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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor einer Stunde schrieb laura:

Hat Bayern nicht auf Kompetenzorientierung umgestellt?

 

Liebe laura,

 

leider musste ich, auch in diesem Fall, die Erfahrung machen, dass Papier geduldig ist.

Zudem weiß ich, dass zwischen theoretischen Konzepten und der praktischen Umsetzung oft (nicht nur im schulischen Bereich) Welten liegen.

Ich muss gerade grinsen, wenn ich unser theoretisches Arbeitskonzept in der abH und der BvB mit dem tatsächlichen Arbeiten vergleiche. Man hält es kaum für möglich, dass es sich bei dem theroetischen Konzept um eine Beschreibung unser tasächlichen Arbeit handelt.

Gerade im pädagogischen Bereich kann man unsagbar tolle und wohlklingende Schaumschlägerei betreiben. Man muss sich nur ein wenig mit den entsprechenden Fachbegriffen auskennen, dann kann man mit etwas Kreativität  und Wortgewandtheit auch die faktische Vermittlung von Fachwissen als Kompetenzorientierung beschreiben.

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Laut WHO wurden in den letzten 24 Stunden mehr Neuinfektion - über 100.000 - gemeldet als jemals zuvor seit Ausbruch der Pandemie. 2/3 davon entfallen auf nur 4 Länder: USA, Russland, Brasilien und - das hatte ich nicht erwartet - Saudi Arabien. Offensichtlich wird das Virus vom Wüstenklima mit Hitze und viel Sonne nicht aufgehalten. Ob heiß oder kalt, trocken oder feucht scheint keine große Rolle zu spielen. Mit Stand jetzt haben sich rd. 5 Millionen Menschen infiziert, mindestens 325.000 sind daran verstorben. 

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vor 8 Stunden schrieb Mistah Kurtz:

USA, Russland, Brasilien und - das hatte ich nicht erwartet - Saudi Arabien.

Hier kann man sich - unter Beachtung der divergierenden Meldelagen - die Graphen ansehen. Und im Prinzip sich die Meldungen der kommenden Tage im Voraus zurechtlegen.

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Was oft fehlt, das sind Aussagen zur Qualität der Daten - so meldet Nigeria 200 Tote, wenn man Nigerianer befragt, dann hört sich das allerdings anders an. Zimbabwe meldet 48 Fälle bei 4 Toten, hat aber einen landesweiten Lockdown (in Matabeleland hat man da ja unschöne Erfahrungen) und mit einiger Sicherheit deutlichst mehr Fälle. Corona oben auf eine AIDS-Epidemie in einem dysfunktionalen Land. Wir sitzen hier auf einer Insel der Seligen.

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vor 42 Minuten schrieb Chrysologus:

Was oft fehlt, das sind Aussagen zur Qualität der Daten

Das meinte ich mit divergierender Meldelage.

Statistische Ausschläge lassen sich dennoch beobachten - auch die Änderung von Erhebungsgrundlagen schlagen sich ja nieder.

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vor 12 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Ich sehe das sehr ähnlich. Allerdings sehe ich, dass sich das auch in den Kindergärten fortsetzt. Man sehe sich in Bayern an, wie der Stufenplan, wer wann wieder in den Kindergarten darf, abläuft. Zuerst ging es darum, dass die Eltern schließlich arbeiten müssen/wollen/können/sollen. Das Kind war ziemlich uninteressant. Dann wurden die Kinder wieder in den Kindergarten gelassen, die im kommenden SChuljahr in die SChule sollen. Die nächste Gruppe sollen die Kinder sein, die im SChuljahr 2021/22 eingeschult werden. Der Rest muss weiter warten.

Fettung von mir

Das war auch meine Beobachtung, die mir nicht gefiel. Politik/Wissenschaft/Gesellschaft hat sich jahrelang bemüht, die frühkindliche Bildung publik zu machen und aufzuwerten, und plötzlich sind Kindergarten wieder nur Verwahrorte. Traurig für die Kinder und auch die Erzieher, die sich in den allermeistern Fällen sehr engagieren für die Knirpse.

 

vor 12 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Oh...dann schau dir mal an, was mittlerweile in Kindergärten so alles "gemessen" wird. Sprachentwicklung, motorische Fähigkeiten etc.pp. und zwar alles immer im Blick auf die Einschulung.

