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Evangelium vom Montag/Bibelteilen/ Verweilen...


Monika

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Ihr seid das Licht der Welt.

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Montag der 10. Woche im Jahreskreis

 

 

 

Tagesheilige: Hl Engelbert

 

 

 

 

ERSTE Lesung

2 Kor 1, 1-7

 

 

Gott tröstet uns, damit auch wir die Kraft haben, die zu trösten, die in Not sind

 

Lesung aus dem zweiten Brief des Apostels Paulus an die Korinther

 

Paulus, durch Gottes Willen Apostel Christi Jesu, und der Bruder Timotheus an die Kirche Gottes, die in Korinth ist, und an alle Heiligen in ganz Achaia.

Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus.

Gepriesen sei der Gott und Vater Jesu Christi, unseres Herrn, der Vater des Erbarmens und der Gott allen Trostes.

Er tröstet uns in all unserer Not, damit auch wir die Kraft haben, alle zu trösten, die in Not sind, durch den Trost, mit dem auch wir von Gott getröstet werden.

Wie uns nämlich die Leiden Christi überreich zuteil geworden sind, so wird uns durch Christus auch überreicher Trost zuteil.

Sind wir aber in Not, so ist es zu eurem Trost und Heil, und werden wir getröstet, so geschieht auch das zu eurem Trost; er wird wirksam, wenn ihr geduldig die gleichen Leiden ertragt, die auch wir ertragen.

Unsere Hoffnung für euch ist unerschütterlich; wir sind sicher, dass ihr mit uns nicht nur an den Leiden teilhabt, sondern auch am Trost.

 

 

 

Evangelium

Mt 5, 1-12

 

 

Selig, die arm sind vor Gott

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

 

In jener Zeit,

als Jesus die vielen Menschen sah, stieg er auf einen Berg. Er setzte sich, und seine Jünger traten zu ihm.

Dann begann er zu reden und lehrte sie.

Er sagte: Selig, die arm sind vor Gott; denn ihnen gehört das Himmelreich.

Selig die Trauernden; denn sie werden getröstet werden.

Selig, die keine Gewalt anwenden; denn sie werden das Land erben.

Selig, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit; denn sie werden satt werden.

Selig die Barmherzigen; denn sie werden Erbarmen finden.

Selig, die ein reines Herz haben; denn sie werden Gott schauen.

Selig, die Frieden stiften; denn sie werden Söhne Gottes genannt werden.

Selig, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihnen gehört das Himmelreich.

Selig seid ihr, wenn ihr um meinetwillen beschimpft und verfolgt und auf alle mögliche Weise verleumdet werdet.

Freut euch und jubelt: Euer Lohn im Himmel wird groß sein. Denn so wurden schon vor euch die Propheten verfolgt.

 

 

(Quelle: Evangelium Tag für Tag)

 

 

 

 

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MONTAG DER 11. WOCHE IM JAHRESKREIS

 

 

 

 

Tagesheilige: Hl Vitus (Veit), Hl Gebhard von Salzburg,

 

 

 

ERSTE Lesung

2 Kor 6, 1-10

 

 

Wir erweisen uns als Gottes Diener

 

Lesung aus dem zweiten Brief des Apostels Paulus an die Korinther

 

Brüder!

1Als Mitarbeiter Gottes ermahnen wir euch, dass ihr seine Gnade nicht vergebens empfangt.

2Denn es heißt: Zur Zeit der Gnade erhöre ich dich, am Tag der Rettung helfe ich dir. Jetzt ist sie da, die Zeit der Gnade; jetzt ist er da, der Tag der Rettung.

3Niemand geben wir auch nur den geringsten Anstoß, damit unser Dienst nicht getadelt werden kann.

4In allem erweisen wir uns als Gottes Diener: durch große Standhaftigkeit, in Bedrängnis, in Not, in Angst,

5unter Schlägen, in Gefängnissen, in Zeiten der Unruhe, unter der Last der Arbeit, in durchwachten Nächten, durch Fasten,

6durch lautere Gesinnung, durch Erkenntnis, durch Langmut, durch Güte, durch den Heiligen Geist, durch ungeheuchelte Liebe,

7durch das Wort der Wahrheit, in der Kraft Gottes, mit den Waffen der Gerechtigkeit in der Rechten und in der Linken,

8bei Ehrung und Schmähung, bei übler Nachrede und bei Lob. Wir gelten als Betrüger und sind doch wahrhaftig;

9wir werden verkannt und doch anerkannt; wir sind wie Sterbende, und seht: wir leben; wir werden gezüchtigt und doch nicht getötet;

10uns wird Leid zugefügt, und doch sind wir jederzeit fröhlich; wir sind arm und machen doch viele reich; wir haben nichts und haben doch alles.

 

 

 

Evangelium

Mt 5, 38-42

 

 

Ich sage euch: Leistet dem, der euch Böses antut, keinen Widerstand

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

 

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:

38Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Auge für Auge und Zahn für Zahn.

39Ich aber sage euch: Leistet dem, der euch etwas Böses antut, keinen Widerstand, sondern wenn dich einer auf die rechte Wange schlägt, dann halt ihm auch die andere hin.

40Und wenn dich einer vor Gericht bringen will, um dir das Hemd wegzunehmen, dann lass ihm auch den Mantel.

41Und wenn dich einer zwingen will, eine Meile mit ihm zu gehen, dann geh zwei mit ihm.

42Wer dich bittet, dem gib, und wer von dir borgen will, den weise nicht ab.

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

bearbeitet von Monika
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MONTAG DER 12. WOCHE IM JAHRESKREIS

 

 

 

Tagesheilige: Hl Thomas Morus, Hl John Fisher, Hl Christina

 

 

 

ERSTE Lesung

Gen 12, 1-9

 

 

Abram zog weg, wie der Herr ihm gesagt hatte

 

Lesung aus dem Buch Genesis

 

In jenen Tagen

1sprach der Herr zu Abram: Zieh weg aus deinem Land, von deiner Verwandtschaft und aus deinem Vaterhaus in das Land, das ich dir zeigen werde.

2Ich werde dich zu einem großen Volk machen, dich segnen und deinen Namen groß machen. Ein Segen sollst du sein.

3Ich will segnen, die dich segnen; wer dich verwünscht, den will ich verfluchen. Durch dich sollen alle Geschlechter der Erde Segen erlangen.

4Da zog Abram weg, wie der Herr ihm gesagt hatte, und mit ihm ging auch Lot. Abram war fünfundsiebzig Jahre alt, als er aus Haran fortzog.

5Abram nahm seine Frau Sarai mit, seinen Neffen Lot und alle ihre Habe, die sie erworben hatten, und die Knechte und Mägde, die sie in Haran gewonnen hatten. Sie wanderten nach Kanaan aus und kamen dort an.

