SteRo Geschrieben 20. Juni Melden Geschrieben 20. Juni Papst Leo XIV.: „Polyphonie ist Metapher für Glaubensweg“ Die Polyphonie, ein Kompositionsstil, der das gleichzeitige Zusammenspiel mehrerer Stimmen vorsieht, „ist eine musikalische Form, die für das Gebet und das christliche Leben voller Bedeutung ist“: Bisweilen ist diese kaum von der Kakophonie zu unterscheiden, außerhalb des katholischen Lehramtes. Zitieren
SteRo Geschrieben Mittwoch um 14:16 Melden Geschrieben Mittwoch um 14:16 Papstansprache an Bischöfe Das ist irgendwie "der Hammer" ... aber ein gaaanz weicher "Hammer" ... und wohl irgendwie mehr als idealisierende Inspiration fürs Publikum, denn als Beschreibung der Wirklichkeit gedacht. Die Gefahr bei einer solchen Wortwahl ist halt immer, dass das unkritische Selbstbildnis, welches per se als Weichzeichner wirkt, solche Worte liebend gerne als Bestätigung aufnimmt. Zitieren
SteRo Geschrieben Freitag um 07:45 Melden Geschrieben Freitag um 07:45 Krieg: Leo XIV. prangert globales Faustrecht und Fake News an Ein interessantes Beispiel wie die Übersetzer den Worten des Leo etwas hinzufügen, was dieser scheinbar gar nicht gesagt hat: Leo ging nicht direkt auf die NATO-Länder ein, die in diesen Tagen die Erhöhung ihrer Verteidigungsbudgets auf fünf Prozent des BIP beschlossen haben. Allerdings kritisierte er in scharfen Worten eine „falsche Propaganda der Aufrüstung“, die er als Verrat an der Sehnsucht der Völker nach Frieden bezeichnete. Da heißt es: "Leo ging nicht direkt auf die NATO-Länder ein, die in diesen Tagen die Erhöhung ihrer Verteidigungsbudgets auf fünf Prozent des BIP beschlossen haben." was die Frage aufwirft: Ja, ging er denn überhaupt darauf ein? Wenn nein, warum geht dann der Übersetzer so einseitig vor und nennt zwar die NATO und ihren Beschluss, nennt aber nicht die massive Aufrüstung Russlands und Chinas? Hier kann man deutlich ein - beabsichtigtes oder unbeabsichtigtes - manipulatives Vorgehen des Übersetzers erkennen. Der Punkt ist, hätte sich Leo nur auf den NATO-Beschluss bezogen, so wäre das eine eindeutige Übergriffigkeit bzw Grenzverletzung dieses Papstes. Solche Fehler hatte der Franziskus hin und wieder begangen. Beim Leo ist mir dieser Fehler bisher jedoch nicht aufgefallen. Zitieren
SteRo Geschrieben Sonntag um 12:56 Melden Geschrieben Sonntag um 12:56 Hochfest Peter und Paul: Die Predigt im Wortlaut Liebe Brüder und Schwestern, die Geschichte von Petrus und Paulus lehrt uns, dass die Gemeinschaft, zu der der Herr uns ruft, eine Harmonie der Stimmen und Gesichter ist und die Freiheit des Einzelnen nicht aufhebt. Unsere Patrone sind unterschiedliche Wege gegangen, hatten unterschiedliche Ideen, haben manchmal mit evangeliumsgemäßer Offenheit diskutiert und gestritten. ... All dies führt zu Fragen hinsichtlich des Weges der kirchlichen Gemeinschaft. Sie kommt aus dem Impuls des Heiligen Geistes, sie vereint die Unterschiede und schafft Brücken der Einheit in der Vielfalt der Charismen, Gaben und Dienste. Es ist wichtig, zu lernen, Gemeinschaft als Einheit in der Verschiedenheit zu leben, damit die Vielfalt der Gaben, geeint im Bekenntnis des einzigen Glaubens, zur Verkündigung des Evangeliums beiträgt. ... Die Heiligen Petrus und Paulus fordern uns auch hinsichtlich der Lebendigkeit unseres Glaubens heraus. In der Nachfolge besteht nämlich immer die Gefahr, in Gewohnheiten, Rituale und pastorale Schemata zu verfallen, die sich wiederholen, ohne sich zu erneuern und ohne die Herausforderungen der Gegenwart anzunehmen. ... Zitieren
SteRo Geschrieben vor 20 Stunden Melden Geschrieben vor 20 Stunden Also ich weiß nicht, die Redaktion dieser Web-Seite scheint wirklich ein Problem zu haben. Da titelt sie: Papst fordert Ende aller bewaffneten Konflikte was spontan Neugier erweckt, denn an wen konkret mag der Papst wohl diese Forderung richten? Aber nichts davon im Text. Fast möchte ich sagen "Gott sei Dank!", dass er den Leo vor solch einer Forderung bewahrt hat. Stattdessen liest man "Überall sollen die Waffen schweigen, sagte er ..." und „Schwestern und Brüder, lasst uns weiter dafür beten, dass überall die Waffen schweigen und für den Frieden durch Dialog gearbeitet wird.“, was doch viel besser zu einem Papst passt als Forderungen zu stellen. Zitieren
iskander Geschrieben vor 6 Stunden Melden Geschrieben vor 6 Stunden (bearbeitet) Am 29.6.2025 um 14:56 schrieb SteRo: Hochfest Peter und Paul: Die Predigt im Wortlaut Liebe Brüder und Schwestern, die Geschichte von Petrus und Paulus lehrt uns, dass die Gemeinschaft, zu der der Herr uns ruft, eine Harmonie der Stimmen und Gesichter ist und die Freiheit des Einzelnen nicht aufhebt. Unsere Patrone sind unterschiedliche Wege gegangen, hatten unterschiedliche Ideen, haben manchmal mit evangeliumsgemäßer Offenheit diskutiert und gestritten. ... Und lehrt uns die Geschichte von Petrus und Paulus auch, dass es die Aufgabe eines jeden Bischofs ist, dem Papst "ins Angesicht zu widerstehen", wenn er glaubt, dass der Papst sich irrt? bearbeitet vor 6 Stunden von iskander Zitieren
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