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Synodaler Weg - schon versperrt?


Jan_Duever

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vor 1 Stunde schrieb Moriz:

Aber dann werden uns weder viri probati noch die Frauenweihe retten. Wenn es nicht genug Leute gibt, die bereit sind, pastorale Aufgaben professionell (!) zu übernehmen.

 

Blöde Frage:

Würdest du als Mann einen Beruf ergreifen, von dem du von vorneherein wüsstest, dass eine Frau dein Chef ist, unabhängig von deiner bzw. ihrer Qualifikation? Du hast nie eine Chance,. Chef zu werden - lebenslänglich nicht.

Wie würdest du es finden, wenn die Frau, die sich mit Mühe durchs Studium gequält hat und es mit 3,8 abgeschlossen hat, deine Chefin wäre, obwohl du das Abschlussexamen mit 1,3 gemacht hast?

Sie erzählt dir aber bei jeder Kritik und bei jedem Konflikt, dass ihr durch ihre göttliche Beauftragung die Leitungsgewalt zukommt.

 

Ach ja - und dann gibt es da noch die Zweitchefin, die sehr schlecht Deutsch kann und für die du zahllose Arbeiten übernehmen muss (als unbezahlte Überstunden), weil sie es schon sprachlich nicht kann. Gelegentlich bittet sie dich ganz großzügig, ob du für sie auch ein paar Handwerksarbeiten übernehmen könntest. Das gehört zu ihrem Männerbild.

 

Ferner bist du auch noch deutlich schlechter bezahlt ...

 

Würdest du diesen Beruf ergreifen?

 

 

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vor 5 Stunden schrieb laura:

Zumal sie - was man nicht sieht - in vielen Gemeinden auch viel Zeit investieren, um das Chaos, das manche "geweihte Häupter" aus irgendwelchen Ländern anrichten, zu reparieren.

Ita est.

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vor 2 Stunden schrieb laura:

Blöde Frage:

Würdest du als Mann einen Beruf ergreifen, von dem du von vorneherein wüsstest, dass eine Frau dein Chef ist, ...

 

Wenn die Frau Chefin attraktiv ist und vielversprechend, würde ich deine "blöde Frage" mit Ja beantworten.

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vor 35 Minuten schrieb Abaelard:

 

Wenn die Frau Chefin attraktiv ist und vielversprechend, würde ich deine "blöde Frage" mit Ja beantworten.

Genau das weiß du nicht, wenn du dich für den Beruf entscheidest ... Sie kann auch potthässlich und strohdumm sein.

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vor 12 Stunden schrieb laura:

Eine Verwandte ist seit einem knappen Jahr im Pflegeheim - allerdings nicht in katholischer Trägerschaft (dort war nichts frei). Obwohl ich bei der Anmeldung angegeben hatte, dass sie katholisch ist und auch Interesse an Seelsorge, Krankenkommunion etc. hat, hat sich bisher niemand dort blicken lassen - erst Recht kein Priester, z.B. wegen einer Krankensalbung.

Antwort eines Pastoralreferenten : "Wir gehen nicht in in die nicht-katholischen Pflegeheime. Dafür haben wir keine Zeit."

 

Im Krankenhaus meiner Stadt hat seit Mitte März gar kein Gottesdienst stattgefunden - "wegen Corona". Warum man den allerdings nicht stattfinden lassen und auf die Zimmer übertragen kann, ist mir ein komplettes Rätsel ...

 

 

Ich kann Dir das sagen. Viele Pastoralreferenten halten Kommunionspendung außerhalb des Gottesdienstes für verwerflichen Aberglauben. Denn das setzt ja den Glauben an eine material verstanden Realpräsenz voraus. Für Fernsehübetragungen von Messfeiern gilt das gleiche.

 

Ein befreundeter Pastoralreferent hatte sogar wirkliche Gewissensbisse, weil er gegen seine Überzeugung die Krankenkommunion austeilte. Er meinte, er halte die Spendung der Krankenkommunion zwar für theologischen Unsinn, könne es aber ausnahmsweise trotzdem verantworten, weil er respektiere, dass das den alten Menschen wichtig sei. (Man merkt vielleicht: im Freundeskreis ist es oft nicht einfach, über Glaubensfragen zu sprechen ...)

