Niklas Geschrieben 1. Februar 2011 Melden Geschrieben 1. Februar 2011 ZufĂ€llig bin ich gerade ĂŒber diese Aussage von Mecky gestolpert (hier): Zum Priester war er berufen. Und als solcher war er sehr gewinnbringend. Aber er war nicht zum Zölibat berufen. Das hat er sich nur eingebildet, weil zur Priesterberufung die Zölibatsberufung dazu kommen "muss". Da stellt sich mir die Frage, was ich mir unter einer Berufung vorstellen soll. Gott beruft jemanden, Priester zu sein, aber berĂŒcksichtigt dabei dummerweise nicht, dass sich die Menschen diesen bescheuerten Zölibat ausgedacht haben, so dass die arme Sau scheitern muss?  Vermutlich hat Mecky das so nicht gemeint (oder?). Angesichts dieses mir unverstĂ€ndlichen Passus wĂŒrde ich allerdings gerne wissen, was Ihr unter "Berufung" versteht.
Franciscus non papa Geschrieben 1. Februar 2011 Melden Geschrieben 1. Februar 2011 ZufĂ€llig bin ich gerade ĂŒber diese Aussage von Mecky gestolpert (hier): Zum Priester war er berufen. Und als solcher war er sehr gewinnbringend. Aber er war nicht zum Zölibat berufen. Das hat er sich nur eingebildet, weil zur Priesterberufung die Zölibatsberufung dazu kommen "muss". Da stellt sich mir die Frage, was ich mir unter einer Berufung vorstellen soll. Gott beruft jemanden, Priester zu sein, aber berĂŒcksichtigt dabei dummerweise nicht, dass sich die Menschen diesen bescheuerten Zölibat ausgedacht haben, so dass die arme Sau scheitern muss?  Vermutlich hat Mecky das so nicht gemeint (oder?). Angesichts dieses mir unverstĂ€ndlichen Passus wĂŒrde ich allerdings gerne wissen, was Ihr unter "Berufung" versteht.   zum priester berufen zu sein, bedeutet doch nicht auch das charisma der ehelosigkeit zu haben. gott muss sich nicht an die vorstellung der kirchlichen disziplin halten. sonst hĂ€tte er schon paulus nicht berufen dĂŒrfen.
Niklas Geschrieben 1. Februar 2011 Autor Melden Geschrieben 1. Februar 2011 zum priester berufen zu sein, bedeutet doch nicht auch das charisma der ehelosigkeit zu haben. gott muss sich nicht an die vorstellung der kirchlichen disziplin halten. sonst hĂ€tte er schon paulus nicht berufen dĂŒrfen. OK, was ist Berufung dann positiv?  Gott hĂ€lt sich offenbar zwar nicht an die kirchliche Disziplin, aber an kirchliche Ămter, in die er beruft. Deshalb gelten in der RKK Ămter als quasi vom Himmel gefallen. Das ergibt durchaus Sinn. Fragt sich, warum Gott es Menschen zu schwer macht. Wozu beruft er sie ĂŒberhaupt als Priester, wenn er eh weiss, dass - wie in Meckys Beispiel - sie bös scheitern? Um klar zu machen, dass am Pflichtzölibat etwas faul ist? HĂ€tte Gott da nicht vielleicht bessere Möglichkeiten?
Franciscus non papa Geschrieben 1. Februar 2011 Melden Geschrieben 1. Februar 2011 die wege des herrn sind unerfindlich. es kann aber auch sein, dass die unfÀhigkeit der menschen bisweilen sich dem wirken gottes entgegenstellt.
gouvernante Geschrieben 1. Februar 2011 Melden Geschrieben 1. Februar 2011 OK, was ist Berufung dann positiv?Eine "klassische" Bestimmung lautet: Eignung, Neigung und Annahme durch die Kirche.Alle drei "Qualifikatoren" kann man natĂŒrlich diskutieren...
