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Papst Franziskus' Haltung zur Abtreibung


mn1217

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vor 1 Minute schrieb Mistah Kurtz:

 

Nein, tut es nicht. Ein Kind gehört sich selbst, und sonst niemanden. Aller anderer "Besitz" ist Sklaverei. Im übrigen warst Du auch nicht der alleinige Ursprung. Dazu gehören immer noch zwei. Es sei denn, Du bist zur Parthenogenese fähig. In dem Falle hättest Du recht. 

Nein.

 

Bei einem Geburtsgewicht von 3300 Gramm (Durchschnitt) ist der Anteil des männlichen Beitrags verschwindend gering. Ihr seid zunächst nur Erzeuger.

 

Wenn ihr Interesse habt zu Vätern zu werden, müsst ihr euch engagieren wie wir es vor euch getan haben. Aber ohne das gehört euch nichts.

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Kinder können ohne Väter leben. Aber nicht ohne Mütter. Ab der Geburt, ja, Nestle sei Dank. Davor nicht.

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vor 2 Minuten schrieb nannyogg57:

Nein.

 

Bei einem Geburtsgewicht von 3300 Gramm (Durchschnitt) ist der Anteil des männlichen Beitrags verschwindend gering. Ihr seid zunächst nur Erzeuger.

 

Wenn ihr Interesse habt zu Vätern zu werden, müsst ihr euch engagieren wie wir es vor euch getan haben. Aber ohne das gehört euch nichts.

Deine intellektuelle Anstrengung in dieser Frage ist unterirdisch. Kinder gehören weder ihren Müttern noch ihren Vätern. 

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Gerade eben schrieb nannyogg57:

Nein.

 

Bei einem Geburtsgewicht von 3300 Gramm (Durchschnitt) ist der Anteil des männlichen Beitrags verschwindend gering. Ihr seid zunächst nur Erzeuger.

 

Wenn ihr Interesse habt zu Vätern zu werden, müsst ihr euch engagieren wie wir es vor euch getan haben. Aber ohne das gehört euch nichts.

 

Das ist schon wieder trivial. Zum einen gibt es sicherlich reichlich Männer, die sich schon in der Schwangerschaft engagieren. Zum anderen ist es, wenn schon Leistung, dann die des Kindes. Denn das Geburtsgewicht ist nicht aus Deinem Fleisch geschnitten, das hat sich das Kleine selber aufgebaut. Dein Anteil ist nicht größer als der Deines Mannes. 

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vor 7 Minuten schrieb Xamanoth:

1. im Grunde muss derjenige etwas begründen der etwas schützen bzw verbieten will.

 

2. Mir ist keine Begründung für den Schutz des Embryos bekannt die nicht unbegründete Postulate oder Zirkelschlüsse enthält. Es ist nicht so dass ich die Rechtsposition der Mutter als vorrangig betrachte sondern ich denke dass ein Embryo überhaupt keine geschützte Rechtsposition hat.

Danke für deine Antwort erstmal. Ich habe bisher tatsächlich einfach noch nie mit jemandem diskutiert, der für ein generelles Recht auf Abtreibung ist und möchte das gerne verstehen.

Wo siehst du denn die Grenze, ab der ein Embryo eine geschützte Rechtsposition hat? Wovon hängt das ab? Vom Mensch-Sein? Von einer bestimmten Entwicklungsstufe?

Und was ist ein Embryo deiner Meinung nach vorher?

Dass es ein Lebewesen ist, lässt sich ja nicht abstreiten, oder?

Wie ist das eigentlich: Darf man andere Lebewesen einfach so töten? (Rechtlich, nicht moralisch gesehen) Bei einer Mücke kriege ich da natürlich keine Probleme, aber angenommen, ich töte einfach so einen Hund, der niemandem gehört, ist das legal? Und was ist, wenn der Hund mein eigenes Haustier ist?