Was Kinder alles schon können sollen/müssen, BEVOR sie in die Schule kommen. Eigenen Namen vollständig schreiben, die Zahlen bis 10 (oder bis 20?), mit Stäbchen addieren und subtrahieren bis 10, usw. Da ich das alles in der ersten Klasse gelernt habe, frage ich mich, was jetzt in der ersten Klasse gemacht wird. (Wobei wir ab der 4. Woche mit Füller geschrieben haben und gleich Noten bekommen haben ...) Ich schweife ab ...

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vor 20 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Manchmal neige ich zu Euphemismen...

Wenn man sich das so anschaut, was da gerade in Sachen Kindertagesstätten usw. abläuft, dann stehen mir wirklich die Haare zu Berge.

 Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die wenigstens ansatzweise in die Gänge gekommen war, ist wieder zu ziemlich am Ende. Bzw. muss eigentlich gefragt werden, ob sie in den Köpfen je nicht sexistisch bedacht wurde. Derzeit sind es halt wieder einmal vorwiegend die Frauen, die sich beruflich zurücknehmen müssen, weil die Kinder nicht in Betreuungseinrichtungen können. Corona bedeutet für Frauen mit Kindern einen Rückschritt in Sachen Gleichberechtigung. ERstaunlich finde ich, wie leicht sich Frauen wieder in diese alten gängigen Rollenmuster drängen lassen. Grundsätzlich wäre auch anderes möglich. Nur, da zeigt sich halt auch wieder, dass die Gleichberechtigung in D noch lange nicht faktisch erreicht ist. SOnst würden nämlich Frauen nicht generell schlechter bezahlt werden, sodass dann eben in Notsituationen in der Familie besser deren Berufssituation gefährdet wird als die des besserverdienenden Ehegatten.

Die Vereinbarkeit von Familie und Kinder mit einem Beruf ist nie eine Idee der Gleichberechtigung gewesen, sondern eine Möglichkeit das BIP trotz lausiger Demographie weiter zu steigern. Ein weiterer „positiver“ Effekt war die ganztägige Einflussnahme des Staates nach dem Vorbild DDR. Die dadurch hinzugekommenen Arbeitsplätze sind vollständig „on top“ zu den Bestehenden zu zählen. Allen Frauen ein Opferrollenbild zu unterstellen, in das sie gedrängt werden, ist viel zu simpel gedacht und unterschlägt die einfache Freude an der natürlichen Eigenschaft Mutter und „Hüter“ zu sein. Meine eigene natürliche Eigenschaft als Vater und „Jäger“ ist auch nicht „aufgedrängt“, sondern macht genauso oft Spaß und genauso oft halt nicht. Das Wort „Rolle“ gibt alleine schon die Richtung vor. Billige Rhetorik. 

 

Und das ist nicht nur meine Machomeinung, sondern meine intelligente halbtags berufstätige Frau hat dafür noch deutlichere Worte. Für sie gäbe es keine schlimmere Beleidigung als das Gefühl völlig unabhängig von ihrer Qualifikation, Leistung und Liebe zum Beruf auf einer Quote „Karriere“ zu machen. 
 

zum 3. ist es eine beliebte Lüge, dass es um Chancengleichheit oder gar Gerechtigkeit geht, während die Maßnahmen nur auf Ergebnisgleichheit zielen. In allen Ländern, in denen ein restriktiveres Frauenbild herrscht, ist die Verteilung, z.B. in MINT-Bereichen, paritätischer als hier. Dort ist die Qualifikation ein Ticket zur Freiheit und hier ist die Quote ein leistungsunabhängiger Bonus. Und je mehr dieses kontraproduktive Mittel für diesen Unterschied sorgt, desto lauter wird die Forderung nach einer Intensivierung. Das ist aber nur vordergründig sackblöde. Individuell erfolgreich ist es ein Problem (Mangel an X) zu erfinden, an dessen vermeintlicher Lösung man selbst partizipiert. Man muss nur noch aufpassen, dass der Schwindel nicht auffliegt. Amen.

 

off Topic Gruss, Martin

bearbeitet von Soulman
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vor 24 Minuten schrieb Soulman:

... Ein weiterer „positiver“ Effekt war die ganztägige Einflussnahme des Staates nach dem Vorbild DDR. ...

Wir driften zwar ab - trotzdem: Diese Keule kannste ganz schnell einpacken - oder besser erläutere bitte, wie Du "ganztägige Einflußnahme" aktuell und zu DDR-Zeiten siehst.