6Abram zog durch das Land bis zur Stätte von Sichem, bis zur Orakeleiche. Die Kanaaniter waren damals im Land.

7Der Herr erschien Abram und sprach: Deinen Nachkommen gebe ich dieses Land. Dort baute er dem Herrn, der ihm erschienen war, einen Altar.

8Von da brach er auf zum Bergland östlich von Bet-El und schlug sein Zelt so auf, dass er Bet-El im Westen und Ai im Osten hatte. Dort baute er dem Herrn einen Altar und rief den Namen des Herrn an.

9Dann zog Abram immer weiter, dem Negeb zu.

 

 

 

 

Evangelium

Mt 7, 1-5

 

 

Zieh zuerst den Balken aus deinem Auge!

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

 

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:

1Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet!

2Denn wie ihr richtet, so werdet ihr gerichtet werden, und nach dem Maß, mit dem ihr messt und zuteilt, wird euch zugeteilt werden.

3Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht?

4Wie kannst du zu deinem Bruder sagen: Lass mich den Splitter aus deinem Auge herausziehen! - und dabei steckt in deinem Auge ein Balken?

5Du Heuchler! Zieh zuerst den Balken aus deinem Auge, dann kannst du versuchen, den Splitter aus dem Auge deines Bruders herauszuziehen.

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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29. Juni

 

Hl. Petrus und hl. Paulus

Apostel

 

Hochfest

 

Nicht der Todestag der beiden Apostel wird heute gefeiert, sondern die vermutliche Übertragung ihrer Reliquien in die Katakombe an der Via Appia, nahe bei der heutigen Kirche San Sebastiano. Das heutige Fest wird zum ersten Mal im römischen Staatskalender von 354 erwähnt. Simon, Bruder des Andreas, stammte aus Betsaida in Galiläa, war verheiratet, von Beruf Fischer. Das war alles sehr normal und gewöhnlich, bis eines Tages Jesus von Nazaret diesen Fischer in seine Nachfolge und seinen Dienst berief. Er gab ihm den Namen Kephas = „Fels“ (woraus lat. Petrus wurde). In diesem Namen ist die künftige Sendung des Petrus ausgesprochen (vgl. Mt 16,13-20). Petrus wird in allen Apostelverzeichnissen als Erster genannt. Nach dem Weggang Jesu übernahm er die Führung der Gemeinde in Jerusalem. Er nahm auch den ersten Heiden in die Kirche auf (Apg 10,11). Sein Aufenthalt in Rom und sein Märtyrertod unter Kaiser Nero (zw. 64 und 67) können als historisch gesichert gelten.

Als Todesjahr des Paulus wird 67 genannt. Früher gab es am 30. Juni noch einen besonderen Gedenktag des Heiligen Paulus; er steht nicht mehr im neuen römischen Kalender (1970), dafür hat das Fest der Bekehrung des hl. Paulus (25. Januar) einen höheren Rang erhalten.

 

 

 

 

ERSTE Lesung

Apg 12, 1-11

 

Nun weiß ich, dass der Herr mich der Hand des Herodes entrissen hat

 

 

Lesung aus der Apostelgeschichte

 

In jenen Tagen

1ließ der König Herodes einige aus der Gemeinde verhaften und misshandeln.

2Jakobus, den Bruder des Johannes, ließ er mit dem Schwert hinrichten.

3Als er sah, dass es den Juden gefiel, ließ er auch Petrus festnehmen. Das geschah in den Tagen der Ungesäuerten Brote.

4Er nahm ihn also fest und warf ihn ins Gefängnis. Die Bewachung übertrug er vier Abteilungen von je vier Soldaten. Er beabsichtigte, ihn nach dem Paschafest dem Volk vorführen zu lassen.

5Petrus wurde also im Gefängnis bewacht. Die Gemeinde aber betete inständig für ihn zu Gott.

6In der Nacht, ehe Herodes ihn vorführen lassen wollte, schlief Petrus, mit zwei Ketten gefesselt, zwischen zwei Soldaten; vor der Tür aber bewachten Posten den Kerker.

7Plötzlich trat ein Engel des Herrn ein, und ein helles Licht strahlte in den Raum. Er stieß Petrus in die Seite, weckte ihn und sagte: Schnell, steh auf! Da fielen die Ketten von seinen Händen.

8Der Engel aber sagte zu ihm: Gürte dich, und zieh deine Sandalen an! Er tat es. Und der Engel sagte zu ihm: Wirf deinen Mantel um, und folge mir!

9Dann ging er hinaus, und Petrus folgte ihm, ohne zu wissen, dass es Wirklichkeit war, was durch den Engel geschah; es kam ihm vor, als habe er eine Vision.

10Sie gingen an der ersten und an der zweiten Wache vorbei und kamen an das eiserne Tor, das in die Stadt führt; es öffnete sich ihnen von selbst. Sie traten hinaus und gingen eine Gasse weit; und auf einmal verließ ihn der Engel.

11Da kam Petrus zu sich und sagte: Nun weiß ich wahrhaftig, dass der Herr seinen Engel gesandt und mich der Hand des Herodes entrissen hat und all dem, was das Volk der Juden erhofft hat.

 

 

 

ZWEITE Lesung

2 Tim 4, 6-8.17-18

 

 

Schon jetzt liegt für mich der Kranz der Gerechtigkeit bereit

 

Lesung aus dem zweiten Brief an Timotheus

 

Mein Sohn!

6Ich werde nunmehr geopfert, und die Zeit meines Aufbruchs ist nahe.

7Ich habe den guten Kampf gekämpft, den Lauf vollendet, die Treue gehalten.

8Schon jetzt liegt für mich der Kranz der Gerechtigkeit bereit, den mir der Herr, der gerechte Richter, an jenem Tag geben wird, aber nicht nur mir, sondern allen, die sehnsüchtig auf sein Erscheinen warten.

17Aber der Herr stand mir zur Seite und gab mir Kraft, damit durch mich die Verkündigung vollendet wird und alle Heiden sie hören; und so wurde ich dem Rachen des Löwen entrissen.

18Der Herr wird mich allem Bösen entreißen, er wird mich retten und in sein himmlisches Reich führen. Ihm sei die Ehre in alle Ewigkeit. Amen.

 

 

 

Evangelium

Mt 16, 13-19

Du bist Petrus, ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

In jener Zeit,

13als Jesus in das Gebiet von Cäsarea Philippi kam, fragte er seine Jünger: Für wen halten die Leute den Menschensohn?

14Sie sagten: Die einen für Johannes den Täufer, andere für Elija, wieder andere für Jeremia oder sonst einen Propheten.

15Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich?

