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"Wahre Liebe wartet"


Valentine

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Arzt - heile dich selbst. Lustig von dir solche Kommentare zu hören- da du ja die unangenehme Lehre der Kirche von der Hölle leugnest und die voreheliche Keuschheit ist dir ebenfalls ein "Dorn im Auge". Vielleicht gibt es einen Unterschied (falls dir diese Einstellung nicht durch modernistischen Theologen näher gebracht wurde) zwischen uns:

 

Dass du zu deinen ohrenschmeichelnden Ansichten aus eigener Entscheidung gekommen bist, und ich die "harten Worte, schwer zu hören" sowohl in den Evangelien, der Lehre der Kirche und bei katholischen Priestern finden kann.

 

verbreite hier keine Lügen über meine Einstellung zu vorehelicher Sexualität.

Keuschheit allein mit GV in Verbindung zu bringen, ist schon reichlich verquer. Keuschheit in weniger verengteer Bedeutung meint eine innere Haltung, die nicht auf Genuss und Lust pur aus ist. Das betrifft auch andere Lebensbereiche als den sexuellen Bereich.

Im übrigen vermute ich mittlerweile aufgrund dienr merkwürdigen Äußerungen zu Sexualität, dass du vor deiner Hinwendung zur rk Kirche entschieden unkeuscher gelebt hast als all diejenigen zusammen, denen du hier im thread Unkeuschheit bzw eine falsche EInstellung zu vorehelicher Keuschheit vorwirfst. Du solltest aber deine vorkirchliche VErgangenheit nicht auf dem Rücken anderer austherapieren. Du wirst nicht dadurch heiliger, dass du dich zum Moralapostel über andere erhebst

 

alles Liebe

 

Angelika

 

Liebe Angelika,

 

Bitte unterlass persönliche und beleidigende Angriffe gegen Mariamante.

 

Übrigens gebe ich Dir und auch anderen Diskussionsteilnehmern zu bedenken, dass wenn eine Religion keine Ideale mehr bietet ( und dazu gehört die voreheliche Keuschheit), dann suchen sich die Menschen diese Ideale wonaders, beispielsweise bei anderen Religionen.

 

Gruss

 

Alba

Danke, liebe Alba. Du hast Recht. In dieser Hinsicht sind die Zeugen Jehovas oder sogar eine solche Sekte wie die "Vereinigungskirche" anspruchsvoller.
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Es ist nun mal ein starker Anspruch, dass es uns mehr um den Willen Gottes gehen soll als um die Befriedigung unserer Lust.

Warum konstruierst da immer einen Widerspruch zwischen diesen beiden Punkten. Dein Gott ist also nicht nur unbarmherzig sondern auch lustfeindlich. Ein menschenquälender Götze, der die Lust zwar geschaffen hat, sie den Menschen aber nur ganz restriktiv vergönnt. B)

 

Für Peter scheint ein gottgefälliges Leben unabdingbar mit Qual verbunden sein zu müssen. Und wenn es das nicht ist, dann muss man eben Lebensbedingungen schaffen, die Leben zur Qual machen.

Völlig falsche Einschätzung. Als Christ wurde mir nur klar, dass der Weg zur Wahren Freude über Verzicht, Enthaltsamkeit und Keuschheit geht. Wer bei der Lust stecken bleibt, bleibt stehen.
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Jesus ging zu den Sündern, Zöllnern nicht um das Leben iun vollen Zügen zu genießen (wie ich z,.B. zur Zeit zwischen Selzthal und Leoben) sondern um die Herzen der Menschen für Gott zu gewinnen und zur Umkehr zu bewegen.

 

Ach. Und deswegen hat er unfreiwillig der Lust gehuldigt? Sowas aber auch. Schlechtes Vorbild.

bearbeitet von Alice
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Ich habe den Eindruck, den Befürwortern der Lust fehlt die ERfahrung der wahren, tiefen Freude die aus Verzicht, Enthaltsamkeit, Keuschheit- auch vorehelicher Keuschheit kommt.

 

Mal ne indiskrete Frage.

Nein, lieber nicht.

 

Vielleicht ist ja die Lust das Kreuz, das wir auf uns zu nehmen haben?

