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Würde gern die Messe am Ort besuchen, aber


DameDesDenkariums

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DameDesDenkariums

Hallo,

 

ich habe offen gesagt ein Problem damit. :lol:

 

Vor einigen Jahren zog ich an meinen jetztigen Wohnort. Kaum hatte ich an der ersten Messe teilgenommen, wurde ich kurz darauf von einer dritten Person darüber informniert, dass irgendwer Anstoß an meiner mangelnden Beichtvorbereitung nahm.

 

Deshalb besuche ich nur noch die Messe an meinem Arbeitsplatz. Die Kapelle ist an einem anderen Ort.

 

Zu unserem Ortspfarrer finde ich auch keinen Zugang, denn der unterhält sich leider nur dann mit den Leuten, wenn man vorher ein Bier mit ihm getrunken hat. Jedenfalls habe ich nur so erlebt.

 

Ich würde gern zur Messe gehen, fühle mich aber abgeschreckt.

 

Alle reden nur von Frauenpriestertum, Sexualmoral und Abtreibung. Solch ein Thema scheint aber kein Thema zu sein.

 

Mich interessieren eure Meinungen dazu.

 

Liebe Grüße

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Vor einigen Jahren zog ich an meinen jetztigen Wohnort.  Kaum hatte ich an der ersten Messe teilgenommen, wurde ich kurz darauf von einer dritten Person darüber informniert, dass irgendwer Anstoß an meiner mangelnden Beichtvorbereitung nahm.
Dann würde ich die Leute mal fragen, ob sie nicht die Stelle mit dem Splitter und dem Balken im Auge kennen - darüber musst du niemandem Rede und Antwort stehen, das ist zwischen Dir, deinem Gewissen und deinem Herrgott auszumachen.

 

Deshalb besuche ich nur noch die Messe an meinem Arbeitsplatz. Die Kapelle ist an einem anderen Ort.

Schade, dass du dich so von der Meinung anderer abhängig machst.

 

Zu unserem Ortspfarrer finde ich auch keinen Zugang, denn der unterhält sich leider nur dann mit den Leuten, wenn man vorher ein Bier mit ihm getrunken hat.  Jedenfalls habe ich nur so erlebt.

Wenn dich das stört, und du dich nicht getraust, ihm das zu sagen, könntest du ihm das vielleicht mal schreiben. Vielleicht ist das ja nur ein Missverständnis.

 

Ich würde gern zur Messe gehen, fühle mich aber abgeschreckt.

Bei der Messe geht es doch nicht darum, es den Leuten recht zu machen oder dem Pfarrer, sondern es geht um Jesus Christus und um DICH. Was ist dir wichtiger - das Geschwätz von irgendwem oder die Messe?

 

Alle reden nur von Frauenpriestertum, Sexualmoral und Abtreibung. Solch ein Thema scheint aber kein Thema zu sein.

 

Mich interessieren eure Meinungen dazu.

 

Liebe Grüße

Wer ist denn "Alle"?

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DameDesDenkariums

Liebe Lucia Hünermann,

 

ich kann die Antworten zwar nachvollziehen, aber man muss der Wirklichkeit ins Auge sehen. Und ich bin nur ein Mensch. Kein Mensch kann sich ohne den Kontext zur Umwelt definieren. Ich habe nicht das Zeugs zum Märtyrertum.

Und manchmal braucht man halt menschliche Stütze, nicht nur die des Herrn.

 

 

Bezüglich des Pfarrers irre ich mich leider nicht, obwohl mir nichts lieber wäre.

 

Wozu soll ich die Leute denn fragen?

 

 

Ich weiß, dass das Thema unbequem ist. Es war für mich eine große Überwindung das überhaupt zu schreiben. Und sofort wird man beschuldigt, nicht christlich genug zu handeln.

 

Aber statt aufgezwungenes Heldentum mit christlichem Anstrich suche ich Austausch und die Ansichten von Betroffenen.

 

Mit dieser Moralkeule habe ich auch gerechnet.

