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Ich habe da mit dem Genderthema ein Problem


nannyogg57

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Sagen wir mal, da ist ein Mädchen oder ein Junge, Geundschulalter, der oder die ist nicht zufrieden mit den vorgegebenen Rollenmustern, die man ihr oder ihm vorschreibt.

 

Exkurs - Es ist zum Kotzen

Man erkennt das Geschlecht des Schülers/ der Schülerin an der Jacke, am Federmäppchen, am Schulranzen, an der Kleidung, an den Haaren. 100 Meter gegen den Wind. Und das war früher definitiv nicht so. Aber die Konsumgesellschaft macht es möglich. Es gibt alles, wirklich alles für Jungs oder Mädchen.

 

Und dann gibt es das Mädchen oder den Jungen, die sich daran nicht halten. Ein Mädchen mit kurzen Haaren, blauem Schulranzen, die einfach nicht in diese Rolle hinein will. Oder ein Junge mit langen Haaren. Oder einen, der mehr Freundinnen als Freunde hat. Der mit den Jungs nichts am Hut hat und sie mit ihrer Art für Loser hält. Der Querflöte lernt und aufs musische Gymnasium geht.

 

Man sollte dankbar sein. Das ist das Ende der Zuweisung von Geschlechterrollen! Noch mehr von solchen Kindern! Jungs dürfen mit Einhörnern spielen und Glitzerkleber haben und Glitzerstifte! Mädchen interessieren sich für Autos und jagen die Jungs über den Schulhof - willkommen im 21. Jahrh.!

 

O nein. Man schickt die Querschläger in Therapie. Eventuell sollte man eine Geschlechtsumwandlung in Betracht ziehen. Da kann doch was nicht stimmen, oder?

 

Ich wollte damals, als es noch keine Ü-Eier für Jungs bzw. Mädchen gab, auch ein Junge sein. Ich wollte einen Penis und ich habe im Stehen gepinkelt. Ich habe ein Jahr gebraucht, um den Jungs beizubringen, dass ich zu ihnen gehöre, nicht zu den blöden Zicken. Ich wollte kein Opfer sein, sondern ein Täter. Und ich wollte keinen Busen und auch keine Periode.

 

Inzwischen hat sich die Sache für mich erledigt. Mein Körper ist eine tolle Sache. Wer Kinderkriegen kann, der braucht keinen Penis. Man muss auch nicht dem Rollenverständnis der Gesellschaft entsprechen und es gibt Männer, die können damit umgehen.

 

Mädchen und Jungs, die heute dieses Rollendenken hinterfragen, die ihren eigenen Weg gehen, die schickt man zum Therapeuten. Wer nicht dem wieder fixierten Geschlechtsstereotyp entspricht, bei dem stimmt doch was nicht, oder?

 

Bzw., dem muss geholfen werden.

 

Ich will nicht in Abrede stellen, dass es tatsächlich Leute gibt, die sind transgender. Aber ich bin derzeit betroffen von dem, was sich im Grundschulbereich abspielt.

 

bearbeitet von nannyogg57
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Ja, ich habe fünf bekommen. Ich bin eine "Buben-Mama" geworden. Und ich weiß, was Rollenverhalten heißt. Meine Jungs fielen bei allen Sprachtests durch, weil sie nicht wussten, was ein Blümchen oder eine Puppe ist.

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Meine Theorie dazu ist, dass sich Geschlechtersteorotypen vor allem deswegen durchsetzen, weil es von allen Männern vor allem die sehr "männlichen" Männer sind, die erfolgreich Väter werden und vor allem die sehr "weiblichen" Frauen sind, die erfolgreich Mütter werden. Diese Eltern geben diese Werte an die Kinder weiter und gerade im Grundschulalter sind die Kinder noch sehr aus dem Elternhaus geprägt. Ich habe wirklich keine Lösung, wie man zu mehr Akzeptanz von "Querschlägern" beitragen kann, außer die allgemeine Erziehung zu Toleranz und Nächstenliebe. Zumal die Biologie hier einen maßgeblichen Einfluss hat. So ist nachgewiesen, dass der Testosteronspiegel der Mutter während der Schwangerschaft dafür verantwortlich ist, ob das Kind später eher technikaffin oder eher mit sozialer Kompetenz ausgestattet ist. Das heißt auch, dass es einen gewissen Anteil an "Querschlägern" immer geben wird, weil die Biologie nun einmal "Querschläger" hervorbringt.

