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Synodaler Weg - schon versperrt?


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Geschrieben
Am 28.9.2025 um 19:39 schrieb iskander:

Am ehesten wird wohl eine Begründung für das Verbot praktizierter Homosexualität mit Paulus möglich sein. Diese hat natürlich eine gewisse Plausibilität

Nur „argumentiert“ Paulus ja genau „falsch herum“.

Bei ihm ist homosexuelles Verhalten die Folge der Abwendung von Gott.

Nun war aber z B. Ich schon homosexuell, als ich noch ein treugläubiger Sohn der Kirche war.

Damit ist das Argument Pauls in meinem Fall hinfällig, es sei denn, „treugläubiger Katholik“ zu sein bedeutet „Abwendung von Gott“ was ganz andere Fragen aufwerfen würde

 

Werner

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Werner001:

 

Bei ihm ist homosexuelles Verhalten die Folge der Abwendung von Gott.

Nun war aber z B. Ich schon homosexuell, als ich noch ein treugläubiger Sohn der Kirche war.

Daß Du homosexuell warst (wobei die US-Apologeten ja mittlerweile auch diesen "ich-nehm-euch-nicht-ernst-Ausdruck" von der "same-sex-attraction" verwenden) heißt ja erstmal nicht, daß Du auch homosexuell aktiv warst...

 

(Da könnte man bei mir ja noch eher behaupten, Paulus hätte recht gehabt, wobei ich extremen Wert darauf lege, daß ich mich nicht von Gott abgewendet habe, sondern von Paulus.)

bearbeitet von Flo77
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Werner001:

Nur „argumentiert“ Paulus ja genau „falsch herum“.

Bei ihm ist homosexuelles Verhalten die Folge der Abwendung von Gott.

 

Paulus hatte ja auch kein modernes Konzept von Homosexualität, so dass seine Ausführungen nicht unbedingt als maßgeblich für Homosexualität im modernen Sinne angesehen werden müssen  - und "liberale" Exegeten berücksichtigen das ja auch.

 

Aber manche Leute wollen eben alle Fragen der heutigen Zeit unbedingt dadurch lösen, dass man nach Antworten in Schriften sucht, die 2.000 Jahre oder noch älter sind - im Glauben, dass alles, was in diesen Schriften steht, der ewigen Weisheit Gottes entspricht.

 

(So gibt es ja gerade in religiösen Gemeinschaften in den USA Meinung, dass die Erziehung der Kinder unbedingt körperliche Gewalt einzuschließen habe (jedenfalls wenn das Kind nicht stets gehorsam ist). Warum? Weil etwa das Buch der Sprichwörter, das geschätzt fast 3.000 Jahre alt ist, solches sagt. Hingegen heißt es in einer modernen Quelle:"There is strong evidence to suggest that physical punishment harms children.3")

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden schrieb iskander:

Aber manche Leute wollen eben alle Fragen der heutigen Zeit unbedingt dadurch lösen, dass man nach Antworten in Schriften sucht, die 2.000 Jahre oder noch älter sind

Naja, in der Bibel findet man ja für beinahe alles und das Gegenteil davon je einen bestätigenden und einen ablehnenden Textfetzen.

Somit kann man buchstäblich auch fast alles und das Gegenteil davon biblisch begründen und widerlegen, ganz nach Bedarf.

 

Aber beim Thema Homosexualität ist es tatsächlich ähnlich dürftig wie bei Flugreisen

 

Werner

bearbeitet von Werner001
Geschrieben
vor 38 Minuten schrieb Werner001:

Naja, in der Bibel findet man ja für beinahe alles und das Gegenteil davon je einen bestätigenden und einen ablehnenden Textfetzen.

 

Ärgerlich ist die fehlende Bereitschaft, das zuzugeben - und sich einzugestehen, dass man oftmals bewusst selektiv vorgeht, wenn man sich auf die Bibel beruft.

 

Mich stört wohlgemerkt nicht das selektive Vorgehen als solches - das ist unumgänglich, und man mag ja auch gute Gründe dafür haben, dass man manche Bibelstellen als maßgeblich betrachtet und andere nicht. Aber dass man so tut, als würde man einfach nur die Bibel nehmen, nachschlagen, was zu einem gewissen Thema drin steht und das dann eben umsetzen, ist aus meiner Sicht unredlich. 