 

Liebe Grüße

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Hallo verehrte Dame :lol:,

 

ich kann die Situation gut nachvollziehen, die du beschreibst und das unangenehme Gefühl, wenn man sich in einer Gemeinschaft als Fremdkörper fühlt. Ich hatte so etwas ähnliches in meiner Gemeinde auch. Ich habe kein Patentrezept dafür, aber ich bin nicht weggelaufen sondern habe mich "jetzt erst recht" in ein paar Initiativen engagiert und mit de Zeit hat's dann auch ganz gut geklappt. Menschen sind eben Gewohnheitstiere und ich glaube, in Regionen die nicht Diasporagebiete sind, ist es allgemein schwieriger für Neulinge, da sind sog. "Makel" dann nur vorgeschoben.

 

Nicht kleinkriegen lassen,

alles Gute!

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Kaum hatte ich an der ersten Messe teilgenommen, wurde ich kurz darauf von einer dritten Person darüber informniert, dass irgendwer Anstoß an meiner mangelnden Beichtvorbereitung nahm.

Kinners, ich verstehe wirklich nicht, was damit gemeint ist. :lol:

 

Dame, wie oder woher kennt jemand deine Beichtvorbereitung? Hast du darüber informiert, wie du dich vorbereitest? Und warum eine "dritte"Person?

 

Zum Rest: geh doch, wo du dich besser aufgehoben und begleitet fühlst. :)

bearbeitet von lara
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Und sofort wird man beschuldigt, nicht christlich genug zu handeln.

Hä? davon hab' ich nix geschrieben. Was haste da nur gelesen?

 

Mit dieser Moralkeule habe ich auch gerechnet.

Da haste was in den völlig falschen Hals gekriegt.

 

Das war keine Moralkeule, sondern ein Appell, dir 'ne dickere Haut zuzulegen.

 

Und was das "die Leute fragen" angeht: manchmal ist Angriff die beste Verteidigung. Das wollte ich dir raten. Wenn dich einer anmacht, wegen "Beichtvorbereitung" oder was auch immer, dann gehört derjenige in die Schranken gewiesen. Das geht ihn nichts an, er soll erst mal an die eigene Beichte denken, und bitteschön erst mal diese miese Anmache beichten.

 

Wenn du allerdings zu dünnhäutig dafür bist (sprich: nicht so dickfellig wie ich), und der Rat nicht für dich taugt, dann lass' es halt.

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ich habe offen gesagt ein Problem damit.

Dein Problem verstehe ich überhaupt nicht, da ich mir diese Situation nicht vorstellen kann: da kommt jemand neu in eine Gemeinde - passiert tausendfach - und nach der ersten Messe spricht ihn jemand an, dass ein anderer über Beichtvorbereitung was gesagt habe.

Über die persönliche Beichtvorbereitung kann niemand etwas wissen ...

aufgrund der Mitfeier einer Messe kann Beichtvorbereitung überhaupt kein Thema sein .........

hast du den Pfarrer mal nach der Messe angesprochen oder ihn per Telefon zu erreichen versucht? Am Pfarrhaus gibt es bestimmt auch eine Klingel ......

oder hast Du ihn mal zu einem Bier zu Dir nach Hause eingeladen?

 

Dich drücken diese Probleme schon einige Jahre?

bearbeitet von umusungu
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Zu unserem Ortspfarrer finde ich auch keinen Zugang, denn der unterhält sich leider nur dann mit den Leuten, wenn man vorher ein Bier mit ihm getrunken hat.  Jedenfalls habe ich nur so erlebt.

Wenn dich das stört, und du dich nicht getraust, ihm das zu sagen, könntest du ihm das vielleicht mal schreiben. Vielleicht ist das ja nur ein Missverständnis.

Oder er hält das für eine gute Methode, eine entspannte Gesprächsatmosphäre herzustellen?

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Ich weiß, dass das Thema unbequem ist. Es war für mich eine große Überwindung das überhaupt zu schreiben. Und sofort wird man beschuldigt, nicht christlich genug zu handeln.

 

Aber statt aufgezwungenes Heldentum mit christlichem Anstrich suche ich Austausch und die Ansichten von Betroffenen.

 

Mit dieser Moralkeule habe ich auch gerechnet.

 

Liebe Grüße

Langsam, langsam. Soetwas hat doch Lucia gar nicht geschrieben.

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DameDesDenkariums

Hallo umusungu,

 

wenn du dir das nicht vorstellen kannst, dann stellst du meine Aussage in frage.

 

Meinst du damit, ich würde wissentlich lügen?

