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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

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vor einer Stunde schrieb Shubashi:

Das finde ich die Flo'schen ad personams also eher niedlich - aber das Gute ist ja eben, dass Du es nicht gelöscht hast, sondern nur kritisierst.

Wenn ich jetzt nicht völlig blind bin, hat er doch noch gelöscht...

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vor 8 Stunden schrieb Frank:

Auch das könnte man regeln, wenn man wollte. Oder was hindert den Gesetzgeber in das Gesetz das die steuerliche Absetzbarkeit einräumt mit rein zu schreiben das der Vermieter die Investition in die Heizanlage nicht auf die Miete drauf schlagen darf, wenn er den Steuerabzug in Anspruch nimmt? 

Für einen Vermieter sind Modernisierungskosten sowieso Betriebsausgaben, die den Gewinn und damit die Steuergrundlage verringern. Dafür hat er dann dauerhaft höhere Mieteinnahmen, die langfristig zu höherem Nettogewinn und damit zu höherer Einkommensteuer führen. Spannend wird es allenfalls, wenn der Vermieter mit im Haus wohnt, wie das dann auseinandergedröselt wird.

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vor 7 Stunden schrieb mn1217:

Für wie wahrscheinlich  hältst du das? Ich höre die FDP schon schreien

 

Zuerst schreit die FDP und in zwanzig Jahren die Mieter, die in unsanierten Baracken hausen.

 

Zu glauben, dass Menschen Geld investieren ohne Aussicht auf Gewinn ist hochgradig dumm.

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vor 6 Stunden schrieb rince:

So ist das halt, wenn man Regierungsverantwortung hat... Dann wird man im Zweifel gemäss dieser Verantwortung beurteilt. Wenn man das nicht mag, sollte man etwas anderes machen.

Sicher.

Dann aber auch alle,du da gepennt haben . Seit 40 Jahren und mehr.

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vor 25 Minuten schrieb rorro:

 

Zuerst schreit die FDP und in zwanzig Jahren die Mieter, die in unsanierten Baracken hausen.

 

Zu glauben, dass Menschen Geld investieren ohne Aussicht auf Gewinn ist hochgradig dumm.

Zu glauben,dass Vermieter mehr Geld komplett für bessere Wohnungen investieren,auch.

Und lass die Beleidigungen.

Ich bin nicht dumm.

Dumm ist ein brutales ,beleidigendes Wort.

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vor 6 Stunden schrieb Flo77:

JAWOLL HERR LEHRER!

 

 

*Häkeldeckchenverteil*

 

*Kaiserbilderaufhäng*

 

*Schiefertafelabwisch* *Griffelanspitz*

 

*HolzscheitundEselskappeindieEckebring*

 

*KopfschüttelndKiwispflückengeh*

Das könnte n den Unkulturthread verschoben werden. Passt perfekt.

 

Du kannst auch anders.

Ohne Herablassung und Herumhacken deine Meinung kundtun.

 

 

Ist für alle besser.

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vor 6 Stunden schrieb Flo77:

Wenn ich jetzt nicht völlig blind bin, hat er doch noch gelöscht...

Vielleicht üben sie hier schon für die Ära Erdogan. Der ist ja auch gerade dabei, halb Europa wegen Präsidentenbeleidigung zu verklagen. Sowas macht man halt nicht... ;)

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On 10/25/2019 at 7:32 AM, Shubashi said:

 

Bei dem Bericht ging es mir gar nicht so sehr um die konkreten Pläne der Bundesregierung, sondern um die Darstellung, die meiner Meinung die Probleme des Umbaus zu mehr Umweltfreundlichkeit ignoriert: wenn z.B Feinstaub ein Problem ist, spielt es keine Rolle, ob der aus Dieselmotoren oder Holzöfen stammt.