 

Bei uns in der Gemeinde gibt es immer noch erheblich weniger Messen, als es möglich wäre. Weil (und das stand so im Pfarrbrief!) die Coronasituation genutzt werden solle, um alternative Gottesdienstmodelle auszuprobieren.

 

Die werden allerdings auch nicht angeboten. Da ist mal was probiert worden, ein Abendgebet am Sonntag Abend. Nachdem da ein paarmal hintereinander nur 3-4 Leute waren, haben die gelehrten Laientheolog*Innen die Flinte ins Korn geworfen und die Sache eingestellt.

 

Was für ein trauriger Haufen ....  Nicht dass ich 70er Jahre-Theologie für besonders toll halte; aber so schlecht wie die derzeitgen Reformprotagonisten sie machen, war sie nun auch wieder nicht.

 

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@lauraDu kennst allerdings Deine beruflichen Karrierechancen, bevor Du diesen Beruf ergreifst.

 

Insofern verstehe ich das Gejammere nicht.

 

In meiner Gemeinschaft des OFS, übrigens aus Deiner Heimatstadt, ist eine Frau, die ihre Stelle als gymnasiale Lehrerin aufgab, um Gemeindereferentin zu werden.

 

Von viel hin zu wenig Macht.

 

Es gibt Menschen, die dies in vollem Bewusstsein vollziehen.

bearbeitet von rorro
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vor 7 Stunden schrieb laura:

 

Blöde Frage:

Würdest du als Mann einen Beruf ergreifen, von dem du von vorneherein wüsstest, dass eine Frau dein Chef ist, unabhängig von deiner bzw. ihrer Qualifikation? Du hast nie eine Chance,. Chef zu werden - lebenslänglich nicht.

Ich habe meinen Beruf doch nicht ergriffen, um 'Chef' zu werden. Und tatsächlich bin ich inzwischen zur Erkenntnis gekommen, dass ich auf gar keinen Fall 'Chef' sein will. Welche Abschluss-Noten meine bisherigen Chefs hatten, weiss ich nicht. Intetessiert auch niemanden. Noten sagen nur begrenzt etwas über die eigentlichen Fähigkeiten und Befähigungen von Menschen aus.

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vor 14 Stunden schrieb laura:

 

Blöde Frage:

Würdest du als Mann einen Beruf ergreifen, von dem du von vorneherein wüsstest, dass eine Frau dein Chef ist, unabhängig von deiner bzw. ihrer Qualifikation?

 

Ich wusste, dass ich mit meiner Ausbildung in meiner Branche nie Chef werden kann.

Die Qualifikation meines Chefs ist mir zwar bekannt, aber es gibt ja auch noch andere Faktoren, die bei der Besetzung einer Führungsposition eine Rolle spielen.

 

vor 14 Stunden schrieb laura:

Du hast nie eine Chance,. Chef zu werden - lebenslänglich nicht. 

 

Das will ich nicht, das kann ich nicht (weil das bei unseren Strukturen hier überhaupt nicht vorgesehen ist), das kann ich nicht (weil ich keine Führungseigenschaften habe).

 

Das, was Du beschreibst, führt leicht zum Peter-Prinzip: "Jeder wird so lange befördert, bis er maximal inkompetent ist".

 

Ja, ich bin studierter Sachbearbeiter seit 31 Jahren und werde die nächsten 4-5 Jahre dies auch noch sein, bis ich dann in den Ruhestand gehe.

 

Und was Männer bzw. Frauen als Chef anbelangt: Ich habe kompetente Chefinnen und männliche Chefs erlebt, und ziemlich inkompetente Chefinnen und männliche Chefs.

 

Das ist für mich kein Grund für die Gleichberechtigung von Frauen.

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vor 13 Stunden schrieb rorro:

@lauraDu kennst allerdings Deine beruflichen Karrierechancen, bevor Du diesen Beruf ergreifst.

 

Insofern verstehe ich das Gejammere nicht.

 

In meiner Gemeinschaft des OFS, übrigens aus Deiner Heimatstadt, ist eine Frau, die ihre Stelle als gymnasiale Lehrerin aufgab, um Gemeindereferentin zu werden.