 

B)

Soophisterei. Die Lust mancher Ehemänner an anderen Frauen ist allerdings für die Ehrfrau ein Kreuz.
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Jesus ging zu den Sündern, Zöllnern nicht um das Leben iun vollen Zügen zu genießen (wie ich z,.B. zur Zeit zwischen Selzthal und Leoben) sondern um die Herzen der Menschen für Gott zu gewinnen und zur Umkehr zu bewegen.

 

Ach. Und deswegen hat er unfreiwillig der Lust gehuldigt? Sowas aber auch. Schlechtes Vorbild.

Verstehst du nicht? Jesus hat nicht der Lust gehuldigt, als er arm in einer Höhle geboren wurde, die hl. Famile nach Ägypten floh, wenn Jesus bei der Hochzeit zu Kana sein erstes öffentliches Zeichen wirkte, er mit Sündern und Zöllnern gegessen hat, als Wanderprediger durch die Gegend zog und entblößt am Kreuze starb- sondern er wollte unsere Seelen aus den Ketten der Sünde retten, und die Menschen heilen und heiligen.
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Franciscus non papa

Jesus ging zu den Sündern, Zöllnern nicht um das Leben iun vollen Zügen zu genießen (wie ich z,.B. zur Zeit zwischen Selzthal und Leoben) sondern um die Herzen der Menschen für Gott zu gewinnen und zur Umkehr zu bewegen.

 

Ach. Und deswegen hat er unfreiwillig der Lust gehuldigt? Sowas aber auch. Schlechtes Vorbild.

 

 

das verstehst du nicht: enthaltsamkeit und verzicht, das heisst doch, dass man auch mal auf ein opfer verzichten können muss. und dann nimmt man mit mieser miene eben auch mal einen guten wein zu sich - hm, andererseits, ER hat wasser in noch besseren wein verwandelt.... also der herr jesus, den MM da verkündet und der meinige scheinen doch verschiedene kerls zu sein...

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Jesus ging zu den Sündern, Zöllnern nicht um das Leben iun vollen Zügen zu genießen (wie ich z,.B. zur Zeit zwischen Selzthal und Leoben) sondern um die Herzen der Menschen für Gott zu gewinnen und zur Umkehr zu bewegen.

 

Ach. Und deswegen hat er unfreiwillig der Lust gehuldigt? Sowas aber auch. Schlechtes Vorbild.

 

 

das verstehst du nicht: enthaltsamkeit und verzicht, das heisst doch, dass man auch mal auf ein opfer verzichten können muss. und dann nimmt man mit mieser miene eben auch mal einen guten wein zu sich - hm, andererseits, ER hat wasser in noch besseren wein verwandelt.... also der herr jesus, den MM da verkündet und der meinige scheinen doch verschiedene kerls zu sein...

Genau gegen diese einseitige Bibelauslegerei wehre ich mich. Die Wandlung von WAsser in Wein auf der Hochzeit zu Kanan hat einen tieferen Sinn (siehe heiligste Eucharistie). Und Jesus hat das bekanntlich nicht für sich selbst gewirkt, sondern 1. auf die Fürbitte seiner Mutter und 2. um das Hochzeitspaar nicht zu beschämen.

 

Sollte dir entgangen sein, dass das Leben und Wirken Jesu von seiner Geburt in einem STall, 40 Tage Fasten in der Wüste, viele Mühen mit den Jüngern, seinen Feinden und die Passion nicht gerade von "Genuß und Lust" überschwappt - dann würde ich das als eine sehr subjektive verfälschende Sicht ansehen. Denn der Vorwurf, Jesus wäre ein Fresser uns Säufer kam von seinen Feinden, die ihn diskreditieren wollten.

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Franciscus non papa

alles nicht wirklich falsch was du sagst, aber eben einseitig.

 

natürlich kann man sehr viel in dem ersten wunder jesu sehen und auch hineinlesen.

festzuhalten bleibt, dass jesus nie etwas dagegen sagte, die schönen dinge auch zu geniessen.

 

je nach evangeliumsautor liegen die betonungen sicher verschieden. aber er ging eben auf die hochzeit, und der wein war gut.

