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Synodaler Weg - schon versperrt?


Jan_Duever

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vor 3 Stunden schrieb Franziskaner:

Was man nicht vergessen darf: mit einem ergreifenden Gottesdienst oder einem lebensverändernden Glaubensgespräch kommt man nicht in die Zeitung.
Mit einer karitativen Aktion aber schon. Und für die Medien gilt: je weniger da vom Glauben die Rede ist, um so mehr medialen Raum stellt man zur Verfügung. Dass die Zeitung also wenig über Glauben scheibt, liegt also nicht unbedingt an der Akteuren, sondern zum großen Teil an den Medien.

 

Bei den Gemeinschaften, die ihren Glauben öffentlichkeitswirksam präsentieren, habe ich oft die Schwierigkeit, zwischen wirklichem Glauben, Selbstdarstellung und finanziellen Interessen zu unterscheiden. Gerade bei den Evangelikalen geht das oft ineinender über. Das wird ja sogar theologisch begründet: dass Gott deine Mission segnet, erkennst du daran, dass du damit auch wohlhabend wirst. Da komme ich nur schwer mit klar, muss ich sagen.

 

Aus den zwei, drei Interviews, die ich von ihm gelesen habe, ist mir Pfarrer Meurer als ein im geradezu altmodischen Sinne frommer Mann in Erinnerung, der die Glaubensdimension seines Engagements immer mit im Blick hat. Aber so etwas ist von außen nur schwer zu beurteilen. Noch nicht mal dann wenn man Menschen persönlich kennt.

 

Die derzeit erfolgreichste spanische Ordensgemeinschaft (im Sinne von Nachwuchsgewinnung) hat das Verweigern von Interviews außerhalb rein kirchlicher Medien als einen Grundsatz. Scheint ihr nicht zu schaden. 

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vor 28 Minuten schrieb rorro:

 Dennoch ist es ein zukunftsträchtiges Problem in einer postvolkskirchlichen Zeit, daß die Glaubensbildung im Sinne von redlicher Fähigkeit, Zeugnis von der Hoffnung zu geben, die uns erfüllt (steht in einem Petrusbrief so ähnlich), die letzten Jahrzehnte - und womöglich auch schon seit Jahrhunderten - völlig brach lag und weiter liegt.

Warum vermittelt die Kirche da so wenig? Die sonntägliche Predigt wäre dazu doch eine hervorragende Gelegenheit.

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vor 12 Minuten schrieb Merkur:

Warum vermittelt die Kirche da so wenig? Die sonntägliche Predigt wäre dazu doch eine hervorragende Gelegenheit.

 

Nein, die Homilie ist keine Befähigungslektion. 

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vor 9 Minuten schrieb rorro:

 

Nein, die Homilie ist keine Befähigungslektion. 

Wie kann man den Glauben sonst vermitteln? An den schulischen Religionsunterricht  habe ich schlechte Erinnerungen und Familien sind damit schnell überfordert. Ich fände es nicht schlecht, wenn es eine Art katholischen Kultursender mit entsprechend anspruchsvollen Wortbeiträgen gäbe. Damit könnte man zumindest das interessierte Publikum erreichen.

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vor 8 Minuten schrieb Merkur:

Wie kann man den Glauben sonst vermitteln? An den schulischen Religionsunterricht  habe ich schlechte Erinnerungen und Familien sind damit schnell überfordert. Ich fände es nicht schlecht, wenn es eine Art katholischen Kultursender mit entsprechend anspruchsvollen Wortbeiträgen gäbe. Damit könnte man zumindest das interessierte Publikum erreichen.

Glauben kann man nur im Leben vermitteln, nicht oder zumindest nicht primär in Vorträgen. 

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vor 1 Stunde schrieb rorro:

Die derzeit erfolgreichste spanische Ordensgemeinschaft (im Sinne von Nachwuchsgewinnung) hat das Verweigern von Interviews außerhalb rein kirchlicher Medien als einen Grundsatz. Scheint ihr nicht zu schaden.

Wie war das noch mit dem Zeugnisgeben?

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vor 2 Stunden schrieb rorro:

sondern um den normalen Katholiken, der alle drei Dimensionen Liturgie, Diakonie und Martyrium in sich vereinen sollte (mea culpa!)

Die Kirche muß alle drei Dimensionen verwirklichen. Im einzelnen Gläubigen werden diese drei Dimensionen immer unterschiedlich stark ausgeprägt sein. Der eine engagiert sich im Liturgiekreis, der zweite beim Ferienlager und der dritte bei der Firmvorbereitung. Und das ist eine gute Aufgabenteilung! (Und natürlich ist es wünschenswert, daß man auch vom Ferienlagerbetreuer eine vernünftige Antwort bekommt, warum er das macht und was das mit seinem Glauben zu tun hat.)

