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Café 43 & Weinstube Zum gesegneten Tropfen


Alfons

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Wir waren grade in einem kleinen Cafe hier im Ort.

Programmatischen Schild an der Wand: "Kuchenstücke unter 309g sind Kekse".

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Wenn es Politessen gibt, gibt es auch Monotessen?

 

Und ab wann ist es eine Politesse? Sind zwei Monotessen schon eine Politesse? Oder sind braucht es dafür schon mehrere Tristessen?

 

Witze, die meine Kinder nicht verstehen... ich habe so viel falsch gemacht...

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vor 53 Minuten schrieb Flo77:

Wenn es Politessen gibt, gibt es auch Monotessen? 

 

Wenn man Tomatensaft ganz maschinell herstellt, ist es dann Automatensaft?

 

 

 

 

Ps: Weiß jemand, bei wem ich den Satz geklaut habe?
 

bearbeitet von Alfons
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vor 7 Stunden schrieb Flo77:

Der Au-Tomatensaft entsteht durch die unhörbaren Schreie bei der Verbrühung und Häutung unschuldiger Tomätchen.

 

Das muss weh tun, ja.
Jetzt bin ich ganz unsicher, ob ich hier im Café noch Tee anbieten darf. Der wird ja auch gebrüht. Und dem Kaffee ergeht es noch böser. Der wird geröstet! Schlimmer als der heilige Laurentius, der dabei immerhin liegen durfte. Während die bemitleidenswerten Bohnen in einer Trommel umhergewälzt werden.
Dennoch: Möchte jemand einen gequälten Kaffee heute morgen?

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vor 13 Stunden schrieb Flo77:

Wenn es Politessen gibt, gibt es auch Monotessen?

 

Und ab wann ist es eine Politesse? Sind zwei Monotessen schon eine Politesse? Oder sind braucht es dafür schon mehrere Tristessen?

 

Witze, die meine Kinder nicht verstehen... ich habe so viel falsch gemacht...

 

Adoptier mich, das ist genau mein Sinn für Humor und fußnägelkrümmende Wortspiele.

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vor 44 Minuten schrieb Shubashi:

 

Adoptier mich, das ist genau mein Sinn für Humor und fußnägelkrümmende Wortspiele.

Ich habe meinen Kindern gestern die Klassiker der Jugendliteratur ans Herz gelegt: Schwabs Sagen des klassischen Altertums, Die Unendliche Geschichte, Momo, Das fliegende Klassenzimmer, Pünktchen & Anton, Der kleine Mann, Der kleine Mann und die kleine Miss, etc.

 

Unser Ältester - better known as the Miniflo - machte die ganze Zeit Witze und machte sehr deutlich, daß er sich damit überhaupt nicht auseinandersetzen will. Ich habe ihm daraufhin gesagt, dann solle er doch Müllmann werden, das entspreche dann anscheinend eher seinem intellektuellen Potenzial.

 

Nun, der Rest des Abendessens fand dann bei ausgesetzter beleidigter Leberwurst statt (auch dies ein Wortspiel, für das es eine gewisse Vorbildung braucht...)

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Naja,da wärst du auch beleidigt. 

Alles in allem klingt das aber nach ziemlich normal für das Alter, in dem deine Kinder sind.

Ist er denn wieder fit oder war das der Andere? 

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Er war bzw. ist das kranke Kind.

 

Für jemanden, der schon konkrete Vorstellungen hat, was er mal machen will und dafür auch Abitur machen möchte, ist seine momentane Einstellung jedenfalls äußerst kontraproduktiv.

 

Zumal anscheinend auch noch nicht bis zu meinen Kindern vorgedrungen ist, daß der Bildungsgrad mal eben locker 10 T€ Jahreseinkommen +/- ausmachen kann.

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vor 27 Minuten schrieb Flo77:

Er war bzw. ist das kranke Kind.

 

Für jemanden, der schon konkrete Vorstellungen hat, was er mal machen will und dafür auch Abitur machen möchte, ist seine momentane Einstellung jedenfalls äußerst kontraproduktiv.

 

Zumal anscheinend auch noch nicht bis zu meinen Kindern vorgedrungen ist, daß der Bildungsgrad mal eben locker 10 T€ Jahreseinkommen +/- ausmachen kann.

Allerdings waren wir alle mal Pubertiere (auch du) und am Ende ist der Knoten geplatzt und es ist dann doch noch was aus uns geworden. Ich nutze an dieser Stelle ein vereinnahmendes "uns" weil das sicherlich mindestens auf die zutrifft die hier mitschreiben.

