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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

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vor 1 Minute schrieb Flo77:

Aber dafür braucht man finanzpolitischen Gestaltungswillen - eine Gabe, die ich bei keinem prominenten Politiker erkennen kann.

Habeck moniert schon lange das die Politik keinen Gestaltungswillen (er formuliert das globaler und nicht nur in Bezug auf die Finanzpolitik) zeigt. Wenn ich das richtig im Kopf habe, spricht er da sogar von Arbeitsverweigerung. 

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vor 7 Minuten schrieb Frank:

Auch das könnte man regeln, wenn man wollte. Oder was hindert den Gesetzgeber in das Gesetz das die steuerliche Absetzbarkeit einräumt mit rein zu schreiben das der Vermieter die Investition in die Heizanlage nicht auf die Miete drauf schlagen darf, wenn er den Steuerabzug in Anspruch nimmt? 

 

Hmmm, da müsste mal jemand was zu sagen, der sich mit sowas auskennt.

Als Laie würde ich vermuten, dass eine Modernisierung grundsätzlich eine ökonomische Investition ist. Warum sollte irgendwer überhaupt noch Wohnungen modernisieren oder überhaupt bauen, wenn der ökonomische Nutzen v.a. dem Mieter zugute kommt?

Im Moment haben wir ja eine enorme Wohnungsknappheit, weil trotz steigender Nachfrage niemand in Wohnungsbau investieren wollte. Ich würde also vermuten, dass eine Nichtanrechenbarkeit der Modernisierung auf die Miete zu vielen veralteten, kaputten Heizanlagen führt, eas weder Mietern noch dem Klima hilft.

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vor 52 Minuten schrieb mn1217:

Wie war das?  "Besser ist nie besser für alle. Es ist immer schlechter für Manche." (Ihr dürft raten. Tipp: Eine Fernsehserie. Nein,nicht GoT).

Dr Who

Sherlock

American Gods

Good Omens

Die Schlümpfe

Thundercats

Die Gummibärenbande

Catwaezle

Die Muppet-Show

Umbrella Academie

 

Ich weiss es nicht...

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vor 8 Minuten schrieb Shubashi:

Hmmm, da müsste mal jemand was zu sagen, der sich mit sowas auskennt.

Als Laie würde ich vermuten, dass eine Modernisierung grundsätzlich eine ökonomische Investition ist. Warum sollte irgendwer überhaupt noch Wohnungen modernisieren oder überhaupt bauen, wenn der ökonomische Nutzen v.a. dem Mieter zugute kommt?

Im Moment haben wir ja eine enorme Wohnungsknappheit, weil trotz steigender Nachfrage niemand in Wohnungsbau investieren wollte. Ich würde also vermuten, dass eine Nichtanrechenbarkeit der Modernisierung auf die Miete zu vielen veralteten, kaputten Heizanlagen führt, eas weder Mietern noch dem Klima hilft.

 

Im Moment haben wir vor allem die Wahnvorstellung, man könnte Mißstände beseitigen, in dem man sie einfach per Gesetz verbietet. Für Folgen und Nebenwirkungen fühlt sich dagegen niemand zuständig. Wenn zB Städte und Kommunen erst in großen Stil ihre Wohnungen an Heuschrecken verscherbeln, um ihre maroden Haushalte zu sanieren, daraufhin die Mieten steigen, weil eben diese Heuschrecken vor allem Geld verdienen wollen, dann löst man das Problem nicht dadurch, daß man Mieterhöhungen zu verbieten sucht.

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vor 19 Minuten schrieb Shubashi:

 

Hmmm, da müsste mal jemand was zu sagen, der sich mit sowas auskennt.

Als Laie würde ich vermuten, dass eine Modernisierung grundsätzlich eine ökonomische Investition ist. Warum sollte irgendwer überhaupt noch Wohnungen modernisieren oder überhaupt bauen, wenn der ökonomische Nutzen v.a. dem Mieter zugute kommt?

Im Moment haben wir ja eine enorme Wohnungsknappheit, weil trotz steigender Nachfrage niemand in Wohnungsbau investieren wollte. Ich würde also vermuten, dass eine Nichtanrechenbarkeit der Modernisierung auf die Miete zu vielen veralteten, kaputten Heizanlagen führt, eas weder Mietern noch dem Klima hilft.

Natürlich muss sich Modernisierung lohnen. Genauso wie sich Wohnungsbau lohnen muss.

 

Und entweder man gibt Investoren die Möglichkeit ihr Kapital Erträge liefern zu lassen oder man sorgt dafür, daß jeder für sein eigenes Dach aufkommen kann. Oder beides. Aber dauerhafte Kapitalbildung für die Einkommensgruppen < 150 T€ ist bei uns ja anscheinend politisch nicht erwünscht.

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Was waren das noch für Zeiten, als man sechs Pfosten in die Erde rammen konnte wo man wollte, Flechtmatten dazwischen, Lehm drauf und oben drauf ein Strohdach.