 

Geschrieben

Und eine vergleichbare Unredlichkeit findet sich übrigens ja im Katholizismus, wenn man sich auf die Tradition beruft und dabei rhetorisch den Eindruck erweckt, als habe die Kirche schon immer das gelehrt, was sie heute lehrt. Dass die Kirche ihre teilweise erheblich geändert hat und mitunter sehr lange Zeit völlig andere Sachen gelehrt hat, lässt man dabei völlig unter den Tisch fallen.

Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb iskander:

Paulus hatte ja auch kein modernes Konzept von Homosexualität, so dass seine Ausführungen nicht unbedingt als maßgeblich für Homosexualität im modernen Sinne angesehen werden müssen  - und "liberale" Exegeten berücksichtigen das ja auch.

 

Das "moderne Konzept Homosexualität" finde ich total menschenverachtend. Es sperrt Menschen bewusst in Schubladen ein. Der Mensch hat nicht einfach nur Empfindungen, sondern er ist seine Empfindungen. Was er fühlt wird gleichgesetzt damit, wer er ist. Angeblich ist ein Mensch mit homosexuellen Empfindungen von Geburt an dazu verdammt diese Empfindungen für immer zu haben. Es gibt keine Hoffnung und keinen Ausweg. Etwas trostloseres kann man Menschen doch gar nicht einreden, als dass sie verloren sind.

 

Paulus glaubte an Buße und Bekehrung und an Heilung durch Christus. Egal wo du gerade im Leben steht, du bist nicht ohne Hoffnung, Gott kann alles zum Guten wenden.

 

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Guppy:

Es sperrt Menschen bewusst in Schubladen ein.

Hä? Wer sperrt jemanden in Schubladen ein, inwiefern?

Die einzigen Schubladeneinsperrer, die ich bei dem Thema sehe, sind fromme Christen, die mit Gewalt jeden in die Heteroschublade sperren wollen. Das einzige, was „total menschenverachtend“ ist, ist die Lehre der Kirche

 

Werner

Geschrieben
vor 41 Minuten schrieb Guppy:

Das "moderne Konzept Homosexualität" finde ich total menschenverachtend. Es sperrt Menschen bewusst in Schubladen ein. Der Mensch hat nicht einfach nur Empfindungen, sondern er ist seine Empfindungen. Was er fühlt wird gleichgesetzt damit, wer er ist.

 

Man spricht doch ständig über Gruppen von Menschen, die sich durch bestimmte Eigenschaften auszeichnen und kategorisiert sie entsprechend. Warum sollte man das nicht bezogen auf ihre sexuelle Orientierung tun? Und wieso wird die sexuelle Orientierung dadurch angeblich mit der Person "gleichgesetzt"? 

 

Zitat

Angeblich ist ein Mensch mit homosexuellen Empfindungen von Geburt an dazu verdammt diese Empfindungen für immer zu haben. Es gibt keine Hoffnung und keinen Ausweg. Etwas trostloseres kann man Menschen doch gar nicht einreden, als dass sie verloren sind.

 

Die Forschung spricht nun allerdings dafür, dass die sexuelle Orientierung tatsächlich schon sehr früh entsteht und dass es für die meisten Menschen kaum möglich ist, diese zu ändern. Warum ist das im Fall der Homosexualität eine "Verdammnis"? Warum sind diese Menschen "verloren"?

 

Zitat

Paulus glaubte an Buße und Bekehrung und an Heilung durch Christus. Egal wo du gerade im Leben steht, du bist nicht ohne Hoffnung, Gott kann alles zum Guten wenden.

 

Du gehst eben von der Annahme aus, dass Homosexualität eine Art Abart sei. Genau diese Sichtweise dürfte aber von vielen Homosexuellen kritischer gesehen werden als die angebliche "total menschenverachtende" Annahme, dass es Homosexualität im Sinne einer sexuellen Identität überhaupt gibt. 

 

Wieso hast Du eigentlich so eine negative Einstellung zur Homosexualität? Aufgrund der kirchlichen Lehre, oder? 

Geschrieben

Homosexualität ist angeboren.

Religiöse Spinnerei ist erlernt, und man kann von ihr geheilt werden.

 

Werner

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Minuten schrieb Werner001:

Religiöse Spinnerei ist erlernt, und man kann von ihr geheilt werden.

 

Zum Teil nach dem "und": Im Prinzip? Ja. In der Praxis? In manchen Fällen. 