 

 

Selbst wenn man sich etwas nicht vorstellen kann, heißt die noch lange nicht, dass es nicht möglich wäre.

 

 

Liebe Grüße :lol:

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Hallo,

 

ich habe offen gesagt ein Problem damit. :lol:

 

Vor einigen Jahren zog ich an meinen jetztigen Wohnort. Kaum hatte ich an der ersten Messe teilgenommen, wurde ich kurz darauf von einer dritten Person darüber informniert, dass irgendwer Anstoß an meiner mangelnden Beichtvorbereitung nahm.

 

Deshalb besuche ich nur noch die Messe an meinem Arbeitsplatz. Die Kapelle ist an einem anderen Ort.

 

Zu unserem Ortspfarrer finde ich auch keinen Zugang, denn der unterhält sich leider nur dann mit den Leuten, wenn man vorher ein Bier mit ihm getrunken hat. Jedenfalls habe ich nur so erlebt.

 

Ich würde gern zur Messe gehen, fühle mich aber abgeschreckt.

 

Alle reden nur von Frauenpriestertum, Sexualmoral und Abtreibung. Solch ein Thema scheint aber kein Thema zu sein.

 

Mich interessieren eure Meinungen dazu.

 

Liebe Grüße

Wenn auf Grund verschiedener Umstände der Besuch der hl. Messe an jenem Ort, wo man wohnt nicht möglich ist, ist es dann legitim sich nach einer anderen Kirche umzusehe, wenn auf Grund der Umstände oder Probleme das Glaubensleben gefährdet ist.

 

In einer Stadt ist das kaum ein Problem- dort gibt es mehr Kirchen und spirituelle Möglichkeiten. Wenn man am Land wohnt, wo die nächste Kirche weiter entfernt ist- und man ist nicht mobil- kann das zu einem Problem werden. Aber wenn man bereit ist, für seinen Glauben Opfer zu bringen, wird sich auch hier eine Möglichkeit finden.

 

Pfarrer Bernward Maria Weiß meinte: So weit es möglich ist, soll man in der Ortskirche bleiben....aber nicht jeder fühlt sich zum Martyrer berufen.

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DameDesDenkariums

Hallo Mariamante,

 

danke für das Verständnis. :lol:

 

Ich wohne tatsächlich am Lande. Und ausgerechnet im Bistum St.Pölten. Mehr zur Lokalität verrate ich natürlich nicht.

 

Eigentlich komme ich aus dem Ruhrgebiet und war ein etwas anderes Ambiente, auch in geistlichen Dingen, gewohnt.

 

Liebe Grüße

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Hallo Mariamante,

 

danke für das Verständnis.  :lol:

 

Ich wohne tatsächlich am Lande. Und ausgerechnet im Bistum St.Pölten. Mehr zur Lokalität verrate ich natürlich nicht.

 

Eigentlich komme ich aus dem Ruhrgebiet und war ein etwas anderes Ambiente, auch in geistlichen Dingen, gewohnt.

 

Liebe Grüße

Liebe Dame:

 

Kann Dein Anliegen verstehen, weil ich von 1982- 2001 in einer Anbetungs- und Beichtkirche geistliche Heimat (in Wien) gefunden hatte.

 

Als dann neue Priester kamen die vieles veränderten, was andere und auch ich als glaubenszerstörend empfunden haben, habe ich diese mir lieb gewordene Heimat verlassen - da mir der Glaube sehr wichtig war. Inzwischen habe ich bei den "Elisabethinen" eine neue Heimat finden dürfen.

 

Um im Glauben zu wachsen ist eine geistlich aufbauende Gemeinschaft sicher gut. Nicht jeder ist im Streiter und Kämpfer berufen. Und es wäre m.E. nicht gut, wenn man sich zu sehr aufreibt in einer Gemeinde und Gemeinschaft. Die Liebe zu Gott, die Vertiefung im Glauben und auch der innere Friede sind wichtig, damit man immer besser erkennt, welchen Weg wir nach Gottes Willen gehen sollen.

