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Medjugorje - Was ist dran


MartinO

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Hallo ihr alle,

 

auf die Gefahr hin, zu langweilen, möchte ich gerne einige Fragen zu den Erscheinungen von Medjugorje loswerden. Ich weiß, dass diese von einigen sehr positiv beurteilt werden, aber auch sehr umstritten sind - inzwischen auch in traditionellen und papsttreuen Kreisen. Vor allem würde mich interessieren:

 

1.) Gibt es hier jemanden, der dort zum Glauben gekommen ist oder Menschen kennt, die dort zum Glauben kamen oder sonst eine Lebenswende erlebten (Ich meine damit Menschen aus dem persönlichen Bekanntenkreis, deren Begegnung ihr beurteilen könnt, nicht Berichte von unbekannten Personen)?

 

2.) Gibt es - wie an anderen Stellen behauptet wurde - Botschaften, die der Lehre der Kirche widersprechen?

 

3.) (Für Leser/innen, die sich schon länger mit diesem Thema beschäftigen:) Hat sich eure Meinung dazu geändert? Wenn ja, warum?

 

Gruß und Segen

Martin

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Ich bin so frei, mich zu wiederholen:

 

Lieber Martin!

 

zu 1)

 

Eine Bekannte aus Köln/Düsseldorfer Tagen hat ihr Noviziat (wenn ich nicht irre) bei einer Neuen Geistlichen Gemeinschaft in Medjugorje verbracht. Vor einigen Wochen traf ich sie wieder. Ich gewann einen insgesamt positiven Eindruck. Ich kenne einige Pesonen, die in Medjugorje sehr starke Anstöße für ihr geistliches Leben erhielten.

 

Auch mein geistliches Leben hat durch Medjugorje sehr starke Impulse erhalten. Vor ca. sieben Jahren habe ich den Ort besucht.

 

zu 2)

 

Mir sind jetzt keine in Erinnerung. Ich habe zwar einige Fragen zu den mystischen Erlebnissen der Seher, kann aber auch die Klage über die allzugroße Schlichtheit der »Botschaften« nicht teilen.

 

zu 3)

 

Durch die Kritik einiger von euch — insbesondere Robert und Lucia — habe ich mir vorgenommen, mich mit dem Thema »Medjugorje« noch einmal kritisch zu befassen.

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Ich war 1996 (am 15. Jahrestag der Erscheinungen) in Medjugorje und war ganz begeistert, daß 6-8 Leute steif und fest behaupten, die Gottesmutter zu sehen und das auch noch jeden Tag. Wenn das stimmt, ist es klar, daß die katholische Religion die einzig wahre ist. Ich habe aber auch vorher schon nach "Beweisen" für die Richtigkeit meiner Religion gesucht und sie in den mysteriösen Ereignissen von Fatima gefunden. Wir müssen jetzt abwarten, ob sich die 10 Geheimnisse von Medjugorje bewahrheiten. Sie sollen ja 3 Tage vor ihrem Eintreffen bekannt gemacht werden. Wenn du Italienisch verstehst, ist wohl die beste Einführung in die Thematik Radio Maria Italien (findest du leicht über Google, du weißt ja, daß man über Internet Radio hören kann? Allerdings sollte man schon eine DSL-Pauschale haben, sonst kommt es ständig zu Aussetzern und es geht auch ins Geld).

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Ich selber halte nichts davon (Maria hat meinen grundsätzlichen Respekt, aber ich kann nicht verstehen, warum sie derart hoch gehoben wird), kenne aber Menschen, die ich sehr schätze und die von dort sehr viel mitnehmen.

 

Ich möchte es mal so sagen: Ich bin immer wieder erstaunt, wenn ich sehe, dass Gott auf krummen Zeilen gerade schreibt.

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Medjugorje stehe ich sehr kritisch gegenüber. Wenn Prophezeiungen regelmäßig und pünktlich (fast :P ) wie die Bahn kommen, ist mein Mißtrauen erst mal geweckt... :blink:

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Franciscus non papa

hm - der ansatz "beweise" für den glauben haben zu wollen, erscheint mir schon falsch - siehe die thomas-geschichte im evangelium.

