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Papstbesuch in Österreich


josberens

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Papstbesuch in Österreich

 

Zu viel Menschenkult - Gott nur zweitrangig?

 

Der Papst kommt nach Österreich und die Vorbereitungen laufen auf vollen Touren. Da werden wieder weder Kosten noch Mühen gescheut, den doch immer noch Menschen Papst zu hofieren und zu verehren. Er scheint sogar auch Gefallen daran zu finden und es auch sichtlich zu genießen. So läßt er sich immer mehr vom doch eigentlich zu präsentierenden Apostelnachfolger zum Popstar machen und das Ganze wird wieder zum reinen, großen Menschenkult, bei dem Gott nur eine Nebenrolle zu spielen hat.

 

Dabei hat Jesus doch gesagt, dass der, der der Erste sein will der Letzte sein soll. Er hat sich bekanntlich auch zu Vater und Meister geäußert. Doch den Papst scheint das nicht zu interessieren, denn er läßt sich bekanntlich sogar mit “heiliger Vater” ansprechen. Er scheint auch das Herrschen, dem Dienen vorzuziehen, was wohl in keinster Weise dem Willen von Jesus entspricht.

 

Schade auch, dass der Papst es offenbar nicht für nötig oder unter seiner Würde hält, auf das Ersuchen der “Pastoren-Initiative” zu einem Gespräch einzugehen, was den Eindruck erwecken dürfte, dass die Priester an der Basis und auch die dortigen Seelsorgeprobleme ihn wohl zu wenig interessieren.

 

Dazu kommt, dass, wenn es eine reine Wallfahrt sein sollte, sich die Frage stellt, ob Gott wie auch die Gottesmutter Wohlgefallen an einer solchen haben könnten, die Millionen verschlingt, wo doch zur gleichen Zeit Millionen Menschen hungern und an Unterernährung sterben. Beten und Wallfahren zu Gottesmutter hätte doch sicherlich nicht eines solchen Aufwandes bedurft und hätte wohl überall, z. B. auch in Rom, geschehen können.

 

So scheint der Papstbesuch in Österreich wieder eine riesige, perfekt organisierte Show zu werden, die der Sache wohl kaum etwas beringen wird, wie auch schon der Weltjugendtag in Köln und der letzte Papstbesuch in Deutschland gezeigt haben. Amtskirchlich wird man es auch diesmal wieder zu organisieren wissen, dass möglichst viele Menschen zu den Veranstaltungen kommen werden. Auch nicht wenige private Betriebe werden Nutzen davon haben. Doch was bleibt danach?????? Man wird erzählen, einen wunderschönen Tage erlebt zu haben, mit vielen Menschen zusammen gewesen zu sein, den Papst gesehen, ja ihm sogar ganz nahe gewesen zu sein und vielleicht sogar Fotos von ihm geschossen zu haben. Ob am Sonntag danach aber mehr Menschen in den Gottesdiensten zu sehen sein werden, dürfte jedoch eher fraglich sein. Was soll das Ganze also???????

 

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik)

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diese pfarrer initiative ist nicht ernst zu nehmen das ist die ausgelebte eitelkeuit von Mons schüller der weil er keine karriere machen konnte flugs vom konservativen zum modernisten gewandeltt hat gut das der hl. vater auf sowas nicht eingeht

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Gast
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