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Ja, danke, Männer. Ihr habt keine Schwangerschaften hinter euch gebracht, für zwei gegessen und gespürt, dass da etwas in euch wächst, das eigenständig ist.

 

Ihr redet mit und macht euch wichtig.

 

Könnt ihr einfach mal akzeptieren, dass ihr in diesem Bereich die zweite Geige spielt?

 

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vor 17 Minuten schrieb nannyogg57:

Kam suggeriert, ich wäre für Abtreibung. Ich habe mich dagegen ausgesprochen, aber ich vertrete die Position, dass Kinderkriegen Frauensache ist.

 

Und das kann er nicht auseinanderhalten. Was mich sauer macht.

In der Modkritik hatte ich diesen Beitrag verfasst udn um dort nit OT zu werden anschließend hier her verschoben. Ich hoffe dieser Missbrauch der Moderationswerkzeuge wird mir nach gesehen.

 

Nanny, deine Argumentation ("Mein Kind gehört mir! zumindest so lange es in meinem Bauch ist" - Ich hoffe ich hab das in deinem Sinne richtig zusammengefasst) hat einen riskanten Pferdefuss.

Was mir gehört, mit dem kann ich machen was ich will. Wenn mir danach ist kann ich den Laptop, an dem ich gerade schreibe, aus dem Fenster werfen. Wer sollte mir das verbieten? Is ja meiner.

Nun ist der Vergleich Mensch - Gegenstand etwas schräg. Nein, ich werfe dir nicht vor das du das ungeborene verdinglichst/entmenschlichst. Dennoch ist die Konsequenz deiner Argument ein analoger: Wenn das Kind dir gehört, dann bist du frei damit zu tun was du willst. Inklusive es aus dem Fenster schmeißen - sprich: Es abzutreiben. Abtreibung oder Kind austragen wird somit gleich gültig. Oder Gleichgültig?

bearbeitet von Frank
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Nein, ich bin nicht der Ansicht, dass das Ungeborene kein Mensch ohne Lebensrecht ist.

 

Aber es lebt von den Frauen, die es im Mutterleib tragen. Und auf ihrem Rücken und Gewissen läuft das ganze Thema ab. Mit allen Traumata, mit allen Folgen.

 

Wir tragen das neue Leben in unseren Körpern aus. In unseren Körpern wird es getötet. Wir sind davon nicht zu trennen. Es ist ein Frauenthema. Man kann es von uns nicht isolieren.

 

Man kann es nicht von ihren Geschwistern isolieren. Ein Kind töten zu lassen und das andere leben zu lassen verändert die Biographie der Frau,  der Geschwister und natürlich des Ungeborenen.

 

Und erst dann betrifft es die Männer allgemein.

 

Und natürlich jene, die die Abtreibung durchführen.

 

Aber Abtreibung ist kein Thema, dass ohne den Kontext von den Betroffenen diskutiert werden kann. Das ist ein Problem, wenn man davon redet.

 

 

bearbeitet von nannyogg57
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vor 4 Minuten schrieb nannyogg57:

[...]

Wir tragen das neue Leben in unseren Körpern aus. In unseren Körpern wird es getötet. Wir sind davon nicht zu trennen. Es ist ein Frauenthema. Man kann es von uns nicht isolieren.

 

[...]

Abtreibung ist kein Thema, dass ohne den Kontext von den Betroffenen diskutiert werden kann. Das ist ein Problem, wenn man davon redet.

 

 

D'accord!

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vor 4 Minuten schrieb nannyogg57:

Kannste gleich mitverschieben, Frank.

 

Nein, ich bin nicht der Ansicht, dass das Ungeborene kein Mensch ohne Lebensrecht ist.

 

Aber es lebt von den Frauen, die es im Mutterleib tragen. Und auf ihrem Rücken und Gewissen läuft das ganze Thema ab. Mit allen Traumata, mit allen Folgen.