 

und jesus hat sein kreuz nicht gesucht, sondern: "vater, wenn es möglich ist, so lass den kelch an mir vorübergehen" genauso sollten wir es auch tun: (unvermeidliches) leid geduldig tragen, wenn es denn nicht anders geht. aber die schönen dinge dankbar geniessen, denn sie sind geschenk gottes.

 

deine leidverherrlichung ist alles andere als christlich, sie ist sogar zutiefst unchristlich.

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Es ist nun mal ein starker Anspruch, dass es uns mehr um den Willen Gottes gehen soll als um die Befriedigung unserer Lust.

Warum konstruierst da immer einen Widerspruch zwischen diesen beiden Punkten. Dein Gott ist also nicht nur unbarmherzig sondern auch lustfeindlich. Ein menschenquälender Götze, der die Lust zwar geschaffen hat, sie den Menschen aber nur ganz restriktiv vergönnt. B)

Kennst du das Wort von jenem Gott an den ich glaube:

 

"Wer mein Jünger sein will, nehme täglich sein Kreuz auf sich, verleugne sich selbst ,und so folge er mir nach."

Und daraus schließt Du man es nicht lustvoll finden darf mit seiner Frau zu schlafen,

 

Ich will das ihr das Leben habt und dass ihr es in Fülle habt. Du hast einen Askesetick

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Arzt - heile dich selbst. Lustig von dir solche Kommentare zu hören- da du ja die unangenehme Lehre der Kirche von der Hölle leugnest und die voreheliche Keuschheit ist dir ebenfalls ein "Dorn im Auge". Vielleicht gibt es einen Unterschied (falls dir diese Einstellung nicht durch modernistischen Theologen näher gebracht wurde) zwischen uns:

 

Dass du zu deinen ohrenschmeichelnden Ansichten aus eigener Entscheidung gekommen bist, und ich die "harten Worte, schwer zu hören" sowohl in den Evangelien, der Lehre der Kirche und bei katholischen Priestern finden kann.

 

verbreite hier keine Lügen über meine Einstellung zu vorehelicher Sexualität.

Keuschheit allein mit GV in Verbindung zu bringen, ist schon reichlich verquer. Keuschheit in weniger verengteer Bedeutung meint eine innere Haltung, die nicht auf Genuss und Lust pur aus ist. Das betrifft auch andere Lebensbereiche als den sexuellen Bereich.

Im übrigen vermute ich mittlerweile aufgrund dienr merkwürdigen Äußerungen zu Sexualität, dass du vor deiner Hinwendung zur rk Kirche entschieden unkeuscher gelebt hast als all diejenigen zusammen, denen du hier im thread Unkeuschheit bzw eine falsche EInstellung zu vorehelicher Keuschheit vorwirfst. Du solltest aber deine vorkirchliche VErgangenheit nicht auf dem Rücken anderer austherapieren. Du wirst nicht dadurch heiliger, dass du dich zum Moralapostel über andere erhebst

 

alles Liebe

 

Angelika

 

Liebe Angelika,

 

Bitte unterlass persönliche und beleidigende Angriffe gegen Mariamante.

 

Wer Wind sät, wird Sturm ernten.

Oder psychologisch gedeutet: schon mal was von Spiegelung gehört?

 

Übrigens gebe ich Dir und auch anderen Diskussionsteilnehmern zu bedenken, dass wenn eine Religion keine Ideale mehr bietet ( und dazu gehört die voreheliche Keuschheit), dann suchen sich die Menschen diese Ideale wonaders, beispielsweise bei anderen Religionen.

 

Gruss

 

Alba

 

Voreheliche Keuschheit ist aber mit Sicherheit kein Synonym für geesetzliche PRüderie und Bigotterie

 

alles Liebe

 

Angelika

bearbeitet von Die Angelika
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Ich habe den Eindruck, den Befürwortern der Lust fehlt die ERfahrung der wahren, tiefen Freude die aus Verzicht, Enthaltsamkeit, Keuschheit- auch vorehelicher Keuschheit kommt.

 

Mal ne indiskrete Frage.

Nein, lieber nicht.

 

Vielleicht ist ja die Lust das Kreuz, das wir auf uns zu nehmen haben?