 

bearbeitet von iskander
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Guppy:

Egal wo du gerade im Leben steht, du bist nicht ohne Hoffnung, Gott kann alles zum Guten wenden.

Soll er mich hetero machen, wenn es ihm nicht gefällt, wie ich bin.

Er ist allmächtig, also kann er das fix bewerkstelligen.

Wenn ich morgen kein Hetero bin, gehe ich davon aus, dass ihm ein Wohlgefallen ist, wie ich bin.

Ich werde euch morgen mitteilen, wie Gott der Allmächtige entschieden hat, und ich erwarte, dass ihr Gottes geoffenbarten Willen akzeptiert.

 

Werner

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Stunden schrieb Guppy:

 

Das "moderne Konzept Homosexualität" finde ich total menschenverachtend. Es sperrt Menschen bewusst in Schubladen ein. Der Mensch hat nicht einfach nur Empfindungen, sondern er ist seine Empfindungen. Was er fühlt wird gleichgesetzt damit, wer er ist. 

Damit beschreibst du aber die Ignoranz der Homosexuellen selbst, denn diese identifizieren sich ja mit ihrer Neigung und veranstalten "pride" days.

 

vor 14 Stunden schrieb Guppy:

Angeblich ist ein Mensch mit homosexuellen Empfindungen von Geburt an dazu verdammt diese Empfindungen für immer zu haben. Es gibt keine Hoffnung und keinen Ausweg. Etwas trostloseres kann man Menschen doch gar nicht einreden, als dass sie verloren sind.

Wer sich so konditioniert, das zu sein, was er/sie als Neigung verspürt, der ist tatsächlich verdammt "diese Empfindungen für immer" - zumindest in diesem Leben - zu haben und ggf. auch verdammt darüberhinaus, wenn er diese Neigung in Kenntnis des gegenteiligen Willens Gottes auslebt.

 

vor 14 Stunden schrieb Guppy:

Paulus glaubte an Buße und Bekehrung und an Heilung durch Christus. Egal wo du gerade im Leben steht, du bist nicht ohne Hoffnung, Gott kann alles zum Guten wenden.

Aber Gott respektiert voll und ganz den freien Willen des Menschen. Deshalb gibt es Auserwählte und Verworfene.

 

 

 

bearbeitet von SteRo
Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Stunden schrieb Werner001:

Soll er mich hetero machen, wenn es ihm nicht gefällt, wie ich bin.

Er ist allmächtig, also kann er das fix bewerkstelligen.

Wenn ich morgen kein Hetero bin, gehe ich davon aus, dass ihm ein Wohlgefallen ist, wie ich bin.

Ich werde euch morgen mitteilen, wie Gott der Allmächtige entschieden hat, und ich erwarte, dass ihr Gottes geoffenbarten Willen akzeptiert.

 

Werner

 

In Analogie könnte sich jeder zurücklehnen und sagen:

Soll er mich heilig machen, wenn es ihm nicht gefällt, wie ich bin.

Er ist allmächtig, also kann er das fix bewerkstelligen.

Wenn ich morgen kein Heiliger bin, gehe ich davon aus, dass ihm ein Wohlgefallen ist, wie ich (sündig) bin.

 

Da steht's:

Gen 1, 27  Und Gott schuf den Menschen als sein Bild, als Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau schuf er sie. 28  Und Gott segnete sie, und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und vermehrt euch,

Als Mann und als Frau zum Zwecke der natürlichen Arterhaltung/Fortpflanzung. Und wer seine Geschlechtlichkeit nicht in diesem Sinne nutzt versündigt sich gegen den Willen Gottes. Wer seine Geschlechtlichkeit überhaupt nicht nutzt, um sich ganz Gott widmen zu können, der kann sich nicht versündigen. Aber wer seine Geschlechtlichkeit aus Gründen des Lustgewinns nutzt und dabei entweder die Fortpflanzung (den Willen Gottes) als lästiges Übel vorsätzlich verhindert oder erst gar nicht mit dem anderen Geschlecht verkehrt, der sündigt schwer. Daraus folgt ganz natürlich, dann jene mit einer unüberwindbaren homosexuellen Neigung zur Enthaltsamkeit berufen sind.

 

bearbeitet von SteRo
Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb Guppy:

 

Das "moderne Konzept Homosexualität" finde ich total menschenverachtend. Es sperrt Menschen bewusst in Schubladen ein. Der Mensch hat nicht einfach nur Empfindungen, sondern er ist seine Empfindungen. Was er fühlt wird gleichgesetzt damit, wer er ist.