 

und irgendwie scheint es ja der gottesmutter im himmel nicht so recht zu gefallen oder langweilig zu werden, weil sie immer wieder auf "erscheinungstournee" gehen muss :blink:

 

*duckundweg*

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hm - der ansatz "beweise" für den glauben haben zu wollen, erscheint mir schon falsch - siehe die thomas-geschichte im evangelium.

 

und irgendwie scheint es ja der gottesmutter im himmel nicht so recht zu gefallen oder langweilig zu werden, weil sie immer wieder auf "erscheinungstournee" gehen muss :blink:

 

*duckundweg*

Hi Franz-Josef

 

Der Witz hat ja schon nen Bart, der ist so lang, dass Du drauf trittst. :blink:

 

Franz-Xaver

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Bosnien: Nein zu Medjugorje?

 

 

Papst Benedikt XVI. will den Marienort Medjugorje im Süden der Hercegovina nach Angaben des zuständigen Ortsbischofs nicht als offiziellen katholischen Wallfahrtsort anerkennen. Der Bischof von Mostar, Ratko Peric, sagte im Gespräch mit einer Zagreber Zeitung, der Papst habe auf die

 

direkte Frage zur Anerkennung der Marienerscheinungen in Medjugorje nur "verwundert gelächelt". Für die katholische Kirche gelte weiterhin, dass es keine Beweise für den übernatürlichen Charakter der Phänomene in Medjugorje gebe, sagte Peric. Deswegen sei Medjugorje auch kein anerkannter Wallfahrtsort, offizielle kirchliche Pilgerfahrten dorthin seien nicht erlaubt. Peric äußerte sich überaus skeptisch zu den bisherigen 35.000 so genannten "Erscheinungen" der Muttergottes, aber auch zu den so genannten "Sehern von Medjugorje". Auch der Vorgänger von Peric, Bischof Pavao Zanic, hatte die "Erscheinungen" abgelehnt.

In dem Dorf Medjugorje in der Hercegovina sollen seit Juni 1981 mehreren "Sehern" täglich Marienerscheinungen zuteil werden. Die Gemeinde hat sich seither zu einer prosperierenden Ortschaft entwickelt, die jährlich von einer Million Christen aus aller Welt besucht wird. Unter den Bischöfen in aller Welt gibt es es unterschiedliche Haltungen zum Phänomen Medjugorje.

(kap 18.04.06 sk)

 

 

 

Quelle: http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/...olo.asp?c=75218

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Dienstag, 18. April 2006

 

Humbug von Medjugorje

Papst lächelt milde

 

Papst Benedikt XVI. will den angeblichen Marien-Erscheinungsort Medjugorje im Süden der bosnischen Region Herzegowina nicht als offiziellen katholischen Wallfahrtort anerkennen.........

 

Quelle: http://www.n-tv.de/658322.html

 

 

B):lol:

bearbeitet von Monika
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Dienstag, 18. April 2006

 

Humbug von Medjugorje

Papst lächelt milde

 

Papst Benedikt XVI. will den angeblichen Marien-Erscheinungsort Medjugorje im Süden der bosnischen Region Herzegowina nicht als offiziellen katholischen Wallfahrtort anerkennen.........

 

Quelle: http://www.n-tv.de/658322.html

 

 

B):lol:

 

Auch :lol::D

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Hallo ihr alle,

 

auf die Gefahr hin, zu langweilen, möchte ich gerne einige Fragen zu den Erscheinungen von Medjugorje loswerden. Ich weiß, dass diese von einigen sehr positiv beurteilt werden, aber auch sehr umstritten sind - inzwischen auch in traditionellen und papsttreuen Kreisen. Vor allem würde mich interessieren:

 

1.) Gibt es hier jemanden, der dort zum Glauben gekommen ist oder Menschen kennt, die dort zum Glauben kamen oder sonst eine Lebenswende erlebten (Ich meine damit Menschen aus dem persönlichen Bekanntenkreis, deren Begegnung ihr beurteilen könnt, nicht Berichte von unbekannten Personen)?