 

B)

Soophisterei. Die Lust mancher Ehemänner an anderen Frauen ist allerdings für die Ehrfrau ein Kreuz.

Du vermischst Äpfel und Birnen - Du meinst ja sogar die Lust mit der eigenen Frau sei abzulehnen.

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Es ist nun mal ein starker Anspruch, dass es uns mehr um den Willen Gottes gehen soll als um die Befriedigung unserer Lust.

Warum konstruierst da immer einen Widerspruch zwischen diesen beiden Punkten. Dein Gott ist also nicht nur unbarmherzig sondern auch lustfeindlich. Ein menschenquälender Götze, der die Lust zwar geschaffen hat, sie den Menschen aber nur ganz restriktiv vergönnt. B)

Kennst du das Wort von jenem Gott an den ich glaube:

 

"Wer mein Jünger sein will, nehme täglich sein Kreuz auf sich, verleugne sich selbst ,und so folge er mir nach."

 

 

es heisst allerdings NICHT:

 

wer mein jünger sein will, der suche beharrlich kreuze, die er auf sich nehmen kann......

 

und es steht auch nirgends "Wer mein Jünger sein will, der lade anderen Kreuze auf"

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Arzt - heile dich selbst. Lustig von dir solche Kommentare zu hören- da du ja die unangenehme Lehre der Kirche von der Hölle leugnest und die voreheliche Keuschheit ist dir ebenfalls ein "Dorn im Auge". Vielleicht gibt es einen Unterschied (falls dir diese Einstellung nicht durch modernistischen Theologen näher gebracht wurde) zwischen uns:

 

Dass du zu deinen ohrenschmeichelnden Ansichten aus eigener Entscheidung gekommen bist, und ich die "harten Worte, schwer zu hören" sowohl in den Evangelien, der Lehre der Kirche und bei katholischen Priestern finden kann.

 

verbreite hier keine Lügen über meine Einstellung zu vorehelicher Sexualität.

Keuschheit allein mit GV in Verbindung zu bringen, ist schon reichlich verquer. Keuschheit in weniger verengteer Bedeutung meint eine innere Haltung, die nicht auf Genuss und Lust pur aus ist. Das betrifft auch andere Lebensbereiche als den sexuellen Bereich.

Im übrigen vermute ich mittlerweile aufgrund dienr merkwürdigen Äußerungen zu Sexualität, dass du vor deiner Hinwendung zur rk Kirche entschieden unkeuscher gelebt hast als all diejenigen zusammen, denen du hier im thread Unkeuschheit bzw eine falsche EInstellung zu vorehelicher Keuschheit vorwirfst. Du solltest aber deine vorkirchliche VErgangenheit nicht auf dem Rücken anderer austherapieren. Du wirst nicht dadurch heiliger, dass du dich zum Moralapostel über andere erhebst

 

alles Liebe

 

Angelika

 

Liebe Angelika,

 

Bitte unterlass persönliche und beleidigende Angriffe gegen Mariamante.

 

Übrigens gebe ich Dir und auch anderen Diskussionsteilnehmern zu bedenken, dass wenn eine Religion keine Ideale mehr bietet ( und dazu gehört die voreheliche Keuschheit), dann suchen sich die Menschen diese Ideale wonaders, beispielsweise bei anderen Religionen.

 

Gruss

 

Alba

Danke, liebe Alba. Du hast Recht. In dieser Hinsicht sind die Zeugen Jehovas oder sogar eine solche Sekte wie die "Vereinigungskirche" anspruchsvoller.

 

 

*prust*

Jetzt müsste eigentlöich die "liebe Alba" dich ebenso ermahnen. B)

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Es ist nun mal ein starker Anspruch, dass es uns mehr um den Willen Gottes gehen soll als um die Befriedigung unserer Lust.

Warum konstruierst da immer einen Widerspruch zwischen diesen beiden Punkten. Dein Gott ist also nicht nur unbarmherzig sondern auch lustfeindlich. Ein menschenquälender Götze, der die Lust zwar geschaffen hat, sie den Menschen aber nur ganz restriktiv vergönnt. B)

 

Für Peter scheint ein gottgefälliges Leben unabdingbar mit Qual verbunden sein zu müssen. Und wenn es das nicht ist, dann muss man eben Lebensbedingungen schaffen, die Leben zur Qual machen.