 

Wir tragen das neue Leben in unseren Körpern aus. In unseren Körpern wird es getötet. Wir sind davon nicht zu trennen. Es ist ein Frauenthema. Man kann es von uns nicht isolieren.

 

Man kann es nicht von ihren Geschwistern isolieren. Ein Kind töten zu lassen und das andere leben zu lassen verändert die Biographie der Frau,  der Geschwister und natürlich des Ungeborenen.

 

Und erst dann betrifft es die Männer allgemein.

 

Und natürlich jene, die die Abtreibung durchführen.

 

Aber Abtreibung ist kein Thema, dass ohne den Kontext von den Betroffenen diskutiert werden kann. Das ist ein Problem, wenn man davon redet.

 

 

Damit hast du zwar irgendwie Recht, aber zwei Dinge finde ich da schwierig

1. Das verleitet dazu, die Verantwortung auf die Frauen abzuwälzen. Mir wäre schon wichtig, wenigstens im Hinterkopf zu behalten, dass Vater und Mutter gleichermaßen Verantwortung tragen für das Kind, was sie in die Welt gesetzt haben. Auch wenn diese Verantwortung die ersten neun Monate plus hauptsächlich den Einsatz der Mutter erfordert.

2. Das Thema betrifft zuallererst die Frau, in deren Körper das Kind wächst, ebenso das Kind, dann den Vater und dann die Allgemeinheit (als Repräsentant der Rechte des Kindes, sonst geht es ja niemanden was an).

Daraus leitet sich aber nicht ab, dass generell nur Frauen etwas zu dem Thema sagen dürfen. Sonst dürfte in jedem Fall nur die die eine Frau etwas dazu sagen. Und wer verträte dann im Zweifelsfall die Rechte des Kindes?

Gesetzgebung soll ja aber gerade Regelungen für alle Fälle treffen, und da kann ein nicht betroffener Mann so gut mitreden wie eine nicht betroffene Frau. Sicher, Frauen die schon Kinder haben, haben eine Schwangerschaft zu mindestens schon mal erlebt. Aber davon wissen sie ja auch nicht, wie sich eine Schwangerschaft in einer totalen Krisensituation anfühlt. Und generell weiß niemand, wie es ist, in des anderen Haut zu stecken.

 

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vor 16 Stunden schrieb rorro:

Verständnis habe ich dafür auch. Ich habe auch Verständis dafür, wenn eine von ihrem Ehemann aufs Übelste tyrannisierte Ehefrau ihn irgendwann nachts erschlägt. ich habe auch Verständnis für manchen Ladendiebstahl oder andere auch schwerere Vergehen.

Und ich habe gar kein Verständnis dafür, die Entscheidung für einen Schwangerschaftsabbruch gleichzusetzen mit eindeutig kriminellen Handlungen.

Versteh mich nicht falsch: ich plädiere nicht für ein Recht auf Abtreibung. Es geht darum, zwischen zwei wichtigen Rechtsgütern - dem Selbstbestimmungsrecht über den eigenen Körper und dem Recht des Ungeborenen auf Leben - abzuwägen und zu einem Kompromiss zu kommen.

Es ist ja völlig in Ordnung, dass du bei dieser Abwägung zu einem anderen Ergebnis kommst als andere Menschen. Und wenn du dir eine andere Rechtslage wünschst, geht auch das in Ordnung. Nicht in Ordnung finde ich, jeden, der deine Meinung nicht teilt, als "Hedonisten" abzustempeln.

Persönlich finde ich die aktuelle Rechtslage nicht optimal, aber akzeptabel.

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Ich habe fünf Söhne.

 

Sollte jemals eine Frau, die von ihnen schwanger wird, ihr Kind abtreiben, dann bin ich und meine Söhne machtlos. Punktum.

 

Was soll ich tun oder meine Söhne, sie daran zu hindern?

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vor 3 Minuten schrieb nannyogg57:

Ich habe fünf Söhne.