Verwende bitte dabei weder "Kampflieder" noch "sozialistische Ideologie" - denn mir persönlich ist kein einziger Fall bekannt (was nicht heißt, daß es das gab).

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vor 38 Minuten schrieb UHU:

Wir driften zwar ab - trotzdem: Diese Keule kannste ganz schnell einpacken - oder besser erläutere bitte, wie Du "ganztägige Einflußnahme" aktuell und zu DDR-Zeiten siehst.

Verwende bitte dabei weder "Kampflieder" noch "sozialistische Ideologie" - denn mir persönlich ist kein einziger Fall bekannt (was nicht heißt, daß es das gab).

Lehrer sind schon immer grüner als der Rest gewesen, seit es die Grünen gibt. Wer war nochmal an der Regierung bei Einführung des Ganztages?  Wer müsste eigentlich Anzeige erstatten, statt bei FFF mitzuhüpfen? Wer besetzt schon traditionell das Bildungsministerium in einer Länderkoalition mit grüner Beteiligung?

bearbeitet von Soulman
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vor 4 Minuten schrieb Soulman:
vor 8 Minuten schrieb UHU:

Wir driften zwar ab - trotzdem: Diese Keule kannste ganz schnell einpacken - oder besser erläutere bitte, wie Du "ganztägige Einflußnahme" aktuell und zu DDR-Zeiten siehst.

Verwende bitte dabei weder "Kampflieder" noch "sozialistische Ideologie" - denn mir persönlich ist kein einziger Fall bekannt (was nicht heißt, daß es das gab).

Lehrer sind schon immer grüner als der Rest gewesen, seit es die Grünen gibt. Wer war nochmal an der Regierung bei Einführung des Ganztages?  Wer müsste eigentlich Anzeige erstatten statt bei FFF mizuhüpfen?

Und wie machst du daraus eine "ganztägige Einflussnahme des Staates nach dem Vorbild DDR"?

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vor einer Stunde schrieb Frank:

Und wie machst du daraus eine "ganztägige Einflussnahme des Staates nach dem Vorbild DDR"?

Die Methode. Die Inhalte darf jeder selber beurteilen, solange er das kann und abends nicht zu kaputt ist von der Jagd. Die Hütereigenschaft wird vom Staat gerne übernommen. Damit kann er sich dann sogar lobend über Demonstrationen äußern. Die frühere Halbtagsbetreuung hatte sogar objektiv messbar bessere Resultate, z.B. im Kompetenzerwerb von Mathematik, vorzuweisen. Auch so ein Paradoxon. Nur vordergründig sackblöde.

bearbeitet von Soulman
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vor 23 Stunden schrieb Shubashi:


Warum die Politik da Gegenwind machen sollte, fände ich interessant. Kinderbetreuung war doch in letzten Jahren das große Thema, womit alle sich beim Wähler profiliert haben.

Weiss jemand, was da für Gründe genannt werden?

 

Das Risiko.

 

Das Ganze ist etwas komplexer,der Korona Kompass von gestern dazu hat mir ganz gut gefallen.

 

Öffnung sollte zumindest mit Tests flankiert sein und mit Schutz für Angehörige der Kinder,wenn diese Angehörigen einer Risikogruppe angehören.

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vor 14 Stunden schrieb laura:

Hat Bayern nicht auf Kompetenzorientierung umgestellt?

Oh Gott. Fehlt nur noch Konstruktivismus.

Die Sonne hat sich bis Kopernikus um die Erde gedreht.

Sorry,OT

Ich bin da geschädigt...

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vor 4 Stunden schrieb mn1217:

Das Risiko.

 

Das Ganze ist etwas komplexer,der Korona Kompass von gestern dazu hat mir ganz gut gefallen.

 

Öffnung sollte zumindest mit Tests flankiert sein und mit Schutz für Angehörige der Kinder,wenn diese Angehörigen einer Risikogruppe angehören.


Ein Risiko ist es ja allenfalls, wenn es schlecht gemacht ist. Gehören die vergleichsweise jungen Eltern selbst keiner Risikogruppe an,  gibt es praktisch kaum ein Problem. Bezüglich der Erzieher sollte es um echte Risikogruppen gehen, keine eingebildeten. Alter allein ist kein Risiko, wenn wir mal davon ausgehen, dass die Leute unter 60 sind. Darüber könnte man auf Freiwilligkeit setzen.

