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Vergütung - nebenberufliche  Kirchenmusiker


StefanSch

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Hallo,

 

mich würde mal interessieren, was ich als geprüfter Kirchenmusiker mit C-Prüfung eigentlich bekommen müsste.

Wo finde ich die aktuellen Vergütungssätze im Internet?

Weiterhin würde mich auch interessieren, wie es dann im kommenden Jahr mit der Einführung des Euros ausschaut??

Auf eine Antwort wäre ich dankbar.

 

MfG,

Stefan S.

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>> was ich als geprüfter Kirchenmusiker mit C-Prüfung eigentlich bekommen müsste. <<

 

 

Das dürfte sich aus der Vergütungsordnung des jeweiligen Bistums ergeben. Da es sich hierbei nicht um ein Glaubensgeheimnis handelt, würde ich vorschlagen, beim Generalvikariat (oder wie sich das nennt) nachzufragen.

 

Im Internet ist auch einiges zu finden. Es ist mir allerdings zu mühsam, entsprechende Recherchen anzustellen. Gib mal bei "google" 'kirchenmusiker+vergütung' ein.

 

Die Euro-Einführung wirkt sich auf die Vergütung in keiner Weise negativ aus (positiv allerdings auch nicht). Statt DM gibt's dann halt Euro (natürlich nicht genauso viele).

 

Gruß

Cano

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"Was verdient Ihr Nachbar?", fragt die deutsche Post auf

 

http://www.evita.de/artikel/0,3109,1841,00.html

 

und gibt Antwort, was Apotheker, Bäcker, Chemielaboranten verdienen. Aber was ein Chorleiter oder ein Cano(nist) verdienen, darauf habe ich auch keine Antwort gefunden

 

Rolf

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Lieber Stefan,

ob Du zu Deiner Frage was im Internet findest, weiß ich nicht; ich kann Dir allerdings sagen, wo Du was findest: in den Amtsblättern der einzelnen Diözesen. Da habe ich sogar gerade (wie es der Zufall so will) ein paar Beispiele zur Hand - entnommen aus einer kirchenrechtlichen Zeitschrift "Archiv für katholisches Kirchenrecht":

Abl Würzburg 146 [2000] 294: Hinweis der bischöflichen Finanzkammer zu Vergütungssätzen für nebenberufliche Kirchenmusiker mit Geltung ab 1. 8. 2000;

Abl Passau 129 [1999] 32: Vergütungsordnung für Kirchenmusiker und Musiklehrer des Bistums Passau vom 10. 5. 1999; Abl Passau 128 [1998] 30;

Abl Freiburg [1998] 381-383: Verordnung zur Änderung der Dienst- und Vergütungsordnung für Kirchenmusiker;

Abl Hildesheim [1998] 302 f.: Hinweis des Bistums Hildesheim vom 26. 8. 1998 auf die Erhöhung der Vergütungssätze für nebenberufliche Organisten (...)

Abl Rottenburg-Stuttgart 46 [2001] 344 f.: Änderung der Werkvertragsvergütung für Kirchenmusiker im Bistum Rottenburg-Stuttgart vom 30. 1. 2001;

Abl Freiburg [2000] 429 f.: Verordnung zur Änderung der Dienst- und Vergütungsordnung für Kirchenmusiker im Bistum Freiburg vom 6. 12. 2000.

 

Ich denke, mit einer Anfrage beim jeweiligen Bistum kann Dir da schnell weitergeholfen werden.

Gruß Verena

 

(Geändert von Verena um 10:01 - 24.Juli.2001)

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Genau weiß ich das auch nicht.

Als C-Musiker wird man ja kaum fest angestellt.

Als "Vergütung" für eine Sonntagsmesse wird man wohl mit ca. 23 DM rechnen können.

 

Am einfachsten mal anrufen:

Tel: 0941/597-2295

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Die Regensburger sind wohl knausriger als die Freiburger. Wird wohl von Bistum zu Bistum verschieden sein.

 

Rolf

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Also bei uns im Bistum bekommt eine nebenamtliche D-Organistin für jede Messe den Satz eines C-Musikers und der beträgt für sie

 

              28, 50DM

 

Der A-Musiker bekommt bei uns für jede Messe 50,--DM.

 

Ich weiß allerdings nicht, ob das gemeindeintern ist oder durch bischöfl. Amtsblatt geregelt ist.

 

Liebe Grüße

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Das ist unfair! Von einer evangelischen Bekannten weiß ich, daß sie mit C-Schein für einen Gottesdienst ca. 65 DM bekommt - dabei muß man in einem evangelischen Gottesdienst doch viel weniger spielen und es sind weniger Leute drin ;-))

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Liebe Helen!