 

Sollte jemals eine Frau, die von ihnen schwanger wird, ihr Kind abtreiben, dann bin ich und meine Söhne machtlos. Punktum.

 

Was soll ich tun oder meine Söhne, sie daran zu hindern?

Jaaein. Du bist sowieso machtlos, weil: warum soll die Schwiegermutter da "reinpfuschen"?

Aber deine Söhne: Angenommen ich bin ungewolllt schwanger, fühle mich mit der Situation total überfordert und überlege, deswegen abzutreiben. Dann könnte mein Partner viel tun, damit ich die Entscheidung für das Kind treffen kann.

Und davor: Wenn deine Söhne wissen, ihre Freundin will (noch) kein Kind, steht es genau so in ihrer Macht, dafür zu sorgen, dass auch keines entsteht.

 

Und davon ab gibt es, auch wenn das Leben aus Einzelfällen besteht, die Ebene des "Allgemeinen": Wie regelt man das rechtlich? Ein Recht auf Abtreibungen oder ein Verbot mit Ausnahmegenehmigungen? Und in welchen Fällen genehmigt man Ausnahmen, falls man sich für Zweiteres entscheidet? Und da können deine fünf Söhne und du und ich und alle genau so viel bzw. wenig bewirken wie jede betroffene Frau: Sich eine Meinung bilden, diese diskutieren, evtl. dafür oder dagegen demonstrieren/Petitionen unterschreiben/..., eine Partei wählen, deren Haltung man sinnvoll findet.
Und um zu entscheiden, ob und was man davon tut, ist es durchaus sinnvoll, darüber zu reden. Auch für Männer. Und die Frauen, die noch nicht schwanger waren. Oder nie schwanger sein werden.

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vor 4 Stunden schrieb Frank:

Nein, ich werfe dir nicht vor das du das ungeborene verdinglichst/entmenschlichst. Dennoch ist die Konsequenz deiner Argument ein analoger: Wenn das Kind dir gehört, dann bist du frei damit zu tun was du willst. Inklusive es aus dem Fenster schmeißen - sprich: Es abzutreiben. Abtreibung oder Kind austragen wird somit gleich gültig. Oder Gleichgültig?


Nein, nannyogg führt Dir mit drastischen Worten und Bildern und mal aus einer etwas anderen Perspektive vor Augen, weswegen  letztlich allein die schwangere Frau darüber zu entscheiden hat, ob sie die Schwangerschaft austrägt oder nicht. Das ist eine wesentliche Grundlage der jetzigen gesetzlichen Regelung des Schwangerschaftsabbruches und der Schwangerschaftskonfliktberatung. Die Frau, und niemand sonst, hat das zu entscheiden - der dazugehörige Kindsvater kann dazu beitragen, dass sich die Frau für das Austragen entscheidet, er kann die Entscheidung zum Schwangerschaftsabbruch mittragen oder auch nicht - seine Einwilligung zum Abbruch ist jedoch nicht erforderlich. Es gibt Männer, die das nicht fassen können: "Die treibt mein Kind ab, und ich kann sie nicht daran hindern." Trotzdem ist es so: "Frauen entscheiden, ob ein Mann Vater wird oder nicht." Geht halt nicht anders, wenn Du die Frau nicht in Ketten legen und zum Austragen der Schwangerschaft zwingen willst.

 

.

bearbeitet von Julius
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Long John Silver
vor 6 Stunden schrieb nannyogg57:

Nein.

 

Bei einem Geburtsgewicht von 3300 Gramm (Durchschnitt) ist der Anteil des männlichen Beitrags verschwindend gering. Ihr seid zunächst nur Erzeuger.

 

Wenn ihr Interesse habt zu Vätern zu werden, müsst ihr euch engagieren wie wir es vor euch getan haben. Aber ohne das gehört euch nichts.