16Simon Petrus antwortete: Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes!

17Jesus sagte zu ihm: Selig bist du, Simon Barjona; denn nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel.

18Ich aber sage dir: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen, und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen.

19Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben; was du auf Erden binden wirst, das wird auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird auch im Himmel gelöst sein.

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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MONTAG DER 14. WOCHE IM JAHRESKREIS

 

Zur Lesung Bet-El, der ehrwürdige und berühmte Wallfahrtsort, lag nur 18 Kilometer nördlich von Jerusalem. Nach der Reichstrennung gehörte er zum Nordreich Israel; Jerobeam I. ließ dort das eine der zwei goldenen Stierbilder aufstellen; die Propheten nannten den Ort deshalb Bet-Aven, „Haus des Unrechts, des Götzendienstes“, statt Bet-El, „Haus Gottes“. - Wie kann irgendein Ort auf der Erde „Haus Gottes“ sein? Gott lässt sich nicht einsperren, so gern die Menschen es auch täten. Aber wie er nicht außerhalb der menschlichen Geschichte lebt, sondern zutiefst in ihr, so ist er auch nicht außerhalb des menschlichen Lebensraumes. Er „steigt vom Himmel herab“ und kümmert sich um die Menschen, und der Ort, wo seine Gegenwart erfahren wird, sei es auch nur im Traum oder in einem leisen Windhauch (1 Kön 19,12), wird heilige Stätte und bleibt es. Jakob, der seinen Bruder um den Segen betrogen hat und vor ihm fliehen muss, erfährt die Nähe Gottes und empfängt aufs Neue die Verheißung, die schon Abraham und Isaak empfangen haben. Ob Jakob eine solche Gnade verdient hat, danach fragt Gott nicht. Er schenkt seine Gegenwart, wem und wo er will. Er heißt und ist Jahwe, der wirkliche, gegenwärtige Gott; in der Sprache des Neuen Testaments: der Herrscher des Alls, der war und der ist und der kommt (Offb 4,8). - Gen 35,1-5; 1 Kön 12,26-29; Hos 4,15; 10,5; Am 5,5-6; 7,13; 2 Kön 23,15.

 

 

ERSTE Lesung Gen 28, 10-22a

Er sah eine Treppe, die bis zum Himmel reichte; auf ihr stiegen Engel Gottes auf und nieder. Und siehe, der Herr stand oben und sprach

Lesung aus dem Buch Genesis

10Jakob zog aus Beerscheba weg und ging nach Haran.

11Er kam an einen bestimmten Ort, wo er übernachtete, denn die Sonne war untergegangen. Er nahm einen von den Steinen dieses Ortes, legte ihn unter seinen Kopf und schlief dort ein.

12Da hatte er einen Traum: Er sah eine Treppe, die auf der Erde stand und bis zum Himmel reichte. Auf ihr stiegen Engel Gottes auf und nieder.

13Und siehe, der Herr stand oben und sprach: Ich bin der Herr, der Gott deines Vaters Abraham und der Gott Isaaks. Das Land, auf dem du liegst, will ich dir und deinen Nachkommen geben.

14Deine Nachkommen werden zahlreich sein wie der Staub auf der Erde. Du wirst dich unaufhaltsam ausbreiten nach Westen und Osten, nach Norden und Süden, und durch dich und deine Nachkommen werden alle Geschlechter der Erde Segen erlangen.

15Ich bin mit dir, ich behüte dich, wohin du auch gehst, und bringe dich zurück in dieses Land. Denn ich verlasse dich nicht, bis ich vollbringe, was ich dir versprochen habe.

16Jakob erwachte aus seinem Schlaf und sagte: Wirklich, der Herr ist an diesem Ort, und ich wusste es nicht.

17Furcht überkam ihn, und er sagte: Wie Ehrfurcht gebietend ist doch dieser Ort! Hier ist nichts anderes als das Haus Gottes und das Tor des Himmels.

18Jakob stand früh am Morgen auf, nahm den Stein, den er unter seinen Kopf gelegt hatte, stellte ihn als Steinmal auf und goss Öl darauf.

19Dann gab er dem Ort den Namen Bet-El - Gotteshaus. Früher hieß die Stadt Lus.

20Jakob machte das Gelübde: Wenn Gott mit mir ist und mich auf diesem Weg, den ich eingeschlagen habe, behütet, wenn er mir Brot zum Essen und Kleider zum Anziehen gibt,

21wenn ich wohlbehalten heimkehre in das Haus meines Vaters und der Herr sich mir als Gott erweist,

22dann soll der Stein, den ich als Steinmal aufgestellt habe, ein Gotteshaus werden.

 

 

Antwortpsalm Ps 91 (90), 1-2.14-15a.15b-16 (R: vgl. 2b)

R Du bist mein Gott, dem ich vertraue. - R (GL 172, 4)

1 Wer im Schutz des Höchsten wohnt VIII. Ton

und ruht im Schatten des Allmächtigen,

2 der sagt zum Herrn: „Du bist für mich Zuflucht und Burg,

mein Gott, dem ich vertraue.“ - ®

14 Weil er an mir hängt, will ich ihn retten;

ich will ihn schützen, denn er kennt meinen Namen.

15a Wenn er mich anruft,

dann will ich ihn erhören. - ®

15bc Ich bin bei ihm in der Not,

befreie ihn und bringe ihn zu Ehren.

16 Ich sättige ihn mit langem Leben

und lasse ihn schauen mein Heil.“

R Du bist mein Gott, dem ich vertraue.

 

 

Ruf vor dem Evangelium Vers: vgl. 2 Tim 1, 10

Halleluja. Halleluja.

Unser Retter Jesus Christus hat dem Tod die Macht genommen

und uns das Licht des Lebens gebracht durch das Evangelium.

Halleluja.

 

 

Zum Evangelium Zwei Wunder sind in diesem Evangelium ineinander geschoben: Jesus heilt die kranke Frau, und er ruft das tote Mädchen ins Leben zurück. In der Mitte steht das Wort Jesu vom Glauben: „Dein Glaube hat dir geholfen“, sagt er zur Frau. Und zum Synagogenvorsteher Jairus nach Mk 5,36: „Sei ohne Furcht, glaube nur!“ Das soll nicht heißen, dass der Glaube selbst die Macht hätte, gesund zu machen oder Tote zu erwecken. Der Glaubende ist mächtig durch seine Schwachheit: er weiß, dass er selbst absolut nichts vermag, und klammert sich an den, der allein helfen kann. Der Glaube ist die Haltung des Armen, und das Alte Testament wird nicht müde, zu sagen, dass Gott die Not der Armen sieht und ihren Hilferuf hört. Gott verweigert sich dem nicht, der sich ihm nicht verweigert. - Mk 5,21-43; Lk 8,40-56; Apg 19,12; Joh 11,11-13.