 

Dafür haben die Evangelen nur am Sonntag, wir haben jeden Tag Messe  ;)

 

Außerdem bekommt der Organist das gleiche Geld, auch wenn er z.B. eine Kreuzweganadacht spielt und nur zum Anfang und zum Ende ein wenig traurig improvisiert  ;)

 

Liebe Grüße

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Lieber Stefan,

 

da hast Du natürlich recht... ;-)

 

Ich glaube, ich lasse es lieber, das Rechnen, was man eigentlich bekommen müßte oder was man bekommen könnte, wenn man woanders spielen würde oder doch noch eine Orgel-Ausbildung machen würde, oder was man sich durch andere Tätigkeiten mit gleichem Zeitaufwand nebenher verdienen könnte....  

 

Die verhältnismäßig schlechte Bezahlung führt jedenfalls vielleicht zur richtigen Motivation der Kirchenmusiker: Ums Geld darf es dabei nicht gehen ;-)

(allerdings auch nicht um persönliche Profilierungssucht - das gibt es leider häufig genug).

 

Gruß

Helen

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Nach der Bay.KODA ist es folgendermaßen geregelt:

 

(1) 1. A-Musiker mit A-Prüfung in katholischer Kirchenmusik an einer staatlichen oder kirchlichen Hochschule für Musik oder einer gleichwertigen Ausbildungsstätte oder mit gleichwertigen Fähigkeiten in A-Stellen sind in Vergütungsgruppe III eingruppiert, nach sechs Monaten in Vergütungsgruppe II b.

 

2. B-Musiker mit B-Prüfung in katholischer Kirchenmusik an einer staatlichen oder kirchlichen Hochschule für Musik, Fachakademie für Musik oder einer gleichwertigen Ausbildungsstätte oder mit gleichwertigen Fähigkeiten in B-Stellen sind in Vergütungsgruppe V c eingruppiert. Nach zwei Jahren erfolgt die Eingruppierung in Vergütungsgruppe V b, nach weiteren fünf Jahren in Vergütungsgruppe IV b und nach weiteren fünf Jahren in Vergütungsgruppe IV a.

 

3. C-Musiker mit C-Prüfung für nebenberufliche Kirchenmusiker, Fachakademie für Musik oder mit gleichwertiger kirchlicher Prüfung sind in Vergütungsgruppe VII eingruppiert.

 

4. D-Musiker mit D-Prüfung der (Erz-)Diözese sind in Vergütungsgruppe X eingruppiert.

 

5. E-Musiker (ohne kirchenmusikalischen Prüfung) im kirchenmusikalischen Dienst erhalten eine Vergütung in Höhe von 80 v. H. der Vergütungsgruppe X.

 

(2) Kirchenmusiker mit regionalen Aufgaben (Regionalkantoren) erhalten die im diözesanen Stellenplan vorgesehene Vergütung.

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Liebe Helen!

 

Noch ein Nachtrag:

Ich bin Laienorganist, habe mir alles selbst beigebracht - neulich mußte ich bei zwei Messen einspringen, weil der Organist verschlafen hatte. Gestern bin ich dafür mit 50DM entlohnt worden... Keine Ahnung, ob das offizieller Tarif ist...

 

 

Liebe Dalet!

 

Deine Angaben über die Vergütungsgruppe der Angestellten-Besoldung mögen richtig sein, allerdings zählt diese Besoldung wohl nur für hauptamtliche Kirchenmusiker.

Ein nebenamtlicher Organist bekommt keine 2500/3000 DM pro Monat, wie das bei der Verg.Gr VII der Fall wäre, sondern da gibt es einen Pauschalbetrag für jede Messe.

 

Liebe Grüße

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Lieber Stefan,

 

auch ich habe keinerlei Organistenausbildung (wie viele solche Organisten gibt es eigentlich noch??). Wenn ich richtig gerechnet habe, bekomme ich pro Gottesdienst wohl ca. 17 DM - in der Nachbargemeinde sind es angeblich mehr. Aber genau nachgefragt habe ich da nie.... wenn es um's Geldverdienen ginge, hätte ich diese Tätigkeit schon lange aufgegeben, sie kostet bloß Zeit und Nerven ;-)

 

Mich stört nicht die geringe Vergütung an sich, sondern die Tatsache, daß vielen (Pfarrern) nicht bewußt ist, wie viel Arbeit und Aufwand - gerade für nicht ausgebildete Organisten - dahinter steckt. Vielleicht würde die Tätigkeit höher geschätzt, wenn sie mehr Kosten verursachen würde...

 

Und manchmal komme ich mir vor wie ein Orgel-Automat oder ein Kassettenrecorder - wenn es einer unserer Vertretungs-Pfarrer mal wieder nicht nötig hat, mir Guten Tag oder Auf Wiedersehen zu sagen. Dabei wäre das so einfach, die Orgel steht direkt neben dem Eingang zur Sakristei. Ich will da niemandem bösen Willen unterstellen, aber es ist einfach ungeschickt. Man sollte die Ehrenamtlichen wenigstens wahrnehmen und nicht alle Mitarbeit als selbstverständlich hinnehmen.