Niklas Geschrieben 1. Februar 2011 Autor Melden Geschrieben 1. Februar 2011 OK, was ist Berufung dann positiv?Eine "klassische" Bestimmung lautet: Eignung, Neigung und Annahme durch die Kirche.Alle drei "Qualifikatoren" kann man natĂŒrlich diskutieren... Dann wĂŒrdest Du Berufung als etwas exklusiv auf kirchliche Berufe Bezogenes verstehen?
Franciscus non papa Geschrieben 1. Februar 2011 Melden Geschrieben 1. Februar 2011 OK, was ist Berufung dann positiv?Eine "klassische" Bestimmung lautet: Eignung, Neigung und Annahme durch die Kirche.Alle drei "Qualifikatoren" kann man natĂŒrlich diskutieren... Dann wĂŒrdest Du Berufung als etwas exklusiv auf kirchliche Berufe Bezogenes verstehen? Â Â es wird fast ausschliesslich in diesem sinne verwendet (und noch auf die berufung eine akademischen lehrers)
gouvernante Geschrieben 1. Februar 2011 Melden Geschrieben 1. Februar 2011 OK, was ist Berufung dann positiv?Eine "klassische" Bestimmung lautet: Eignung, Neigung und Annahme durch die Kirche.Alle drei "Qualifikatoren" kann man natĂŒrlich diskutieren... Dann wĂŒrdest Du Berufung als etwas exklusiv auf kirchliche Berufe Bezogenes verstehen? Nein. Ich habe nur versucht, eine "Kurzformel" zu liefern, was eine gĂ€ngige innerkirchliche Kriteriologie fĂŒr die "klassischen" kirchlichen Berufungen (OrdensmĂ€nner, -frauen, Priester, Pastoralreferenten, Diakone ...) ist.
Niklas Geschrieben 1. Februar 2011 Autor Melden Geschrieben 1. Februar 2011 Nein. Ich habe nur versucht, eine "Kurzformel" zu liefern, was eine gĂ€ngige innerkirchliche Kriteriologie fĂŒr die "klassischen" kirchlichen Berufungen (OrdensmĂ€nner, -frauen, Priester, Pastoralreferenten, Diakone ...) ist. Wir haben das Thema ja schon mal gestreift (unter dem Stichwort des "Willen Gottes"). Dennoch: Unter welcher Formel (oder auch nicht Formel) wĂŒrdest Du Berufung denn dann fassen?
gouvernante Geschrieben 1. Februar 2011 Melden Geschrieben 1. Februar 2011 Dennoch: Unter welcher Formel (oder auch nicht Formel) wĂŒrdest Du Berufung denn dann fassen?Ich versuch's mal in einem Satz (*kopfkratz*): "Im GesprĂ€ch mit Gott entdecken, wer man ist."
Niklas Geschrieben 1. Februar 2011 Autor Melden Geschrieben 1. Februar 2011 Dennoch: Unter welcher Formel (oder auch nicht Formel) wĂŒrdest Du Berufung denn dann fassen?Ich versuch's mal in einem Satz (*kopfkratz*): "Im GesprĂ€ch mit Gott entdecken, wer man ist." Das gefĂ€llt sogar mir spontan. Ich sehe, wir finden doch noch zueinander.
