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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

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vor 4 Stunden schrieb rorro:

 

Um Trump persönlich anzugreifen, solltest Du Kontakt zu ihm haben.

 

Ist es eigentlich Pflicht, ihn irgendwie niederzumachen, wenn man ihn nicht mag (oder seine Politik oder beides)?

 

Ist es überhaupt Pflicht Politiker niederzumachen?

Hier etwas OT,aber ich denke,generell sollte niemand,ob Politiker oder nicht,niedergemacht werden.

Allerdings  ist" Ich finde Aussage xy oder Aktion wz nicht so gut" in meinen Augen nicht "niedermachen".

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vor 53 Minuten schrieb Thofrock:

Du wirst mir Unterstellungen vor. Und als wachsweichen Begründungsversuch unterstellst du mir lauter Unfug. Bitte wann habe ich denn Trump mal unsachlich kritisiert?

Wenn ich dir keinen Unfug vorwerfen soll, hör einfach auf, Unfug zu schreiben....

 

Deine "Grab her by the pussy. Ein Märchen"-Antwort auf den Post von Werner ist das beste Beispiel für deinen Unfug. Unsachlich, nicht wirklich auf den zitierten Beitrag eingehend, einfach nur wirr, so dass man kopfschüttelnd zurück bleibt

 

 

bearbeitet von rince
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Ich möchte mal einen interessanten Text (von 2015) vorstellen, vielleicht schon einigen bekannt (oder gar hier diskutiert?). Die Autoren gehen davon aus, daß es am besten für den Planeten ist, wenn "die Natur" möglichst wenig für den Erhalt der Spezies Mensch benötigt wird. Daher seien Verstädterung und technologischer Fortschritt gut, das aktive Schützen der Natur sei den Menschen eher wenig gelungen - am besten überlasse man sie sich selbst.

Sehr positiv finde ich, daß auch die zahlreiche Kritik auf dieses Manifest auf der gleichen Seite anzutreffen ist. So etwas ist transparenter Dialog:

 

http://www.ecomodernism.org/deutsch

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8 minutes ago, rorro said:

das aktive Schützen der Natur sei den Menschen eher wenig gelungen - am besten überlasse man sie sich selbst.

Schönes Beispiel die verheerenden Brände auf Gran Canaria.

 

Auf den Kanaren ist es eigentlich normal, dass es immer mal brennt. Die kanarische Kiefer (pinus canariensis) ist ziemlich feuerresistent, im Extremfall brennen alle Nadeln und die kleineren Äste ab, aber schon im folgenden Jahr treibt der Rest neu aus. Die Brände fackeln aber das ganze Gestrüpp und Unterholz ab, wo dann auch schon im Folgejahr neue Kiefern sprießen. Das fehlende Unterholz verhindert neue Brände für die nächsten Jahre und bietet den jungen Kiefern ideale Wachstumsbedingungen.

 

Nun will der Mensch aber nicht, dass es brennt und betreibt aktiven Brandschutz. Die Folge: Das Unterholz wuchert und verhindert den Austrieb der jungen Kiefern. Wenn es dann aber doch brennt, kommt es durch das viele Unterholz zu verheerenden Bänden, die dann auch viele der Kiefern nicht überleben. Der Mensch versucht also die Natur zu schützen und schädigt sie dadurch nachhaltig.

 

Werner

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vor 9 Minuten schrieb Werner001:

Nun will der Mensch aber nicht, dass es brennt [...]

 

Aus sehr menschlichen Erwägungen heraus (hier: Tourismus) und - leider - der Tendenz, natürliche Vorgänge (wie einen Brand durch Blitzeinschlag) zu moralisieren.

 

Nun gut: den Borkenkäfer hierzulande haben wir verbockt (durch Oligokulturen in den Wäldern), die Portugiesen ihre Waldbrände ebenso (durch Eukalyptuswälder - eben sehr ölhaltiges Holz...: https://www.spektrum.de/kolumne/eukalyptus-fuehrte-zur-portugiesischen-brandkatastrophe/1465007)

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vor 13 Minuten schrieb Werner001:

Schönes Beispiel die verheerenden Brände auf Gran Canaria.

 

Auf den Kanaren ist es eigentlich normal, dass es immer mal brennt. Die kanarische Kiefer (pinus canariensis) ist ziemlich feuerresistent, im Extremfall brennen alle Nadeln und die kleineren Äste ab, aber schon im folgenden Jahr treibt der Rest neu aus. Die Brände fackeln aber das ganze Gestrüpp und Unterholz ab, wo dann auch schon im Folgejahr neue Kiefern sprießen. Das fehlende Unterholz verhindert neue Brände für die nächsten Jahre und bietet den jungen Kiefern ideale Wachstumsbedingungen.