 

Gruß

Helen

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Liebe Hellen!

 

Ich stimme Dir zu! Leider ist das Verhältnis Kirchenmusiker - Priester nicht immer das beste...

Es gibt da leider oft Schwierigkeiten und Meinungsverschiedenheiten.

 

Gott sei Dank, habe ich andere Erfahrungen gemacht. In meiner Heimatgemeinde klappt das alles super.

 

Dadurch, daß ich selbst ein wenig spiele, hoffe ich, daß ich später nie den Organisten vergesse !   :)

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Hallo,

 

also ich habe eine 2 jaehrige Ausbildung gemacht und somit den C Schein erworben.

Bekomme aber trotzdem pro Spielen nur 20 DM.

Find dies einfach nicht mehr zeitgemaeß.

Muss jede Menge Zeit investieren und von den 20 DM gehen ja auch schon wieder einige DM fuers Benzin und Telefonieren weg.

 

Hab schon mal bei den Evangelischen gespielt und dafuer 54 DM bekommen.

 

Die 20 DM sind die ich als C gepruefter ohne Vorbereitungszeit bekomme.

Jedoch ist doch in der Regel eine Vorbereitungszeit vorgeschrieben. Mit waeren es 30 DM.

Die Verguetung ist uebrigens von 1992.

 

 

Ciao,

Stefan

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Hallo!

 

Ich bin nun bald 25 Jahre als ehranamtlicher Organist tätig (mit 13 habe ich angefangen), und dabei ist es mir niemals um Geld gegangen. Ich spiele Orgel, weil's mir Spaß macht und der Gemeinde (hoffentlich :-)) zur Freude. Ich bin auch ein wenig entsetzt, wenn ich hier lesen muß, das mancherorts um die Vergütung beinahe gefeilscht wird. Ich bekomme am Jahresende eine kleine Aufmerksamkeit, die je nach Kassenlage unserer Gemeinde bei 200,- bis 300,- liegt. Aber der Betrag ist mir eigentlich egal. Man sollte allerdings wissen, das ich im Leipziger Umland lebe, also "Ossi" bin und hier die Situation der Kirchen insbesondere zu DDR-Zeiten nicht mit der der Kirchen in der alten Bundesrepublik zu vergleichen war und ist. Wenn es hier nicht eine so große Bereitschaft zu ehrenamtlicher Tätigkeit gegeben hätte (und noch gibt), wäre es mit den hiesigen Kirchen sicher noch schlechter bestellt, als es ohnehin ist (nur ca. 4% der Bevölkerung ist hier katholisch!). Im Übrigen hat für mich das Wort "Ehrenamt" auch die Bedeutung, eine Amt "der Ehre wegen" zu bekleiden und dabei nicht nach dem schnöden Mammon zu fragen. Mir ist ein "klang gut heute, dein Orgelspiel" mehr wert, als 23,80 pro Messe, derer ich 3, manchmal auch 4 pro Woche zu spielen habe. Dann kommt noch der wöchentliche Treff mit unserm Pfarrer um die Lieder 'rauszusuchen und man sollte ja auch hin und wieder mal üben. Und ganz nebenbei ist meine Frau Leiterin unserer Kinderschola - - - richtig, ehrenamtlich!

 

Viele Grüße, Matze

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Hallo Matze,

 

sehe das eigentlich genau so wie du. In gewisser Hinsicht ist das wohl für jeden ein Ehrenamt, aber leider darfst du nicht vergessen in welcher Zeit wir leben.

Meineserachtens sind die 20 DM die ich bekomme ja ehe keine Entlohnung sondern mehr eine Aufwandsentschädigung. Musst ja auch den Zeitaufwand, Benzinkosten, Telefonkosten usw. auch bedenken. Leider bekommst ja heute nichts mehr umsonst.

Genauso haben die kath. Kirchen wirklich Geld.

Es werden in meiner Gemeinde und Nachbargemeinde Kirchen zw. 6 und 7 Mio. gebaut. Und das beste ist, wenn es auf einmal heißt, eine Orgel kostet auch noch mal 0,5 - 1 Mio dann ziehen sie den Kopf ein. Sooo viel, hast du das gewusst!!

Ist auch der Grund warum die bei uns jetzt eine elektronische für so 30000-40000 DM wollen.

Für mich unverständlich.

Deshalb sehe ich auch nicht ein, dass ich vieles für sie umsonst mache.

 

Übrigens bei den evangelischen bekommst du 54 DM - ist wohl schon eher zeitgemäß!

 

Ciao,

Stefan

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Franciscus non papa

hallo,

 

zum thema fällt mir ein: "du sollst dem ochsen, der drischt, nicht das maul verbinden" - grins.