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Ich kann das Gejammer nicht mehr hören. Ich habe mein Leben lang mit einer Art von Puppen gespielt, und tue es bis heute, und sehe mich trotzdem nicht weniger als Mann. Ich habe zwei Töchter, bildschön beide. Von Verhalten ist eine das, was man eine Frau aus dem Bilderbuch nennen könnte, die andere hätte mein Sohn sein können, wenn sie anderes aussähe. Haare auf den Zähnen haben sie beide, und stehen im Leben ihren Menschen (und ich liebe sie beide ohne Ende, aber das tut hier nichts zu Sache). Man kann mit der Meute laufen, oder seinen eigenen Weg gehen. Der erste Weg ist einfacher, der zweite befriedigender. Mann/Frau hat die Wahl.

 

bearbeitet von Marcellinus
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Kinder sind eben nie in eine Norm zu pressen. Ich habe den Eindruck, daß das zunehmende Vorkommen von Einzelkindern die Normierung begünstigt, weil deren Eltern die Erfahrung der Verschiedenheit im eigenen Haus nicht erleben. 

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vor 12 Stunden schrieb nannyogg57:

Mädchen und Jungs, die heute dieses Rollendenken hinterfragen, die ihren eigenen Weg gehen, die schickt man zum Therapeuten. ...

 

Wer ist man? Es zwingt doch niemand Eltern, ihre Kinder zu einem Therapeuten zu schicken. Das ganz scheint eher ein Problem der Eltern zu sein.

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Ich habe mich mal gefragt, wenn ich sowohl mein Geschlecht als auch die Geschlechterrollen gleichzeitig in Frage stelle.

 

Also, ich fühle mich als Mann, will aber nicht als Mann leben. Weil ich als Mann in der Rolle der Frau leben möchte.

 

Wer weist mich ein?

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Als Eltern habe ich ja Einfluss darauf, ob das Kind das rosa Ü Ei bekommt.

Wenn ein Junge mit Puppen spielt, so what. Aber sie sollten natürlich wissen, was Blumen sind.

Ich sehe das Problem da eher auch bei zu unsicheren Eltern.

 

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On 28.10.2018 at 12:00 AM, nannyogg57 said:

Man schickt die Querschläger in Therapie. Eventuell sollte man eine Geschlechtsumwandlung in Betracht ziehen.

 

Wer ist man? Und wer redet von "Geschlechtsumwandlung"? (Der Terminus wird von Therapeuten/Diagnostikern/Ärzten, die was Transsexualität verstehen, nicht verwendet.)

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vor 2 Stunden schrieb kalinka:

Wer ist man?

 

Was ist ein Mann, was ist eine Frau? Wie ist das definiert?

 

Wir haben heute, mehr als je früher, biologisches und soziales Geschlecht fest verdrahtet. Wenn eine biologische Frau, die sich sozial als Mann fühlt und als Mann lebt, dann ein Kind bekommt, dann spricht man davon, dass ein Mann schwanger wird. Seinen absurden Höhepunkt findet das in diesem Kinderbuch.

 

"Es gibt Männer, die haben eine Babyhöhle"

 

Die Biologie sagt: Wer eine Babyhöhle hat, ist eine Frau. Werd klar drauf.

 

Die ist politisch sowas von inkorrekt.

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18 minutes ago, Higgs Boson said:

"Es gibt Männer, die haben eine Babyhöhle"

Ach du Sch**ße...

 

Werner

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Arme Kinder kann ich da nur sagen. Ohne jemanden direkt anschauen zu wollen. 

 

Im Rückblick erscheint mir meine eigene Erziehung immer öfter als Geschenk. Seinerzeit kam man noch ohne solche Kuriositäten aus.

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

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Long John Silver
vor 49 Minuten schrieb Higgs Boson:

 

Was ist ein Mann, was ist eine Frau? Wie ist das definiert?

 

Wir haben heute, mehr als je früher, biologisches und soziales Geschlecht fest verdrahtet. Wenn eine biologische Frau, die sich sozial als Mann fühlt und als Mann lebt, dann ein Kind bekommt, dann spricht man davon, dass ein Mann schwanger wird. Seinen absurden Höhepunkt findet das in diesem Kinderbuch.

 

"Es gibt Männer, die haben eine Babyhöhle"

 

Die Biologie sagt: Wer eine Babyhöhle hat, ist eine Frau. Werd klar drauf.

 

Die ist politisch sowas von inkorrekt.

 

Nein, diese Maenner haben keine Baby-Hoehlen, sie haben einfach  Eierstoecke und Uterus behalten. Inzwischen ist es auch in Deutschland nicht mehr wie frueher Gesetz, dass zu Geschlechtsangleichung unverzichtbar die Pflicht bestand, die Fortpflanzungsorgane  entfernen lassen zu muessen.

 

Hier geht es wahrscheinlich um diesen Mann, in den USA, der dann heiratete und weil seine Frau keine Kinder bekommen konnte,  die Kinder austrug,  weil er eben koerperlich dazu imstande war.