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vor 1 Stunde schrieb Chrysologus:

Glauben kann man nur im Leben vermitteln, nicht oder zumindest nicht primär in Vorträgen. 

Es geht um die (Sprach-)Fähigkeit, über den eigenen Glauben Auskunft geben zu können.

Das erfordert Reflexion über den eigenen Glauben und Worte/Sprache darüber zu sprechen. Das lernt man natürlich nicht in Vorträgen, letztlich 'lernt' man das nur indem man es tut. Aber Vorträge könnten ein guter Anfang sein. (Außerhalb der Eucharistiefeier - die Predigt hat eine andere Funktion.)

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vor 1 Stunde schrieb Moriz:

Es geht um die (Sprach-)Fähigkeit, über den eigenen Glauben Auskunft geben zu können.

Das erfordert Reflexion über den eigenen Glauben und Worte/Sprache darüber zu sprechen. Das lernt man natürlich nicht in Vorträgen, letztlich 'lernt' man das nur indem man es tut. Aber Vorträge könnten ein guter Anfang sein. (Außerhalb der Eucharistiefeier - die Predigt hat eine andere Funktion.)

Ich habe hier andernorts ja schon einmal den Verdacht geäußert, dass wir hier unsere Sprechfähigkeit verloren haben könnten, und ich schließe mich da mit ein. Vorträge und ähnliches tragen das Risiko in sich, dass man her eine Binnensprache tradiert, die außerhalb gar nicht mehr verstanden wird, und dass man Denkmuster weiter gibt, die kaum noch anschlußfähig sind.

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vor 34 Minuten schrieb Chrysologus:

Ich habe hier andernorts ja schon einmal den Verdacht geäußert, dass wir hier unsere Sprechfähigkeit verloren haben könnten, und ich schließe mich da mit ein. Vorträge und ähnliches tragen das Risiko in sich, dass man her eine Binnensprache tradiert, die außerhalb gar nicht mehr verstanden wird, und dass man Denkmuster weiter gibt, die kaum noch anschlußfähig sind.

Ein Phänomen, daß sich bei mir nicht auf religiöse Themen beschränkt...

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vor 25 Minuten schrieb Chrysologus:

Ich habe hier andernorts ja schon einmal den Verdacht geäußert, dass wir hier unsere Sprechfähigkeit verloren haben könnten, und ich schließe mich da mit ein. Vorträge und ähnliches tragen das Risiko in sich, dass man her eine Binnensprache tradiert, die außerhalb gar nicht mehr verstanden wird, und dass man Denkmuster weiter gibt, die kaum noch anschlußfähig sind.

 

Das sollte dich nicht wundern. Sprache funktioniert nur innerhalb von Gruppen, und die Verständlichkeit sprachlicher Symbole setzt ein gemeinsames Symbolverständnis voraus. Viele religiöse Sprachsymbole sind aber nicht mehr Teil eines gemeinsamen Verständnisses. Sie kommen einfach aus einer Zeit, die es nicht mehr gibt und die man auch nicht zurückholen kann. Schon die Generation meiner Eltern (Jahrgang zw. 1915 und 1925) hatte offenbar Schwierigkeiten, das, was man ihnen noch beigebracht hat, weiterzugeben. Ich schließe daraus, daß schon sie es nicht mehr verstanden, nur noch auswendig gelernt haben. Als dann ihre Kinder, meine Altersgenossen Anfang bis Mitte der 60er Jahre eine eigene Religiosität hätten entwickeln müssen, war schon nichts mehr da außer einer äußerlichen Tradition, die abriß, sobald die Kinder anfingen, sich eigene Gedanken zu machen.

 

Damals begann die Welle der Austritte, die danach nie wieder abgerissen ist, und gleichzeitig sah ich, daß die Autos, die während des kath. Gottesdienstes anfangs noch die Seitenstraßen gefüllt hatten, immer weniger wurden. Die Ursache dafür lag aber damals schon mindestens 40 Jahre zurück (die Kriegsgeneration bekam erst spät ihre Kinder). Heute sind es mittlerweile 100 Jahre. Manche sagen, der Traditionsabbruch habe mit der Industrialisierung begonnen. Das wären dann noch einmal 80 bis 100 Jahre mehr. In Leben von Industriegesellschaften sind das eine Ewigkeit. Wie @Flo77 zu Recht bemerkt, sind in dieser Zeit auch noch ganz andere Denkmuster verschwunden, Die Kirchen sind da nicht allein.

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vor 4 Stunden schrieb gouvernante:

Wie war das noch mit dem Zeugnisgeben?

 

Manchmal sind Interviews Perlen vor die Säue, das habe ich im Beruf schon häufiger erleben müssen (fast immer wurde das Gegenteil von dem gemacht, was abgesprochen war). Daher ist dort extreme Vorsicht geboten.