 

 

Evangelium Mt 9, 18-26

Meine Tochter ist eben gestorben; komm doch, dann wird sie wieder lebendig

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

In jener Zeit

18als Jesus redete, kam ein Synagogenvorsteher, fiel vor ihm nieder und sagte: Meine Tochter ist eben gestorben; komm doch, leg ihr deine Hand auf, dann wird sie wieder lebendig.

19Jesus stand auf und folgte ihm mit seinen Jüngern.

20Da trat eine Frau, die schon zwölf Jahre an Blutungen litt, von hinten an ihn heran und berührte den Saum seines Gewandes;

21denn sie sagte sich: Wenn ich auch nur sein Gewand berühre, werde ich geheilt.

22Jesus wandte sich um, und als er sie sah, sagte er: Hab keine Angst, meine Tochter, dein Glaube hat dir geholfen. Und von dieser Stunde an war die Frau geheilt.

23Als Jesus in das Haus des Synagogenvorstehers kam und die Flötenspieler und die Menge der klagenden Leute sah,

24sagte er: Geht hinaus! Das Mädchen ist nicht gestorben, es schläft nur. Da lachten sie ihn aus.

25Als man die Leute hinausgedrängt hatte, trat er ein und fasste das Mädchen an der Hand; da stand es auf.

26Und die Kunde davon verbreitete sich in der ganzen Gegend.

 

Quelle

bearbeitet von MartinO
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Montag der 15. Woche im Jahreskreis

 

 

Tagesheilige: Hl Kunigunde, Hl Heinrich II. Hl Arno, Hl Silas

 

 

 

 

Erste Lesung

Ex 1, 8-14.22

 

 

Wir müssen überlegen, was wir gegen Israel tun können, damit sie sich nicht weiter vermehren

 

Lesung aus dem Buch Exodus

 

In jenen Tagen

8kam in Ägypten ein neuer König an die Macht, der Josef nicht gekannt hatte.

9Er sagte zu seinem Volk: Seht nur, das Volk der Israeliten ist größer und stärker als wir.

10Gebt acht! Wir müssen überlegen, was wir gegen sie tun können, damit sie sich nicht weiter vermehren. Wenn ein Krieg ausbricht, können sie sich unseren Feinden anschließen, gegen uns kämpfen und sich des Landes bemächtigen.

11Da setzte man Fronvögte über sie ein, um sie durch schwere Arbeit unter Druck zu setzen. Sie mussten für den Pharao die Städte Pitom und Ramses als Vorratslager bauen.

12Je mehr man sie aber unter Druck hielt, umso stärker vermehrten sie sich und breiteten sie sich aus, so dass die Ägypter vor ihnen das Grauen packte.

13Daher gingen sie hart gegen die Israeliten vor und machten sie zu Sklaven.

14Sie machten ihnen das Leben schwer durch harte Arbeit mit Lehm und Ziegeln und durch alle möglichen Arbeiten auf den Feldern. So wurden die Israeliten zu harter Sklavenarbeit gezwungen.

22Daher gab der Pharao seinem ganzen Volk den Befehl: Alle Knaben, die den Hebräern geboren werden, werft in den Nil! Die Mädchen dürft ihr alle am Leben lassen.

 

 

 

 

Evangelium

Mt 10, 34 - 11, 1

 

 

Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

 

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Aposteln:

34Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert.

35Denn ich bin gekommen, um den Sohn mit seinem Vater zu entzweien und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter;

36und die Hausgenossen eines Menschen werden seine Feinde sein.

37Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig, und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig.

38Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und mir nachfolgt, ist meiner nicht würdig.

39Wer das Leben gewinnen will, wird es verlieren; wer aber das Leben um meinetwillen verliert, wird es gewinnen.

40Wer euch aufnimmt, der nimmt mich auf, und wer mich aufnimmt, nimmt den auf, der mich gesandt hat.

41Wer einen Propheten aufnimmt, weil es ein Prophet ist, wird den Lohn eines Propheten erhalten. Wer einen Gerechten aufnimmt, weil es ein Gerechter ist, wird den Lohn eines Gerechten erhalten.

42Und wer einem von diesen Kleinen auch nur einen Becher frisches Wasser zu trinken gibt, weil es ein Jünger ist - amen, ich sage euch: Er wird gewiss nicht um seinen Lohn kommen.

1Als Jesus die Unterweisung der zwölf Jünger beendet hatte, zog er weiter, um in den Städten zu lehren und zu predigen.

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

bearbeitet von Monika
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Montag der 16. Woche im Jahreskreis

 

 

Tagesheilige: Hl Margareta, Elija

 

 

 

ERSTE Lesung

Ex 14, 5-18

 

 

Die Ägypter sollen erkennen, dass ich der Herr bin, wenn ich am Pharao meine Herrlichkeit erweise

 

Lesung aus dem Buch Exodus

 

In jenen Tagen,

 

5als man dem König von Ägypten meldete, das Volk sei geflohen, änderten der Pharao und seine Diener ihre Meinung über das Volk und sagten: Wie konnten wir nur Israel aus unserem Dienst entlassen!

6Er ließ seinen Streitwagen anspannen und nahm seine Leute mit.

7Sechshundert auserlesene Streitwagen nahm er mit und alle anderen Streitwagen der Ägypter und drei Mann auf jedem Wagen.

8Der Herr verhärtete das Herz des Pharao, des Königs von Ägypten, so dass er den Israeliten nachjagte, während sie voll Zuversicht weiterzogen.

9Die Ägypter jagten mit allen Pferden und Streitwagen des Pharao, mit seiner Reiterei und seiner Streitmacht hinter ihnen her und holten sie ein, als sie gerade am Meer lagerten. Es war bei Pi-Hahirot vor Baal-Zefon.

10Als der Pharao sich näherte, blickten die Israeliten auf und sahen plötzlich die Ägypter von hinten anrücken. Da erschraken die Israeliten sehr und schrien zum Herrn.

11Zu Mose sagten sie: Gab es denn keine Gräber in Ägypten, dass du uns zum Sterben in die Wüste holst? Was hast du uns da angetan? Warum hast du uns aus Ägypten herausgeführt?

12Haben wir dir in Ägypten nicht gleich gesagt: Lass uns in Ruhe! Wir wollen Sklaven der Ägypter bleiben; denn es ist für uns immer noch besser, Sklaven der Ägypter zu sein, als in der Wüste zu sterben.

13Mose aber sagte zum Volk: Fürchtet euch nicht! Bleibt stehen, und schaut zu, wie der Herr euch heute rettet. Wie ihr die Ägypter heute seht, so seht ihr sie niemals wieder.