Das soll jetzt kein Plädoyer zum wegschauen sein aber für mehr Gelassenheit sein. Ob deine Beleidigung pädagogisch so hilfreich war... Nun, im Grunde gehts mich auch nichts an und ich hab schon zu viel Senf dazu gegeben, von daher verkneif ich mir weitergehende Kommentare

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Immerhin ist er fit genug,seine Eltern zu ärgern. Das ist ein gutes Zeichen.

Die Dialoge am Küchentisch waren bei uns vor 30 Jahren ähnlich.

Manches ändert sich nicht.

 

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Der Witz ist, daß ich alle diese Bücher in seinem Alter gelesen habe oder sogar schon gelesen hatte. Bildungsbürgerkind halt. Allerdings habe ich dem Alter auch schon zwei Instrumente gespielt und konnte reiten. Wenn ich mich nicht völlig verschätze habe ich in diesem Alter bereits theologische Gespräche am Esszimmertisch meiner Eltern mit einer evangelischen(!) Religionslehrerin über die zwei Schöpfungsgeschichten geführt. Meine Kinder bekommen mit Müh und Not die Weihnachtsgeschichte nacherzählt. Wobei ich es nicht drauf ankommen ließe. Aber er kann wenigstens einen Ball treten...

 

Mein Vater hat allerdings auch schon immer gnadenlos vorausgesetzt, daß wir ihm folgen konnten oder fragen würden wenn er über ein physikalisches oder sonstiges Problem referierte (Thema bei uns am Mittagstisch war dann schon mal ob das All gekrümmt sei oder nicht und was für seine Grenzen bedeuten würde - wenn ich von meinen Kinder verlange auf die Gaußsche Summenformel zu kommen, ernte ich schon mal beleidigte Blicke). Vielleicht hätte ich von Anfang an keine Rücksicht auf die Schule und deren "Niveau" nehmen sollen.

bearbeitet von Flo77
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rince: was wünscht ihr euch zu weihnachten

rince junior 2: Ein Buch

rince (innerlich: Juhuuu, was richtig gemacht): Da gibt es inzwischen mehr als ein. Mehr Details wären hilfreich

rince junior 2: So Action

rince innerlich :facepalm: 

 

p.s. 2020 ist übrigens das Jahr des herablassenden Karpfens :) 

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vor 1 Stunde schrieb Flo77:

Der Witz ist, daß ich alle diese Bücher in seinem Alter gelesen habe oder sogar schon gelesen hatte. Bildungsbürgerkind halt. Allerdings habe ich dem Alter auch schon zwei Instrumente gespielt und konnte reiten. Wenn ich mich nicht völlig verschätze habe ich in diesem Alter bereits theologische Gespräche am Esszimmertisch meiner Eltern mit einer evangelischen(!) Religionslehrerin über die zwei Schöpfungsgeschichten geführt. Meine Kinder bekommen mit Müh und Not die Weihnachtsgeschichte nacherzählt. Wobei ich es nicht drauf ankommen ließe. Aber er kann wenigstens einen Ball treten...

 

Mein Vater hat allerdings auch schon immer gnadenlos vorausgesetzt, daß wir ihm folgen konnten oder fragen würden wenn er über ein physikalisches oder sonstiges Problem referierte (Thema bei uns am Mittagstisch war dann schon mal ob das All gekrümmt sei oder nicht und was für seine Grenzen bedeuten würde - wenn ich von meinen Kinder verlange auf die Gaußsche Summenformel zu kommen, ernte ich schon mal beleidigte Blicke). Vielleicht hätte ich von Anfang an keine Rücksicht auf die Schule und deren "Niveau" nehmen sollen.

Man sollte nicht von sich auf andere schließen ;) Den Schwab hielten meine Eltern im Übrigen für Grundschullektüre...

Solange Miniflo sich ab der Mitte der 11. Klasse aufraffen kann, das zu leisten, was es für's Abi braucht, reicht das völlig.

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Daran, anspruchsvollen Thema beim Essen zu  bringen, hindert dich ja nix,Flo.

Bei uns war und ist es gemischt. Von was wird eingekauft bis zu hochphilosophischen und- theologischen Diskussionen war da alles dabei.

Und die Kinder ( meine Nichten) bekommen auch mit, dass wir ernste und anspruchsvolle Themen diskutieren.

 

Was Bücher anbetrifft,das muss auch von sich aus kommen. Ihr bietet es ja an.

 

Müllmann ist übrigens ein wichtiger Beruf.

 

bearbeitet von mn1217
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vor 7 Minuten schrieb gouvernante:

Man sollte nicht von sich auf andere schließen ;) Den Schwab hielten meine Eltern im Übrigen für Grundschullektüre...