 

Man muss weder selbst gut finden noch nachvollziehen koennen, aber es geht eigentlich niemanden etwas ausser die Betroffenen. Wobei in diesem Fall natuerlich von ihnen selbst in die Oeffentlichkeit getragen wurde, warum auch immer und man sich ueber verwirrte Reaktionen nicht wundern muss. Ich vermute, sie brauchten Geld. 

 

Allerdings sind das so seltene Faelle, dass ich nicht weiss, warum das in einem allgemeinen Aufklaerungsbuch Erwaehnung finden muss. Die Anzahl von Maennern, die biologisch weiblich sind, ist verschwindend gering, und noch geringer duerfte die Anzahl sein, die dann schwanger werden wollen und noch koennen. Bei den allermeisten besteht das dringende Beduerfnis, alles weiblichesich so schnell wie moeglich los zu werden.. Da ist momentan so ein Zwang gesellschaftlich, wirklich jede Nuance von "Andersartigkeit" als wissenswert darzustellen und als erklaerungsbeduerftig. Da wird vieles uebertrieben. 

 

Natuerlich springen die Medien auf solche "Aufreger". 

 

 

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Was es allerdings sehr wohl - und da ich selbst zwei davon kenne, vermutlich gar nicht so selten - gibt, sind Transmänner, die vor ihren Operationen bereits Kinder bekommen haben.
Was ist denn schlecht daran, eine Sprache zu suchen, mit Hilfe derer man Kinder komplexere Sachverhalten erklären kann?
 

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vor 3 Minuten schrieb Ennasus:

Was es allerdings sehr wohl - und da ich selbst zwei davon kenne, vermutlich gar nicht so selten - gibt, sind Transmänner, die vor ihren Operationen bereits Kinder bekommen haben.
Was ist denn schlecht daran, eine Sprache zu suchen, mit Hilfe derer man Kinder komplexere Sachverhalten erklären kann?
 

 

Weil Du den Kindern dann auch erklären musst, wieso es so totale Loosermänner gibt, die keine Babyhöhle haben. Denn nehmen wir mal an, es ist nicht Lotta, der man das hier erklärt, sondern Philipp. Der macht sich Hoffnungen auf eine Babyhöhle und muss feststellen, dass er zu einer sehr behinderten Spezies gehört.

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@ Higgs Boson:

Versteh ich nicht.
Es ist doch nicht jemand automatisch ein Looser, wenn er eine Eigenschaft nicht hat, die ein anderer hat. 
Ich kann auch nicht zaubern. Und Fußballspielen auch nicht. In dem Sinn sind wir alle sehr behindert - und es gehört mit zur Identitätsfindung, herauszufinden, wer man ist, wer man nicht ist, was man kann und was man nicht kann.

Außerdem geht es doch nicht darum, irgendwas zu konstruieren, mit dem man den Kindern den Mund wässrig machen will, sondern um die Erklärung bestimmter Fakten.

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vor 24 Minuten schrieb Ennasus:

@ Higgs Boson:

Versteh ich nicht.
Es ist doch nicht jemand automatisch ein Looser, wenn er eine Eigenschaft nicht hat, die ein anderer hat. 
Ich kann auch nicht zaubern. Und Fußballspielen auch nicht. In dem Sinn sind wir alle sehr behindert - und es gehört mit zur Identitätsfindung, herauszufinden, wer man ist, wer man nicht ist, was man kann und was man nicht kann.

Außerdem geht es doch nicht darum, irgendwas zu konstruieren, mit dem man den Kindern den Mund wässrig machen will, sondern um die Erklärung bestimmter Fakten.

 

Du kannst zaubern lernen, oder Fußballspielen, wenn Du es unbedingt möchtest. Aber Philipp, der kann noch so sehr wollen, er wird niemals ein Mann mit Babyhöhle sein. Weil Männer einfach keine haben.

 

Weil die Biologie einfach männlich und weiblich nicht sozial definiert.

 

Dieses Spannungsfeld wird in der Genderthematik einfach ignoriert und sozial und biologisch gleichgesetzt.

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vor 3 Stunden schrieb Ennasus:


Warum?
Warum nicht?

Das ist schon seltsam.

Transgender gut, aber dann bitte konsequent.

 

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vor 3 Stunden schrieb Higgs Boson:

 

Du kannst zaubern lernen, oder Fußballspielen, wenn Du es unbedingt möchtest. Aber Philipp, der kann noch so sehr wollen, er wird niemals ein Mann mit Babyhöhle sein. Weil Männer einfach keine haben.

 

Weil die Biologie einfach männlich und weiblich nicht sozial definiert.

 

Dieses Spannungsfeld wird in der Genderthematik einfach ignoriert und sozial und biologisch gleichgesetzt.