14Der Herr kämpft für euch, ihr aber könnt ruhig abwarten.

15Der Herr sprach zu Mose: Was schreist du zu mir? Sag den Israeliten, sie sollen aufbrechen.

16Und du heb deinen Stab hoch, streck deine Hand über das Meer, und spalte es, damit die Israeliten auf trockenem Boden in das Meer hineinziehen können.

17Ich aber will das Herz der Ägypter verhärten, damit sie hinter ihnen hineinziehen. So will ich am Pharao und an seiner ganzen Streitmacht, an seinen Streitwagen und Reitern meine Herrlichkeit erweisen.

18Die Ägypter sollen erkennen, dass ich der Herr bin, wenn ich am Pharao, an seinen Streitwagen und Reitern meine Herrlichkeit erweise.

 

 

 

 

Evangelium

Mt 12, 38-42

 

 

Die Königin des Südens wird beim Gericht gegen diese Generation auftreten

 

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

 

38In jener Zeit sagten einige Schriftgelehrte und Pharisäer zu Jesus: Meister, wir möchten von dir ein Zeichen sehen.

39Er antwortete ihnen: Diese böse und treulose Generation fordert ein Zeichen, aber es wird ihr kein anderes gegeben werden als das Zeichen des Propheten Jona.

40Denn wie Jona drei Tage und drei Nächte im Bauch des Fisches war, so wird auch der Menschensohn drei Tage und drei Nächte im Innern der Erde sein.

41Die Männer von Ninive werden beim Gericht gegen diese Generation auftreten und sie verurteilen; denn sie haben sich nach der Predigt des Jona bekehrt. Hier aber ist einer, der mehr ist als Jona.

42Die Königin des Südens wird beim Gericht gegen diese Generation auftreten und sie verurteilen; denn sie kam vom Ende der Erde, um die Weisheit Salomos zu hören. Hier aber ist einer, der mehr ist als Salomo.

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

 

 

 

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Montag der 17. Woche im Jahreskreis

 

 

Tagesheilige: Hl Raimundus, Hl Coelestin (Papst I. ) Hl Lukan

 

 

 

 

ERSTE Lesung

Ex 32, 15-24.30-34

 

 

Dieses Volk hat eine große Sünde begangen; Götter aus Gold haben sie sich gemacht

 

Lesung aus dem Buch Exodus

 

In jenen Tagen

15stieg Mose den Berg hinab, die zwei Tafeln der Bundesurkunde in der Hand, die Tafeln, die auf beiden Seiten beschrieben waren. Auf der einen wie auf der andern Seite waren sie beschrieben.

16Die Tafeln hatte Gott selbst gemacht, und die Schrift, die auf den Tafeln eingegraben war, war Gottes Schrift.

17Josua hörte das Lärmen und Schreien des Volkes und sagte zu Mose: Horch, Krieg ist im Lager.

18Mose antwortete: Nicht Siegesgeschrei, auch nicht Geschrei nach Niederlage ist das Geschrei, das ich höre.

19Als Mose dem Lager näher kam und das Kalb und den Tanz sah, entbrannte sein Zorn. Er schleuderte die Tafeln fort und zerschmetterte sie am Fuß des Berges.

20Dann packte er das Kalb, das sie gemacht hatten, verbrannte es im Feuer und zerstampfte es zu Staub. Den Staub streute er in Wasser und gab es den Israeliten zu trinken.

21Zu Aaron sagte Mose: Was hat dir dieses Volk getan, dass du ihm eine so große Schuld aufgeladen hast?

22Aaron erwiderte: Mein Herr möge sich doch nicht vom Zorn hinreißen lassen. Du weißt doch, wie böse das Volk ist.

23Sie haben zu mir gesagt: Mach uns Götter, die uns vorangehen. Denn dieser Mose, der Mann, der uns aus Ägypten heraufgeführt hat – wir wissen nicht, was mit ihm geschehen ist.

24Da habe ich zu ihnen gesagt: Wer Goldschmuck trägt, soll ihn ablegen. Sie haben mir das Gold übergeben, ich habe es ins Feuer geworfen, und herausgekommen ist dieses Kalb.

30Am folgenden Morgen sprach Mose zum Volk: Ihr habt eine große Sünde begangen. Jetzt will ich zum Herrn hinaufsteigen; vielleicht kann ich für eure Sünde Sühne erwirken.

31Mose kehrte zum Herrn zurück und sagte: Ach, dieses Volk hat eine große Sünde begangen. Götter aus Gold haben sie sich gemacht.

32Doch jetzt nimm ihre Sünde von ihnen! Wenn nicht, dann streich mich aus dem Buch, das du angelegt hast.

33Der Herr antwortete Mose: Nur den, der gegen mich gesündigt hat, streiche ich aus meinem Buch.

34Aber jetzt geh, führe das Volk, wohin ich dir gesagt habe. Mein Engel wird vor dir hergehen. Am Tag aber, an dem ich Rechenschaft verlange, werde ich über ihre Sünde mit ihnen abrechnen.

 

 

 

 

Evangelium

Mt 13, 31-35

 

 

Das Senfkorn wird zu einem Baum, so dass die Vögel des Himmels in seinen Zweigen nisten

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

 

In jener Zeit

31erzählte Jesus der Menge ein weiteres Gleichnis und sagte: Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Senfkorn, das ein Mann auf seinen Acker säte.

32Es ist das kleinste von allen Samenkörnern; sobald es aber hoch gewachsen ist, ist es größer als die anderen Gewächse und wird zu einem Baum, so dass die Vögel des Himmels kommen und in seinen Zweigen nisten.

33Und er erzählte ihnen noch ein Gleichnis: Mit dem Himmelreich ist es wie mit dem Sauerteig, den eine Frau unter einen großen Trog Mehl mischte, bis das Ganze durchsäuert war.

34Dies alles sagte Jesus der Menschenmenge durch Gleichnisse; er redete nur in Gleichnissen zu ihnen.

35Damit sollte sich erfüllen, was durch den Propheten gesagt worden ist: Ich öffne meinen Mund und rede in Gleichnissen, ich verkünde, was seit der Schöpfung verborgen war.

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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Das Senfkorn: Es ist das kleinste von allen Samenkörnern; sobald es aber hoch gewachsen ist, ist es größer als die anderen Gewächse ......

