Jump to content

Tischgebet


Erich

Recommended Posts

Tach zusammen,

 

hab am Wochenende auch eine tolle Form des Tischgebetes kennengelernt.

 

Man erhebt sich, nimmt ein Glas in die Hand, so als ob man jemandem zuprosten will und der Anführer (hebt das Glas sehr hoch) und sagt:

 

Wir loben und preisen Dich allmächtiger Schöpfer der Welt und danken Dir für dieses prächtige Essen und den vorzüglichen Wein.

 

.....

 

Ein Hoch auf unseren Herrn und Gott Jesus Christus

 

Haleluja, Amen, zum Wohle, (le chajim)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Man erhebt sich, nimmt ein Glas in die Hand, so als ob man jemandem zuprosten will und der Anführer (hebt das Glas sehr hoch) und sagt:

Dekadent und schwul und alles andere als zum Lobpreis des HERRN.

 

Entschuldige, aber das ist die Wahrheit.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Laß endlich die Pillen weg, Thorsten

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und direkt zu deiner Frage, Erich. Wenn man das positiv sehen will, dass sieht man das Aufstehen, und den Dank für etwas, für das die meisten nicht mehr danken (können). Auch die Freude. Fast ist es überschwänglich, so als hätte man schon zuvor etwas getrunken, aber das kann täuschen. Man müßte dort sein, um die Stimmung erfahren zu können, denn den Geist dessen, was gemeint ist, kann man so nicht erfassen.

 

Denn Torsten hat schon recht. Es wirkt befremdlich. Es könnte auch eine Satire sein. Man kann das nicht erkennen, Erich, ohne dabei zu sein.

 

Die Gefahr, auch jemand anwesenden damit vor den Kopf zu stoßen, erscheint mir ebenfalls groß. Das ist nicht jedermanns Sachen. Meine wäre es ebenfalls nicht.

 

Herzliche Grüße

Martin

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Man erhebt sich, nimmt ein Glas in die Hand, so als ob man jemandem zuprosten will und der Anführer (hebt das Glas sehr hoch) und sagt:"Meine lieben Brüder?"

 

Kein Bruder kennt noch duldet einen "Anführer" und sei es nur ein Tischredner oder vor allem der. Denn diese darin enthaltene Unterwürfigkeit, Speichelleckerei wäre eine Beleidigung des HERRN, zu dessen Lobpreis man lebt, wäre eine Beleidigung meiner selbst und der Anfang vom Ende. Das sind nicht die Sitten des Vaters im Himmel, das sind die Unsitten derer auf Erden. Kein Bruder kennt hier einen Vater und das einzige dem er sich unterwirft und auf das er hört, ist die Jungfrau und Mutter, sind die Schwestern in der gemeinsamen Liebe an Ihm.

 

-----

Die Gemeinde von Brüdern und Schwestern - das Quark und die Entdeckung des Supermachos im KIND.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wir loben und preisen Dich allmächtiger Schöpfer der Welt und danken Dir für dieses prächtige Essen und den vorzüglichen Wein.

Erinnert mich etwas an die jüdische Beracha - die gefällt mir allerdings besser:

 

"Gepriesen seist du, Ewiger, unser Gott, König der Welt, der hervorbringst Brot aus der Erde."

 

die Entsprechung zum Wein heißt

 

"Gelobst seist du, Ewiger, unser Gott, König der Welt, der du die Frucht des Weinstocks erschaffen."

 

Gruß

Renata :angry:

bearbeitet von Renata
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Man erhebt sich, nimmt ein Glas in die Hand, so als ob man jemandem zuprosten will und der Anführer (hebt das Glas sehr hoch) und sagt:

Dekadent und schwul und alles andere als zum Lobpreis des HERRN.

 

Entschuldige, aber das ist die Wahrheit.

Schwul ist kein schlimmes Wort. (Habe ich im Kindergarten gelernt)

 

 

***Hinweis an StefanNohn auf den Status der Glaubensgespräche als innerkatholisches Board***

bearbeitet von Martin
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wir loben und preisen Dich allmächtiger Schöpfer der Welt und danken Dir für dieses prächtige Essen und den vorzüglichen Wein.

 

.....

Mein Tischgebet ist immer das Gebet der Gabenbereitung der Messe.

 

Je nachdem, was auf dem Teller, oder im Glas ist, etwas abgewandelt.

 

"Gepriesen bist Du Herr, unser Gott, Du schenkst uns das

Brot (Schnitzel, Nudeln, Wurstbrot - was auch immer)

Frucht der Erde und der menschlichen Arbeit.

Wir bringen es vor Dein Angesicht" zu Deiner Ehre und Dir zum Lob.

 

Dabei hebe ich den Teller/das Glas leicht an.....

 

Liturgie prägt eben auch meinen Alltag. :blink:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Franciscus non papa

jesu = vocativ, also anrede, ist doch eigentlich sogar richtig

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

jesu = vocativ, also anrede, ist doch eigentlich sogar richtig

:blink: An den Vocativ hatte ich gar nicht mehr gedacht, nur an den Genitiv. Wo steht der Ascheimer?

 

Gruß

Renata

bearbeitet von Renata
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wer denkt schon an den Vokativ, wenn er sich mit Jesus unterhalten kann!

:blink:

Äh - die O-Antiphonen vielleicht?

 

SCNR,

Renata :P

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

×
×
  • Neu erstellen...