Wenn die "Weltenretter" die gleiche Verlogenheit wie VW aufweisen (die eben den Diesel als Lösung des Klimaproblems anpriesen), dann ist der nächste Emissionsskandal vorprogrammiert - Pelletheizungen sind dann z.B. keine Lösung, sondern nur der nächste Skandal.

Das Problem ist, dass man sich hierzulande einbildet, die „one size fits all“-Lösung sein nicht nur möglich, sondern die einzig sinnvolle.

In der Stadt sind Holzöfen wegen Feinstaub ein Unding, auf dem Land, wo der nächste Wald den Feinstaub absorbiert, sind sie ein Beitrag zum Klimaschutz. Wenn die Post die Pakete mit E-Autos ausfährt oder die Städter ihre Einkäufe mit E-Auto machen, ist das ein guter Beitrag zum Klimaschutz, wenn alle Autos durch E-Autos ersetzt werden, kann das nicht funktionieren (Infrastruktur). Fernwärme in der Stadt ist sinnvoll, auf dem Land ist sie unsinnig.

Wir müssen das Thema differenziert angehen, sonst wird das nichts. Die Brötchen nur einfach immer noch größer zu backen, in der Meinung, dann würden sie irgendwann allen schmecken, ist ein Irrglaube.

 

Werner

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vor 6 Stunden schrieb Werner001:

Das Problem ist, dass man sich hierzulande einbildet, die „one size fits all“-Lösung sein nicht nur möglich, sondern die einzig sinnvolle.

Wer ist denn dieser "man"? Ich kenne jedenfalls keine „one size fits all“-Forderung.

 

Die meisten E-Auto-Befürworter (aus Umwelt-/Klimagründen) sind doch auch ÖPNV-Ausbau-Befürworter, wenn nicht gleich komplett für eine Verkehrswende, autofreie Städte, etc. Mit einem 1:1-Ersatz von Verbrennern durch Elektroautos gibt sich jedenfalls niemand ernsthaft zufrieden.

Auch beim Heizen gibt es eine Vielzahl an Maßnahmen, wie Sanierung und strenge Neubaustandards, und für den Rest dann eben Wärmepumpen, Fernwärme (die es auf dem Land sehr wohl gibt - mit Biogasanlagen) oder meinetwegen auch Holzheizungen mit Feinstaubfiltern (wo soll da eigentlich das Problem sein?).

 

Zitat

Wir müssen das Thema differenziert angehen, sonst wird das nichts.

Diese Differenziertheit sehe ich durchaus als gegeben und über den CO2-Preis steht es ja eh jedem selber frei, ob und wie er die Sache angeht. Die Differenziertheit geht manchmal aber auch ein wenig zu weit. Wenn wir heute noch auf Wasserstoffautos, Power2X oder Kernfusion (wie immer in 30 Jahren) warten, dann wird das nichts.

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Am 25.10.2019 um 10:47 schrieb Frank:

Habeck moniert schon lange das die Politik keinen Gestaltungswillen (er formuliert das globaler und nicht nur in Bezug auf die Finanzpolitik) zeigt. Wenn ich das richtig im Kopf habe, spricht er da sogar von Arbeitsverweigerung. 

 

Wenn ich bei Politikern irgendwas von Gestaltungswillen lese, wachsen meine Befürchtungen immer sehr an. Aus Erfahrung.

 

Wenn diese Berufsgruppe die Daseinsfürsorge und Infrastruktur bereitstellt, hat sie ihren Auftrag bereits und das sogar allerbestens erledigt. Gestalten können die allermeisten ihr Leben selbst. Wer das wirlich nicht kann und nicht nur nicht will, dem soll geholfen werden, es zu lernen.

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Am 25.10.2019 um 21:29 schrieb rorro:

 

Zu glauben, dass Menschen Geld investieren ohne Aussicht auf Gewinn ist hochgradig dumm.

Gewinn ist relativ. Es soll durchaus auch Investoren geben, die überraschenderweise keinen Wert darauf legen, dass ihr Geschäftsmodell den letzten Blutstropfen absaugt.