 

(Ich staune)

bearbeitet von Monika
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Montag der 18. Woche im Jahreskreis

 

Zur Lesung Das Buch Numeri = „Die Zahlen“ hat seinen Namen von der Volkszählung, die am Anfang des Buches berichtet wird. Es ist die Fortsetzung des Buches Exodus und bringt weitere Überlieferungen über die Wüstenzeit und die beginnende Einwanderung in Kanaan. Wieder hören wir vom Murren des Volkes, das mit dem Manna nicht zufrieden ist und an die Fleischtöpfe Ägyptens denkt (vgl. Ex 16,3). Mose ist verzweifelt und gibt die Klage an den weiter, der letzten Endes zuständig ist. Er beklagt sich, dass Gott ihm eine untragbare Last aufgeladen habe. Jahwe hat Israel seinen erstgeborenen Sohn genannt (Ex 4,22; vgl. Hos 11,1); wenn er Israels Vater ist - so klingt es etwas respektlos aus den Worten des Mose heraus -, dann soll er ihm auch Mutter und Amme sein und soll nicht Mose die ganze Last tragen lassen. Jahwe lässt die Beschwerde gelten; er nimmt Mose das Amt nicht ab, aber er gibt ihm Gehilfen, 70 Männer von den Ältesten Israels. Diesen Männern gibt Jahwe etwas vom Geist des Mose, dessen Stellung unangetastet bleibt (11,16-17). - Ex 16,3.13-35; Dtn 8,16; Ex 32,11-14; 18,17-18; Dtn 1,9; 1 Kön 3,9; 19,4; Tob 3,6; Ijob 6,9.

 

 

ERSTE Lesung Num 11, 4b-15

Ich kann dieses ganze Volk nicht allein tragen, es ist mir zu schwer

Lesung aus dem Buch Numeri

In jenen Tagen

4bsagten die Israeliten: Wenn uns doch jemand Fleisch zu essen gäbe!

5Wir denken an die Fische, die wir in Ägypten umsonst zu essen bekamen, an die Gurken und Melonen, an den Lauch, an die Zwiebeln und an den Knoblauch.

6Doch jetzt vertrocknet uns die Kehle, nichts bekommen wir zu sehen als immer nur Manna.

7Das Manna war wie Koriandersamen, und es sah wie Bdelliumharz aus.

8Die Leute pflegten umherzugehen und es zu sammeln; sie mahlten es mit der Handmühle oder zerstampften es im Mörser, kochten es in einem Topf und bereiteten daraus Brotfladen. Es schmeckte wie Ölkuchen.

9Wenn bei Nacht der Tau auf das Lager fiel, fiel auch das Manna.

10Mose hörte die Leute weinen, eine Sippe wie die andere; jeder weinte am Eingang seines Zeltes. Da entbrannte der Zorn des Herrn; Mose aber war verstimmt

11und sagte zum Herrn: Warum hast du deinen Knecht so schlecht behandelt, und warum habe ich nicht deine Gnade gefunden, dass du mir die Last mit diesem ganzen Volk auferlegst?

12Habe denn ich dieses ganze Volk in meinem Schoß getragen, oder habe ich es geboren, dass du zu mir sagen kannst: Nimm es an deine Brust, wie der Wärter den Säugling, und trag es in das Land, das ich seinen Vätern mit einem Eid zugesichert habe?

13Woher soll ich für dieses ganze Volk Fleisch nehmen? Sie weinen vor mir und sagen zu mir: Gib uns Fleisch zu essen!

14Ich kann dieses ganze Volk nicht allein tragen, es ist mir zu schwer.

15Wenn du mich so behandelst, dann bring mich lieber gleich um, wenn ich überhaupt deine Gnade gefunden habe. Ich will mein Elend nicht mehr ansehen.

 

 

Antwortpsalm Ps 81 (80), 12-13.14-15.16-17 (R: vgl. 2a)

R Lobet Gott, den Herrn; (GL neu 49, 1)

denn er ist unsere Zuflucht. - R

Israel hat mich nicht gewollt

12 Mein Volk hat nicht auf meine Stimme gehört; VI. Ton

13 Da überließ ich sie ihrem verstockten Herzen,

und sie handelten nach ihren eigenen Plänen. - ®

14 Ach dass doch mein Volk auf mich hörte,

dass Israel gehen wollte auf meinen Wegen!

15 Wie bald würde ich seine Feinde beugen,

meine Hand gegen seine Bedränger wenden. - ®

16 Alle, die den Herrn hassen, müssten Israel schmeicheln,

und das sollte für immer so bleiben.

17 Ich würde es nähren mit bestem Weizen

und mit Honig aus dem Felsen sättigen. - R

 

 

Ruf vor dem Evangelium Vers: vgl. Mt 4, 4b

Halleluja. Halleluja.

Nicht nur von Brot lebt der Mensch,

sondern von jedem Wort aus Gottes Mund.

Halleluja.

 

 

Zum Evangelium „Brot“ ist das Leitmotiv des Abschnitts Mt 14,13 - 16,12; eine Brotvermehrung steht am Anfang (14,17-21) und in der Mitte dieses Abschnitts (15,32-39), und am Schluss wird auf beide Wunder zurückverwiesen (16,9-12). - Jesus hat Mitleid mit den vielen Menschen, deshalb belehrt er sie (Mk 6,34) und heilt die Kranken (Mt 14,14); deshalb will er sie auch nicht hungrig fortschicken. Aber nicht nur an die hungernde Menge denkt Jesus; die Jünger sollen begreifen, wer Jesus ist, und sie sollen lernen, was sie zu tun haben: Sie sollen die Menschen, die an Leib und Seele hungrig sind, nicht fortschicken, sondern ihnen austeilen, „solange der Vorrat reicht“, und glauben, dass es für alle reichen wird. Der Evangelist hat dabei die Situation der Kirche seiner (und unserer) Zeit im Auge; die Jünger Jesu werden nicht arm davon, dass sie großzügig austeilen, was ihnen gegeben worden ist: das Brot für den Leib ebenso wie das Brot des Wortes und des Sakramentes. - Mk 6,31-44; Lk 9,10-17; Joh 6,1-15; Mt 9,36; 15,32.

 

 

Evangelium Mt 14, 13-21

Er blickte zum Himmel auf, sprach den Lobpreis, brach die Brote und gab sie den Jüngern; die Jünger aber gaben sie den Leuten

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

In jener Zeit,

13als Jesus hörte, dass Johannes enthauptet worden war, fuhr er mit dem Boot in eine einsame Gegend, um allein zu sein. Aber die Leute in den Städten hörten davon und gingen ihm zu Fuß nach.

14Als er ausstieg und die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit ihnen und heilte die Kranken, die bei ihnen waren.

15Als es Abend wurde, kamen die Jünger zu ihm und sagten: Der Ort ist abgelegen, und es ist schon spät geworden. Schick doch die Menschen weg, damit sie in die Dörfer gehen und sich etwas zu essen kaufen können.

16Jesus antwortete: Sie brauchen nicht wegzugehen. Gebt ihr ihnen zu essen!