 

2.) Gibt es - wie an anderen Stellen behauptet wurde - Botschaften, die der Lehre der Kirche widersprechen?

 

3.) (Für Leser/innen, die sich schon länger mit diesem Thema beschäftigen:) Hat sich eure Meinung dazu geändert? Wenn ja, warum?

 

 

Gruß und Segen

Martin

 

zu 1. Ja, ich kenne eine Person, die dort ihre Lebenswende erlebt hat.

 

zu 2. Ich kenne die Botschaften nicht!

 

zu 3. Ist der erste Marienwallfahrtsort, der mich angesprochen hat. Irgendwie habe ich da etwas gespürt von Glauben und Gegenwart Gottes. Ich sollte aber noch hinzufügen, dies war eine Wallfahrt, die anderen Marienorte habe ich nur mitgenommen, weil sie auf dem Weg lagen.

 

Walter

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Hallo ihr alle,

 

auf die Gefahr hin, zu langweilen, möchte ich gerne einige Fragen zu den Erscheinungen von Medjugorje loswerden. Ich weiß, dass diese von einigen sehr positiv beurteilt werden, aber auch sehr umstritten sind - inzwischen auch in traditionellen und papsttreuen Kreisen. Vor allem würde mich interessieren:

 

1.) Gibt es hier jemanden, der dort zum Glauben gekommen ist oder Menschen kennt, die dort zum Glauben kamen oder sonst eine Lebenswende erlebten (Ich meine damit Menschen aus dem persönlichen Bekanntenkreis, deren Begegnung ihr beurteilen könnt, nicht Berichte von unbekannten Personen)?

 

2.) Gibt es - wie an anderen Stellen behauptet wurde - Botschaften, die der Lehre der Kirche widersprechen?

 

3.) (Für Leser/innen, die sich schon länger mit diesem Thema beschäftigen:) Hat sich eure Meinung dazu geändert? Wenn ja, warum?

 

Gruß und Segen

Martin

 

Hallo Martin,

 

zu 1) Zwar kenne ich niemand, der dort eine Lebenswende oder zum Glauben gekommen wäre, aber ich kenne jemand, der nach Medjugorje gefahren ist, um sich das anzusehen, und einen sehr positiven Eindruck mitgebracht hat.

 

In zwei Wochen werde ich jemand wiedersehen, die mehrmals dort war, und werde ihr auch meine Fragen stellen.

 

zu 2) Zu 99,9% handelt es sich um "Paränese", d.h. um Mahn- und Trostrede. Sowas ist prinzipiell nicht verkehrt, nur kann nicht jeder etwas damit anfangen. Es gibt allerdings Leute, die so manche Aussagen nicht wohlwollend interpretieren - ich würde sagen - zuviel hinein interpretieren, daß man dem Ort einiges Böses nachsagen könnte.

 

Schlecht sind z.B. die Erscheinungen aus Amsterdam - es ist kein neues Dogma von dort anerkannt - aber die Erscheinungen sind vom Ortsbischof anerkannt. Hingegen ist Medjugorje eine Quelle des Heils, die Erscheinungen sind (noch) nicht anerkannt. (Non constat de).

 

Es gibt die Formulierungen:

- Non constat de: Es wird nicht bestätigt, daß es wahr ist. D.h. es ist möglich, aber es ist nicht bewiesen. (Für Medjugorje gilt dies).

- Constat de non: Es wird bestätigt, daß es nicht wahr ist. D.h. die Falschheit wäre konstatiert, bestätigt.

- Constat de: Die Wahrheit wird bestätigt.

 

Zu 3) Ich war früher unentschlossen. Ich glaube seit geraumer Zeit dran. Es war nicht das Zeugnis von den Erscheinungen, was mich getroffen hat, sondern die Tatsache, daß ich den Sehern traue.