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Am 25.10.2019 um 21:56 schrieb mn1217:

Zu glauben,dass Vermieter mehr Geld komplett für bessere Wohnungen investieren,auch.

Und lass die Beleidigungen.

Ich bin nicht dumm.

Dumm ist ein brutales ,beleidigendes Wort.

 

Ich habe nicht behauptet, daß Du dumm seist. Daher bitte ich solche Unterstellungen zu unterlassen.

 

Natürlich wird ein Vermieter nicht das komplett verdiente Geld in die Wohnung reinvestieren - dann hätte er ja noch nichts verdient. Es gibt solche, die den Gewinn komplett reinvestieren, doch normalerweise - und über 60% aller Wohnungen sind von Privatvermietern, die durchschnittlich 3 Whg. haben, also ohne GmbH oder so - wollen sie auch was davon haben, daß sie ihr Eigentum jemandem überlassen, von dem sich allmonatlich nicht sicher sind, ob er die Nutzung bezahlt und der im Falle eins Mietausfalls nur sehr teuer und nach Monaten mit großem Verlust rauszubekommen ist.

Das finde ich gar nicht falsch - nur läßt sich das der Vermieter eben bezahlen. Das ist nur fair.

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vor 22 Stunden schrieb Thofrock:

Gewinn ist relativ. Es soll durchaus auch Investoren geben, die überraschenderweise keinen Wert darauf legen, dass ihr Geschäftsmodell den letzten Blutstropfen absaugt.

 

Das Leben ist nicht schwarz-weiß. Ich vermiete selbst Wohnungen, ohne am Rand des Mietspiegels zu vermieten. Doch selbst tragen sollen sie sich. Wenn ich jetzt etwas investieren müßte - gesetzlich vorgeschreben, bspw. Klimablödsinn - dann bezahlt das natürlich langfristig der Mieter, weil ich dann den bestehenden Mietspiegel ausnutze.

 

Für mich sind meine Mieter meine Kunden. Ich will keine dauernden Wechsel, die kosten nur Geld und der nächste Mieter ist anfangs ungewiss verlässlich.

Doch steigt die Mehrwertsteuer, zahlt das auch der Endkunde - auch bei Lebensmitteln. So wird das im Immobilienbereich auch sein.

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vor 22 Stunden schrieb rorro:

Gestalten können die allermeisten ihr Leben selbst. Wer das wirlich nicht kann und nicht nur nicht will, dem soll geholfen werden, es zu lernen.

 

Das setzt übrigens voraus, daß es Bemühungen gibt, den Menschen bspw. das Geldsystem zu erklären. Doch diese gibt es nicht. Die Menschen werden dumm gehalten.

 

Der Wunschbürger ist angestellt, konsumiert brav, investieren erfährt und lernt er nicht, wie Geld eigentlich entsteht auch nicht (Zentralbank, guter Witz), was gute und schlechte Schulden sind auch nicht, hofft auf die Rentenversicherung, soll politischen Versprechungen zu staatlich geförderten Zusatzabsicherungen glauben - ja kein eigenes unabhängiges Vermögen versuchen aufzubauen - und stirbt irgendwann verarmt, weil das Volk vergreist und er natürlich gekniffen ist.

 

Dumm gelaufen.

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Ist hier der Miet- und Finanzfaden? Sicher nicht uninteressant und hat ja durchaus eine ethische Dimension.

Hier aber off topic

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vor 17 Minuten schrieb mn1217:

Ist hier der Miet- und Finanzfaden? Sicher nicht uninteressant und hat ja durchaus eine ethische Dimension.

Hier aber off topic

So ganz OT ist das nicht. Klimapolitik hat auch eine soziale Dimension. Von daher ist es schon interessant wie eine Decarbonisierungsstratgegie aussehen müsste damit sie nicht zu sozialen Härten, z. B. bei Mietern, führt. Ignoriert man den Aspekt wird man nämlich nichts erreichen.