 

Zeugnis muß man geben - aber nicht in jedes Mikro.

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Es geht mir da primär nicht um "Anschlußfähigkeit". Es wäre naiv zu glauben, alles im Glauben, was eine jahrhundertelange Reflexion hinter sich hat, müßte anschlußfähig sein gegenüber Menschen, denen schon Twitter-Nachrichten zu lang sind (selbst SpOn faßt die kurzen Artikel noch zusammen!).

 

Ich werde auch häfig nach medizinischen Erklärungen gefragt, und nicht nur laut meiner Kinder fallen mir oft schnell passende Beispiele ein - aber eben nicht immer. Manches ist eben nicht einfach so erklärt und dann auch nicht "anschlußfähig". Das darf man dann auch sagen.

Klassisch ist da übrigens die Sexualmoral - die ist ohne den Glauben an den Gottmenschen Jesus überhaupt nicht zu verstehen (um nicht zu sagen sinnlos) und selbst mit ihm nicht ansatzweise sofort eingängig. Warum da die Kirche (in ihren Bischöfen) immer so schwafelt, weiß ich nicht. Das bringt doch eh nichts außer Spott (der jetzt nicht schlimm ist, aber auch nicht als Bestätigung anzustreben).

bearbeitet von rorro
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vor 45 Minuten schrieb rorro:

... - die ist ohne den Glauben an den Gottmenschen Jesus überhaupt nicht zu verstehen (um nicht zu sagen sinnlos) ...

 

Genau dieser Glaube ist aber nicht zu verstehen, ohne die weltanschauliche Umgebung, in der er entstanden ist. Diese Welt gibt es aber nicht mehr. Das Christentum selbst hat zu ihrem Untergang wesentlich beigetragen. Für 1000 Jahre stand es daher ohne einen Teil seiner Wurzeln da. Als man die Antike in der Renaissance wiederentdeckte, war der antike Götterglaube nur noch fantasievolle Fassade, gerade ausreichend für allegorische Darstellungen. Und so ging es auch dem Gottmenschen Jesus. Der ist nicht mehr vermittelbar, weil er eine zutiefst antike Figur ist. 1000 Jahre hat man ihn mit Macht aufrechterhalten. Als die Macht schwand, und das war spätestens mit dem Ende des 30jährigen Krieges so, schwand auch das Verständnis für diese Figur. 

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vor 11 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Als die Macht schwand, und das war spätestens mit dem Ende des 30jährigen Krieges so, schwand auch das Verständnis für diese Figur. 

Es bleibt dann abzuwarten, in welcher Form dieses Verständnis seine Renaissance erleben wird.

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vor 16 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Genau dieser Glaube ist aber nicht zu verstehen, ohne die weltanschauliche Umgebung, in der er entstanden ist. Diese Welt gibt es aber nicht mehr. Das Christentum selbst hat zu ihrem Untergang wesentlich beigetragen. Für 1000 Jahre stand es daher ohne einen Teil seiner Wurzeln da. Als man die Antike in der Renaissance wiederentdeckte, war der antike Götterglaube nur noch fantasievolle Fassade, gerade ausreichend für allegorische Darstellungen. Und so ging es auch dem Gottmenschen Jesus. Der ist nicht mehr vermittelbar, weil er eine zutiefst antike Figur ist. 1000 Jahre hat man ihn mit Macht aufrechterhalten. Als die Macht schwand, und das war spätestens mit dem Ende des 30jährigen Krieges so, schwand auch das Verständnis für diese Figur. 

 

Ich bin gerade bei dem Monumentalwerk "A secular age" von Charles Taylor. Da wird das extensiv besprochen - allerdings ganz anders als Du es darstellst. ;)

 

(Habe aber erst die ersten 250 Seiten von 1200 durch)

bearbeitet von rorro
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vor 1 Minute schrieb rorro:

Ich bin gerade bei dem Monumentalwerk "A secular age" von Charles Taylor. Da wird das extensiv besprochen - allerdings ganz anders als Du es darstellst. ;)

 

Das sollte dich nicht wundern. Wir alle erzählen nur Geschichten. :D

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Zitat

Am Ende, mag man meinen, stehen Mehrheitsbeschlüsse, die aber der Minderheit entgegenkommen dürften, um eben mehrheitsfähig zu sein. Soll heißen: Damit die klaren Reformerinnen und Reformer auch die gemäßigten Reformer unter den Bischöfen (kein generisches Maskulinum übrigens, sondern immer noch ein spezifisches) mitnehmen, werden sie sich auf Kompromisse einlassen.