 

der dienst des kirchenmusikers ist ein künstlerischer, qualifizierter dienst an der gemeinde. die ausbildung und die ausübung dieses dienstes verursacht kosten, die der musiker trägt (noten und vieles andere). also ist auch eine angemessene entlohnung geboten.

 

in unserer gemeinde gibt es ein projekt "zuhause wohnen für alte und kranke". wenn ich vergleiche, was dort für ungelernte kräfte schon an stundensätzen bezahlt wird, ist die entlohnung der nebenberuflichen kirchenmusiker wirklich ein skandal - in der regel würde man keine putzfrau für das geld bekommen.

 

der musiker bindet sich an seine gemeinde - er leistet seinen dienst am wochenende und an feiertagen - gerade dann, wenn die meisten anderen menschen frei haben. wenn er samstag abend eingeladen ist, dann kommt er meist später, weil er ja vorher seine vorabendmesse zu spielen hat, sollte er lust haben im sommer mal an den badesee zu fahren, dann kann er erst mittags, weil er ja vormittags dienst hat ....

 

ich bin bezirkskantor und habe das problem die gemeinden, die keinen hauptamtlichen haben immer wieder mit organisten zu versorgen. das problem wird immer größer jemanden zu finden, der dazu bereit ist. ein grund ist auch die wirklich niedrige bezahlung.

 

 

gruß

 

franz-josef

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Hallo Stefan!

 

Anhand deines Profil habe ich gesehen, daß du aus Regensburg kommst. Nun hatte ich ja schon erwähnt, daß ich aus der Leipziger Gegend komme. Auch unsere Gemeinde hat gerade eine neue Kirche gebaut (Weihe am 31.3.2001) und wir hatten dafür "nur" knappe 2 Mio DM zur Verfügung. Nun weiß ich ja nicht, wie groß deine Gemeinde ist, unsere hat lt. Mainzer Kartei derzeit ca. 1.000 (davon ca. 200 "aktiv") Seelen. Aber beim Thema Orgel sind die Verhältnisse wohl überall die Gleichen: Für unsre Kirche wäre ein 2manualiges Instrument mit 15-20 Registern angemessen gewesen, aber das hätte nochmal mindestens 300.000 DM verschlungen, was niemand hatte. Also haben wir jetzt eine Ahlborn Hymnus IV (2 Man. + Ped., 27 Register), welche uns ca. 12.000 DM gekostet hat. Aber gemessen daran, wofür das Instrument gebraucht wird und was wir vorher hatten, ist das eine "vernünftige" Lösung, mit der ich sogar recht glücklich bin. Das Instrument klingt und spielt sich gut, nur die Pfeifen fehlen eben. Und außerdem spielt daran eben kein Profi. Vielleicht stellen wir manchmal doch etwas zu hohe Ansprüche??

 

Hallo Franz-Josef,

 

zu deinem Beitrag, möchte ich nur bemerken, daß ich es durchaus als Widerspruch betrachte, wenn man einerseits von Ehrenamt, andererseits aber von Entlohnung spricht, wobei bei den gängigen Sätzen Entlohnung mit " " versehen werden sollte. Meines Erachtens bedarf das Ehrenamt keiner Entlohnung, bestenfalls eben einer Aufwandsentschädigung. Natürlich ist deren Höhe sicherlich strittig und natürlich hat man selbst auch Ausgaben, die mit dem Amt in Zusammenhang stehen. Aber darüber sollte man sich vorher im Klaren sein.....

 

Grüße, Matze

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Hallo Matze,

 

in gewisser Hinsicht verstehe ich Franz schon.

Es ist wirklich ein Problem, dass sich Leute für so etwas begeistern. Ich bin selber 2 Jahre in die Musikschule wegen des C Scheins gegangen. Wer tut sich das schon an. Und dann Sonntag 7 Uhr aufstehen ist wohl auch nicht jedermanns Sache. Wenn ich unseren Pfarrer anschaue, ist das auch für den kein Ehrenamt, sondern ein Beruf. Wie schon gesagt, die Zeiten ändern sich, aber die kath. Kirche ist halt wie in vielen Sachen mit ihrem ganzen Realitätsbewusstsein hinten dran.

Unsere Gemeinde hat 7000 Einwohner, aber ich halte nichts von den elektronischen Orgeln; kann schon sein dass die annähernd genau so klingen, aber es fehlt einfach das Etwas.

 

Ciao,

Stefan

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Liebe helen,

mit dem C-Schein für ev.Kirchenmusiker und den 65-DM ist das so eine Sache.

Bei uns in den Gemeinden(Ev.Kirche d. schles.Oberlausitz -Görlitz-)bekommen die C-Musiker pro Gottesdienst zw. 30.- und 40.-DM

Herzlichst - Martinus (Diakon)

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