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Das ist richtig. 

 

Allerdings ging es gerade nur um Interessen von Vermietern.

 

Die soziale Dimension halte ich für sehr wichtig,denn momentan sieht es so aus,dass Geringverdiener die Verlierer sind.

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vor 39 Minuten schrieb mn1217:

Das ist richtig. 

 

Allerdings ging es gerade nur um Interessen von Vermietern.

 

Die soziale Dimension halte ich für sehr wichtig,denn momentan sieht es so aus,dass Geringverdiener die Verlierer sind.

Das Geringverdiener die Verliere sind möchte ich so pauschal nicht sagen. Den CO2-Preis braucht niemand zu fürchten, die 10€/to wird keiner merken. Wäre eine Verkehrswende, mit Mobilitätsgarantie auch ohne Auto, Teil des Massnahmenpaketes, dann hätte dass das Potential Geringverdiener zu entlasten. Wer aufs Auto nicht angewiesen ist bindet sich diesen teuren Klotz nicht ans Bein. Statt einer Verkehrswende ist das Verbot von Ölheizungen Teil des Klimapakets. Das kann für Geringverdiener ein Problem werden. Nämlich dann wenn der Umstieg auf klimafreundlichere Heizanlagen die Mieten in die Höhe schnellen lassen. Von daher müssen die Interessen von Vermietern selbstverständlich mitdiskutiert werden. Nur so findet man einen Weg den Sektor Wohnen zu decarbonisieren ohne einen Anstieg von Mieten, als kollateralschaden, auszulösen.

 

Rorro wird mir vermutlich da widersprechen, wenn ich falsch liege, aber Interesse des Vermieters wird es sein das die Investitionsausgaben wieder rein kommen. Ob über Abschreibungen bei der Steuer oder über die Miete sollte da zweitrangig sein.

bearbeitet von Frank
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vor 8 Minuten schrieb mn1217:

Co 2 müsste viel teurer werden.

Aber es braucht Ausgleich.

 

D'accord!

 

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vor 1 Stunde schrieb Frank:

Das Geringverdiener die Verliere sind möchte ich so pauschal nicht sagen. Den CO2-Preis braucht niemand zu fürchten, die 10€/to wird keiner merken. Wäre eine Verkehrswende, mit Mobilitätsgarantie auch ohne Auto, Teil des Massnahmenpaketes, dann hätte dass das Potential Geringverdiener zu entlasten. Wer aufs Auto nicht angewiesen ist bindet sich diesen teuren Klotz nicht ans Bein. Statt einer Verkehrswende ist das Verbot von Ölheizungen Teil des Klimapakets. Das kann für Geringverdiener ein Problem werden. Nämlich dann wenn der Umstieg auf klimafreundlichere Heizanlagen die Mieten in die Höhe schnellen lassen. Von daher müssen die Interessen von Vermietern selbstverständlich mitdiskutiert werden. Nur so findet man einen Weg den Sektor Wohnen zu decarbonisieren ohne einen Anstieg von Mieten, als kollateralschaden, auszulösen.

 

Rorro wird mir vermutlich da widersprechen, wenn ich falsch liege, aber Interesse des Vermieters wird es sein das die Investitionsausgaben wieder rein kommen. Ob über Abschreibungen bei der Steuer oder über die Miete sollte da zweitrangig sein.

 

Du lebst offensichtlich in einer größeren Stadt. Die Mehrheit der Deutschen lebt allerdings auf dem Land bis in Städte mit 20.000 Einwohnern. Dieses Terrain mag für Grüne (und leider auch die SPD) zunehmend fremd erscheinen, aber dort benötigen auch Geringverdiener oftmals einen eigenen Individualtransport, zumeist ein Auto. Das ist das eine.

