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Synodaler Weg - schon versperrt?


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Geschrieben

(Ich vermute mal der Inder mit dem Turban ist ein Sikh - die sind Monotheisten)

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Weihrauch:

Verstehst du meine Schwierigkeiten an diesem Punkt?  

Ja, tu ich schon. Ich denke, dass es vielen Menschen heute so geht wie dir. 

 

vor 8 Minuten schrieb Weihrauch:

Es ist mein Gewissen, dass mich hindert so eine Aussage zu treffen.

Es ist mein Gewissen, das mich hindert, so eine Aussage nicht zu treffen. 

 

Ich glaube daran, dass es eine Wahrheit gibt, nicht viele Wahrheiten. Und diese Wahrheit ist Gott. Der einzige Gott.

 

vor 17 Minuten schrieb Weihrauch:

Ich habe keine vernünftigeren Argumente oder Begründungen gegen, als sie für die Existenz ihrer Gottheiten.

Das ist Ansichtssache 🙂.

 

vor 23 Minuten schrieb Weihrauch:

Wenn ich denen nicht ins Gesicht sagen kann, dass ihre Gottheiten nicht existieren, kann ich es überhaupt nicht sagen.  

Ungefragt würde ich es ihnen auch nicht ins Gesicht sagen. Aber wenn sie mich nach meiner Meinung zu ihren Göttern fragen würden, dann würde ich ihnen die auch sagen. Ich sehe da kein Problem, man kann sich auch ganz wunderbar freundlich und respektvoll begegnen ohne die gleiche Gottesvorstellung zu haben (von Islamisten mal  abgesehen). 

 

vor 32 Minuten schrieb Weihrauch:

Ich könnte meinen Glauben in die Waagschale werfen, so wie sie ihren Glauben in die Waagschale werfen, aber warum sollte mein Glaube schwerer wiegen als der ihre?

Das hat jetzt was von diskutieren oder streiten. Auf so etwas würde ich mich nicht einlassen. Ich kann meine Meinung sagen und erläutern, wie ich zu dieser komme und dann ist's auch gut. Zum Streiten hab ich kein Talent 😅.

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Kara:
vor 42 Minuten schrieb Weihrauch:

ch habe keine vernünftigeren Argumente oder Begründungen gegen, als sie für die Existenz ihrer Gottheiten.

Das ist Ansichtssache

 

Nein, ist es nicht! Wenn die Christen eines geschafft haben, dann zu zeigen, daß man Götter "abschaffen" kann. Woran sie dabei wohl nicht gedacht haben, daß sie damit auch die "Abschaffung" ihres eigenen Gottes möglich gemacht haben (in einer polytheistischen Welt wäre auch ihr Gott "unsterblich" gewesen). So aber ist klar, daß Götter aufhören zu existieren, wenn niemand mehr an sie glaubt, denn dieser Glaube ist der einzige "Beweis" für ihre "Existenz" (viele Anführungszeichen, ich weiß). 

 

Weil das so ist, existieren die Götter der Hindus ebenso wie die Geister des Shinto oder der Gott der Moslems. Oder eben auch nicht. 

Geschrieben

Schon ein Mensch hört nicht deswegen auf zu existieren, nur weil ihn keiner (mehr) kennt. Wieviel mehr trifft das auf Gott zu!

 

Gott ist keine Idee, er ist so real wie du oder ich.

 

Und ja, ich weiß, dass du das anders siehst.

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Kara:

Gott ist keine Idee, er ist so real wie du oder ich.

 

Du glaubst, daß das so ist, und das habe ich auch nie bestritten, nur gilt das eben für alle anderen Religionen auch. Nicht böse sein, ich bin nur der Überbringer der schlechten Nachricht. 😉

Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb Marcellinus:

Nicht böse sein, ich bin nur der Überbringer der schlechten Nachricht. 😉

Ich bin dir nicht böse. Dazu müsste ich ernst nehmen, was du sagst 😉.

Geschrieben

Unterschiedliche Religionen haben unterschiedliche Gottesbilder. Da passen die Kategorien „wahr“ und „falsch“ einfach nicht.

Das grundsätzliche Problem mit allen Gottesbildern ist ihre Geozentrismus.

Sie setzen alle voraus, dass das Universum aus der Erde besteht, mit ein bisschen „Christbaumschmuck“ drumherum.

 

Wir wissen aber inzwischen, seit noch gar nicht so langer Zeit, dass diese Erde vergleichbar ist mit einem Sandkorn das irgendwo auf der Erde herumliegt. Das vor hundert Jahren noch nicht da lag und in hundert auch nicht mehr da liegen wird.

 

Das einzige, was dazu passen würde, ist der Logos, die schöpferische Urkraft, die Johannes mit Gott gleichsetzt.

 

Aber ein „persönlicher“ Gott, dem es ein wichtiges Anliegen ist, was Menschen auf diesem  unwichtigen Sandkorn treiben? 
 

Werner

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Werner001:

Aber ein „persönlicher“ Gott, dem es ein wichtiges Anliegen ist, was Menschen auf diesem  unwichtigen Sandkorn treiben? 

Ja, ganz genau 🙂.

Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb Kara:

Ich bin dir nicht böse. Dazu müsste ich ernst nehmen, was du sagst

 

Oh, ernst nehmen solltest du es schon, weil du sonst diese Welt nicht verstehst, noch die Menschen, die sie bilden.

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Kara:

Ja, ganz genau 🙂.

Da ist das Rosa Einhorn plausibler 

 

Werner

Geschrieben
5 hours ago, Werner001 said:

Das grundsätzliche Problem mit allen Gottesbildern ist ihre Geozentrismus.


Dass unsere Gottesbilder anthropo- und geozentrisch sind, halte ich einfach für menschlich unvermeidlich. Dass wir quasi „gerade“ lernen, damit ein bisschen größenwahnsinnig zu sein, heißt doch nur, dass wir unser Bild relativieren? Und tun wir das nicht ständig?

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