 

Ich war vor vielen Jahren bei einer Weihe von einer Medjugorje-Wallfahrtskapelle mit Bischof Dyba in Fulda gewesen. Dort auf dem Petersberg(?) hat eine der Seherinnen auf die Fragen der Menschen geantwortet. Es war die Einfachheit und die Art und Weise ihrer Antworten, ohne den ganzen volksfrommen Kram und ohne Übertreibungen, was man sonst in der Szene mitbekommt, was mich zur Überzeugung führte, daß ihr Glaube echt war. D.h. ich kann die Übernatürlichkeit der Ereignisse nicht überprüfen, aber ich traue diesen Menschen. Dieses geschenkte Vertrauen wäre selbstverständlich dahin, sollte irgendwann etwas häretisches von ihnen her kommen.

 

Grüße, Carlos

 

P.S.: Ein Wort hinzugefügt (fett markiert)

bearbeitet von platon
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1.) Gibt es hier jemanden, der dort zum Glauben gekommen ist oder Menschen kennt, die dort zum Glauben kamen oder sonst eine Lebenswende erlebten (Ich meine damit Menschen aus dem persönlichen Bekanntenkreis, deren Begegnung ihr beurteilen könnt, nicht Berichte von unbekannten Personen)?

 

Mir sind einige Leute bekannt, die durch Medjugorje eine besondere Umkehr im Glauben zu einer intensiven, persönlichen Beziehung zu Gott erlebten. Pfr. Dr. Michael Unger der vor vielen Jahren eine Radwallfahrt nach Medjugorje machte hat durch M auch besondere Impulse erhalten Priester zu werden. Vor einiger Zeit hat Pfr. Unger wieder darüber gepredigt, dass auch in der Kirche manche Zeichen Gottes (er meint M) nicht verstanden werden.

 

2.) Gibt es - wie an anderen Stellen behauptet wurde - Botschaften, die der Lehre der Kirche widersprechen?
Sind mir nicht bekannt. Aber mir ist bekannt, dass die Lefebrve- Priester und z.B. Pater Andreas Hönisch Medjugorje ablehnen, weil ihnen u.a. die Liturgie u.a. zu "modernistisch" sind. bearbeitet von Mariamante
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Sind mir nicht bekannt. Aber mir ist bekannt, dass die Lefebrve- Priester und z.B. Pater Andreas Hönisch Medjugorje ablehnen, weil ihnen u.a. die Liturgie u.a. zu "modernistisch" sind.

Also ich habe schon einiges von den ablehnenden Texten der Piusbrüder und von Andreas Hönisch gelesen, aber diese Begründung ist mir dabei niemals begegnet. Das wäre auch ziemlicher Quatsch, da ich bezweifle, daß die Liturgie in Fatima oder Lourdes traditioneller ist.

Die Position der Piusbrüder findet man wohl am besten im Buch von Michael Davies (gibt's komplett online hier). Ein Botschaft, die der Lehre der Kirche widerspricht, ist z.B., daß vor Gott alle Religionen gleich seien.

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Sind mir nicht bekannt. Aber mir ist bekannt, dass die Lefebrve- Priester und z.B. Pater Andreas Hönisch Medjugorje ablehnen, weil ihnen u.a. die Liturgie u.a. zu "modernistisch" sind.

Also ich habe schon einiges von den ablehnenden Texten der Piusbrüder und von Andreas Hönisch gelesen, aber diese Begründung ist mir dabei niemals begegnet. Das wäre auch ziemlicher Quatsch, da ich bezweifle, daß die Liturgie in Fatima oder Lourdes traditioneller ist.

Die Position der Piusbrüder findet man wohl am besten im Buch von Michael Davies (gibt's komplett online hier). Ein Botschaft, die der Lehre der Kirche widerspricht, ist z.B., daß vor Gott alle Religionen gleich seien.

 

Danke für den Kommentar. Welche Botschaft ist konkret gemeint? Ich kenne nur jene Botschaft die man fälschlich so auslegen könnte - aber ich glaube, die ist von Vassula?