 

Dann gäbe es eine ganz einfache Möglichkeit, staatlich gefördert die Heizart schrittweise zu decarbonisieren: massive Förderung von strombasierten Flächenheizungen mit Umstellung der ALG-II-Zulage zur Heizung dann auf eine Zulage für Strom (auf Antrag, also für den der's braucht). Infrarotheizungen haben viele Vorteile, besonders in "schlecht" gedämmten Häusern, weil das eher egal ist: denn nicht die Luft wird wie sonst durch Konvektion direkt erwärmt (das indirekt), sondern die Gegenstände (also auch und vor allem Wände, die im Altbau oft dicker sind).

Dazu zahlt der Bewohner zu 100% nur das, was er selbst verheizt und zahlt keinerlei Flächenabgabe mehr (bislang 30% nach Fläche, 70% nach Verbrauch). Die Nebenkostenabrechnung wäre um Längen fairer für den sparsamen Heizer. Außerdem läuft die Infrarotheizung nicht dauernd, sondern nur um eine Temperatur zu halten.

 

Die technische Entwicklung ist da schon sehr weit - der eigene Lobbyverband aber gerade erst in Gründung. Und auf dem kommt es an.

 

Wer Wohnungen nur an Selbstzahler vermietet, kann das schon umbauen (wenn eh Umbau fällig wird) - wer an Hartzer oder Leute mit Grundsicherung vermietet, muß weiter CO2-ausstoßen (falls für eine eh viel zu teure Pellettheizung der Stauraum fehlt)

bearbeitet von rorro
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vor 19 Minuten schrieb rorro:

 

Du lebst offensichtlich in einer größeren Stadt. Die Mehrheit der Deutschen lebt allerdings auf dem Land bis in Städte mit 20.000 Einwohnern. Dieses Terrain mag für Grüne (und leider auch die SPD) zunehmend fremd erscheinen, aber dort benötigen auch Geringverdiener oftmals einen eigenen Individualtransport, zumeist ein Auto. Das ist das eine.

 

Dann gäbe es eine ganz einfache Möglichkeit, staatlich gefördert die Heizart schrittweise zu decarbonisieren: massive Förderung von strombasierten Flächenheizungen mit Umstellung der ALG-II-Zulage zur Heizung dann auf eine Zulage für Strom (auf Antrag, also für den der's braucht). Infrarotheizungen haben viele Vorteile, besonders in "schlecht" gedämmten Häusern, weil das eher egal ist: denn nicht die Luft wird wie sonst durch Konvektion direkt erwärmt (das indirekt), sondern die Gegenstände (also auch und vor allem Wände, die im Altbau oft dicker sind).

Dazu zahlt der Bewohner zu 100% nur das, was er selbst verheizt und zahlt keinerlei Flächenabgabe mehr (bislang 30% nach Fläche, 70% nach Verbrauch). Die Nebenkostenabrechnung wäre um Längen fairer für den sparsamen Heizer. Außerdem läuft die Infrarotheizung nicht dauernd, sondern nur um eine Temperatur zu halten.

 

Die technische Entwicklung ist da schon sehr weit - der eigene Lobbyverband aber gerade erst in Gründung. Und auf dem kommt es an.

 

Wer Wohnungen nur an Selbstzahler vermietet, kann das schon umbauen (wenn eh Umbau fällig wird) - wer an Hartzer oder Leute mit Grundsicherung vermietet, muß weiter CO2-ausstoßen (falls für eine eh viel zu teure Pellettheizung der Stauraum fehlt)

klimaprobleme werden nicht klein-klein, mit zulagen und steuerrechnungen gelöst.

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vor 2 Stunden schrieb Frank:

So ganz OT ist das nicht. Klimapolitik hat auch eine soziale Dimension. Von daher ist es schon interessant wie eine Decarbonisierungsstratgegie aussehen müsste damit sie nicht zu sozialen Härten, z. B. bei Mietern, führt. Ignoriert man den Aspekt wird man nämlich nichts erreichen.

klimaprobleme werden vielleicht DAS soziale problem. die soziale dimension der klimapolitik ist da von geringer bedeutung.

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