17Sie sagten zu ihm: Wir haben nur fünf Brote und zwei Fische bei uns.

18Darauf antwortete er: Bringt sie her!

19Dann ordnete er an, die Leute sollten sich ins Gras setzen. Und er nahm die fünf Brote und die zwei Fische, blickte zum Himmel auf, sprach den Lobpreis, brach die Brote und gab sie den Jüngern; die Jünger aber gaben sie den Leuten,

20und alle aßen und wurden satt. Als die Jünger die übrig gebliebenen Brotstücke einsammelten, wurden zwölf Körbe voll.

21Es waren etwa fünftausend Männer, die an dem Mahl teilnahmen, dazu noch Frauen und Kinder.

 

Quelle

bearbeitet von MartinO
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Gebt ihnen zu essen!

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10. August

 

Hl. Laurentius

 

Diakon, Märtyrer

 

 

 

 

ERSTE Lesung

2 Kor 9, 6-10

Gott liebt einen fröhlichen Geber

 

Lesung aus dem zweiten Brief des Apostels Paulus an die Korinther

Brüder!

6Denkt daran: Wer kärglich sät, wird auch kärglich ernten; wer reichlich sät, wird reichlich ernten.

7Jeder gebe, wie er es sich in seinem Herzen vorgenommen hat, nicht verdrossen und nicht unter Zwang; denn Gott liebt einen fröhlichen Geber.

8In seiner Macht kann Gott alle Gaben über euch ausschütten, so dass euch allezeit in allem alles Nötige ausreichend zur Verfügung steht und ihr noch genug habt, um allen Gutes zu tun,

9wie es in der Schrift heißt: Reichlich gibt er den Armen; seine Gerechtigkeit hat Bestand für immer.

10Gott, der Samen gibt für die Aussaat und Brot zur Nahrung, wird auch euch das Saatgut geben und die Saat aufgehen lassen; er wird die Früchte eurer Gerechtigkeit wachsen lassen.

 

Evangelium

Joh 12, 24-26

Wenn das Weizenkorn stirbt, bringt es reiche Frucht

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:

24Amen, amen, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es reiche Frucht.

25Wer an seinem Leben hängt, verliert es; wer aber sein Leben in dieser Welt gering achtet, wird es bewahren bis ins ewige Leben.

26Wenn einer mir dienen will, folge er mir nach; und wo ich bin, dort wird auch mein Diener sein. Wenn einer mir dient, wird der Vater ihn ehren.

(Quelle: Ezabtei Beuron)

 

bearbeitet von Monika
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Gott liebt den, der fröhlich gibt.

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Montag der 20. Woche im Jahreskreis

 

 

 

ERSTE Lesung

Ri 2, 11-19

 

 

Der Herr setzte Richter ein; doch die Israeliten gehorchten auch ihren Richtern nicht

 

Lesung aus dem Buch der Richter

 

In jenen Tagen

 

11taten die Israeliten, was dem Herrn missfiel, und dienten den Baalen.

12Sie verließen den Herrn, den Gott ihrer Väter, der sie aus Ägypten herausgeführt hatte, und liefen anderen Göttern nach, den Göttern der Völker, die rings um sie wohnen. Sie warfen sich vor ihnen nieder und erzürnten dadurch den Herrn.

13Als sie den Herrn verließen und dem Baal und den Astarten dienten,

14entbrannte der Zorn des Herrn gegen Israel. Er gab sie in die Gewalt von Räubern, die sie ausplünderten, und lieferte sie der Gewalt ihrer Feinde ringsum aus, so dass sie ihren Feinden keinen Widerstand mehr leisten konnten.

15Sooft sie auch in den Krieg zogen, war die Hand des Herrn gegen sie, und sie hatten kein Glück, wie der Herr gesagt und ihnen geschworen hatte. So gerieten sie in große Not.

16Der Herr aber setzte Richter ein, die sie aus der Gewalt der Räuber befreiten.

17Doch sie gehorchten auch ihren Richtern nicht, sondern gaben sich anderen Göttern hin und warfen sich vor ihnen nieder. Rasch wichen sie von dem Weg ab, den ihre Väter, den Geboten des Herrn gehorsam, gegangen waren. Sie handelten nicht so wie ihre Väter.

18Wenn aber der Herr bei ihnen Richter einsetzte, dann war der Herr mit dem Richter und rettete die Israeliten aus der Gewalt ihrer Feinde, solange der Richter lebte; denn der Herr hatte Mitleid mit ihnen, wenn sie über ihre Feinde und Unterdrücker klagten.

19Sobald aber der Richter gestorben war, wurden sie rückfällig und trieben es noch schlimmer als ihre Väter, liefen anderen Göttern nach, dienten ihnen und warfen sich vor ihnen nieder. Sie ließen nicht ab von ihrem bösen Treiben und von ihrem störrischen Verhalten.

 

 

 

 

Evangelium

Mt 19, 16-22

Wenn du vollkommen sein willst, geh, verkauf deinen Besitz; so wirst du eine Schatz im Himmel haben

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

16Es kam ein Mann zu Jesus und fragte: Meister, was muss ich Gutes tun, um das ewige Leben zu gewinnen?

17Er antwortete: Was fragst du mich nach dem Guten? Nur einer ist «der Gute». Wenn du aber das Leben erlangen willst, halte die Gebote!

18Darauf fragte er ihn: Welche? Jesus antwortete: Du sollst nicht töten, du sollst nicht die Ehe brechen, du sollst nicht stehlen, du sollst nicht falsch aussagen;

19ehre Vater und Mutter! Und: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!

20Der junge Mann erwiderte ihm: Alle diese Gebote habe ich befolgt. Was fehlt mir jetzt noch?

21Jesus antwortete ihm: Wenn du vollkommen sein willst, geh, verkauf deinen Besitz und gib das Geld den Armen; so wirst du einen bleibenden Schatz im Himmel haben; dann komm und folge mir nach.

22Als der junge Mann das hörte, ging er traurig weg; denn er hatte ein großes Vermögen.

(Quelle: Erzabtei Beuron)

 

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Nur einer ist "der Gute".

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24. August

 

 

Hl. Bartholomäus

Apostel

 

Fest

 

Bartholomäus wird in den Apostellisten der drei ersten Evangelien genannt. Sein voller Name ist wahrscheinlich Natanaël Bar-Tolmai, vorausgesetzt, dass er mit dem Natanaël gleichzusetzen ist, dessen Berufung in Joh 1,45-50 erzählt wird. Diese Gleichsetzung ist nicht völlig sicher, aber sehr wahrscheinlich. Dass Natanaël ein Schriftgelehrter oder Schriftgelehrtenschüler war, lässt sich nur vermuten. Bartholomäus soll später in Indien, Mesopotamien und vor allem in Armenien gepredigt haben, wo er auch das Martyrium erlitt. Seine Reliquien wurden nach der Insel Lipara und nach Benevent überführt; Kaiser Otto III. ließ sie nach Rom übertragen und auf der Tiberinsel beisetzen.