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vor 8 Stunden schrieb UHU:

Was Kinder alles schon können sollen/müssen, BEVOR sie in die Schule kommen. Eigenen Namen vollständig schreiben, die Zahlen bis 10 (oder bis 20?), mit Stäbchen addieren und subtrahieren bis 10, usw. Da ich das alles in der ersten Klasse gelernt habe, frage ich mich, was jetzt in der ersten Klasse gemacht wird. (Wobei wir ab der 4. Woche mit Füller geschrieben haben und gleich Noten bekommen haben ...) Ich schweife ab ...

 

richtig. Es ist einiges, was früher in der ersten Klasse gelernt wurde, einfach ein Jahr nach vorne geschoben worden und gilt als Zeichen, dass ein Kind reif für die EInschulung ist. Was ein Irrsinn....

Kindheit wird immer stärker überlastet mit dem Hintrainieren auf Fähigkeiten. Unbeschwerte Kindheit? Fehlanzeige.

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vor 7 Stunden schrieb Soulman:

[,,...]

 

Ich halte auch wenig bis  nichts von einer Quote. Aber ich denke, eine Weiterverfolgung des Themas wäre hier off topic

bearbeitet von Die Angelika
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vor 6 Stunden schrieb mn1217:

Das Risiko.

 

Das Ganze ist etwas komplexer,der Korona Kompass von gestern dazu hat mir ganz gut gefallen.

 

Öffnung sollte zumindest mit Tests flankiert sein und mit Schutz für Angehörige der Kinder,wenn diese Angehörigen einer Risikogruppe angehören.

 

Es wäre erfreulich, wenn weniger nebulös mit Risiko argumentiert würde.

Das Risiko einer Öffnung ist und war in anderen Bereichen nicht geringer. Dennoch wurde bereits weitergehend geöffnet, ohne dass es dazu flankierend Tests geben würde.

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vor 13 Minuten schrieb Die Angelika:
vor 8 Stunden schrieb UHU:

Was Kinder alles schon können sollen/müssen, BEVOR sie in die Schule kommen. Eigenen Namen vollständig schreiben, die Zahlen bis 10 (oder bis 20?), mit Stäbchen addieren und subtrahieren bis 10, usw. Da ich das alles in der ersten Klasse gelernt habe, frage ich mich, was jetzt in der ersten Klasse gemacht wird. (Wobei wir ab der 4. Woche mit Füller geschrieben haben und gleich Noten bekommen haben ...) Ich schweife ab ...

 

richtig. Es ist einiges, was früher in der ersten Klasse gelernt wurde, einfach ein Jahr nach vorne geschoben worden und gilt als Zeichen, dass ein Kind reif für die EInschulung ist. Was ein Irrsinn....

Kindheit wird immer stärker überlastet mit dem Hintrainieren auf Fähigkeiten. Unbeschwerte Kindheit? Fehlanzeige.

Ja - die Überlastung der Kinder erfahre ich auch - ist jedoch von Schule zu Schule, von Schulart zu Schulart, vielleicht auch von Bundesland zu Bundesland verschieden.

Wenn dann noch Eltern hinzukommen, die noch was oben draufpacken ... naja ... Manchem Kind wünsche ich einfach mal einen Nachmittag mit sinnfreiem Spielen.

 

vor 4 Minuten schrieb Die Angelika:
vor 6 Stunden schrieb mn1217:

Das Risiko.

 

Das Ganze ist etwas komplexer,der Korona Kompass von gestern dazu hat mir ganz gut gefallen.

 

Öffnung sollte zumindest mit Tests flankiert sein und mit Schutz für Angehörige der Kinder,wenn diese Angehörigen einer Risikogruppe angehören.

 

Es wäre erfreulich, wenn weniger nebulös mit Risiko argumentiert würde.

Das Risiko einer Öffnung ist und war in anderen Bereichen nicht geringer. Dennoch wurde bereits weitergehend geöffnet, ohne dass es dazu flankierend Tests geben würde.

Flankierende Tests? Gibt es das irgendwo? In einem Bereich?

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vor 6 Stunden schrieb mn1217:

Oh Gott. Fehlt nur noch Konstruktivismus.

Die Sonne hat sich bis Kopernikus um die Erde gedreht.

Sorry,OT

Ich bin da geschädigt...

