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Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb iskander:

@rorro

 

Nehmen wir an, es gab den historischen Adam und die historische Eva, und nehmen wir weiter an, alle Menschen stammen von den beiden ab. Müssten wir dann nicht annehmen, dass Inzest zu Gottes Plan gehört?

 

Ich kenne Gottes Plan nicht.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb rorro:

 

Ich kenne Gottes Plan nicht.

 

Ist es aber nicht eine logische Folge, die sich ergibt? Jedenfalls wenn man davon ausgeht, dass es a) von Anfang an Gottes Wille war, dass alle Menschen sich durch sexuelle Fortpflanzung vermehren und dass b) alle Menschen von auf einen Ur-Vater und eine Ur-Mutter zurückgehen sollen? Wie soll es da ohne Inzest mindestens mit Verwandten 2. Grades anders überhaupt möglich sein?

 

Dazu auf die Schnelle gefunden ("Catholic Answers"):

 

"The testimony of the ancient rabbis is that Cain and Abel married their sisters, as this answer on an Orthodox Jewish website affirms, although the opinion proffered why Cain killed Abel is problematic, because it can give the impression that God formally approved—vs. tolerated—polygamy among Adam and Eve’s children, which would contradict Genesis 2:23-24. That Cain and Abel married their sisters is also logically inferred from the Church’s doctrine of original sin. Original sin is passed on to all human beings from our first parents, Adam and Eve. As St. Paul says, “Sin came into the world through one man” (Rom. 5:12; see Rom. 5:19-20 and Catechism of the Catholic Church 402-06).

The typical response is, “How could God sanction incest, even if only for a limited time?” The short answer to your question is yes because, unlike fornication and adultery, there is nothing morally wrong with intermarriage within the first generation of offspring for Adam and Eve. They had no choice of spouse except their siblings."

https://www.catholic.com/qa/why-incest-in-genesis-was-ok

 

Das ganze wirkt auf mich dann doch etwas "bemüht". 

Geschrieben
vor 39 Minuten schrieb rorro:

 

Ich kenne Gottes Plan nicht.

Ach sag bloß 

 

Werner

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb rorro:

 

1. Haben sie wirklich nie existiert? Gilt hier etwa nicht „the absence of evidence is not the evidence of absence”?

Wenn es das eine erste Menschenpaar (homo sapiens sapiens) nicht gegeben hat, sind dann rein zufällig die dafür zufälligen genetischen Mutationen zufällig zum gleichen Zeitpunkt an zufällig komplett anderen Orten passiert?

 

2. Was heißt noch einmal „Adam“?

Wie muss man sich das mit dem ersten Menschenpaar vorstellen?

Ein homo erectus Paar bekam zwei Kinder, aber die waren keine homines erecti, sondern homines sapientes, und die waren so schlau und haben sich so schnell vermehrt, dass sie bald alle homines erecti weltweit ausrotten konnten, bis nur noch die Nachkommen diese einen Paares übrig waren?

 

Werner

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden schrieb iskander:

Ist es aber nicht eine logische Folge, die sich ergibt?

 

Nein. Logisch ist die Frage nicht. Höchstens erwartbar. Nicht einmal folgerichtig.

 

vor 8 Stunden schrieb iskander:

Jedenfalls wenn man davon ausgeht, dass es a) von Anfang an Gottes Wille war, dass alle Menschen sich durch sexuelle Fortpflanzung vermehren und dass b) alle Menschen von auf einen Ur-Vater und eine Ur-Mutter zurückgehen sollen? Wie soll es da ohne Inzest mindestens mit Verwandten 2. Grades anders überhaupt möglich sein?

 

Das kann ich Dir nicht sagen. Aber wenn es möglich ist, daß die Schöpfung existiert, daß es sogar Leben gibt, dann halte ich das auch irgendwie für möglich. Gibt ja vieles, was wir nicht erklären können.

 

Und es gilt auch noch: quod licet Iovi non licet bovi.

bearbeitet von rorro
Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Werner001:

Wie muss man sich das mit dem ersten Menschenpaar vorstellen?

 

Muss man das?

 

Vielleicht so wie mit der Entstehung von Leben.

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb rorro:

Muss man das?

Besser nicht. Märchen und Sagen soll man sich nicht als Realität vorstellen

 

Werner

Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb Werner001:

Ein Dogma hat drn Zweck, eine Lehre gegenüber Irrlehren klarzustellen.

 

Ein Dogma sollte das Denken nicht ersetzen, sondern darauf hinweisen, dass bestimmte Punkte berücksichtigt werden müssten.

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