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Einsteinchens Spielwiese


Einsteinchen

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vor 12 Minuten schrieb nannyogg57:

Der schlechteste Schauspieler unter meinen Söhnen ist der beste Lügner

 

vor 13 Minuten schrieb nannyogg57:

Der schlechte Schauspieler war ein brillanter Jesusdarsteller.

 

Am Stelle der Atheisten würde ich diese Steilvorlage nicht ungenutzt liegen lassen.  :lol:

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vor 6 Stunden schrieb Einsteinchen:

Was ist eigentlich Information? Abstrakte Information müsste eigentlich auch so was wie Masse haben.

 

Das ist eine sehr tiefe Frage.
Bisher gilt in der Physik, dass Information eine immaterielle Größe ist, die untrennbar an Masse und Energie gebunden ist. Es wird aber versucht, über die Superstring-Theorie die beiden physikalischen Kompenenten Masse und Energie mit der Information als drittem Bestandteil der Welt zusammenzufügen.

 

Die Christen haben es da wieder viel einfacher. Also einige von ihnen. Die glauben einfach, dass die Seele 21 Gramm wiegt. Und was ist Seele anderes als gebündelte Information?

Alfons

 

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Ich lese gerade das Buch "Zeitschock" von Ernst Meckelburg. Er beschreibt da anekdotische Geschichten von Menschen, die in eine Parallelwelt gestolpert sind oder kurzfristig in eine andere Zeit, mit Namensnennung der betreffenden Personen, also Menschen aus Fleisch und Blut, die noch lebendig sind und potenziell interviewbar (zumindest zur Zeit der Abfassung dieses Buches). Das Buch ist im leichten journalistischen Tonfall geschrieben. Da gibt es zum Beispiel eine Anekdote, wo zwei Touristen irgendwo in Frankreich in einem Hotel übernachtet haben, sie haben auch Fotos gemacht von diesem Hotel und das Essen war extrem billig. Doch als sie wieder zuhause waren, die Touristen, war auf dem Foto, als sie es entwickelten, nichts drauf. Sie forschten nach, die zwei Guten, (beschreibt Meckelburg), und das Hotel war nicht mehr da.

Diese Geschichten und ähnliche passieren vielen Menschen auf der Welt. Alles leider nicht beweisbar, sondern nur glaubbar.

Einen Zeitreisenden müsste man einmal in flagranti erwischen.

Ich arbeite oft in meiner Phantasie mit Zeitreisen. Nur suche ich da auch immer einen Beweis, dass ich tatsächlich kurzfristig in einer anderen Zeit gewesen bin.

 

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Wenn sich zwei Menschen dialogisch unterhalten, nennt man das Interview. Wenn zwei Hunde dialogisch bellen, nennt man das Interwu.

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vor 4 Stunden schrieb Einsteinchen:

Diese Geschichten und ähnliche passieren vielen Menschen auf der Welt. Alles leider nicht beweisbar, sondern nur glaubbar.

Einen Zeitreisenden müsste man einmal in flagranti erwischen.

 

Das geht nur in der Literatur.
Lesetipp: Andreas Eschbach, Das Jesus-Video
 

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vor 4 Stunden schrieb Einsteinchen:

Ich lese gerade das Buch "Zeitschock" von Ernst Meckelburg.

 

Ich habe gerade mal nach Meckelburg gegoogelt. Kann es sein, dass das einfach nur ein Spinner war?

 

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Am ‎16‎.‎09‎.‎2018 um 11:20 schrieb Alfons:

 

Ich habe gerade mal nach Meckelburg gegoogelt. Kann es sein, dass das einfach nur ein Spinner war?

 

Es ist narrative Phantastik, die er schreibt, es unterscheidet sich von Science fiction dadurch, dass es durch den journalistischen Stil als wahr aufgenommen werden will. Was nun wahr ist, das überlasse ich meiner Intuition. Ich bin schon oft genug reingelegt worden, bei dieser Art von Literatur, lesen tue ich es dennoch gerne. Die verschiedenen Stilformen des Geschriebenen: Gedicht, Prosa, Philosophisches, Romane, Journalistik, Fabeln, Märchen, Sagen, Tatsachenberichte, usw. sind für mich ein Continuum. In diesem Continuum bewege ich mich. Bis jetzt hat mir diese Lebensweise, hoffe ich, nicht allzu sehr geschadet. Ich könnte allerdings weiter sein in meiner Weisheit. Aber ich lebe ja eh ewig. Bis ich nur noch die Wahrheit und die wahren Tatsachen annehme, das kann vielleicht noch dauern.