Völlig falsche Einschätzung. Als Christ wurde mir nur klar, dass der Weg zur Wahren Freude über Verzicht, Enthaltsamkeit und Keuschheit geht. Wer bei der Lust stecken bleibt, bleibt stehen.

 

 

Och, da habe ich andere Erfahrungen als Christ gemacht. Der WEg zur wahren Freude geht über JEsus Christus. Wer ihn über etwas anderes sucht, leistet Götzendienst. IN deinem Fall sind dann Verzicht, Enthaltsamkeit und KEuschheit zu Götzen geworden, die du anbetest

 

alles Liebe

 

Angelika

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Ich habe den Eindruck, den Befürwortern der Lust fehlt die ERfahrung der wahren, tiefen Freude die aus Verzicht, Enthaltsamkeit, Keuschheit- auch vorehelicher Keuschheit kommt.

 

Mal ne indiskrete Frage.

Nein, lieber nicht.

 

Vielleicht ist ja die Lust das Kreuz, das wir auf uns zu nehmen haben?

 

B)

Soophisterei. Die Lust mancher Ehemänner an anderen Frauen ist allerdings für die Ehrfrau ein Kreuz.

 

Allerdings, und zwar eines, das sie nicht unbedingt tragen muss.

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Och, da habe ich andere Erfahrungen als Christ gemacht. Der WEg zur wahren Freude geht über JEsus Christus. Wer ihn über etwas anderes sucht, leistet Götzendienst. IN deinem Fall sind dann Verzicht, Enthaltsamkeit und KEuschheit zu Götzen geworden, die du anbetest

 

alles Liebe

 

Angelika

Die Bibel ist ein vielschichtiges Buch und zeigt, welche verschiedenen Erfahrungen Menschen mit Gott machen (Abraham, Hiob z.B.). Es ist ein bisserl leichtfertig, anderen Götzendienst vorzuwerfen, weil sie Keuschheit und Verzicht als einen Weg sehen, der zur wahren Freude führt. Die Worte Jesu: "Wer sein Leben sucht, wird es verlieren" sind eine gute Wegweisung in dieser Hinsicht. Damit du es verstehst: Verzicht, Enthaltsamkeit und Keuschheit geschehen nicht um ihrer selbst willen- dann sind sie Götzen.Aber wenn sie aus Liebe zu Jesus geschehen und der Weg sind, vom eigenen Ego loszukommen, dann sind sie ein Weg tiefer Gottbegegnung im Sinne von:"Ich muss abnehmen- ER aber muss wachsen'". Und wenn ich für Enthaltsamkeit, Keuschheit plädiere, dann nicht um ihrer selbst Willen, sondern als Weg zu Gott. Danke für Dein Verständnis.
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*prust*

Jetzt müsste eigentlöich die "liebe Alba" dich ebenso ermahnen. B)

Eine Bitte hätte ich: Wenn du mich schon persönlich angreifen willst, dann bitte lass dann die Formel "alles Liebe" weg- das wirkt auf mich heuchlerisch und lächerlich.
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Und daraus schließt Du man es nicht lustvoll finden darf mit seiner Frau zu schlafen,

 

Ich will das ihr das Leben habt und dass ihr es in Fülle habt. Du hast einen Askesetick

Lieber Wolfgang. Zuerst mal ein lobendes Wort dass du so fair warst, die Lächerlichmachung durch Namensverballhornung zu moderieren.

 

Damit kein Missverständnis bleibt: Ich habe nichts gegen Freude in der Ehe- wozu auch die körperliche Freude aneinander gehört- wenn sie in der Ordnung und in der Reinheit der christlichen Ehe geschieht. Die Lust und den Spass so hoch schätzen, dass man Weisungen der Kirche (z.B: voreheliche Keuschheit) oder Gebote Gottes gering schätzt - da sehe ich denn doch die Folgen einer Lust- Vergötzung und den Ausdruck einer Spassgesellschaft.