 

Von viel hin zu wenig Macht.

 

Könntest du mir einfach mal erklären, worin deiner Meinung nach die "große Macht" des Gymnasiallehrers liegt?

Das würde mich wirklich interessieren ...

 

 

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vor 20 Minuten schrieb laura:

Könntest du mir einfach mal erklären, worin deiner Meinung nach die "große Macht" des Gymnasiallehrers liegt?

Das würde mich wirklich interessieren ...

 

Mag sein, daß sie in Ba-Wü geringer ist als in NRW, das kann ich nicht beurteilen (die einer Gemeindereferentin ist definitiv noch geringer).

 

Und vielleicht hat sich da in den letzten 20-30 Jahren auch viel getan, was Kontrollinstanzen des Lehrpersonals angeht. Ich kenne halt u.a. den Fall meines Bruders, dessen Klassenarbeiten mindestens eine volle Note schlechter benotet wurden als viele Fachkollegen das einschätzten (einschl. eines Nachhilfelehrers, der ebenfalls Gymnasiallehrer war). Da half auch keine Mutter in der Klassenpflegschaft, die bis hin zum Kultusministerium ging. Da half auch nicht der Umstand, daß der betreffene Fachlehrer für Deutsch und Englisch (auch noch Klassenlehrer!) auch bei seinen Fachkollegen kein hohes Ansehen genoß.

 

Keine Chance. Das war wie früher Schiedsrichterentscheidung ohne Videoschiri - nur seine Entscheidung galt.

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vor 7 Minuten schrieb rorro:

 

Mag sein, daß sie in Ba-Wü geringer ist als in NRW, das kann ich nicht beurteilen (die einer Gemeindereferentin ist definitiv noch geringer).

 

Und vielleicht hat sich da in den letzten 20-30 Jahren auch viel getan, was Kontrollinstanzen des Lehrpersonals angeht. Ich kenne halt u.a. den Fall meines Bruders, dessen Klassenarbeiten mindestens eine volle Note schlechter benotet wurden als viele Fachkollegen das einschätzten (einschl. eines Nachhilfelehrers, der ebenfalls Gymnasiallehrer war). Da half auch keine Mutter in der Klassenpflegschaft, die bis hin zum Kultusministerium ging. Da half auch nicht der Umstand, daß der betreffene Fachlehrer für Deutsch und Englisch (auch noch Klassenlehrer!) auch bei seinen Fachkollegen kein hohes Ansehen genoß.

 

Keine Chance. Das war wie früher Schiedsrichterentscheidung ohne Videoschiri - nur seine Entscheidung galt.

Das mag schon so sein. Ich glaube in der Tat, dass BW deutlich präzisere Vorgaben für die Bewertung von Schülerleistungen hat als NRW. Hier gilt z.B., dass man die geplante Notenzusammensetzung in der ersten Stunde des Schuljahrs präzise offen legen muss (z.B. 2 Klassenarbeiten zählen zusammen x %, es gibt 4 mündliche Noten, die zählen y % und dann eine Heftnote zu z %) und es in allen Fächern (auch in Reli) Klassenarbeiten gibt.

Und ich bestreite überhaupt nicht, dass Noten auch subjektiv sind und es Bewertungsfehler gibt (hat man ja auch in der Didaktik erforscht) und auch nicht, dass dieselbe Leistung von unterschiedlichen Lehrern nicht gleich beurteilt wird. Und es gibt auch Vollpfosten unter meinen Kollegen (vielleicht bin ich ja auch einer). Aber grundsätzlich würde ich sagen, dass unser Notensystem relativ gerecht ist, auf jeden Fall besser als alle anderen denkbaren Systeme der Leistungsbeurteilung.

 

Es geht mir in den Postings mehr oder weniger um folgendes: Aus Schülerperspektive denkt man gerne, dass die Lehrer unbegrenzte Macht haben und die Noten nach Gutsherrenmanier vergeben - und eben die Schüler absägen, die sie nicht mögen. Meine Erfahrung als Lehrerin ist leider umgekehrt: Es ist verdammt schwer, die wohlverdiente Fünf auch zu geben...