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Am ‎16‎.‎09‎.‎2018 um 11:20 schrieb Alfons:

Ich habe gerade mal nach Meckelburg gegoogelt. Kann es sein, dass das einfach nur ein Spinner war?

 

Nein, er war Ingenieur für Oberflächentechnik und Werkstoffkunde, Spinner war er nicht. ;)

 

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Im Krieg haben auch die Priester, die hochanständig waren und Soldaten sein mussten, und obwohl ihr kirchlich moralisches Wertesystem intakt war (die 10 Gebote Gottes) stehlen müssen. Sie nannten das Organisieren. Auch vor Gott war das meiner Meinung nach erlaubt.

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Bei Goethe noch konnte man sagen statt: Ist er tot? Ist er hin? Wenn wir heute sagen, ist er hin?, wäre das eine Unverschämtheit, wegen der Schnoddrigkeit. Das Wort selbst verändert sich automatisch bei einer erstmaligen traumatisierenden Wortverwendung. So ist es wahrscheinlich nicht Gott, der die Sprache verwirrt, sondern die Sprache selbst hat die Fähigkeit, die Bedeutung zu verändern. Man kann gar nicht traumatisierend genug die Sprache benutzen, weil die beabsichtigte sprachliche Ungeheuerlichkeit beim Angesprochenen anders wahrgenommen wird als beabsichtigt.

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Atlantis ist praktisch überall. 

Auch seriöse Dokumentationen wie im Orf beschäftigen sich mit Atlantis. Wissenschaftler beschäftigen sich mit all  der Technik, die der Mensch zur Verfügung hat mit dem Auffinden von Atlantis. Dokumentationen wie "Universum". Echte Archäologen sind praktisch Kinder. Alle Wissenschaftler sind Kinder, Romantiker, wie Schliemann. Die ganze Welt  ein einziger Schatzplatz, der umgegraben wird, immer wieder.

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vor 3 Minuten schrieb Einsteinchen:

Echte Archäologen sind praktisch Kinder.

 

Stimmt. Ich hab mich vor ein paar Tagen mit einem Grabungsleiter unterhalten, der gerade eine der größten Steinzeitsiedlungen Europas freilegt. Diese kindliche Freude beim Anblick von ein paar Verfärbungen im Boden ("Sie stehen da gerade auf einer Pfostengrube, das war vor 7000 Jahren die Ecke von einem Langhaus. Und hier, diese graue Stelle, das ist eine wunderbare Abfallgrube, alles Neolithikum...") - am liebsten hätte ich gleich mitgebuddelt.

 

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Zur Zeit des Karl Kraus, als die Kriegsvorfreude war (erster Weltkrieg), sammelten sich auf der Strasse Leute, und die Journalisten fingen die Stimmung ein: "Leute massieren sich auf der Straße in dieser hohen Zeit" schrieben sie feuilletonistisch. 1918/19 war dann der Katzenjammer da.

Karl Kraus war einer der ganz wenigen, der sich dieser Massenhypnose entzog, und einige andere, wie Bertha von Suttner. 

Man könnte auch meinen, der Geist des Krieges und der Zerstörung wehte durch die Köpfe der Menschen. sie konnten gar nicht anders, die Menschen. Es war der damalige Zeitgeist, den man als Entität auffassen kann, wie echte Geister, die durch die Herzen und Hirne streifte.

Ich gebe den damaligen Menschen keine Schuld, jetzt sind sie gescheiter, wo immer sie sich auch befinden als Wiedergeborene, in den Himmel oder in die Hölle gekommene oder vielleicht sogar gänzlich Vernichtete, was ich allerdings nicht glaube.

