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Einsteinchens Spielwiese


Einsteinchen

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vor 1 Minute schrieb Einsteinchen:

Gut.

Aber am Computer ist das zweite Icon (nach der Diskette) ein roter Vogel, hier am Smartphone ist es ein blauer Vogel mit gelbem Bauch.

 

So glaubt man bisweilen,  vom gleichen zu reden und sieht was anderes.


Das kommt vor.
Wenn es um etwas Wesentliches geht, lässt es sich, sobald man es bemerkt (und das wird man, wenn es wichtig ist) recht leicht ändern, indem man darüber spricht.

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vor 37 Minuten schrieb Einsteinchen:

Dies ist ein Test.

 💾 🐦🐤🐍🐫🔮📌💽🎒🎒🚬

 

Tja, dann zitiere ich zum Test mal. Ob das Pad sieht, was ich sehe und richtig rezitiert?

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vor 5 Minuten schrieb Shubashi:

 

Tja, dann zitiere ich zum Test mal. Ob das Pad sieht, was ich sehe und richtig rezitiert?

Klappt tadellos.

Wahrscheinlich hat die Forensoftware das gleiche Iconkontingent wie die Smartphonesoftware. Betriebssystemübergreifend.

 

bearbeitet von Einsteinchen
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Die Christen sagen, dass im Alten Testament Jesus über 300 mal in Prophezeiungen vorkommt.

Warum überzeugt das nicht die Juden?

Weil man jede einzelne Aussage zerpflücken kann und in nichts auflösen.

Man muss nur ganz nahe hingehen zu einem Textschnipsel.

Z.B.  "wie ein Lamm, das zur Schlachtung geführt wird" (Jesaja)

Das wird auf Jesus bezogen.

Jetzt beziehe ich testweise dies auf die Shoah, 6 Millionen Juden wurden wie ein Lamm zur Schlachtung geführt. 

Die gesamte Judenheit als Jesus.

 

So assoziiert aber nur ein Christ. Will sagen, ein Heidenchrist, ein Völkerchrist wie ich, der die Tendenz hat, die ganze Menschheit hineinzuziehen.

 

Sogenannte "deutsche Christen", die es im Untergrund gibt, verkappte Nazis mit spiritueller Begabung, die müsste man fragen, was sie von meinem Gedanken halten.

Sie trauen sich aber nicht aufzutauchen aus dem Untergrund.

Weil hier Täter und Opfer so vermischt ist (sind) , dass man es (sie) nicht trennen kann.

 

Täter und Opfer, aber er will sich wohl nicht als Christ vereinnahmen lassen, das hat Arik Brauer in diesem Lied hervorragend dargestellt. 

Rostiger, die Feuerwehr kommt.

 

bearbeitet von Einsteinchen
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Die jetzige Krise hat kein Prophet vorrausgesagt. Ich habe nämlich in den letzten Jahrzehnten immer Prophezeihungen gelesen und mich auch gehörig gefürchtet. Aber dass ein Virus es geschafft hat, dass die Grenzen dicht sind, das stand nirgends.

Und wenn ich nicht damals beim Lesen der Prophezeihungen apokalyptisch gestimmt gewesen wäre und es psychisch abgearbeitet hätte, wäre ich es jetzt, so wie die Leute, die derzeit Hamsterkäufe machen.

Der österreichische Kanzler Sebastian Kurz sagt ja auch, dass das die größte Herausforderung seit dem 2. Weltkrieg sei.

Also größer als 9/11 oder die Finanzkrise 2008.

 

 

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Das nicht hinausgehen Können ist eine Art von Fastenzeit.

Hoffen wir, dass bis Ostern Auferstehung ist.

Scheint aber derzeit nicht so auszusehen.

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Ich bin zwar Christ, aber die sogenannten Endzeitnews in YouTube eines Christen sind oft nicht ertragbar.

Aber eines kann man sagen:

Steinzeit ist nicht, wenn das wirklich apokalyptische Endzeit sein sollte.

Die Hochtechnologie funktioniert.

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Das heißt, obwohl wir theoretisch alle Christen sein können, sind wir galaxienweit voneinander entfernt, gleichsam alle in einem anderen Universum, das nicht wechselseitig betreten werden kann.

Diese Metapher ist vielleicht ein Hinweis der heiligen Corona.

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Kinder und auch Erwachsene nehmen ein gutes Theaterstück und einen Film als real wahr. Wenn im Film Winnetou stirbt, weinen sie echte Tränen.

Und es mag Leute geben, die, wenn sie Pierre Brice, den Darsteller von Winnetou lebend sehen, den Glauben an den Tod verlieren.

Eigentlich ist Jesus dafür zuständig (ich bin die Auferstehung und das Leben), aber Filmhelden scheinen heutzutage mehr zu wirken.

Pierre Brice ist tot, aber Winnetou lebt.

 

War es bei der Jesus-Geschichte dasselbe?

bearbeitet von Einsteinchen
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vor 6 Stunden schrieb Einsteinchen:

Das heißt, obwohl wir theoretisch alle Christen sein können, sind wir galaxienweit voneinander entfernt, gleichsam alle in einem anderen Universum, das nicht wechselseitig betreten werden kann.

Diese Metapher ist vielleicht ein Hinweis der heiligen Corona.

das anonyme multiverse wurmlochchristentum

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vor 1 Stunde schrieb Einsteinchen:

Kinder und auch Erwachsene nehmen ein gutes Theaterstück und einen Film als real wahr. Wenn im Film Winnetou stirbt, weinen sie echte Tränen.