 

Ich bin für jeden Menschen da, aus jeder Rasse, Kultur und Religion: Für mich seid ihr "eins". Ich liebe euch alle. Jetzt wirst du mir mitten unter den Heiden und den Christen dienen. Ich will sie an mein Herz ziehen, wer immer sie seien. Ob sie katholisch, orthodox, protestantisch, moslemisch sind, ich liebe sie alle mit der gleichen Liebe. Ich achte die Tradition eines jeden. Deshalb sollt ihr nicht sagen: Er ist nur der Gott der Katholiken. Obwohl ich meine Herde Petrus (dem Papst) anvertraut habe, obwohl ich immer wieder sage, daß die katholische Religion in meinen Augen die einzig wahre ist, komme ich dorthin wo ihr steht und nehme euch an, wie ihr seid. Ich mache keinen Unterschied nach den Religionen. Ich schaue nur auf euer Herz und bitte es, mich zu lieben. Ich will euch unter einem einzigen Hirten versammeln, aber was ich vor allem will ist eure Liebe, eure Reinheit des Herzens, euren guten Willen. Alles andere ist vergebens, wenn ihr Anstrengungen unternehmt, aber mir nicht euer Herz schenkt. Ich segne euch die ihr mir treu seid, ob ihr Christen oder Moslems seid, wenn ihr nur die Liebe in euch bewahrt.
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Heute morgen stand in der Zeitung, dass der Papst auf die Frage, wann er Medjugorje anerkennen würde, nur verwundert gelächelt habe. Ein Bischof Peric lieferte die Begründung nach: Die Botschaften aus M. enthielten nur Banalitäten oder Unwahrheiten.

 

Den Eindruck der Banalität kann ich rundrum bestätigen.

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Den Eindruck der Banalität kann ich rundrum bestätigen.

ich auch und deshalb ist die ganze Schow dorten eine unwürdige Veralberung der ehrwürdigen Gottesmutter Maria.

bearbeitet von Erich
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Ein Botschaft, die der Lehre der Kirche widerspricht, ist z.B., daß vor Gott alle Religionen gleich seien.

Könnte ich ein Zitat mit Quellenangabe haben?

 

Außerdem, ob dieser Satz der Lehre der Kirche widerspricht, das hängt davon ab, in welchem Zusammenhang er ausgesagt wird. Außerdem ergeben die Botschaften insgesamt ein klares Bild, worum es eigentlich geht:

 

Per Mariam ad Jesum

 

Die Monatsbotschaften kannst Du z.B. finden unter:

www.medjugorje.de

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Heute morgen stand in der Zeitung, dass der Papst auf die Frage, wann er Medjugorje anerkennen würde, nur verwundert gelächelt habe. Ein Bischof Peric lieferte die Begründung nach: Die Botschaften aus M. enthielten nur Banalitäten oder Unwahrheiten.

 

Den Eindruck der Banalität kann ich rundrum bestätigen.

Ja - spricht mehr jene komischen Typen an die im Evangelium solche Sätze lesen: "Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen". Die Aufforderung: Betet- Betet- fastet- lest die Bibel- feiert die hl. Messen mit dem Herzen" (zentrale Botschaften) kann ich nicht als banal ansehen. Aber vielleicht verwechseln viele "einfach" mit "banal"? bearbeitet von Mariamante
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Die Aufforderung: Betet- Betet- fastet- lest die Bibel- feiert die hl. Messen mit dem Herzen" (zentrale Botschaften) kann ich nicht als banal ansehen.

im Prinzip gebe ich Dir recht - nur wenn dies die einzige Aussage der ehrwürdigen Gottesmutter in all den Botschaften der letzten 20 Jahren ist, dann ist das schon sehr wenig für die Königin des Himmels und erweckt den Eindruck einer Schallplatte mit einem Sprung. Fatima und Lourdes kamen mit weniger Botschaften aus und waren doch sehr "effektiv".

 

Lieben Gruß

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Ein Bischof Peric lieferte die Begründung nach: Die Botschaften aus M. enthielten nur Banalitäten oder Unwahrheiten.