 

Wenn man aber in einer Gemeinde oder Gemeinschaft Probleme hat - muss man sich natürlich zuerst fragen: Was muss ich an mir ändern, damit ich klar komme. Liegt es an mir? Wenn man bei ernsthafter Selbstprüfung erkennt, dass man mit den Umständen oder der Spiritualität nicht zurecht kommt, dann ist es m.E. heilsam, sich eine andere Heimat zu suchen.

bearbeitet von Mariamante
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Selbst wenn man sich etwas nicht vorstellen kann, heißt die noch lange nicht, dass es nicht möglich wäre.

Du wolltest doch unsere Meinung dazu wissen .........

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DameDesDenkariums

Lieber Mariamante,

 

selbstverständlich prüfe ich mich selbst. Allerdings sehe ich nicht ein, weshalb ich prüfen um des Prüfens willen sollte.

 

Ich habe keine Gelegenheit bekommen in der Ortsgemeinde, irgendetwas zu tun. Ich arbeite in einem katholischen Kinderheim (in einem anderen Ort) setze mich für die Kinder ein, nehme dort am geistlichen Leben teil.

 

Im Wohnort selbst scheine ich nicht gerade wegen meiner Widerwärtigkeit negativ aufzufallen, aber da die Kommunion für mich etwas heiliges ist, fällt es mir schwer ( zumindestens am Wohnort) geistliche Gemeinschaft mit dieser besagten Person zu haben.

Ich hätte gern die Gelegenheit zur Aussprache. Bisher habe ich sie nie bekommen. Und wenn ich ehrlich sein darf? Ich würde dieser Person wahrscheinlich den Kopf waschen, anstatt ihr all zu viele Vorschuß-Versöhnungslorbeeren zuzubilligen. Diese Person sollte sich bei mir entschuldigen, dann kann ich ihr vergeben. Solange Nachrede besteht, ist dies für mich ein Hinderungsgrund für die Eucharistie.

 

Liebe Grüße

bearbeitet von DameDesDenkariums
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Lieber Mariamante,

 

selbstverständlich prüfe ich mich selbst. Allerdings sehe ich nicht ein, weshalb ich prüfen um des Prüfens willen sollte.

 

Ich habe keine Gelegenheit bekommen in der Ortsgemeinde,  irgendetwas zu tun. Ich arbeite in einem katholischen Kinderheim (in einem anderen Ort) setze mich für die Kinder ein, nehme dort am geistlichen Leben teil. 

 

Im Wohnort selbst scheine ich nicht gerade wegen meiner Widerwärtigkeit negativ aufzufallen, aber da die Kommunion für mich etwas heiliges ist, fällt es mir schwer ( zumindestens am Wohnort) geistliche Gemeinschaft mit dieser besagten Person zu haben.

Ich hätte gern die Gelegenheit zur Aussprache. Bisher habe ich sie nie bekommen. Und wenn ich ehrlich sein darf? Ich würde dieser Person wahrscheinlich den Kopf waschen, anstatt ihr all zu viele Vorschuß-Versöhnungslorbeeren zuzubilligen. Diese Person sollte sich bei mir entschuldigen, dann kann ich ihr vergeben. Solange Nachrede besteht, ist dies für mich ein Hinderungsgrund für die Eucharistie.

 

Liebe Grüße

Wenn du an einem anderen Ort eine geistliche Gemeinschaft gefunden hast, ist das o.k. Wichtig ist, dass man sich gegenseitig im Glauben stärkt und nicht zerreibt (Nachrede, Kleinkram). Gerade Gebetsgruppen und kleine Gemeinschafen die zusammen halten sind im Glauben wirkliche Hilfe und strahlen aus. Wenn man so eine Gemeinschaft gefunden hat- Dank sei Gott.

 

Für Deinen eigenen Seelenfrieden ist es sicher gut den Menschen, die Dir weh getan haben zu vergeben - sonst bindet man sich an sie- und das kann auch von einem Weiterkommen im geistlichen Leben abhalten.

 

Friede sei mit Dir.

bearbeitet von Mariamante
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Hallo Mariamante,

 

danke für das Verständnis. :lol:

 

Ich wohne tatsächlich am Lande. Und ausgerechnet im Bistum St.Pölten. Mehr zur Lokalität verrate ich natürlich nicht.

 

Eigentlich komme ich aus dem Ruhrgebiet und war ein etwas anderes Ambiente, auch in geistlichen Dingen, gewohnt.

 

Liebe Grüße

Das kann ich nun gut verstehen.