Schau, es wird unterschieden zwischen sexus und genus. Da es im Deutschen dafür nur ein Wort gibt, kommt es leicht zum Durcheinander. Wenn es schräg läuft, hat jemand ein vom sexus unterschiedenen genus. Pech gehabt, vielleicht gibt's ja auch eine Therapie. Aber heutzutage und das ist das Verwerfliche an der ganzen Genderei, wird ja alles Schräge als das Eigentliche überhöht. 

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Ich bin da vermutlich zu alt.

jemand mit „Babyhöhle“ ist eine Frau, jemand mit „Piepmatz“ ist ein Mann.

wenn eine Frau leben möchte, wie das Männer gewöhnlich tun, oder ein Mann als Frau leben will, oder was auch immer, damit hab ich nicht das geringste Problem. Das soll jeder halten wie er will. 

 

Wenn ich aber sagen soll, eine offensichtliche Frau sei ein Mann, dann leuchtet mir das nicht ein. 

Dss kommt mir so seltsam vor, als wenn ich darauf bestehen würde, heterosexuell zu sein, aber ein heterosexueller Mann, der ausschließlich auf Männer steht. Tut mir leid, ich halte das für einfach nur wirr

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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vor 7 Stunden schrieb Long John Silver:

 

Nein, diese Maenner haben keine Baby-Hoehlen, sie haben einfach  Eierstoecke und Uterus behalten. Inzwischen ist es auch in Deutschland nicht mehr wie frueher Gesetz, dass zu Geschlechtsangleichung unverzichtbar die Pflicht bestand, die Fortpflanzungsorgane  entfernen lassen zu muessen.

 

Hier geht es wahrscheinlich um diesen Mann, in den USA, der dann heiratete und weil seine Frau keine Kinder bekommen konnte,  die Kinder austrug,  weil er eben koerperlich dazu imstande war.

 

Man muss weder selbst gut finden noch nachvollziehen koennen, aber es geht eigentlich niemanden etwas ausser die Betroffenen. Wobei in diesem Fall natuerlich von ihnen selbst in die Oeffentlichkeit getragen wurde, warum auch immer und man sich ueber verwirrte Reaktionen nicht wundern muss. Ich vermute, sie brauchten Geld. 

 

Allerdings sind das so seltene Faelle, dass ich nicht weiss, warum das in einem allgemeinen Aufklaerungsbuch Erwaehnung finden muss. Die Anzahl von Maennern, die biologisch weiblich sind, ist verschwindend gering, und noch geringer duerfte die Anzahl sein, die dann schwanger werden wollen und noch koennen. Bei den allermeisten besteht das dringende Beduerfnis, alles weiblichesich so schnell wie moeglich los zu werden.. Da ist momentan so ein Zwang gesellschaftlich, wirklich jede Nuance von "Andersartigkeit" als wissenswert darzustellen und als erklaerungsbeduerftig. Da wird vieles uebertrieben. 

 

Natuerlich springen die Medien auf solche "Aufreger". 

 

 

An deinem Post bin ich hängengeblieben. Wenn jemand ein Mann ist, aber biologisch eine Frau, und sich nicht biologisch zu einem Mann operieren lassen will, dann, wenn ich dich recht verstehe, legt er alles ab, was weiblich ist.

 

Und da sind wir dann exakt dort, wo eigentlich ursprünglich die Gendererziehung nicht hinwollte. Denn dann muss er das ablegen, was sozial als weiblich gilt.

 

Und damit er das tun kann, muss die soziale Rolle der Frau definiert werden. Denn nicht die biologischen Merkmale definieren dann die Frau, sondern das soziale Verhalten.

 

Er lehnt also rosa Sachen ab und zieht Hosen an. Er schneidet sich die Haare kurz und ...

 

Verstehst du mich?

 

Damit er das Weibliche ablehnen kann, braucht es erst einmal ein sekundär der Weiblichkeit zugeschriebenes Verhalten. Denn kein Testosteron hilft ihm.

 

Bei Terry Pratchett geht das so: Man steckt sich ein paar Socken in die Hose und benützt sie als Hirn.

 

Wenn die biologischen Merkmale nicht das Geschlecht festlegen, dann bedeutet das, dass Frauen und Männer erst einmal wieder in ihre Rollen gepresst werden müssen, damit der Mensch, dessen biologische Merkmale nicht dem entsprechen, was die Biologie sagt, ein Transgender sein kann.

 

Außer er hat einen Uterus und eine Vagina, zieht sich einen rosa Rock an und sagt: Ich bin ein Mann und lebe wie ein Mann. 

 

Nun ist es aber so, dass Kinder, die sich der sozialen Rolle verweigern, plötzlich von den Erziehungsberechtigten zum Psychologen geschickt werden, weil das Kind eventuell transgender ist. Mädchen mit kurzen Haaren, die lieber Jungsspiele spielt, das kann doch nicht normal sein.

bearbeitet von nannyogg57
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