Ah ja. Diese Schiene hab ich bei father Mike auch schon gehört. Charlie Kirk hatte diesen Ansatz wohl auch, wenn sich jemand als "homosexuell" vorstellte das zu ignorieren nach dem Motto "aber das macht dich doch nicht aus".  Kann man machen, aber...

 

Bei Father Mike geht es dann in die Richtung, es ist völlig egal wen Du liebst, wer dich wachsen lässt, wer dich glücklich macht. Aber hab bloss keine sexuellen Gefühle...

 

vor 14 Stunden schrieb Guppy:

Angeblich ist ein Mensch mit homosexuellen Empfindungen von Geburt an dazu verdammt diese Empfindungen für immer zu haben. Es gibt keine Hoffnung und keinen Ausweg. Etwas trostloseres kann man Menschen doch gar nicht einreden, als dass sie verloren sind.

Streich das "Angeblich". Du hast damit perfekt beschrieben, wieso die Kirche für Homosexuelle keine Frohbotschaft verkündet. 

 

vor 14 Stunden schrieb Guppy:

Paulus glaubte an Buße und Bekehrung und an Heilung durch Christus. Egal wo du gerade im Leben steht, du bist nicht ohne Hoffnung, Gott kann alles zum Guten wenden.

Das hab ich gemerkt. 20 Jahre vor Altären gekniet, gebetet, gebettelt, geheult, verzweifelt gekämpft... und Gott hat genau NIX geändert.

Geschrieben

So ihr Ungläubigen, es ward Abend, es ward Morgen, nächster Tag.

Und Gott dem Allmächtigen und Dreifaltigen hat es gefallen, mich schwul bleiben zu lassen.


Werner

Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb SteRo:

 

In Analogie könnte sich jeder zurücklehnen und sagen:

Soll er mich heilig machen, wenn es ihm nicht gefällt, wie ich bin.

Er ist allmächtig, also kann er das fix bewerkstelligen.

Wenn ich morgen kein Heiliger bin, gehe ich davon aus, dass ihm ein Wohlgefallen ist, wie ich (sündig) bin.

 

Da steht's:

Gen 1, 27  Und Gott schuf den Menschen als sein Bild, als Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau schuf er sie. 28  Und Gott segnete sie, und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und vermehrt euch,

Als Mann und als Frau zum Zwecke der natürlichen Arterhaltung/Fortpflanzung. Und wer seine Geschlechtlichkeit nicht in diesem Sinne nutzt versündigt sich gegen den Willen Gottes. Wer seine Geschlechtlichkeit überhaupt nicht nutzt, um sich ganz Gott widmen zu können, der kann sich nicht versündigen. Aber wer seine Geschlechtlichkeit aus Gründen des Lustgewinns nutzt und dabei entweder die Fortpflanzung (den Willen Gottes) als lästiges Übel vorsätzlich verhindert oder erst gar nicht mit dem anderen Geschlecht verkehrt, der sündigt schwer. Daraus folgt ganz natürlich, dann jene mit einer unüberwindbaren homosexuellen Neigung zur Enthaltsamkeit berufen sind.

 

Armer Kleingläubiger.

Möge der Herr dir die Umkehr zum wahren Glauben an seine Allmacht schenken.

 

Werner

Geschrieben (bearbeitet)

Bundesrat beschließt Grundgesetz-Initiative für sexuelle Identität

 

Konkret soll Artikel 3 Absatz 3 Satz 1 des Grundgesetzes um den Begriff „sexuelle Identität“ erweitert werden. Der bisherige Wortlaut „Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden“ würde entsprechend ergänzt.

 

Also ich habe nichts dagegen, die Liste bis ins Unendliche zu erweitern, weil der Staat (und nur um das Verhältnis des Staates zu seinen Bürgern geht es im Grundgesetz, was viele Dummerchen leider nicht wissen oder ignorieren) keinen Menschen wegen irgendwas diskriminieren darf! Wenn da also auch eine (gefühlte) sexuelle Identität dabeisteht ist das ebenso ok wie wenn eine (gefühlte) Abstammung von irgendeinem außerirdischen Planeten mit aufgelistet wäre.