Und ich finde beides (Kompetenzorientierung und Konstruktivismus) richtig gut... Aber das ist off topic. 

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vor 2 Stunden schrieb Shubashi:


Ein Risiko ist es ja allenfalls, wenn es schlecht gemacht ist. Gehören die vergleichsweise jungen Eltern selbst keiner Risikogruppe an,  gibt es praktisch kaum ein Problem. Bezüglich der Erzieher sollte es um echte Risikogruppen gehen, keine eingebildeten. Alter allein ist kein Risiko, wenn wir mal davon ausgehen, dass die Leute unter 60 sind. Darüber könnte man auf Freiwilligkeit setzen.

Alter über 60 scheint schon ein Risikofaktor zu sein und auch in Deutschland gibt es Mehrgenerationen Haushalte.

Es gibt übrigens einige Kitas die aufgrund der Altersstruktur des Personals ein Problem haben.

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vor einer Stunde schrieb laura:

Und ich finde beides (Kompetenzorientierung und Konstruktivismus) richtig gut... Aber das ist off topic. 

Echt? Die Erde dreht sich eben nicht erst seit Kopernikus um die Sonne,und darauf läuft der Mist raus.

Und wenn schon alles ein Konstrukt ist,muss das auch für den Konstruktivismus selbst gelten. Da beisst sich die Katze in den Schwanz, denn der ist ja unantastbar.

Ja,OT.

Obwohl : Corona ist ja auch nur ein Konstrukt...

bearbeitet von mn1217
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vor einer Stunde schrieb Die Angelika:

 

Es wäre erfreulich, wenn weniger nebulös mit Risiko argumentiert würde.

Das Risiko einer Öffnung ist und war in anderen Bereichen nicht geringer. Dennoch wurde bereits weitergehend geöffnet, ohne dass es dazu flankierend Tests geben würde.

So nebuloes war es gar nicht,hier es dir halt an.

Für meine Kurzzusammenfassung bin ja ich verantwortlich. Nur gebe ich hier nicht ganze Podcasts wider.

 

Die mangelnde Testung sehe ich definitiv als Problem.

 

Momentan ist das so: Macht Mal und wenn schief geht,hat der Asthmatiker oder ältere Mensch halt Pech gehabt.

Und vielleicht ändern wir was,wenn zu viele Opas gestorben sind.

Ja,zugespitzt.

Aber das wäre besser gegangen.

 

Nachbessern ist immer die schlechtere Variante.

bearbeitet von mn1217
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In unserer Kleinstadt (30.000 Einwohner) gab es insgesamt 127 Corona-Erkrankungen. Aktuell sind nur noch 2 Erkrankte bekannt, und seit einer Woche sind keine Neuerkrankungen mehr registriert worden. Tote gab es 26, davon 25 unter den Bewohnern in einem Alten- und Pflegeheim, das auch vorher schon durch Hygienemängel aufgefallen war. In dem anderen Pflegeheim keine Erkrankung, weder bei Personal, noch bei Bewohnern. Die 25 Toten haben sich übrigens während des schärfsten Lockdown infiziert. Hat ihnen offenbar nichts genützt.

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vor 5 Minuten schrieb Marcellinus:

In unserer Kleinstadt (30.000 Einwohner) gab es insgesamt 127 Corona-Erkrankungen. Aktuell sind nur noch 2 Erkrankte bekannt, und seit einer Woche sind keine Neuerkrankungen mehr registriert worden. Tote gab es 26, davon 25 unter den Bewohnern in einem Alten- und Pflegeheim, das auch vorher schon durch Hygienemängel aufgefallen war. In dem anderen Pflegeheim keine Erkrankung, weder bei Personal, noch bei Bewohnern. Die 25 Toten haben sich übrigens während des schärfsten Lockdown infiziert. Hat ihnen offenbar nichts genützt.

Das ist leider nicht das einzige Pflegeheim, wo dergleichen passiert ist.

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Gerade eben schrieb MartinO:

Das ist leider nicht das einzige Pflegeheim, wo dergleichen passiert ist.

 

Richtig, aber es ist aus nachvollziehbaren Gründen passiert. Weil dieses Pflegeheim sich nämlich aus Kostengründen geweigert hat, Schutzkleidung für das Personal anzuschaffen. Deshalb ermittelt nun in dem einen Pflegeheim die Staatsanwaltschaft, und gab es in dem anderen keine einzige Infektion. 

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