Wenn ich meine Erinnerung durchforsche, ich war wohl in keiner Geschichtsperiode dabei, ich meine immer noch, ich bin das erste und einzige mal 1961 geboren, und mein ganzes Geschichtsbewusstsein ist angelesen und durch Erzählungen und Filmsehen angeeignet.

bearbeitet von Einsteinchen
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Es steht nicht direkt in der Bibel, aber meine Vorstellung von Jesus scheint zu sein, dass er meinte, Menschen, die wie reinste Lämmer aussehen, seien innerlich reißende Bestien und vice versa, äußerlich wirkende Bestien seien vielleicht reinste Lämmer. Ich persönlich gönne jeder schönen Frau einen versteckten Giftzahn und eine tödliche versteckte Katzenpranke, damit sie sich wehren kann und damit solche Dinge wie Zudringlichkeit, Vergewaltigung und all das übliche Zeug verhindert werden kann, abseits von Behörden, Polizei usw. Kurz, jeder Mensch ein Gott, der seine Verteidigungswaffen bei sich hat. Aber das ist ein Art von mythischem Weltbild, wie die Menschen vielleicht waren, bevor die großen Gesetzgeber kamen wie Solon, Hammurabi und wie sie alle hießen. Eine Zeit, bevor Mose die Gebote brachte.

Die Filmwelt dreht solche Filme wie "Charmed. Zauberhafte Hexen" oder "Buffy, im Banne der Dämonen" Und die Hexen und Dämonen sind alles schöne Frauen. Solche Filme werden gedreht, damit sich der geplagte Mann in seiner unerlösten Sexualaität orientieren kann,

Allerdings brauchen viele Leute die Filmwelt nicht. Ich selber sehe mir solche Filme ja auch nicht an, sie sind für mich fad, aber vor 20 Jahren war ich gebannt von "Charmed".

bearbeitet von Einsteinchen
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vor 5 Stunden schrieb Einsteinchen:

Es steht nicht direkt in der Bibel, aber meine Vorstellung von Jesus scheint zu sein, dass er meinte, Menschen, die wie reinste Lämmer aussehen, seien innerlich reißende Bestien und vice versa, äußerlich wirkende Bestien seien vielleicht reinste Lämmer.

 

Das hat Jesus wohl nicht gemeint, nach allem, was man von ihm weiß. Was er gesagt haben soll, steht in Matthäus 7,15: "Hütet euch vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie reißende Wölfe."

 

Dass das Äußere eines Menschen täuschen kann, ist allerdings eine Volks- , wenn nicht gar Binsenweisheit.

Alfons

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vor 5 Stunden schrieb Einsteinchen:

 

Die Filmwelt dreht solche Filme wie "Charmed. Zauberhafte Hexen" oder "Buffy, im Banne der Dämonen" Und die Hexen und Dämonen sind alles schöne Frauen. Solche Filme werden gedreht, damit sich der geplagte Mann in seiner unerlösten Sexualaität orientieren kann,

 

 

Ich dachte immer, solche Filme werden vorwiegend von Maedchen und Frauen geguckt. Jedenfalls habe ich noch keinen Mann getroffen, der sie freiwillig gesehen hat :-)) (was machen manche nicht alles aus Liebe). 

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Ist das nun Verachtung oder ist es Verherrlichung oder etwa Verarsche? Die Meinungen gehen diesbezüglich auseinander.

Meine Schwester meint, Goethe wird nicht mehr ernst genommen. Die Kleinkinder in ihrem Umfeld singen solche Kurzprosa, wie zum Beispiel.

 

Goethe war ein Dichter

ich bin noch viel dichter.

 

bearbeitet von Einsteinchen
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vor 9 Stunden schrieb Einsteinchen:

Ist das nun Verachtung oder ist es Verherrlichung oder etwa Verarsche? Die Meinungen gehen diesbezüglich auseinander.

Meine Schwester meint, Goethe wird nicht mehr ernst genommen. Die Kleinkinder in ihrem Umfeld singen solche Kurzprosa, wie zum Beispiel.

 

Goethe war ein Dichter

ich bin noch viel dichter.

 

Muß man Goethe ernst nehmen? Die Farbenlehre war daneben und der Mond im Werther steht an einer unmöglichen Stelle. Außer dem Faust und ein paar Gedichten hat er nichts Bleibendes geschaffen. 