Meine Geschwister,

 

seid immer bereit vom Grund eures Glaubens Rechenschaft abzulegen. Und damit ihr auch ernst genommen werdet, dann vergeßt nicht eine Quellenangabe zu Nachrichten und Informationen zu geben, immer dann, wenn ihr andere Leute zitiert.

 

Euer Bruder Carlos

 

P.S.: In der Tat löst die Sprache, in der die Botschaften geschrieben sind, Befremden aus. Vielleicht ist das der Grund, warum sie oft nicht ernst genommen werden. Außerdem, wenn es hauptsächlich Paränese ist, können die meisten wenig damit anfangen, ehrlich gesagt, mir gehts genauso, aber deswegen muß man die Frömmigkeit anderer nicht nieder machen, wenn es ihnen hilft.

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Meine Geschwister,

 

seid immer bereit vom Grund eures Glaubens Rechenschaft abzulegen. Und damit ihr auch ernst genommen werdet, dann vergeßt nicht eine Quellenangabe zu Nachrichten und Informationen zu geben, immer dann, wenn ihr andere Leute zitiert.

 

Na denn: Hier!

 

Danke, dass ich deinem Ruf gefolgt bin!

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Die Aufforderung: Betet- Betet- fastet- lest die Bibel- feiert die hl. Messen mit dem Herzen" (zentrale Botschaften) kann ich nicht als banal ansehen.

im Prinzip gebe ich Dir recht - nur wenn dies die einzige Aussage der ehrwürdigen Gottesmutter in all den Botschaften der letzten 20 Jahren ist, dann ist das schon sehr wenig für die Königin des Himmels und erweckt den Eindruck einer Schallplatte mit einem Sprung. Fatima und Lourdes kamen mit weniger Botschaften aus und waren doch sehr "effektiv".

 

Lieben Gruß

Lieber Erich!

Wahrscheinlich hat der Himmel den Eindruck, dass die Botschaft "Betet- betet- betet" so oft wiederholt werden muss, weil wir taub sind oder uns taub stellen. Ich stelle jedenfalls mit einem gewissen Entsetzen fest, dass das Gebetsleben bei vielen geschwunden ist - und hier kann man die Schuld sicher nicht auf die Medien schieben, die uns so beanspruchen. Gnadenvolles Fest der Auferstehung.Hallelujah. (Der Link von Dir über die Freude war sehr gut. Gebet führt auch zur Freude, weil´s zu Gott führt).

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Na denn: Hier!

Vielen Dank,

 

aber festgehalten werden muß eine Erklärung des Vatikans diesbezüglich:

 

"Der Sprecher des Vatikans sagte, dass der Vatikan Katholiken niemals verboten habe, nach Medjugorje zu pilgern, jedoch habe er den Bischöfen untersagt, dass ihre Pfarreien und Diözesen offizielle Pilgerfahrten an den Ort der angeblichen Erscheinungen organisieren."

Quelle:

http://www.medjugorje.hr/zadarskaizjavage.htm

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Lieber Peter,

 

Wahrscheinlich hat der Himmel den Eindruck, dass die Botschaft "Betet- betet- betet" so oft wiederholt werden muss, weil wir taub sind oder uns taub stellen.

wieder prinzipiell ok, nur ist das wirklich das einzige, das die ehrwürdige Himmelkönigin uns in 20 Jahren zu sagen hat?? Kann ich nicht glauben !!!

 

Ich stelle jedenfalls mit einem gewissen Entsetzen fest, dass das Gebetsleben bei vielen geschwunden ist -

Du sprichst von Gebeten in der Öffentlichkeit, aber meist Du wirklich, dass diese Gebete im Scheinwerferlicht wirklich die sind, die erhört werden? Da gibt es doch eine Anweisung Jesu mit dem stillen Kämmerlein. Die halte ich für sehr wichtig und die Gebete im Kämmerlein für äußerst effektiv. Nur dieses Gebetsleben ist für andere nicht sichtbar und deshalb kann über die Häufigkeit und Anzahl keine Aussage gemacht werden. Ich glaube jedenfalls, dass viel mehr gebetet wird, als Du glaubst - Gott sei Dank B)

 

Lieben Gruß

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