 

Nun will der Mensch aber nicht, dass es brennt und betreibt aktiven Brandschutz. Die Folge: Das Unterholz wuchert und verhindert den Austrieb der jungen Kiefern. Wenn es dann aber doch brennt, kommt es durch das viele Unterholz zu verheerenden Bänden, die dann auch viele der Kiefern nicht überleben. Der Mensch versucht also die Natur zu schützen und schädigt sie dadurch nachhaltig.

 

Werner

 

Die Kanaren waren übrigens mal viel mehr bewaldet. Doch dann kam der Spanier und brauchte Holz für den Schiffsbau, Südamerika lockte ....

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vor 1 Stunde schrieb rince:

Wenn ich dir keinen Unfug vorwerfen soll, hör einfach auf, Unfug zu schreiben....

 

Deine "Grab her by the pussy. Ein Märchen"-Antwort auf den Post von Werner ist das beste Beispiel für deinen Unfug. Unsachlich, nicht wirklich auf den zitierten Beitrag eingehend, einfach nur wirr, so dass man kopfschüttelnd zurück 

Du hast Schwierigkeiten im Zusammenhang zu lesen. Deshalb noch einmal: Werner hatte behauptet, wenn Trump einer alten blinden Oma über die Straße helfen würde, würden die deutschen Medien da berichten, er habe sie unsittlich berührt.

 

Wenn du auf soviel Sachlichkeit eine sachliche Antwort erwartest, dann huldigst du der Züchtung des Wahns.

bearbeitet von Thofrock
Intervention von H&K
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vor 27 Minuten schrieb rorro:

Die Kanaren waren übrigens mal viel mehr bewaldet. Doch dann kam der Spanier und brauchte Holz für den Schiffsbau, Südamerika lockte ....

 

Der ganze Mittelmeerraum war bewaldet, bis Phönizier, Griechen und Römer auf die Idee mit dem Schiffsbau kamen. Gleiches wiederholte sich vor ca. 500 Jahren mit der Abholzung Mitteleuropas für Heizung, Hausbau, Bergbau und Industrie. 

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Die Eibe wurde als Waldbaum beinahe ausgerottet, weil man aus dem Holz Bögen und Armbrüste machte.

 

Zivilisation geht immer mit Naturzerstörung einher.

 

Werner

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vor 35 Minuten schrieb Werner001:

Zivilisation geht immer mit Naturzerstörung einher.

 

Vielleicht besser "ging bislang".

 

Es wird DIE Aufgabe sein, das zu ändern. 

 

Nur der Ansatz mancher Ökobewegten, zur Rettung der Natur (bzw. die relative Bewahrung des Istzustandes) weiteren Fortschritt bremsen zu müssen, wird unweigerlich scheitern. Das machen die Menschen nicht mit (verständlicherweise).

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1 minute ago, rorro said:

 

Vielleicht besser "ging bislang".

 

Es wird DIE Aufgabe sein, das zu ändern. 

 

Nur der Ansatz mancher Ökobewegten, zur Rettung der Natur (bzw. die relative Bewahrung des Istzustandes) weiteren Fortschritt bremsen zu müssen, wird unweigerlich scheitern. Das machen die Menschen nicht mit (verständlicherweise).

Man kann vielleicht versuchen, zusätzliche Naturzerstörung zu vermeiden. Aber Zivilisation ohne Naturzerstörung gibt es nicht.

 

Werner

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vor 2 Stunden schrieb Werner001:

Die Eibe wurde als Waldbaum beinahe ausgerottet, weil man aus dem Holz Bögen und Armbrüste machte.

 

Zivilisation geht immer mit Naturzerstörung einher.

 

Werner

Wobei der Bau von Armbrüsten eigentlich eher das Gegenteil von Zivilisation darstellt.

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vor 2 Stunden schrieb rorro:

Naja. Leben geht nicht ohne "Naturzerstörung" - was immer das konkret genau sein soll. Selbst bei veganer Ernährung.

 

Leben IST Natur. 

Menschen gehören zur (irdischen) Natur,

Bebauen und bewahren ist schon in Ordnung, Letzteres klappt halt leider nicht so gut(vorsichtig formuliert).

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vor 15 Minuten schrieb mn1217:

Leben IST Natur. 

Menschen gehören zur (irdischen) Natur,

 

Richtig! Ein Staudamm von Menschen ist ebenso Teil der Natur wie der von Bibern. Und wie letzterer kann ersterer für den Rest der Natur ein Problem sein, oder auch nicht. Setzt allerdings einen vollkommen unromantischen Naturbegriff voraus, einer, zu dem eine Sonnenuntergang ebenso gehört wie eine Dürre oder ein Waldbrand oder ein Tsunami. Die meisten benutzten diesen Begriff allerdings anders, als ein Synonym für Gesundheit und Harmonie. Das kann dann nur schiefgehen.