 

 

 

 

ERSTE Lesung

Offb 21, 9b-14

 

 

Auf den Grundsteinen stehen die Namen der zwölf Apostel des Lammes

 

Lesung aus der Offenbarung des Johannes

 

9bEin Engel sagte zu mir: Komm, ich will dir die Braut zeigen, die Frau des Lammes.

10Da entrückte er mich in der Verzückung auf einen großen, hohen Berg und zeigte mir die heilige Stadt Jerusalem, wie sie von Gott her aus dem Himmel herabkam,

11erfüllt von der Herrlichkeit Gottes. Sie glänzte wie ein kostbarer Edelstein, wie ein kristallklarer Jaspis.

12Die Stadt hat eine große und hohe Mauer mit zwölf Toren und zwölf Engeln darauf. Auf die Tore sind Namen geschrieben: die Namen der zwölf Stämme der Söhne Israels.

13Im Osten hat die Stadt drei Tore und im Norden drei Tore und im Süden drei Tore und im Westen drei Tore.

14Die Mauer der Stadt hat zwölf Grundsteine; auf ihnen stehen die zwölf Namen der zwölf Apostel des Lammes.

 

 

 

Evangelium

Joh 1, 45-51

 

 

Ein echter Israelit, ein Mann ohne Falschheit

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

 

In jener Zeit

45traf Philippus Natanaël und sagte zu ihm: Wir haben den gefunden, über den Mose im Gesetz und auch die Propheten geschrieben haben: Jesus aus Nazaret, den Sohn Josefs.

46Da sagte Natanaël zu ihm: Aus Nazaret? Kann von dort etwas Gutes kommen? Philippus antwortete: Komm und sieh!

47Jesus sah Natanaël auf sich zukommen und sagte über ihn: Da kommt ein echter Israelit, ein Mann ohne Falschheit.

48Natanaël fragte ihn: Woher kennst du mich? Jesus antwortete ihm: Schon bevor dich Philippus rief, habe ich dich unter dem Feigenbaum gesehen.

49Natanaël antwortete ihm: Rabbi, du bist der Sohn Gottes, du bist der König von Israel!

50Jesus antwortete ihm: Du glaubst, weil ich dir sagte, dass ich dich unter dem Feigenbaum sah? Du wirst noch Größeres sehen.

51Und er sprach zu ihm: Amen, amen, ich sage euch: Ihr werdet den Himmel geöffnet und die Engel Gottes auf- und niedersteigen sehen über dem Menschensohn.

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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MONTAG DER 22. WOCHE IM JAHRESKREIS

 

 

 

Tagesheilige: Hl Paulinus von Trier, Hl Wala

 

 

 

ERSTE Lesung

1 Thess 4, 13-18

 

 

Gott wird durch Jesus auch die Verstorbenen zusammen mit ihm zur Herrlichkeit führen

 

Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Thessalonicher

 

13Brüder, wir wollen euch über die Verstorbenen nicht in Unkenntnis lassen, damit ihr nicht trauert wie die anderen, die keine Hoffnung haben.

14Wenn Jesus - und das ist unser Glaube - gestorben und auferstanden ist, dann wird Gott durch Jesus auch die Verstorbenen zusammen mit ihm zur Herrlichkeit führen.

15Denn dies sagen wir euch nach einem Wort des Herrn: Wir, die Lebenden, die noch übrig sind, wenn der Herr kommt, werden den Verstorbenen nichts voraushaben.

16Denn der Herr selbst wird vom Himmel herabkommen, wenn der Befehl ergeht, der Erzengel ruft und die Posaune Gottes erschallt. Zuerst werden die in Christus Verstorbenen auferstehen;

17dann werden wir, die Lebenden, die noch übrig sind, zugleich mit ihnen auf den Wolken in die Luft entrückt, dem Herrn entgegen. Dann werden wir immer beim Herrn sein.

18Tröstet also einander mit diesen Worten!

 

 

 

Evangelium

Lk 4, 16-30

 

 

Er hat mich gesandt, damit ich den Armen eine gute Nachricht bringe

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

 

In jener Zeit

16kam Jesus nach Nazaret, wo er aufgewachsen war, und ging, wie gewohnt, am Sabbat in die Synagoge. Als er aufstand, um aus der Schrift vorzulesen,

17reichte man ihm das Buch des Propheten Jesaja. Er schlug das Buch auf und fand die Stelle, wo es heißt:

18Der Geist des Herrn ruht auf mir; denn der Herr hat mich gesalbt. Er hat mich gesandt, damit ich den Armen eine gute Nachricht bringe; damit ich den Gefangenen die Entlassung verkünde und den Blinden das Augenlicht; damit ich die Zerschlagenen in Freiheit setze

19und ein Gnadenjahr des Herrn ausrufe.

20Dann schloss er das Buch, gab es dem Synagogendiener und setzte sich. Die Augen aller in der Synagoge waren auf ihn gerichtet.

21Da begann er, ihnen darzulegen: Heute hat sich das Schriftwort, das ihr eben gehört habt, erfüllt.

22Seine Rede fand bei allen Beifall; sie staunten darüber, wie begnadet er redete, und sagten: Ist das nicht der Sohn Josefs?

23Da entgegnete er ihnen: Sicher werdet ihr mir das Sprichwort vorhalten: Arzt, heile dich selbst! Wenn du in Kafarnaum so große Dinge getan hast, wie wir gehört haben, dann tu sie auch hier in deiner Heimat!

24Und er setzte hinzu: Amen, das sage ich euch: Kein Prophet wird in seiner Heimat anerkannt.

25Wahrhaftig, das sage ich euch: In Israel gab es viele Witwen in den Tagen des Elija, als der Himmel für drei Jahre und sechs Monate verschlossen war und eine große Hungersnot über das ganze Land kam.

26Aber zu keiner von ihnen wurde Elija gesandt, nur zu einer Witwe in Sarepta bei Sidon.

27Und viele Aussätzige gab es in Israel zur Zeit des Propheten Elischa. Aber keiner von ihnen wurde geheilt, nur der Syrer Naaman.

28Als die Leute in der Synagoge das hörten, gerieten sie alle in Wut.

29Sie sprangen auf und trieben Jesus zur Stadt hinaus; sie brachten ihn an den Abhang des Berges, auf dem ihre Stadt erbaut war, und wollten ihn hinabstürzen.

30Er aber schritt mitten durch die Menge hindurch und ging weg.

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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