 

Ganz allgemein: ein Kind ist immer das  Produkt von zwei Menschen. Es ist niemals MEIN Kind allein (Frau) und deshalb ist es auch nicht allein Frauensache.

 

Maenner  pauschal zu "ihr seid nur Erzeuger" zu bezeichnen - nun ja. Wahrscheinlich irgendwelche Bullen, die eine angeschnallte Kuh bespringen oder so aehnlich, die das gar nicht wollte. Bzw. der hervorgeholt, wenn man ihn dann mal zufaellig zum Kinderkriegen braucht und dann wieder in seinen Stall fuehrt.  Also, die Samenbank auf zwei Beinen, die man je nach Bedarf vorteilhaft findet oder dann wieder nicht (wenn das mit dem Samen dann doch zu gut funktionierte). 

 

Irgendwie glaube ich nicht, dass es die Welt besser macht, wenn ploetzlich allgemein mit einem diffusen "Wir vs. Ihr"  argumentiert wird. Vor allem macht es die Problematik nicht einfacher zu loesen. Ethische Fragen sind niemals auf diese Art zu loesen, weder diese noch andere. 

 

Abgesehen  davon: ein Kind GEHOERT keinem. Ein Kind gehoert, wenn schon, Gott.  Es gehoert auch nicht der Frau, auch nicht im Mutterleib. 

 

 

 

 

 

bearbeitet von Long John Silver
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vor 8 Stunden schrieb theresa???:

 

 

Mögt ihr erklären warum?

 

Nun, weil ich eine Arztpraxis für besser halte als das Hinterzimmer und die Methoden einer Engelmacherin.

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vor 2 Stunden schrieb rince:

 

Nun, weil ich eine Arztpraxis für besser halte als das Hinterzimmer und die Methoden einer Engelmacherin.

Das kann ich nachvollziehen. Allerdings ist mit der jetzigen Rechtspraxis auch gewährleistet, dass niemand zur Engelmacherin muss, oder?

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vor 9 Stunden schrieb nannyogg57:

Nein.

 

Sie waren Produkte meines Körpers. Sie waren es, so lange sie ausschließlich gestillt wurden. Dann begannen sie sich selbst zu gehören.

 

Sekundär erst verdankten sie sich ihrem Vater. Ohne Frage, er ist eine wichtige Unterstützung geworden im Leben jener Kinder.

 

Dann die Großeltern. Auch sie hatten Anteil daran, was aus ihnen wurde.

 

Usw.

 

Aber ich war der Ursprung. Keiner sonst.

 

Und das ist Realität, die zu akzeptieren ist: Von mir, von den Männern, von der Gesellschaft.

 

Ein Kind gehört der Mutter und dann sich selbst. Alles andere ist Konvention.

Aber das stimmt doch schon rein biologisch nciht.

An der Enstehung waren ziemlich sicher  ein Mann und du beteiligt und das Kind hat sein Erbgut von euch beiden, so ziemlich fifty/fifty.

 

Jetzt mal abgesehen, dass das Frauenbild, das dahintersteht, mir fragwürdig erscheint, denn wenn Kinder der Mutter "gehören", gehört die auch zu den Kindern, also zurück an den Herd. und die Männer brauchen sich ja gar nicht zu kümmern.

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vor 9 Stunden schrieb nannyogg57:

Nein.

 

Bei einem Geburtsgewicht von 3300 Gramm (Durchschnitt) ist der Anteil des männlichen Beitrags verschwindend gering. Ihr seid zunächst nur Erzeuger.

 

Wenn ihr Interesse habt zu Vätern zu werden, müsst ihr euch engagieren wie wir es vor euch getan haben. Aber ohne das gehört euch nichts.

Der männliche "Beitrag" ist ziemlich genau 50%5 des Erbgutes.

Aber wir sind hier way off topic,vielleicht kann ein Mod abspalten, auch wenn ein Titel,der IRGENDWAS mit Religion zu tun hat, schwierig wird. Vielleicht über die "wem gehört ein Mensch"-Schiene?