 

Aber so wollen ja heute nicht mal die Grünen leben.

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vor 8 Minuten schrieb Flo77:

Was waren das noch für Zeiten, als man sechs Pfosten in die Erde rammen konnte wo man wollte, Flechtmatten dazwischen, Lehm drauf und oben drauf ein Strohdach.

 

Aber so wollen ja heute nicht mal die Grünen leben.

 

Öhem, ich auch jetzt nicht so.

Was mir allerdings generell ein Problem scheint, sind die nach oben offenen steigenden Qualitätansprüche, während für viele Menschen vermutlich einfachere, aber erschwinglichere oder einfach nutzbare Qualitäten erstmal interessanter sein könnten.

Haben wir eigentlich überall in den Industriestaaten so eine hohe Regelungsdichte?

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vor 51 Minuten schrieb Flo77:

"Die homöopathische Chancelorette" - wäre meiner Meinung nach ein guter Titel für eine Verfilmung des politischen Geschehens der letzten 15 Jahre.

Als Mod muss ich sagen dass das ein guter Löschgrund wäre 

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vor 17 Minuten schrieb Frank:

Als Mod muss ich sagen dass das ein guter Löschgrund wäre 

Soll ich das Meisner rausholen und den Luftzugdackel auf's Fensterbrett legen?

bearbeitet von Flo77
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vor 44 Minuten schrieb Shubashi:

 

Öhem, ich auch jetzt nicht so.

Was mir allerdings generell ein Problem scheint, sind die nach oben offenen steigenden Qualitätansprüche, während für viele Menschen vermutlich einfachere, aber erschwinglichere oder einfach nutzbare Qualitäten erstmal interessanter sein könnten.

Haben wir eigentlich überall in den Industriestaaten so eine hohe Regelungsdichte?

In den USA liegen die Ansprüche weitaus niedriger. Für die EU kann ich mir schlicht in vorstellen, daß in Schweden die gleichen Maßstäbe gelten wie in Griechenland. Schon allein das Klima würde das gar nicht erlauben.

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vor 3 Stunden schrieb Shubashi:

Daher ist Holzheizung ebenso keine ernsthafte Massenanwendung - es entstehen zu viele andere Probleme. 

Das Feinstaubproblem einer Holzheizung ist aber genauso wie das NOx- oder Feinstaubproblem eines Verbrennungsmotors technisch lösbar und zwar risikofrei und sogar relativ einfach. NOx macht man mit AddBlue unschädlich und Feinstaub erzeugt man entweder gar nicht oder man filtert ihn.

 

Den VW-NOx-Skandal gab es doch nicht aufgrund technischer Schwierigkeiten, sondern VW wollte sich das AddBlue sparen und hat zu diesem Zweck ganz einfach betrogen.

bearbeitet von Stormy
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vor 2 Stunden schrieb Frank:

Auch das könnte man regeln, wenn man wollte. Oder was hindert den Gesetzgeber in das Gesetz das die steuerliche Absetzbarkeit einräumt mit rein zu schreiben das der Vermieter die Investition in die Heizanlage nicht auf die Miete drauf schlagen darf, wenn er den Steuerabzug in Anspruch nimmt? 

Für wie wahrscheinlich  hältst du das? Ich höre die FDP schon schreien

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vor 2 Stunden schrieb rince:

Dr Who

Sherlock

American Gods

Good Omens

Die Schlümpfe

Thundercats

Die Gummibärenbande

Catwaezle

Die Muppet-Show

Umbrella Academie

 

Ich weiss es nicht...

Tja.

Alles falsch. 

5 davon habe ich gar nicht gesehen...

 

(A handmaid's tale)

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vor einer Stunde schrieb Flo77:

Soll ich das Meisner rausholen und den Luftzugdackel auf's Fensterbrett legen?

Nö.

Aber solche Ausdrücke lassen.

Und für den Klimawandel kann sie wenig.

 

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Gerade eben schrieb rince:

Dann lass sie schreien...

Gerne. Mich stört es auch nicht.

Ich habe aber den Eindruck,dass nötige Gesetze eben an solchen Punkten scheitern. 

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vor 4 Minuten schrieb mn1217:

Nö.

Aber solche Ausdrücke lassen.

Und für den Klimawandel kann sie wenig.

 

Warum sollte ich meiner Abneigung gegen die Frau und ihre Entourage nicht verbal Ausdruck verleihen?

 

Davon mal ab, mag sie für den Klimawandel nichts können - was in dieser Plakative ja auch nicht stimmt - aber an Visionslosigkeit ist sie nunmal unübertroffen.

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vor 9 Minuten schrieb mn1217:

Nö.

Aber solche Ausdrücke lassen.

Und für den Klimawandel kann sie wenig.