 

Schauen wir uns das mal an einem Beispiel an:

Wird am Ende etwa die Bitte stehen, die Option zu prüfen, Frauen zu ständigen Diakoninnen zu weihen – aber bitte irgendwie als Extrading (als Weihe light, oder Weihe sui generis), damit da nicht etwa die Gefahr besteht, das mit der "echten" Weihe von Männern zu verwechseln und – horribile dictu – dem Weg zum Frauenpriestertum Tür und Tor zu öffnen? Dann wäre für den ein oder anderen vermutlich klar, dass die Synodalversammlung schismatisch ist. Für manche auf der anderen Seite des Spektrums wiederum wäre das als weichgespülte Kompromissformel kaum noch zu ertragen.

 

Was können wir dieser Dystopie entgegensetzen? Wie wird der Synodale Weg zu einem kraftvollen Zeichen? Wie kann der Synodale Weg im besten Sinne fruchtbringend sein? Wie kommen wir zu einem aufrichtigen Perspektivwechsel? 

Wir brauchen dafür auf jeden Fall eins: Mut, wirklich Dinge anzupacken und zu verändern, statt sie nur "anzudenken" und "auf Augenhöhe" zu diskutieren.

 

https://www.katholisch.de/artikel/25835-der-synodale-weg-braucht-mehr-als-ein-diskutieren-auf-augenhoehe

 

Aber wie genau soll das aussehen?

 

Ich stimme der Autorin zwar zu, dass so ein "weichgespülter Kompromiss" am Ende in beiden Lagern auf grossen Unmut und Widerstand stossen würde. Aber mit knapper Mehrheit beschlossene Radikal-Reformen, wie sie sich es offenbar ja wünscht, würde doch in der Konsequenz noch viel stärkeren Unmut und Spaltung verursachen.

 

Mir fehlt die Fantasie, mir wenigstens theoretisch vorzustellen, wie Ergebnisse des synodalen Weges am Ende für alle zufriedenstellend und versöhnlich aussehen sollten, ohne dass es spalterisch wird und Enttäuschungen hinterlässt.

 

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Der Synodale Weg ist Kirchenpolitik, leider nicht mehr. Und Kirchenpolitik ist generell, wie ich aus orthodoxem Mund mal hören durfte (weil der sich über dieselbige der eigenen Kirche ausließ) "das Furunkel am A**** der kirchlichen Gemeinschaft". Dem habe ich nichts hinzuzufügen.

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vor 29 Minuten schrieb gouvernante:
vor 1 Stunde schrieb Moriz:

Alternativen?

Rosenkranzsühnekreuzzug?

Man könnte alle Priester dazu verpflichten, drei Wochen lang werktags je zwei und Sonntags je drei Messen zu lesen.

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vor 10 Stunden schrieb Moriz:

Alternativen?

Man könnte z. B. über Jesus Christus reden, anstatt über Strukturfragen und Ämterverteilung zu räsonnieren.

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vor 17 Minuten schrieb ThomasB.:
vor 11 Stunden schrieb Moriz:

Alternativen?

Man könnte z. B. über Jesus Christus reden, anstatt über Strukturfragen und Ämterverteilung zu räsonnieren.

Ohne Strukturfragen kommt noch nicht mal so ein kleiner Haufen wie mein Bündnisgrüner OV (Wir haben etwa 20Mitglieder davon etwa 10 aktiv) aus, wie soll es da die Kirche als Grossorganisation schaffen? "Auf jedem Schiff das dampft und segelt gibt es einen der die Dinge regelt" sagte ein Bundesvorsitzender einer anderen Partei. Das gilt auch für die Kirche. Leider. Und für die Kirche gilt leider auch: Strukturfragen sind Machtfragen. Die müssen geklärt werden, weil sie sonst konstruktiver Arbeit - hier zu gehört das Reden über Jesus Christus -  im Weg stehen. Die Frage ist wie man sie  mindestens ohne Jesus Christus aus dem Blick zu verlieren, idealerweise im Sinne Jesu lösen kann.

bearbeitet von Frank
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vor 11 Stunden schrieb rorro:

Der Synodale Weg ist Kirchenpolitik, leider nicht mehr. Und Kirchenpolitik ist generell, wie ich aus orthodoxem Mund mal hören durfte (weil der sich über dieselbige der eigenen Kirche ausließ) "das Furunkel am A**** der kirchlichen Gemeinschaft". Dem habe ich nichts hinzuzufügen.

 

Apropos Politik, ich habe mal den Namen der Autorin dieses Artikels gegoogelt.

 

Frau Lux ist Politikerin der Partei "Die Grünen". Wenn man ihren Artikel vor dem Hintergrund nochmal liest, bekommt man stark den Eindruck, dass die Dame im  "Synodalforum Frauen in Diensten und Ämtern in der Kirche" versucht die politische Doktrin ihrer Partei in der Kirche durchzusetzen.

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