 

Die Berliner Antidiskriminierungssenatorin Cansel Kiziltepe (SPD) betonte der DPA zufolge, dass „queerfeindlicher Hass“ im Alltag spürbar geworden sei und es deshalb ein Grundgesetz brauche, das Diskriminierung wegen der sexuellen Identität klar verbiete.

Das scheint mir so ein Dummerchen zu sein, denn mit „queerfeindlicher Hass“ im Alltag spielt sie ja wohl auf Verhaltensweisen innerhalb der Zivilgesellschaft an, welche gar nicht durch das Grundgesetz geregelt werden. Da wäre dann das BGB zuständig oder das Strafgesetzbuch. Das Grundgesetz verbietet lediglich die Diskriminierung von Staatsbürgern durch den Staat.

 

Weihbischof Ludger Schepers, der offizielle Queer-Beauftragte der Deutschen Bischofskonferenz, unterstützt ausdrücklich ...

 

Der queere Schepers durfte ja im Artikel nicht fehlen.

 

bearbeitet von SteRo
Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb SteRo:

Wenn da also auch eine (gefühlte) sexuelle Identität dabeisteht ist das ebenso ok wie wenn eine (gefühlte) Abstammung von irgendeinem außerirdischen Planeten mit aufgelistet wäre.

Der (gefühlte) Glaube an eingebildete „Götter“ ist ja auch aufgelistet.

 

Werner

Geschrieben
vor 29 Minuten schrieb Werner001:

Der (gefühlte) Glaube an eingebildete „Götter“ ist ja auch aufgelistet.

 

Werner

 

Ja, ein Glaube an Götter kann ja nur "gefühlt" sein.

Geschrieben
vor 58 Minuten schrieb SteRo:

 

Ja, ein Glaube an Götter kann ja nur "gefühlt" sein.

Das ist tatsächlich ein Unterschied zur Homosexualität. Seine Götter kann sich jeder nach seinem Gusto schaffen, die sexuelle Orientierung nicht.

 

Werner

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Werner001:

Das ist tatsächlich ein Unterschied zur Homosexualität. Seine Götter kann sich jeder nach seinem Gusto schaffen, die sexuelle Orientierung nicht.

Da wäre ich kritischer. Diese ganze Puppy-, Furry-, etc. Szene erscheint mir schon ziemlich "selbstgeschaffen" zu sein...

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Flo77:

Da wäre ich kritischer. Diese ganze Puppy-, Furry-, etc. Szene erscheint mir schon ziemlich "selbstgeschaffen" zu sein...

Das ist ja keine sexuelle Orientierung, sondern persönliche Vorlieben. So wie der eine auf die heilige Jungfrau von Fatima schwört, während der andere sich lieber auf Antonius von Padua verlässt, wenn ein Furz querliegt. Wo doch jeder wahre Gläubige wissen sollte, dass da alleine Flatulentia von Darmstadt helfen kann.

 

Werner 

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb SteRo:

Damit beschreibst du aber die Ignoranz der Homosexuellen selbst, denn diese identifizieren sich ja mit ihrer Neigung und veranstalten "pride" days.

 

Es ging @Guppy um das moderne Konzept der Homosexualität, wo diese als eine sexuelle Neigung begriffen wird. Welche Bedeutung ein Homosexueller darüber hinaus seiner Homosexualität beimisst, ist eine andere Frage. 

 

vor 5 Stunden schrieb SteRo:

Wer sich so konditioniert, das zu sein, was er/sie als Neigung verspürt, der ist tatsächlich verdammt "diese Empfindungen für immer" - zumindest in diesem Leben - zu haben und ggf. auch verdammt darüberhinaus, wenn er diese Neigung in Kenntnis des gegenteiligen Willens Gottes auslebt.

 

Du meinst: Wer sich nicht selbst konditioniert, das zu sein, was er/sie als Neigung verspürt, wird diese Neigung dann nicht lebenslang haben, sondern sie irgendwann mit etwas Glück verlieren?

 

Wieso meinst Du des Weiteren, dass das Ausleben der Homosexualität "gegen Gottes Wille" verstoße? Weil das in Büchern steht, in denen auch festgehaltenen wird, dass man Wahrsager und schwererziehbare (männliche) Kinder steinigen soll, und dass man keine Kleider aus zwei Stoffen tragen darf?

 

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb SteRo:

Aber Gott respektiert voll und ganz den freien Willen des Menschen. Deshalb gibt es Auserwählte und Verworfene.

Respekt ist hier wohl nicht der richtige Ausdruck. 

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