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vor 9 Stunden schrieb nannyogg57:

Ja, danke, Männer. Ihr habt keine Schwangerschaften hinter euch gebracht, für zwei gegessen und gespürt, dass da etwas in euch wächst, das eigenständig ist.

 

Ihr redet mit und macht euch wichtig.

 

Könnt ihr einfach mal akzeptieren, dass ihr in diesem Bereich die zweite Geige spielt?

 

Wenn du für zwei gegessen hast(mengenmäßig),warst du falsch informiert.

bearbeitet von mn1217
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vor 23 Minuten schrieb theresa???:

Das kann ich nachvollziehen. Allerdings ist mit der jetzigen Rechtspraxis auch gewährleistet, dass niemand zur Engelmacherin muss, oder?

Ja, schon. Aber anscheinend ist die Information darüber, wo sie hinkönnen, nicht so einfach zu bekommen und wird (angeblich) in Beratungsgesprächen nicht immer gegeben.

Da wären wir dann bei §219.

Da fände ich eine Regelung, dass es Listen gibt, nicht schlecht. Zugänglich ausschließlich für Betroffene oder so. Wenn es das nicht schon gibt, aber in anderen Foren wird deutlich, dass es zumindest nicht(immer) kommuniziert wird.
 

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vor 3 Minuten schrieb mn1217:
vor 32 Minuten schrieb theresa???:

Das kann ich nachvollziehen. Allerdings ist mit der jetzigen Rechtspraxis auch gewährleistet, dass niemand zur Engelmacherin muss, oder?

Ja, schon. Aber anscheinend ist die Information darüber, wo sie hinkönnen, nicht so einfach zu bekommen und wird (angeblich) in Beratungsgesprächen nicht immer gegeben.

Da wären wir dann bei §219.

Da fände ich eine Regelung, dass es Listen gibt, nicht schlecht. Zugänglich ausschließlich für Betroffene oder so. Wenn es das nicht schon gibt, aber in anderen Foren wird deutlich, dass es zumindest nicht(immer) kommuniziert wird.

Warum so kompliziert?

Wenn ich es richtig weiss  - korrigiert mich wo ich im Irrtum bin - dürfen Ärzte noch nicht mal auf ihre Webseit schreiben "1., 2., 3., kann ich und mach ich, von a. b. c. hab ich keine Ahnung, da gehts besser zu nem Kollegen" Aber warum muss das so sein? Was ist falsch daran wenn ein Arzt öffentlich sagt welche Behandlungen er anbietet? Wenn man ihm das nun erlaubt, wäre die zweite Frage warum Abtreibungen hier eine Ausnahme darstellen sollte.

Reisserische Werbung - was weiss ich - "Diese Woche zwei Grippe-Impfungen zum Preis von einer", kann ich mir nicht vorstellen dass das ein Arzt macht, dem etwas an seinem Berufsethos liegt. Aber wenn man da auf Nummer Sicher gehen will, weil man den Ärzten nicht traut, kann man das Werbe-Verbot auf reisserische Reklame beschränken.

 

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vor 13 Minuten schrieb Frank:

Warum so kompliziert?

Wenn ich es richtig weiss  - korrigiert mich wo ich im Irrtum bin - dürfen Ärzte noch nicht mal auf ihre Webseit schreiben "1., 2., 3., kann ich und mach ich, von a. b. c. hab ich keine Ahnung, da gehts besser zu nem Kollegen" Aber warum muss das so sein? Was ist falsch daran wenn ein Arzt öffentlich sagt welche Behandlungen er anbietet? Wenn man ihm das nun erlaubt, wäre die zweite Frage warum Abtreibungen hier eine Ausnahme darstellen sollte.