 

Was die Askese betrifft: Wenn du fit bleiben willst, mit 60 Jahren noch 1 Stunde ohne Probleme laufen, dann brauchst du Training. Das ist dir einsichtig- du übst es ja m.W. selbst. Wenn wir im geistlichen Leben fit und Jesus "nacheilen" wollen, dann brauchen wir auch geistliches Training: Das ist Askese. Paulus schreibt darüber. Du kennst es. Und da ich sehe, wie wichtig es ist im geistlichen Leben fit zu sein, damit man sich nicht von dem Denken "der Welt" verführen läßt, daher halte ich es für einen geistlichen Weg zu Gott wichtig, Askese üben: Nicht um der Askese wllen, sondern umm fit zu bleiben. Wenn ich (als einer der wenigen) für eine solche Askese plädiere - dann mag das ärgerlich sein und auf dich wie ein Tick wirken- doch ich fürchte, dass du hier etwas überzogen reagierst. Ich halte weder Umkehr, Busse, Askese noch geistliche Übungen intensiver Art für "tickhaft" sondern für sehr notwendig, um Christus nachzufolgen.

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ad Oestemer:

alles nicht wirklich falsch was du sagst, aber eben einseitig.
Dass ich mehr die eine Seite betone- und die anderen hier im Forum mehr die andere Seite - schon möglich.

 

natürlich kann man sehr viel in dem ersten wunder jesu sehen und auch hineinlesen.

festzuhalten bleibt, dass jesus nie etwas dagegen sagte, die schönen dinge auch zu geniessen.

Dass Jesus einen tiefen Bezug zur Natur hatte, und die unschuldige Freude schätzte, kann man den Gleichnissen Jesu entnehmen. Wenn von den Vögeln des Himmels, den Lilien des Felds und all ihrer Pracht die Rede ist- dann zeigt das eine tiefe Freude an der Schöpfung die uns sicher auch gut tut. Dass Jesus Jünger um sich sammelte, intensive Form der Gemeinschaft pflegte - und die Apostel die Liebe Jesu besonders erlebten, auch das ist ein Grund zur Freude. Es gab sicher auch Zeiten um zu feiern - Jesus spricht davon, dass die Jünger nicht fasten können, solange der Bräutigam bei ihnen ist. Und ich liebe die Feste der Kirche die uns zeigen, dass wir auch Zeiten des Feierns brauchen. Dagegen sage ich nichts. Aber Jesu Wirken als Anregung zum Genießen oder zur Lust zu sehen, halte ich doch für eine Fehleinschätzung. Denn Jesus ging es zuerst um den Willen des Vaters und um die Erlösung und Heilung der Menschen. Und wie das 40 tägige Fasten in der Wüste vor dem öffentlichen Wirken zeigt, wie die mühevollen Predigten Jesu und sein Heilen zeigen, war der Lebensweg Jesu von vielen Mühen begleitet - von starken Herausforderungen, die auch seinen Jüngern zu schaffen machten.

 

und jesus hat sein kreuz nicht gesucht, sondern: "vater, wenn es möglich ist, so lass den kelch an mir vorübergehen" genauso sollten wir es auch tun: (unvermeidliches) leid geduldig tragen, wenn es denn nicht anders geht. aber die schönen dinge dankbar geniessen, denn sie sind geschenk gottes.
Jesus hat seinen Weg sehr klar vorher gesehen. Und als Petrus ihn abhalten wollte von Leid, Passion, Kreuz - da bekam er von Jesus sehr scharfe Worte zu hören. Das Wort: "Vater, wenn es möglich ist"...bezieht sich m.E. auch darauf, dass Jesus in den Ölbergstunden sah, für wie viele seine Leiden leider wirkungslos sind - und das zu sehen schmerzte IHN besonders.