Und es mag Leute geben, die, wenn sie Pierre Brice, den Darsteller von Winnetou lebend sehen, den Glauben an den Tod verlieren.

Eigentlich ist Jesus dafür zuständig (ich bin die Auferstehung und das Leben), aber Filmhelden scheinen heutzutage mehr zu wirken.

Pierre Brice ist tot, aber Winnetou lebt.

 

War es bei der Jesus-Geschichte dasselbe?

pierre brice ist winnetou. er verkleidet sich manchmal.

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Corona ist für einen, der alles auf Gott zurückführt, so wie das Wetter, von Gott verfügt.

Wer wagt es, damit zu hadern?

Diejenigen, die nicht an Gott glauben, wem gilt der Zorn und das Aufbegehren?

Die Staatschefs, wie mächtig sie auch sind, sehen Corona als größer und mächtiger an, als sie selbst es sind.

 

Gott wird neu aufgestellt.

Manche werden auch den Glauben an ihn verlieren.

Albert Camus passt jetzt gut zum Lesen.

bearbeitet von Einsteinchen
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vor 4 Stunden schrieb Einsteinchen:

Corona ist für einen, der alles auf Gott zurückführt, so wie das Wetter, von Gott verfügt.

Wer wagt es, damit zu hadern?

Diejenigen, die nicht an Gott glauben, wem gilt der Zorn und das Aufbegehren?

 

Niemandem! Wo es keinen persönlichen Verursacher gibt, gibt es auch niemanden, dem man Vorwürfe machen könnte. Man war einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort. Schon mal ein Problem weniger.

 

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vor 10 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Der Spruch "es hat alles seine zeit. " ist allerdings an Sinnfreiheit kaum zu überbieten.

wirklich? "....Man war einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort..... " ich denke wir sind kongenial.

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vor 55 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Der Spruch ist allerdings an Sinnfreiheit kaum zu überbieten.

Der Spruch steht wahrscheinlich in der Bibel.

Aber es stimmt schon, dass bisweilen die Bibel sinnfrei ist. Vor allem, wenn sie nichts dazu beiträgt, in Zeiten wie diesen zu einem zu sprechen.

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vor 4 Stunden schrieb Einsteinchen:

Der Spruch steht wahrscheinlich in der Bibel.

 

Selbstverständlich. Prediger/Kohelet Kapitel 3, die ersten Verse: "Ein Jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde. Geboren werden hat seine Zeit, sterben hat seine Zeit. Pflanzen hat seine Zeit, ausreißen hat seine Zeit..."  Kohelet ist eine philosophische Schrift aus dem 3. Jahrhundert v.u.Z., wegen ihres Pessimismus erinnert sie mich an Schopenhauer, aber ich finde, sie gehört zu den nachdenkenswertesten Texten des Ersten Testaments. "Es ist besser, das Schelten der Weisen zu hören als den gesang der Toren." (Kohelet 7,5)
 

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vor 8 Stunden schrieb Werner001:

Und es gibt eine sehr schöne (finde ich) Vertonung

 

Werner

 

:daumenhoch:

 

Die Byrds begeistern mich allemal. Wie nennt man eigentlich diesen Stil? Ist das Psychedelic Rock?

Ein wenig sehe ich Stilparallelen zu dem Lied "Ferry Cross The Mersey" von Gerry Marsden. Ist aber möglicherweise der gleichen Entstehungszeit geschuldet...

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Was die Grafikerin Kera Till sehr schön herausgearbeitet hat.

Es kommt meiner Lebensweise sehr nahe:

www.keratill.com

Eine Strassenkarte von Home Office.

bearbeitet von Einsteinchen
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Thomas Mann und Hermann Hesse

 

Hesse ist der meistgelesene Autor der Welt, zum Beispiel der Steppenwolf ist in Amerika sehr beliebt gewesen.

Es wurde in der Literaturwissenschaft in den Rezensionen immer insinuiert, dass Hesse für die Jugend schreibt und Thomas Mann für die Intellektuellen.

Und sie glaubten Mann nicht, wenn er Hesse in den höchsten Tönen lobte, sondern meinten, Mann tue das aus Höflichkeit.

Doch Thomas Mann wurde zornig, wenn man das schrieb.

Er schätzte an Hesse dessen politische Frühreife, denn Hesse war nicht kriegsbegeistert. Er fand nichts Gutes am 1. Weltkrieg, während Mann, der literarisch frühreif war (Buddenbrooks mit 25 Jahren), sich mit seinen "Betrachtungen eines Unpolitischen" noch um eine moralische Rechtfertigung des Krieges bemühte.

Erst in späteren Jahren wurde Thomas Mann das Gewissen des guten Deutschland, was Hesse von Anfang an war.

bearbeitet von Einsteinchen
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Mich freut unter Geschwistern viel mehr, wenn es verkündet wird, dass der Osterhase kommt, als dass man etwa peinlich sagt: Jesus ist auferstanden.

 

Unter geerdeten Christen nimmt man das Tabuwort nicht eitel in den Mund.

 

 

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vor 3 Stunden schrieb Einsteinchen:

Mich freut unter Geschwistern viel mehr, wenn es verkündet wird, dass der Osterhase kommt, als dass man etwa peinlich sagt: Jesus ist auferstanden.

 

Unter geerdeten Christen nimmt man das Tabuwort nicht eitel in den Mund.

 

 

Was ist das Tabuwort? Osterhase?

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