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Das gehört auch alles dazu,aber nicht unbedingt in der momentanen Häufigkeit.

Und Menschen sind fähig,zu planen und vorzubeugen. Sich auf Änderungen einzustellen und ( noch größeren) Schäden abwenden. Sie sind intelligent. Behaupten sie jedenfalls. Ab und an wäre es nicht schlecht,dass auch unter Beweis zu stellen.

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vor 1 Minute schrieb mn1217:

Das gehört auch alles dazu,aber nicht unbedingt in der momentanen Häufigkeit.

Und Menschen sind fähig,zu planen und vorzubeugen. Sich auf Änderungen einzustellen und ( noch größeren) Schäden abwenden. Sie sind intelligent. Behaupten sie jedenfalls. Ab und an wäre es nicht schlecht,dass auch unter Beweis zu stellen.

 

Menschen können vielleicht ihr persönliches Leben planen, aber selbst das kommt meistens anders aus, als man denkt. Menschen sind individuell manchmal sogar intelligent, aber auch das wird meistens überschätzt.

 

Die Menschheit dagegen kann (jedenfalls bei jetzigen Stand der Dinge) weder planen, noch ist sie intelligent. Weil es die Menschheit als handelndes Subjekt bisher nicht gibt.

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vor 22 Minuten schrieb Marcellinus:

Die meisten benutzten diesen Begriff allerdings anders, als ein Synonym für Gesundheit und Harmonie. Das kann dann nur schiefgehen.

Nicht nur das. Wegen unserer kurzen Lebensspanne denken die meisten auch noch, dass sich Natur in einem anscheinend unveränderlichem Gleichgewicht befinden würde, dass sich ohne Menschen nicht verändern würde

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vor 13 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Menschen können vielleicht ihr persönliches Leben planen, aber selbst das kommt meistens anders aus, als man denkt. Menschen sind individuell manchmal sogar intelligent, aber auch das wird meistens überschätzt.

 

Die Menschheit dagegen kann (jedenfalls bei jetzigen Stand der Dinge) weder planen, noch ist sie intelligent. Weil es die Menschheit als handelndes Subjekt bisher nicht gibt.

😁 Ich muss mich einfach damit abfinden,dass Flo und du mich in Sachen Pessimismus einfach schlagt.

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vor 3 Stunden schrieb mn1217:

 

Leben IST Natur. 

Menschen gehören zur (irdischen) Natur,

Bebauen und bewahren ist schon in Ordnung, Letzteres klappt halt leider nicht so gut(vorsichtig formuliert).

 

Reines Bewahren geht nicht. Überleben bedeutet anderes Leben zu töten. Kein Lebewesen kann existieren ohne anderes zu vernichten.

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vor 7 Stunden schrieb rorro:

 

Reines Bewahren geht nicht. Überleben bedeutet anderes Leben zu töten. Kein Lebewesen kann existieren ohne anderes zu vernichten.

Ja,sicher. Gehört zum Bewahren des Systems irgendwie dazu. 

(Und erklärt bitte der Ernährungswissenschaftlerin nicht,wie das mit dem "Fressen und gefressen werden" funktioniert). 

Bewahren heißt das System zu bewahren und zB. nicht mehr zu nehmen als notwendig,Ressourcen zu schonen, Wiederaufbau zu leisten usw.

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vor 2 Minuten schrieb mn1217:

 

Bewahren heißt das System zu bewahren und zB. nicht mehr zu nehmen als notwendig,Ressourcen zu schonen, Wiederaufbau zu leisten usw.

Aber das sollten wir aus Egoismus machen, nicht, um der Natur irgendwie etwas Gutes zu tun. Teil der Natur ist die Veränderung. Und kommt es wegen unserer kurzen individuellen Lebensspanne nur so vor, als wäre der Soll-Zustand Unveränderlichkeit.

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vor 4 Minuten schrieb rince:

Aber das sollten wir aus Egoismus machen, nicht, um der Natur irgendwie etwas Gutes zu tun. Teil der Natur ist die Veränderung. Und kommt es wegen unserer kurzen individuellen Lebensspanne nur so vor, als wäre der Soll-Zustand Unveränderlichkeit.

Der Grund ist eigentlich egal,solange wir es tun. Wir sind ja Teil der Natur und ihrer Veränderungen.  Da gibt es auch keinen "Soll- Zustand" . Und wer Veränderungen in der Natur nicht mitbekommt, ist schon ein bisschen unaufmerksam. 

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