 

Ich komme auch aus dem Ruhrgebiet und wohne in Süddeutschland. Da ist Manches schon anders.

 

Ist es in Deiner jetzigen Pfarrei üblich, direkt vor der Messe zu beichten?

 

Dann könnte ich mir die Szene gut vorstellen,

 

viele Grüße,

 

Matthias

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DameDesDenkariums

Lieber Mariamante,

 

ich werde aufrichtig versuchen, dieser Person zu vergeben.

 

Was ich jetzt brauche ist jemand in dieser Ortsgemeinde, zu dem ich Vertrauen haben kann. Aber bisher wüsste ich niemanden.

 

Danke Mat für die Aufmunterung.

 

 

Liebe Grüße

bearbeitet von DameDesDenkariums
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Lieber Mariamante,

 

ich werde aufrichtig versuchen, dieser Person zu vergeben.

 

Was ich jetzt brauche ist jemand in dieser Ortsgemeinde, zu dem ich Vertrauen haben kann.  Aber bisher wüsste ich niemanden.

 

Danke Mat für die Aufmunterung.

 

 

Liebe Grüße

Liebe Dame:

 

Jesus sagte: "Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun".

 

Das kann eine Hilfe sein, um anderen leichter zu vergeben. Bei sehr schwierigen Fällen ist es wohl am besten für die Menschen die uns verletzt haben innig zu beten und Jesus um die Kraft zur Vergebung zu bitten - aus eigener "Kraft" schafft man es oft nicht.

 

Das Gebet kann Dir m.E .auch helfen, damit du jemand findest, zu dem Du Vertrauen haben kannst. Werde Dein Anliegen gern in mein Gebet mit einschließen.

 

Liebe Segensgrüße

 

Peter

bearbeitet von Mariamante
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Diese Person sollte sich bei mir entschuldigen, dann kann ich ihr vergeben. Solange Nachrede besteht, ist dies für mich ein Hinderungsgrund für die Eucharistie.

Lies und meditiere bitte mal Mt 5, 23f

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DameDesDenkariums

Hallo umusungu,

 

das tue ich. Obwohl deine Antwort mich zu sehr an meine Gespräche mit Evangelikalen erinnert. Die empfehlen mir auch Bibelverse. Damit wird der Austausch und das Gespräch abgewürgt.

 

Liebe Grüße

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Hallo umusungu,

 

das tue ich. Obwohl deine Antwort mich zu sehr an meine Gespräche mit Evangelikalen erinnert. Die empfehlen mir auch Bibelverse. Damit wird der Austausch und das Gespräch abgewürgt.

 

Liebe Grüße

Entschuldige bitte, aber du beschuldigst hier Lucia und unterstellst (zwar indirekt aber dennoch) umusungu, ein Gespräch abzuwürgen. Das halte ich für einen sehr schlechten Diskussionsstil. Du hast hier deine Situation zur Diskussion gestellt und beschwerst dich dann über Beiträge, die dir nicht genehm sind. Auf mehrere Fragen bist du garnicht eingegangen.

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DameDesDenkariums

Hallo OnlyAndOnlySon,

 

 

 

die Thematik ist unangenehm, weil sie eine individuelle Erfahrung problematisiert und nicht eines von der Person unanbhängiges Thema ist.

 

Die Reaktionen von umusungu (und Lucia zeigen) deutlich, dass ich unbeabsichtigt einen Hinweis auf eine Problematik machte, die offenbar nicht gern gesehen und angesprochen wird.

 

Ich beschwere mich gar nicht. Aber ich denke, dass einige Leute durch Verdrängung diesen Dingen nicht begegnen wollen. "Lies sie Bibel, du hast was falsch gemacht" usw sind dann die Scheinschutzbehauptungen um nicht doch eingestehen zu müssen, dass menschliche Unzulänglichkeit (meine Güte, davon schließe ich mich doch gar nicht aus) und üble Nachrede letztenendes problematisch für das Gemeindeleben sind.

 

 

 

Es klingt so schrecklich moralisierend, was umsungu da bringt. Nur helfen tut eben nichts. Man beklagt sich nicht, und schon gar nicht als Frau. Unzufriedenheit ist also ein Ärgernis, obwohl es jedem so ergehen kann.