Reisserische Werbung - was weiss ich - "Diese Woche zwei Grippe-Impfungen zum Preis von einer", kann ich mir nicht vorstellen dass das ein Arzt macht, dem etwas an seinem Berufsethos liegt. Aber wenn man da auf Nummer Sicher gehen will, weil man den Ärzten nicht traut, kann man das Werbe-Verbot auf reisserische Reklame beschränken.

 

Ärzte sollten keine Behandlungsmethoden anbieten sondern lediglich die Krankheiten bzw. Gesundheitsfelder auflisten, die sie behandeln.

 

Schönheitsoperationen sind da noch ein ganz eigenes Feld, das man mit einem generellen Verbot solcher Leistungen an Minderjährigen ansatzweise in den Griff bekommen könnte. Aber dazu fehlt der Gurkentruppe schlicht der politische Wille.

 

 

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vor 27 Minuten schrieb Flo77:
vor 44 Minuten schrieb Frank:

Warum so kompliziert?

Wenn ich es richtig weiss  - korrigiert mich wo ich im Irrtum bin - dürfen Ärzte noch nicht mal auf ihre Webseit schreiben "1., 2., 3., kann ich und mach ich, von a. b. c. hab ich keine Ahnung, da gehts besser zu nem Kollegen" Aber warum muss das so sein? Was ist falsch daran wenn ein Arzt öffentlich sagt welche Behandlungen er anbietet? Wenn man ihm das nun erlaubt, wäre die zweite Frage warum Abtreibungen hier eine Ausnahme darstellen sollte.

Reisserische Werbung - was weiss ich - "Diese Woche zwei Grippe-Impfungen zum Preis von einer", kann ich mir nicht vorstellen dass das ein Arzt macht, dem etwas an seinem Berufsethos liegt. Aber wenn man da auf Nummer Sicher gehen will, weil man den Ärzten nicht traut, kann man das Werbe-Verbot auf reisserische Reklame beschränken.

 

Ärzte sollten keine Behandlungsmethoden anbieten sondern lediglich die Krankheiten bzw. Gesundheitsfelder auflisten, die sie behandeln.

 

Schönheitsoperationen sind da noch ein ganz eigenes Feld, das man mit einem generellen Verbot solcher Leistungen an Minderjährigen ansatzweise in den Griff bekommen könnte. Aber dazu fehlt der Gurkentruppe schlicht der politische Wille.

Ich sehe allerdings kein verbotswürdiges Anbieten wenn ich kommuniziere welche Behandlungsmethoden ich beherrsche und welche nicht.

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vor 1 Stunde schrieb Flo77:

Wenn ich es richtig weiss  - korrigiert mich wo ich im Irrtum bin - dürfen Ärzte noch nicht mal auf ihre Webseit schreiben "1., 2., 3., kann ich und mach ich, von a. b. c. hab ich keine Ahnung, da gehts besser zu nem Kollegen" Aber warum muss das so sein? Was ist falsch daran wenn ein Arzt öffentlich sagt welche Behandlungen er anbietet? Wenn man ihm das nun erlaubt, wäre die zweite Frage warum Abtreibungen hier eine Ausnahme darstellen sollte.

 

Zitat

Die Ärztin/der Arzt darf in sachlicher Weise über ihr/sein Leistungsspektrum informieren. Dies umfasst sachliche Informationen über Untersuchungs- und Behandlungsmethoden, die in der Praxis angewendet werden, ein Glossar zur Erläuterung medizinischer Fachbegriffe oder auch eine Liste mit Voraussichtlichen Preisen für IGeL-Leistungen ...

 

Über den Schwangerschaftsabbruch - sofern in seinem Leistungsspektrum vorhanden - darf er nicht sachlich informieren, um sie, im Gegensatz zu allen anderen Leistungen seines Leistungsspektrums, nicht als "normale ärztliche Leistung" erscheinen zu lassen. Sagt u.a. Herr Lob-Hüdepohl (auch ein deutscher Theologe).

 

bearbeitet von Julius
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