 

Ich würde sagen, dass eine Gemeindereferentin in der Tat weniger "Macht" über Menschen hat - wenn man Noten als "Macht" bezeichnet.

Sie hat aber - wenn sie einen guten Chef hat - sehr viel mehr Spielraum als als Lehrkraft.

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vor 57 Minuten schrieb laura:

Ich würde sagen, dass eine Gemeindereferentin in der Tat weniger "Macht" über Menschen hat - wenn man Noten als "Macht" bezeichnet.

Sie hat aber - wenn sie einen guten Chef hat - sehr viel mehr Spielraum als als Lehrkraft.

 

Da gebe ich Dir vollkommen Recht (muß ja auch mal sein :) ).

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vor 2 Stunden schrieb laura:

Ich würde sagen, dass eine Gemeindereferentin in der Tat weniger "Macht" über Menschen hat

Ich würde die Pastoralmacht nicht unterschätzen. Hauptamtliche Nichtkleriker*innen wird vor allem dann von den Objekten der Seelsorge (Pastoral-)Macht zugesprochen, wenn der zugeordnete Kleriker die seine eher manipulativ oder missbräuchlich einsetzt.
Im Konfliktfall hilft dies allerdings meiner Beobachtung nach wenig, weil in der Regel der Kleriker von den Dienstvorgesetzten gestützt wird, nicht der*die hauptamtliche Seelsorger*in.

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vor 22 Stunden schrieb laura:

 

Blöde Frage:

Würdest du als Mann einen Beruf ergreifen, von dem du von vorneherein wüsstest, dass eine Frau dein Chef ist, unabhängig von deiner bzw. ihrer Qualifikation? Du hast nie eine Chance,. Chef zu werden - lebenslänglich nicht.

Wie würdest du es finden, wenn die Frau, die sich mit Mühe durchs Studium gequält hat und es mit 3,8 abgeschlossen hat, deine Chefin wäre, obwohl du das Abschlussexamen mit 1,3 gemacht hast?

Sie erzählt dir aber bei jeder Kritik und bei jedem Konflikt, dass ihr durch ihre göttliche Beauftragung die Leitungsgewalt zukommt.

 

Ach ja - und dann gibt es da noch die Zweitchefin, die sehr schlecht Deutsch kann und für die du zahllose Arbeiten übernehmen muss (als unbezahlte Überstunden), weil sie es schon sprachlich nicht kann. Gelegentlich bittet sie dich ganz großzügig, ob du für sie auch ein paar Handwerksarbeiten übernehmen könntest. Das gehört zu ihrem Männerbild.

 

Ferner bist du auch noch deutlich schlechter bezahlt ...

 

Würdest du diesen Beruf ergreifen?

 

 

 

WILLKOMMEN IM RICHTIGEN LEBEN!

 

1) Auch manch weltlicher Chef hält sich für göttlich beauftragt, der einzige Unterschied: Ganz ohne Weihe.

 

2) Viele ergreifen einen Beruf ohne sich detailliert über die möglichen Fallstricke zu informieren. (Ich traf mal einen Lehrer für Bio und Geschichte, der erst im Beruf merkte, daß er mit dieser Fächerkombination niemals Klassenlehrer wird.)

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vor 6 Minuten schrieb Moriz:

Ich traf mal einen Lehrer für Bio und Geschichte, der erst im Beruf merkte, daß er mit dieser Fächerkombination niemals Klassenlehrer wird.

 

Dann ist er selber schuld! Er hätte ja katholische Religionslehre wählen können.

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vor 6 Minuten schrieb Moriz:

(Ich traf mal einen Lehrer für Bio und Geschichte, der erst im Beruf merkte, daß er mit dieser Fächerkombination niemals Klassenlehrer wird.)

Falsche Schulform gewählt.

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Ich find ja schon interessant, wie offen manche Bischöfe jetzt gegen den Papst opponieren. Denen scheint es eher egal zu sein, wenn er im persönlichen Gespräch (wie jetzt unüblicherweise bekannt wurde) seine Kritiken mitteilt. Ist ja auch gut so und altes Spiel mit den Krokodilstränen des "ich würde ja gerne aber darf nicht". So bleibt man beliebt und der Böse ist der andere.