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Ja, ja, das berüchtigte Punktuniversum, an dem alle faustischen Menschen leiden. Immer nur Haltepunkte, und Gott ist wohl eine Asymptote, der Punkt, den man nie erreicht, oder wie immer Goethe Mathematik verstand.

 

Allerdings bin ich ganz sicher, dass Goethe eine bessere mathematische Intuition hatte, und es klarer formuliert hätte.

bearbeitet von Einsteinchen
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vor einer Stunde schrieb kam:

Muß man Goethe ernst nehmen? Die Farbenlehre war daneben und der Mond im Werther steht an einer unmöglichen Stelle. Außer dem Faust und ein paar Gedichten hat er nichts Bleibendes geschaffen. 

 

Arno Schmidt hat einmal so etwas gesagt, nicht? Und dann hat er doch "Goethe und einer seiner Bewunderer" geschrieben.

 

 

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vor 10 Stunden schrieb Einsteinchen:

Ist das nun Verachtung oder ist es Verherrlichung oder etwa Verarsche? Die Meinungen gehen diesbezüglich auseinander.

Meine Schwester meint, Goethe wird nicht mehr ernst genommen. Die Kleinkinder in ihrem Umfeld singen solche Kurzprosa, wie zum Beispiel.

 

Goethe war ein Dichter

ich bin noch viel dichter.

 

 

 

Der Volksmund, und besonders der sich noch nicht selbst zensierende kindliche Volksmund, hat sich schon immer über alles lustig gemacht, was hochgestellt, ehrwürdig, feierlich und Respekt erheischend daher kam. In meiner Kindheit hieß der Vers

"Goethe spielt Flöte
auf Schiller sein Piller."
Insofern kann deine Frau Schwester beruhigt sein: Das war schon immer so. Ein entzückendes kleines Fachbuch darüber hat 1969 Peter Rühmkorf geschrieben, der ja nun auch ein oft unterschätzter großer Dichter war (Peter Rühmkorf: Über das Volksvermögen - Exkurse in den literarischen Untergrund). Rühmkorf zitiert da lustvoll, was Kinder zum Beispiel aus Goethes Erlkönig machen: "Wer reitet so spät auf Mutters Bauch? Das ist der Vater mit seinem Schlauch. Er hält sich an den Titten fest, damit sich's besser reiten lässt." Auch den Vierzeiler kenne ich aus meiner Kinderzeit.

Alfons

 

PS: Vom Buchhändler meines Vertrauens erhielt ich unlängst ein Lesezeichen, auf dem der Spruch stand: Egal wie dicht Du bist - Goethe war Dichter.

 

 

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Mir haben jetzt im Auftrag der Sachwalterschaft ein paar Personen die bescheidene Wohnung zusammengeräumt, die aus einer Unmenge von Büchern, einen Haufen Dokumente bezüglich meiner Staatsangehörigkeit Österreich besteht. Die Zusammenräumer waren zum Großteil sehr gut deutsch Sprechende, sprachen aber untereinander in ihrer österreichischen Minderheitensprache. Meine Wohnung ist jetzt beinahe klinisch rein, kein einziges Dokument ist jetzt irgendwo sichtbar, weder Kontoauszüge noch Formulare, ich muss noch sichten, wo sie  sind, wahrscheinlich in einem Sack, in einer 2 m großen Pappkartonkiste, wo auch viele Bücher verstaut sind. Aber meine Meinung ist, die Dokumente, die mich  berechtigen, ein Österreicher zu sein, sind leichter wiederzuerlangen auf dem Beamtenweg,  in den Tintenburgen und Pfarrämtern. Das ist der Vorteil, wenn man besachwaltert ist. Die Dokumente für das Gratisbusfahren in Linz habe ich ja noch bei der Hand und den Reisepass. Und ausserdem habe ich pro Woche 100 Euro Taschengeld. (Das echte harte Geld). Mit dem kommt man blendend durch die Woche. Alles andere erledigt das System, hinter dem in meinem Fall der Staat Österreich oder das Land Oberösterreich steht. Es wird gesorgt für mich, der ich selbst ja immer auch für andere sorgen wollte.

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