Defacto Geschrieben 1. Februar 2011 Melden Geschrieben 1. Februar 2011 (bearbeitet) ..... Zölibatsberufung dazu kommen "muss" .... auch das charisma der ehelosigkeit zu haben ..... was soll das denn sein?  Die katholischen Eltern, welche ihre Kinder zu wahren Glauben erzeihen wollen, werden dazu sehr bald den Dekalog zu Hilfe nehmen.  Sie wissen, das "Sechste" lehrt, so die Ueberlieferung der Kirche und den sittlichen Weisungen des AT und NT entsprechend, keine SĂŒnden gegen die Keuschheit zu begehen.  Keuschheit bedeutet:  enthaltsam, gesittet, jungfrĂ€ulich, rein, sittsam, unbefleckt, unberĂŒhrt, unschuldig, unverdorben, zĂŒchtig, schuldlos, unanstöĂig, zölibatĂ€r  Die Keuschheit ist eine sittliche Tugend, ein Geschenk Gottes, eine Gnade und eine Frucht des Hl. Geistes.  ... von Kindheit an, muss der Mensch seine geschlechtliche IdentitĂ€t annehmen und ihre Bedeutung fĂŒr die ganze Person, ihre spezifische Eigenart fĂŒr Mann und Frau sowie ihre gegenseitige ErgĂ€nzung anerkennen lernen.  Eine unverheiratete Person die das "Sechste" respektiert und sich deshalb, wĂ€hrend seines ganzen Lebens um Keuschheit bemĂŒht, lebt zölibatĂ€r. Diese Person könnte sich durch ein Versprechen öffentlich im Zusammenhang mit einem GelĂŒbde zum zölibatĂ€ren Leben bekennen. zB. Mönche, Angehörige einer Bewegung, usw. Viele unverheiratete Katholiken entscheiden sich zu einem bestimmten Zeitpunkt in ihrem Leben, ganz ohne Aufsehen zur Ehelosigkeit.  Wenn ein Mann sich fĂŒr das Priesteramt interessiert, sollte er schon lange vor seiner Priesterweihe, aus den Reihen der "Keuschen" kommen. bearbeitet 1. Februar 2011 von Defacto
Stanley Geschrieben 1. Februar 2011 Melden Geschrieben 1. Februar 2011 Dennoch: Unter welcher Formel (oder auch nicht Formel) wĂŒrdest Du Berufung denn dann fassen?Ich versuch's mal in einem Satz (*kopfkratz*): "Im GesprĂ€ch mit Gott entdecken, wer man ist."  Jetzt muss man nur noch wissen mit wem man gesprochen hat und das nicht als SelbstgesprĂ€ch definieren. Soll vorkommen.
nannyogg57 Geschrieben 1. Februar 2011 Melden Geschrieben 1. Februar 2011 Wenn ein Mann sich fĂŒr das Priesteramt interessiert, sollte er schon lange vor seiner Priesterweihe, aus den Reihen der "Keuschen" kommen.  Wenn das alles ist, was er zum Priestertum braucht, dann Gnade Gott den GlĂ€ubigen ...
Franciscus non papa Geschrieben 2. Februar 2011 Melden Geschrieben 2. Februar 2011   defacto ist defacto ein dummschwÀtzer.
Stanley Geschrieben 2. Februar 2011 Melden Geschrieben 2. Februar 2011   defacto ist defacto ein dummschwÀtzer.  Kindelein. DummschwÀtzer ist hier im Forum eine Liebkosung. Das hat Edith so bestimmt. Wer will Ediht schon widersprechen.
Franciscus non papa Geschrieben 2. Februar 2011 Melden Geschrieben 2. Februar 2011   defacto ist defacto ein dummschwĂ€tzer.  Kindelein. DummschwĂ€tzer ist hier im Forum eine Liebkosung. Das hat Edith so bestimmt. Wer will Ediht schon widersprechen.   ich widerspreche doch edith gar nicht, *stanley ĂŒber den kopf streichel*
Mecky Geschrieben 2. Februar 2011 Melden Geschrieben 2. Februar 2011 Mir fĂ€llt es meistens leichter herauszufinden, zu was ich NICHT berufen bin. Insbesondere in frĂŒheren Zeiten war diese Vorgehensweise sehr effektiv. Lange Zeit fĂŒhlte ich mich zum Techniker berufen und habe auch dementsprechend studiert. Irrtum. Nicht jeder, der naturwissenschaftlich interessiert (und begabt) ist, ist auch ein Techniker.  Die Einsicht in wirkliche Berufung scheint mir (zumindest, was mich selbst anbetrifft) spĂ€teren Lebensjahren vorbehalten. Da hat man dann so ein bisschen die Ăbersicht ĂŒber sich selbst und sieht, wozu man dauerhaft berufen ist.  