Solange Miniflo sich ab der Mitte der 11. Klasse aufraffen kann, das zu leisten, was es für's Abi braucht, reicht das völlig.

Der Schwab IST Grundschullektüre. Genauso wie es Ausgaben der Edda gibt, die für dieses Alter schon lesbar sind.

 

Miniflos Problem ist, daß er nur noch 1/2 Jahr hat um sich auf die Quali vorzubereiten. Ist sein Realschulabschluss nicht gut genug hat sich das Thema Gymnasium nämlich erledigt.

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vor 2 Minuten schrieb Flo77:

Der Schwab IST Grundschullektüre. Genauso wie es Ausgaben der Edda gibt, die für dieses Alter schon lesbar sind.

 

Miniflos Problem ist, daß er nur noch 1/2 Jahr hat um sich auf die Quali vorzubereiten. Ist sein Realschulabschluss nicht gut genug hat sich das Thema Gymnasium nämlich erledigt.

Das ist der Vorteil am  Sitzen in Gymnasien ab Klasse 5, Versetzung in Klasse elf , notfalls mit  " Vier gewinnt", reicht .

Aber auch ein Abi läuft nicht weg und ist notfalls nachholbar.

 

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Long John Silver
vor 13 Stunden schrieb mn1217:

Daran, anspruchsvollen Thema beim Essen zu  bringen, hindert dich ja nix,Flo.

Bei uns war und ist es gemischt. Von was wird eingekauft bis zu hochphilosophischen und- theologischen Diskussionen war da alles dabei.

Und die Kinder ( meine Nichten) bekommen auch mit, dass wir ernste und anspruchsvolle Themen diskutieren.

 

Was Bücher anbetrifft,das muss auch von sich aus kommen. Ihr bietet es ja an.

 

Müllmann ist übrigens ein wichtiger Beruf.

 

 

Erstens, ja: Muellmann ist eine wichtiger Beruf. 

 

Zweitens:  Bei uns (also meiner eigenen Familie) haben wir uns allermeistens ueber alle moegliche Alltagsdinge beim Essen unterhalten (auch wenn Besuch da war). Was man halt so redet.  Ich war und bin kein Freund von tiefgehenden Gespraechen, wenn ich esse, schon gar nicht ueber  Themen wie Religion oder Politik und Kontroverses,  eigentlich haben wir entweder getratscht oder geschwiegen oder Familiendinge, wie Termine oder Erlebnisse, Plaene etc.,  beredet.  Ich kann mich nicht entsinnen, dass wir je ueber irgendetwas hochtrabendes philosophishches oder ein "anspruchsvolles" Thema beim Essen geredet haetten,  das haette ich auch verhindert. Wie gesagt, wenn ich esse, esse ich :-)).  Auch das Thema Schule, Tests etc.  ist fuer mich kein Thema beim Essen,  weder damals noch heute :-))  Kam zwar ab und zu mal kurz zur Sprache, klar, aber es wurde sehr flach gehalten.  Klar, es gab auch mal kurze Infos oder Fragen, was Hausaufgaben betraf oder ein bestimmtes Thema oder Referat, wo es hakte,  aber das kam dann von den Kindern, nicht von uns, das Interesse (wenn sie Hilfe brauchten :-))) ) 

 

 

 

 

 

 

bearbeitet von Long John Silver
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Schwacher Magen?

Philosophie und Politik inklusive Prinzipienreiterei gab es meistens nach dem Essen beim Schnaps. Es gab eine direkt proportional Beziehung von der Menge des Schnaps' zur Prinzipialität der Meinung.

Am besten war das Ganze mit 5 der 6 Brüdern (Meine Oma väterlicherseits hatte 6 Söhne). Nummer 6 weilte in den USA .

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vor einer Stunde schrieb mn1217:

Schwacher Magen?

Philosophie und Politik inklusive Prinzipienreiterei gab es meistens nach dem Essen beim Schnaps. Es gab eine direkt proportional Beziehung von der Menge des Schnaps' zur Prinzipialität der Meinung.

Am besten war das Ganze mit 5 der 6 Brüdern (Meine Oma väterlicherseits hatte 6 Söhne). Nummer 6 weilte in den USA .

 

Schnaps nach dem Essen. Wie retro ist das denn? Die Welt, in der sich die Männer zum Rauchen, Saufen und Diskutieren ins Wohnzimmer zurückzogen, während die Frauen in der Küche werkelten, ist gefühlt schon ein halbes Jahrhundert vorbei. War zuende, als in den 70ern des letzten Jahrhunderts so etwas schlimmes wie die Promillegrenze aufkam - und so etwas schreckliches wie die Frauenemanzipation. ;)

bearbeitet von Marcellinus
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