegs in Holland erfunden wurde, sondern von den kirchenväern, wurde im Thread ja bereits festgestellt.

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Ein Pfarrer schreibt an den Erzbischof von Warschau

Ich sehe mit Freuden, dass es sogar in Polen Pfarrer gibt, die lesen und schreiben können. (Oder was sollte uns der Beitrag sagen).

Hast du den Beitrag denn gelesen? Ist doch völlig klar!

Eine ältere Frau hat mir erzählt, daß die Einführung der Handkommunion in unseren Gemeinden nicht vom einfachen Kirchenvolk gewünscht, sondern vom damaligen Pfarrer mit dem Segen des Bischofs durchgesetzt wurde. Der Pfarrer hat später geheiratet.

Kardinal Glemp will heiraten!

 

Werner

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Vielen Dank für das Zitat, Mariamante. Der Schlußabsatz zeigt, daß es bestimmten Kreisen, die dem Heiligen Vater wie auch den Bischöfen den Gehorsam verweigern, um die Spaltung der katholischen Kirche geht. Herr Giertych hat es ja schamlos auf den Punkt gebracht.

 

Daß die Handkommunion keineswegs in Holland erfunden wurde, sondern von den kirchenväern, wurde im Thread ja bereits festgestellt.

Die heutige Form der Handkommunion war bei den Kirchenvätern nicht zu finden. Wurde ja m.w. ja auch schon festgehalten.

 

Und dass Verantwortliche in der RKK den damaligen Usus für unangemessen hielten im Umgang mit dem Allerheiligsten, wurde wohl auch schoner wähnt.

 

Stimmt es nicht ein wenig verdächtig, wenn gerade in unserer Zeit wo sowohl die Ehrfurcht vor dem Menschen, vor der Schöpfung und wohl auch vor Gott schwindet (siehe z.B. gotteslästerliche Filme) eine solche Form des Kommunionempfanges eingeführt wird?

 

Man beruft sich ja gerne auf den "Gehorsam" - aber wenn es z.B. darum geht, die liturgischen Weisungen Roms zu halten, sind manche sehr großzügig und von Gehorsam kann da keine Rede sein.

 

Im übrigen bin ich der Meinung, dass es keine Gehorsamverweigerung sein kenn, jene Form des Empfanges Jesu im Allerheiligsten zu pflegen, der bis vor wenigen Jahrzehnten in der kath. Kirche gang und gäbe war.

bearbeitet von Mariamante
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Was mich an der ganzen Hand-/Mundkommuniondiskussion furchtbar aufregt, ist, wenn mir jemand sagen will, welche Körperhaltung für mich besonders ehrfürchtig sein soll.

 

Wenn du Peter oder du Thomas (Tomlo) der Meinung seid, dass für euch persönlich eine kniende Mundkommunion die beste Möglichkeit ist, die Eucharistie würdig zu empfangen, dann tut das doch einfach, und zerbrecht euch nicht eure Köpfe darüber, welche Form für euren Nächsten die beste Möglichkeit ist.

 

Ein Priester, der an den an der Kommunionbank Knienden vorbeirennt und das "Corpus Domini Nostri Iesu Christi custodiat animam tuam in vitam aeternam" auf 7 Gläubige verteilt weil das schneller geht hat sicher mit einem würdigen Empfang der Eucharistie auch nicht viel zu tun, also kann es an der Körperhaltung alleine nicht liegen.

 

Wenn ich, wie ich es gelernt habe, in einer Prozession (so nennt es Glemp) nach vorne schreite, dann alleine vor dem Priester stehe und die Hostie in die Hand gelegt bekomme habe ich alle Zeit der Welt, "Amen" zu antworten, sie in den Mund zu nehmen, und mich nach einem Augenblick des Innehaltens umzudrehen und zurück zur Bank zu gehen.

 

Bei den Kommunionbank-Austeilungen die ich schon erlebt habe, wäre der Priester inzwischen schon 3 Gläubige weiter.

 

Das Gefühl, dass das ein ganz spezieller Moment ist, ist für mich daher bei der Handkommunion viel größer, und daher der Empfang auch würdiger uns angemessener.

 

Dass ihr das evtl. anders seht, sei euch unbenommen, aber vergesst nicht, das ist nur eure subjektive Meinung und glit nicht für die gesamte Christenheit.

 

Werner

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Was mich an der ganzen Hand-/Mundkommuniondiskussion furchtbar aufregt, ist, wenn mir jemand sagen will, welche Körperhaltung für mich besonders ehrfürchtig sein soll.

 

Wenn du Peter oder du Thomas (Tomlo) der Meinung seid, dass für euch persönlich eine kniende Mundkommunion die beste Möglichkeit ist, die Eucharistie würdig zu empfangen, dann tut das doch einfach, und zerbrecht euch nicht eure Köpfe darüber, welche Form für euren Nächsten die beste Möglichkeit ist.

 

Ein Priester, der an den an der Kommunionbank Knienden vorbeirennt und das "Corpus Domini Nostri Iesu Christi custodiat animam tuam in vitam aeternam" auf 7 Gläubige verteilt weil das schneller geht hat sicher mit einem würdigen Empfang der Eucharistie auch nicht viel zu tun, also kann es an der Körperhaltung alleine nicht liegen.

 

Wenn ich, wie ich es gelernt habe, in einer Prozession (so nennt es Glemp) nach vorne schreite, dann alleine vor dem Priester stehe und die Hostie in die Hand gelegt bekomme habe ich alle Zeit der Welt, "Amen" zu antworten, sie in den Mund zu nehmen, und mich nach einem Augenblick des Innehaltens umzudrehen und zurück zur Bank zu gehen.

 

Bei den Kommunionbank-Austeilungen die ich schon erlebt habe, wäre der Priester inzwischen schon 3 Gläubige weiter.

 

Das Gefühl, dass das ein ganz spezieller Moment ist, ist für mich daher bei der Handkommunion viel größer, und daher der Empfang auch würdiger uns angemessener.

 

Dass ihr das evtl. anders seht, sei euch unbenommen, aber vergesst nicht, das ist nur eure subjektive Meinung und glit nicht für die gesamte Christenheit.

 

Werner

Gehst Du zur Hl. Messe und empfängst die Hl. Kommunion trotzdem Du offiziell aus der Kirche ausgetreten bist? :blink:

bearbeitet von Accreda
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