Manchmal war das GefĂŒhl, berufen zu sein, aber auch dann eine Hilfe, als ich mir meiner Berufung noch nicht sicher sein konnte. Ich "wusste" z.B. schon immer, dass ich zum Prediger und Lehrer berufen bin. Auf diese Weise hatte ich noch nie vor einer Predigt oder einer Unterrichtsstunde Nervenflattern. Wenn ich an den Ambo trete oder in eine Klasse gehe, dann kommt so ein GefĂŒhl: "So, jetzt bin ich dran. Jetzt muss ich was bringen. Los geht's!" Klarheit, was ich sagen oder mit den Kiddys machen will. Ein klares Ziel. Wissen um meine Möglichkeiten (auch um deren Grenzen). Lust drauf. Die Erfahrung, dass ich im Vollzug gelegentlich ĂŒber mich hinauswachsen kann und gelegentlich Dinge kommen, bei denen ich mich frage, woher die her habe. Frustrationstoleranz: Wenn was schief geht, ist das blöd, aber es kratzt mein Selbstbewusstsein nicht an. Ich weiĂ, dass ich es eigentlich kann. Paulus sagt mal: "Weh mir, wenn ich das Wort Gottes nicht verkĂŒndige!". Jepp. Das kenne ich. Diesen inneren Drang, gegen den man sich nur schlecht wehren kann. Das GefĂŒhl, sein Leben zu verschwenden, wenn man ihm ausweicht. Das GefĂŒhl, dass man nicht alles mĂŒhsam hervorarbeiten muss, sondern dass es sich geradzu aufdrĂ€ngt, als kĂ€me es von auĂen oder als ob eine innere Stimme (nicht mal die eigene) mir dauernd was einflĂŒstern wĂŒrde, ohne dass ich sie dazu auffordern mĂŒsste.  Das Gegenteil wĂ€re ein Dichter, der sich gelangweilt vor ein leeres Blatt setzt und erst mal nachdenkt: "Ach, ĂŒber was könnte ich denn heute mal schreiben?" BuĂ€h! Geistlos! Ohne eine Botschaft, die von sich aus in die Feder flieĂen will. Desorientiert. Der gute Beispieldichter ist wahrscheinlich einfach nicht dazu berufen. Ein berufener Dichter wacht morgens auf und hat eher das Problem, die vielen Ideen, die sich vordrĂ€ngen wollen, zu sortieren.  Wenn es einem Priester nicht SpaĂ macht, Sakramente zu spenden, zu predigen, Glauben zu vermitteln, Gemeinde aufzubauen, Hilflosen zu helfen oder ihnen zumindest Trost zu spenden ... dann kann er nur noch einen Job machen. Soll es ihm und der Gemeinde was bringen, muss das grundsĂ€tzlich anders laufen. Dann muss es von innen entspringen, da muss eine sprudelnde Quelle sein, die ĂŒberquillt. Wenn sich ein Priester zum Gebet quĂ€len muss, dann ist das ein Manko. Das muss von innen kommen. Da muss man nachts aufwachen und entdecken, dass man deswegen aufgewacht ist, weil man Gottes Wort gehört hat und dazu was sagen will. Da muss man mitten im Psalmgebet den Psalter in die Ecke pfeffern und Gott ungeschminkt das sagen, was einem wirklich auf dem Herzen liegt.  Es gibt einen Weg, auf den Gott dich stellt. Und den musst Du annehmen. Das nennt sich dann "der Berufung folgen". Erst mal musst Du rauskriegen, was das fĂŒr ein Weg ist und was das fĂŒr Landschaften sind, durch die er fĂŒhrt. Und ob das wirklich Gottes Weg ist, oder ob Du Dir nur ein paar schnelle Illusionen ĂŒber Deinen Weg machst. Bei bestimmten Elementen "rastet was ein". Da kommt dann schon das GefĂŒhl: "Jepp, das ist es." Das ist ein ziemlich charakteristisches GefĂŒhl. Je Ă€lter man wird, desto genauer kennt man es, weil man es schon einige Male erlebt hat.  NatĂŒrlich gibt es auch Berufungseinbildungen. Die halte ich sogar fĂŒr etwas ganz Wichtiges. Nur bedarf es eben der Offenheit, sich das zuzugestehen. Sonst wĂ€re ich doch noch ein mĂ€Ăig glĂŒcklicher, verheirateter Techniker geworden, der seinen Beruf hat, und sich den ganzen Tag danach sehnt, endlich frei zu bekommen, Urlaub von Beruf und Familie zu bekommen, um wenigstens mal ein bisschen sich in den Naturwissenschaften zu suhlen, zu denen ich jedenfalls mehr berufen bin, als zur Technik. Diese Offenheit muss man natĂŒrlich ein wenig trainieren. Denn sonst landet man unversehens auf solchen Abstellgleisen. Die Frage "was will Gott eigentlich mit mir und meinem Leben?" ist ein ganz guter Ratgeber. Und dieser Ratgeber besteht eher in der Frage, als in der Antwort.