 

Das ist kein schlechter Diskussionsstil, sondern meine Meinung.

Den Moralpitter braucht umusungu bitte nicht heraushängen zu lassen.

 

Liebe Grüße

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Vor einigen Jahren zog ich an meinen jetztigen Wohnort.  Kaum hatte ich an der ersten Messe teilgenommen, wurde ich kurz darauf von einer dritten Person darüber informniert, dass irgendwer Anstoß an meiner mangelnden Beichtvorbereitung nahm.

 

Ich hätte diese Person gebeten, mir den Namen zu nennen und dann hätte ich diejenige Lästergusche in den A**** getreten. Zumindest hätte ich ihr klar gemacht, dass es sie einen feuchten Dreck angeht, wann und wie du zum beichten gehst. Laien haben sich darüber überhaupt keine Meinung zu bilden und wenn dich VIELLEICHT jemand ermahnen dürfte, dann dein Pfarrer.

 

Zu unserem Ortspfarrer finde ich auch keinen Zugang, denn der unterhält sich leider nur dann mit den Leuten, wenn man vorher ein Bier mit ihm getrunken hat.  Jedenfalls habe ich nur so erlebt.

 

Pfarrer werden zwar täglich von allen Leuten bedrängt, aber er hat sicher eine Sprechstunde. Wenn du mit ihm reden willst, mach es erstmal nicht nach der Kirche oder auf der Strasse, sondern lass dir einen Termin geben. Vielleicht erinnert er sich dann daran, dass er als Geistlicher eine Seelsorgepflicht hat.

 

Ich würde gern zur Messe gehen, fühle mich aber abgeschreckt.

 

Versteh ich....

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Hallo OnlyAndOnlySon,

 

 

 

die Thematik ist unangenehm, weil sie eine individuelle Erfahrung problematisiert und nicht eines von der Person unanbhängiges Thema ist.

 

Die Reaktionen von umusungu (und Lucia zeigen) deutlich, dass ich unbeabsichtigt einen Hinweis auf eine Problematik machte, die offenbar nicht gern gesehen und angesprochen wird.

 

Ich beschwere mich gar nicht. Aber ich denke, dass einige Leute durch Verdrängung diesen Dingen nicht begegnen wollen. "Lies sie Bibel, du hast was falsch gemacht" usw sind dann die Scheinschutzbehauptungen um nicht doch eingestehen zu müssen, dass menschliche Unzulänglichkeit (meine Güte, davon schließe ich mich doch gar nicht aus) und üble Nachrede letztenendes problematisch für das Gemeindeleben sind.

 

 

 

Es klingt so schrecklich moralisierend, was umsungu da bringt. Nur helfen tut eben nichts. Man beklagt sich nicht, und schon gar nicht als Frau. Unzufriedenheit ist also ein Ärgernis, obwohl es jedem so ergehen kann.

 

Das ist kein schlechter Diskussionsstil, sondern meine Meinung.

Den Moralpitter braucht umusungu bitte nicht heraushängen zu lassen.

 

Liebe Grüße

Liebe Dame,

 

ich finde aber in den Postings von Lucia und umusungu keine Verurteilung deines Handelns. Lucia hat dir nur einen Rat gegeben und umusungu hat in seinem ersten Posting etwas ausgedrückt, was auch meine Frage war: Wie war das genau? Ich kann mir nach deinem Eröffnungsposting die Situation auch nicht vorstellen. Dass liegt aber nicht daran, dass man dir nicht glaubt (wie du unterstellt hast), sondern dass du nicht genau beschrieben hast, was die Menschen zu dir gesagt haben.

 

...wurde ich kurz darauf von einer dritten Person darüber informniert, dass irgendwer Anstoß an meiner mangelnden Beichtvorbereitung nahm.

 

Diese Aussage lässt uns absolut über die Situation in deiner Gemeinde im unklaren. Genau das hat umusungu ausgedrückt.

 

Es hat hier niemand gesagt, dass du als Frau nicht vor irgendwie schweren Gegebenheiten (wie sie sind hast du ja leider nicht geschrieben) in deiner Gemeinde in eine andere fliehen dürftest. Das hast du in die Postings hineininterpretiert. Vielleicht ist das mehr deine Einstellung als die der Leute, denen du es vorwirfst?

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