 

deine leidverherrlichung ist alles andere als christlich, sie ist sogar zutiefst unchristlich.
Ich verherrliche nicht das Leid, sondern ich spreche mich gegen die Lustvergötzung und einseitige Spassbetonung aus. Es geht in der Annahme von Kreuz, Mühen auch nicht darum, so viel Leid wie möglich um der Leiden willen auf sich zu nehmen- sondern "per crucem ad lucem" - es geht darum, dass der Weg zur Auferstehung nicht am Kreuz vorbei führt- dass der Weg zur Seligkeit über das Kreuz geht.
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*prust*

Jetzt müsste eigentlöich die "liebe Alba" dich ebenso ermahnen. B)

Eine Bitte hätte ich: Wenn du mich schon persönlich angreifen willst, dann bitte lass dann die Formel "alles Liebe" weg- das wirkt auf mich heuchlerisch und lächerlich.

 

 

obig zitierte Bemerkung war humorig gemeint

 

alles Liebe, soweit ich es vermag

 

Angelika

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hallo

 

Damit kein Missverständnis bleibt: Ich habe nichts gegen Freude in der Ehe- wozu auch die körperliche Freude aneinander gehört- wenn sie in der Ordnung und in der Reinheit der christlichen Ehe geschieht. Die Lust und den Spass so hoch schätzen, dass man Weisungen der Kirche (z.B: voreheliche Keuschheit) oder Gebote Gottes gering schätzt - da sehe ich denn doch die Folgen einer Lust- Vergötzung und den Ausdruck einer Spassgesellschaft.

 

genau das ist das Problem.

Du erdreistest dich fortwährend, Eheleuten, die zu einem anderen Ergebnis bezüglich Reinheit der christlichen Ehe kommen als du, zu unterstellen, dass sie Lustvergötzung betrieben und ihre Ehe damit weder christlich geführt noch rein sei. Und dann wunderst du dich, wenn du entsprechend Gegenwind bekommst? Tztztz.....

Führ du erst mal püber mehrere Jahrzehnte eine Beziehung mit einem einzigen Partner, dann rede ich mit dir wieder über das Thema christliche Ehe. Mittlerweile halte ich dich schlichtweg für inkompetent und frömmelnd, was deine Beurteilung von Ehen anderer Christen angeht.

Sorry, falls dir das jetzt zu persönlich erscheint, aber es trifft mich schon auch ganz persönlich, wenn du meine Ehe und meine Liebe zu meinem Mann fortwährend in den Dreck zu ziehen versuchst.

 

alles Liebe, soweit ich es vermag

 

Angelika

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Danke, liebe Alba. Du hast Recht. In dieser Hinsicht sind die Zeugen Jehovas oder sogar eine solche Sekte wie die "Vereinigungskirche" anspruchsvoller.

Ich glaube auch, dass Deine Ideen dort auf weniger Widerstand stoßen würden. Was bedeutet das wohl für diese Ideen?

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Danke, liebe Alba. Du hast Recht. In dieser Hinsicht sind die Zeugen Jehovas oder sogar eine solche Sekte wie die "Vereinigungskirche" anspruchsvoller.

Ich glaube auch, dass Deine Ideen dort auf weniger Widerstand stoßen würden. Was bedeutet das wohl für diese Ideen?

Du solltest dich fragen was es für die Kirche und für die einzelnen Gläubigen bedeutet, dass die biblischen Ansprüche nicht mehr auf der spirituellen Höhe halten kann, die das Evangelium fordert. Mich den genannten Sekten zuzuordnen wie du indirekt anspielst halte ich für einen Untergriff.
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Mich den genannten Sekten zuzuordnen wie du indirekt anspielst halte ich für einen Untergriff.

Ich habe Dir nur zugestimmt. Die Zuordnung hast Du ganz alleine vorgenommen.

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Danke, liebe Alba. Du hast Recht. In dieser Hinsicht sind die Zeugen Jehovas oder sogar eine solche Sekte wie die "Vereinigungskirche" anspruchsvoller.

Ich glaube auch, dass Deine Ideen dort auf weniger Widerstand stoßen würden. Was bedeutet das wohl für diese Ideen?

Du solltest dich fragen was es für die Kirche und für die einzelnen Gläubigen bedeutet, dass die biblischen Ansprüche nicht mehr auf der spirituellen Höhe halten kann, die das Evangelium fordert. Mich den genannten Sekten zuzuordnen wie du indirekt anspielst halte ich für einen Untergriff.

 

sehr witzig...ein "Untergriff", den du zuvor mir gegenüber vorgeturnt hast

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