Stanley Geschrieben 2. Februar 2011 Melden Geschrieben 2. Februar 2011   defacto ist defacto ein dummschwĂ€tzer.  Kindelein. DummschwĂ€tzer ist hier im Forum eine Liebkosung. Das hat Edith so bestimmt. Wer will Ediht schon widersprechen.   ich widerspreche doch edith gar nicht, *stanley ĂŒber den kopf streichel*  Weichei! Nee, Oberweichei!
Mecky Geschrieben 2. Februar 2011 Melden Geschrieben 2. Februar 2011 Wenn ein Mann sich fĂŒr das Priesteramt interessiert, sollte er schon lange vor seiner Priesterweihe, aus den Reihen der "Keuschen" kommen.Wenn das alles ist, was er zum Priestertum braucht, dann Gnade Gott den GlĂ€ubigen ... Doch, doch, das ist alles. Dann kann er nĂ€mlich seine GlĂ€ubigen zur Keuschheit erziehen und damit hervorragende Vorarbeit fĂŒr die Rekrutierung weiterer Priestergenerationen leisten, die dann ihrerseits wieder die nĂ€chste Generation zu Keuschheit erzieht, und somit hervorragende Vorarbeit fĂŒr die Rekrutie... blubber, blubber, blubber. Eine gut geölte, auf die Zukunft des ewigen Kreislaufs ausgerichtete, Maschine. Gutes Maschine! Töff. Töff. Töff.
Stepp Geschrieben 2. Februar 2011 Melden Geschrieben 2. Februar 2011 Wenn ein Mann sich fĂŒr das Priesteramt interessiert, sollte er schon lange vor seiner Priesterweihe, aus den Reihen der "Keuschen" kommen. Der evangelische Rat der Keuschheit gilt aber fĂŒr alle und nicht nur fĂŒr die Unverheirateten. Das Argument ist also eigentlich eine ziemliche SelbstverstĂ€ndlichkeit.
wolfgang E. Geschrieben 2. Februar 2011 Melden Geschrieben 2. Februar 2011 ..... Zölibatsberufung dazu kommen "muss" .... auch das charisma der ehelosigkeit zu haben ..... was soll das denn sein? Die katholischen Eltern, welche ihre Kinder zu wahren Glauben erzeihen wollen, werden dazu sehr bald den Dekalog zu Hilfe nehmen.  Sie wissen, das "Sechste" lehrt, so die Ueberlieferung der Kirche und den sittlichen Weisungen des AT und NT entsprechend, keine SĂŒnden gegen die Keuschheit zu begehen. Das 6. Gebote lautet in meinen Ausgaben des AT "Du sollst nicht ehebrechen"....das hab ich meinen Söhnen im Kindesalter nie gesagt....sie hĂ€tten es nicht verstanden. Und als sie alt genug waren habe ich ihnen nahezubringen versucht nur das zu tun was sie und ihre Partnerinnen freiwillig und aus Liebe tun wollen und damit auch Dritten nicht zu schaden. Mit der Angstmache dass Selbstbefriedigung SĂŒnde sei, habe ich sie jedenfalls nie behelligt.
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