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Synodaler Weg - schon versperrt?


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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Chrysologus:

Eine preiswerte Gewissensentscheidung bei gutem Gehalt und in der Erwartung des Applauses gewisser Kreise.

 

Bislang kennen wir das ja eher aus sog. “progressiven” Kreisen, wenn emeritierte Lehrstuhlinhaber plötzlich ihren Dissens zur Lehre entdecken.

 

Dann tut das einfach nicht mehr weh. Wobei, bei Beamten tut es eh nie weh…

Geschrieben

Text noch nicht veröffentlicht – Theologe übt Kritik - Bischöfe planen Papier zu sexueller Vielfalt an katholischen Schulen

 

Die Kritik des Theologen verdient Beachtung:

Klar ist, dass die Veröffentlichung des Grundlagenpapiers nicht so geräuschlos verlief wie von den Bischöfen gewünscht. Denn nach der Vorstellung im Ständigen Rat brachte sich vor allem der Tübinger Moraltheologe Franz-Josef Bormann als laute Stimme der Kritiker in Stellung. Mit pointiert vorgetragenen, scharfen Vorwürfen: Das Papier sei unwissenschaftlich, von Wohlfühl- und Akzeptanz-Rhetorik getragen und verschweige die medizinischen und psychologischen Probleme vieler queerer oder trans-empfindender Jugendliche.

Bormann stört sich vor allem daran, dass das Papier keine klare Haltung auf Grundlage der katholischen Morallehre beziehe. So werde insbesondere der Grundsatz der Zweigeschlechtlichkeit relativiert. Statt normativer Bewertung gehe es dem Text um "diffuse Respekt-Rhetorik". Auch werde die innermedizinische Kontroverse um die Begleitung und Behandlung von Jugendlichen mit Geschlechtsdysphorien völlig ausgeblendet.

"Lehrer müssen zum Beispiel wissen, dass eine große Anzahl von Kindern, die trans empfinden, behandlungsbedürftige psychische Begleiterkrankungen hat. Sie benötigen psychotherapeutische Unterstützung", so Bormann. "Und das Papier unterschlägt zudem, dass die allermeisten Unsicherheiten über die eigene geschlechtliche Identität nur zeitlich befristet sind."

Geschrieben
On 7/25/2025 at 2:04 PM, SteRo said:

Die Kritik des Theologen verdient Beachtung:


Das ist in meinen Augen überhaupt kein Thema für Theologen oder Ideologen, sondern für verantwortungsbewusste Pädagogen und ggf. Psychotherapeuten bzw. Mediziner.

 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Shubashi:

Das ist in meinen Augen überhaupt kein Thema für Theologen oder Ideologen, sondern für verantwortungsbewusste Pädagogen und ggf. Psychotherapeuten bzw. Mediziner.

 

Selbstverständlich ist das ein Thema der Theologie. Gott ist schließlich Mensch geworden.

Es geht um den Menschen, in Fragen seiner Identität genauso wie in Fragen bspw. der Migration.

 

Übrigens hat der genannte Theologe recht, daß in weit über 90% eine kritische Sicht auf das eigene Geschlecht (Genderdysphorie) im Jugendalter ein passageres Phänomen ist.

Geschrieben
vor 21 Stunden schrieb rorro:

Selbstverständlich ist das ein Thema der Theologie. Gott ist schließlich Mensch geworden.

Und Gott Jesus ist auf einem Esel nach Jerusalem eingeritten, ein Esel stand auch an der Krippe, deswegen sind auch Esel ein Thema der Theologie.

Das heißt aber nicht, dass Theologen in allem was Esel betrifft, kompetent wären, oder es mit Biologen oder Veterinären aufnehmen könnten in Fragen der Eselkunde.

 

Werner

Geschrieben

Außerdem ist Gott nur Mann geworden. Das ist ein sehr bedeutender Unterschied, denn Mann-Menschen sind grundsätzlich unterschiedlich zu Frau-Menschen, sagt die Theologie.

Nach der obigen Argumentationslinie bezieht sich die theologische Menschenkompetenz also nur auf Männer

 

Werner

Geschrieben
Am 25.7.2025 um 10:33 schrieb Chrysologus:

Er kann natürlich hin ziehen, wohin er will - sein Ruhegehalt bezieht er jedoch von der Diözese, bei der er inkardiniert ist, das ist in diesem Fall anscheinend Fulda. Der Wechsel der Diözese meint in diesem Fall daher einen Wechsel das dann unterhaltspflichtigen kirchlichen Oberen, dazu muss man nicht einmal umziehen. Nur wird ihn vermutlich kein Bischof nehmen, um ihm dann Ruhegahlt zu zahlen.

 

Das heißt aber nicht, dass ein pensionierter Pfarrer für immer in seinem Bistum bleiben muss oder andernfalls seine Pensions-Ansprüche verliert? 

Geschrieben

Nein, das absolut nicht, er kann dann wohnen, wo er möchte. Inkardinationsverhältnis und Wohnsitz fallen zwar oft zusammen, in nicht wenigen Fällen aber auch nicht.

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