 

Wie sagte ein Freund heute: wenn sie wenigstens eine interessante Irrlehre vorzuweisen hätten. So sei das mal wieder so abgrundtief banal ...

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Ich habe gestern so lachen müssen. Bericht in den ÖR Qualitätsmedien über die deutsche Bischofskonferenz. Und es wurde festgestellt... bitte festhalten...

 

ES IST KEINE FRAU DABEI!

 

Ich zitiere Luis de Funès:

Zitat

 

Nein?

Doch!

Ohhhhhhhh!

 

 

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Manche Dinge ändern sich nie .....

 

... (leider nicht lautstark, weil das mitgebrachte Mikrofon nicht funktionierte) ....

 

KFD überreicht Macht-Meter

 

Was habe ich schon köperlich gelitten, wenn in der Grundschule meiner Kinder monatelang geprobte Aufführungen komplett in den Sand gesetzt wurden, weil die Lehrerinnen zu vornehm waren, sich 10 Minuten lang mit der Funktionsweise der Verstärkeranlage auseinanderzusetzen. Und das Jahr für Jahr .....

 

 

 

bearbeitet von Franziskaner
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Ich finde auch den Verlauf dieses "Weges" interessant.

 

Manchmal habe ich das Gefühl jede neue Generation an teutonischen Bischöfen muß immer wieder neu klargemacht werden, daß sie nur wenige von >5000 katholischen Bischöfen weltweit sind (nur des lateinischen Ritus). 

 

Die katholische Weltkirche wird sich nicht nach deutschen Befindlichkeiten ausrichten. Doch irgendwie geht das nicht in die gut fremd alimentierten Köpfe dort, seit fast 50 Jahren nicht.

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vor 9 Minuten schrieb rorro:

Ich finde auch den Verlauf dieses "Weges" interessant.

 

Manchmal habe ich das Gefühl jede neue Generation an teutonischen Bischöfen muß immer wieder neu klargemacht werden, daß sie nur wenige von >5000 katholischen Bischöfen weltweit sind (nur des lateinischen Ritus). 

 

Die katholische Weltkirche wird sich nicht nach deutschen Befindlichkeiten ausrichten. Doch irgendwie geht das nicht in die gut fremd alimentierten Köpfe dort, seit fast 50 Jahren nicht.

das glaube ich nicht es wird nur eine Entwicklung  wie bei den Anglikanern das auch offiziell mehrere Positionen nebeneinander existieren 

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vor 9 Minuten schrieb Spadafora:

das glaube ich nicht es wird nur eine Entwicklung  wie bei den Anglikanern das auch offiziell mehrere Positionen nebeneinander existieren 

 

Das entspricht nicht der katholischen Ekklesiologie und daher halte ich das für unwahrscheinlich.

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vor 21 Minuten schrieb rorro:

Ich finde auch den Verlauf dieses "Weges" interessant.

 

Manchmal habe ich das Gefühl jede neue Generation an teutonischen Bischöfen muß immer wieder neu klargemacht werden, daß sie nur wenige von >5000 katholischen Bischöfen weltweit sind (nur des lateinischen Ritus). 

 

Die katholische Weltkirche wird sich nicht nach deutschen Befindlichkeiten ausrichten. Doch irgendwie geht das nicht in die gut fremd alimentierten Köpfe dort, seit fast 50 Jahren nicht.

 

Nochmal laut und deutlich:

 

BEIM SYNODALEN WEG GEHT ES UM DIE KATHOLISCHE KIRCHE IN DEUTSCHLAND!

 

Vorschläge, die die Weltkirche betreffen, werden an Rom weitergeleitet und nicht hier entschieden.

bearbeitet von Moriz
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Gestern war ich auf einer Infoveranstaltung des "Pastoralen Zukunftsweges" des EB Kölns in meiner Pfarrei. Auch dort meinten diverse Mitgläubige, doch jetzt endlich mal die Lehre der Kirche ändern zu können. So etwas geht mir nicht in die Birne. Was soll das? Hat ihnen keiner erklärt, wie das in der Kirche so läuft? Oder sind das Masochisten?

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