 

Wenn die Diktion der Klimabewegten stimmt, kann sie aber etwas dafür, dass Deutschland nicht energisch genug Vorgaben und Vereinbarungen umgesetzt hat und so die selbst gesteckten Ziele nicht erreicht hat..

 

Ob die geforderten Aktionen den Klimawandel beeinflusst hätten spielt bei dieser Bewertung keine Rolle.

 

Und eigentlich ist das traurig, weil sie zu Beginn ihrer Amtszeit vor 14 Jahren mal mit dem Anspruch einer Klima-Kanzlerin aufgetreten ist. 

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Da ist was dran. Aber auf einzelnen Personen rumzuhacken bringt noch weniger,als auf einzelnen Staaten. 

Und vorbei ist leider halt auch vorbei.

Schon vor 40 Jahren hätten mehr Maßnahmen ergriffen werden müssen.  Wurden aber nicht. Daher wird es jetzt hässlich und  unangenehm. 

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So ist das halt, wenn man Regierungsverantwortung hat... Dann wird man im Zweifel gemäss dieser Verantwortung beurteilt. Wenn man das nicht mag, sollte man etwas anderes machen.

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vor 1 Stunde schrieb Flo77:

Warum sollte ich meiner Abneigung gegen die Frau und ihre Entourage nicht verbal Ausdruck verleihen?

 

Oh, du darfst sehr gerne deine Abneigung kund tun. Nur halt bitte unter Vermeidung von ad Personams. Das wir in den politischen Threads den Aufruf zur Sachlichkeit versuchen strenger einzufordern als anderswo sollte sich auch bis zu dir rumgesprochen haben. Sei kreativ! Ich denke du schaffst das!

 

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JAWOLL HERR LEHRER!

 

 

*Häkeldeckchenverteil*

 

*Kaiserbilderaufhäng*

 

*Schiefertafelabwisch* *Griffelanspitz*

 

*HolzscheitundEselskappeindieEckebring*

 

*KopfschüttelndKiwispflückengeh*

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vor einer Stunde schrieb Frank:

Oh, du darfst sehr gerne deine Abneigung kund tun. Nur halt bitte unter Vermeidung von ad Personams. Das wir in den politischen Threads den Aufruf zur Sachlichkeit versuchen strenger einzufordern als anderswo sollte sich auch bis zu dir rumgesprochen haben. Sei kreativ! Ich denke du schaffst das!

 

 

 

Jetzt mal ganz OT

Da wackele ich jetzt mal ganz nachdenkelig mit dem Kopf - "homöopathische Chancellorette" würde ich einfach als satirisch-ironische Mischung aus Neu-Englisch und einem pseudomedizinischen Begriff bezeichnen.

Im LEO dict gibt es eine interessante Diskussion dazu, ob das abwertend ist oder nicht - im Englischen gibt es ja heutzutage die Tendenz zu Uni-Sex-Begriffen, weil gerade eine genus-spezifische Bezeichnung als diskriminierend gilt - Theresa May und Margaret Thatcher waren einfach "prime minister". Insofern ist so ein Begriff auch parodierend auf die deutsche Sucht, alle Begriffe auf Deubel-komm-raus zu gendern.

Mein Stil wäre es nicht, ich schreibe lieber Frau Merkel, aber die andere Tendenz, für hohe Politiker und die Obrigkeit Hohn- und Spottkritik mit Beleidigungen  gleichzusetzen scheint mir als selbstbewusstem Demokraten gefährlicher. Auch Sprüche wie "Merkel muss weg" sind keine Hass-Botschaft, die Debatte um das "Böhmermann-Gedicht" (was nun wirklich ekelig ist) hat gezeigt, dass es in der politischen Kritik wesentlich mehr um Meinungsfreiheit statt um Geschmacksfragen geht.

 

Das finde ich die Flo'schen ad personams also eher niedlich - aber das Gute ist ja eben, dass Du es nicht gelöscht hast, sondern nur kritisierst.

 

Edit:

Solchen interessanten OTs gehören aber eher nach Politik, Gender- oder Sonstwas.

 

bearbeitet von Shubashi
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vor 7 Stunden schrieb Flo77:

...Aber dafür braucht man finanzpolitischen Gestaltungswillen - eine Gabe, die ich bei keinem prominenten Politiker erkennen kann.

woran erkennst du einen finanzpolitischen gestaltungswillen, an der schwarzen null, an der schuldenquote?

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vor 4 Stunden schrieb Flo77:

Warum sollte ich meiner Abneigung gegen die Frau und ihre Entourage nicht verbal Ausdruck verleihen?

 

Davon mal ab, mag sie für den Klimawandel nichts können - was in dieser Plakative ja auch nicht stimmt - aber an Visionslosigkeit ist sie nunmal unübertroffen.

welche visionen hättest du? welche wünschest du, auf welchem gebiet? sozial, klima, außenpolitik, migration, europapolitik?

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