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Wirecard, oder BWL und VWL für alle.


Soulman

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Hi,

 

Eine im DAX notierte deutsche Bank geht gerade den Bach runter. Denen sind 1,9 Milliarden€ abhanden gekommen. Einfach so. Einfach weg.

 

Ich kann nur dazu raten einen Riesenbogen um den Konzern zu machen. Alleine die Schadensersatzklagen der Aktieninhaber dürften die Firma überfordern und in die Insolvenz drücken. Ich halte den Absturz des Kurses auf fast 10% nicht für eine Gelegenheit.

 

In jedem Fall interessant, wie ein PayPal-Konkurrent im elektronischen Zahlungsverkehr gerupft wurde. Da wird es in ein paar Jahren hoffentlich auch einen Film zu geben. Das gesamte deutsche Bankenwesen ist aufgrund der technischen Unzulänglichkeiten eigentlich abbruchreif. Das macht mir mehr Bauchschmerzen als alle Coronaviren der Welt. China und die USA sind da deutlich besser aufgestellt und da kann in der Not der Staat mit Expertise, KnowHow und Informationen helfen. Hier wohl eher nicht mehr (Neuland).

 

Gruss, Martin

bearbeitet von Soulman
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vor 3 Minuten schrieb Soulman:

Hi,

 

Eine im DAX notierte deutsche Bank geht gerade den Bach runter. Denen sind 1,9 Milliarden€ abhanden gekommen. Einfach so. Einfach weg.

 

Ich kann nur dazu raten einen Riesenbogen um den Konzern zu machen. Alleine die Schadensersatzklagen der Aktieninhaber dürften die Firma überfordern und in die Insolvenz drücken. Ich halte den Absturz des Kurses auf fast 10% nicht für eine Gelegenheit. 

 

In jedem Fall interessant, wie ein PayPal-Konkurrent im elektronischen Zahlungsverkehr gerupft wurde. Da wird es in ein paar Jahren hoffentlich auch einen Film zu geben. Das gesamte deutsche Bankenwesen ist aufgrund der technischen Unzulänglichkeiten in der Branche eigentlich abbruchreif. Das macht mir mehr Bauchschmerzen als alle Coronaviren der Welt.

 

Gruss, Martin

Ich frag mich grad wie man 2Mrd Eurönchens verlieren kann. Entweder sind die an der Nase herum geführt worden - aka betrogen - oder die führen uns an der Nase herum. Ich weiss grad nicht was mir mehr sorgen machen soll.

 

Mir macht das an ganz anderer Stelle (unserem Bankensystem vertraue ich noch soweit) Sorgen:

Europäisches Google? Zu Schnarchnasig

Europäisches Facebook? Sich selber im Weg gestanden

Europäisches Amazon? Nicht Clever genug

Europäisches PayPal? Auch wenn noch nicht raus ist wer Täter, wer Opfer ist - Kriminell

 

Europa, du chlorreicher... räusper... äh... glorreicher Kontinent der Entdecker und Forscher du machst mir Sorge

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So ganz überraschend kam das Lustspiel um die verschwundenen 1,9 Milliarden ja nicht. Die Wirtschaftsmedien warnen ja seit Monaten und haben teilweise sogar ziemlich präzise vorausgesagt, was da jetzt abläuft. 

 

Aber es gab natürlich auch einige Analysten, wie bereits nach Kursverlusten im Frühjahr der Meinung waren, jetzt wären wirklich alle Risiken eingepreist und die Aktie sei preiswert.

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vor 36 Minuten schrieb Soulman:

China und die USA sind da deutlich besser aufgestellt und da kann in der Not der Staat mit Expertise, KnowHow und Informationen helfen. Hier wohl eher nicht mehr (Neuland).

 

Gruss, Martin

 

Was ist bei uns nicht „Neuland“? Gefühlt seit Erfindung des Dieselmotors hat sich Deutschland auf seinen Lorbeeren ausgeruht, und die gesellschaftliche Idealfigur ist nicht mehr der Ingenieur, sondern der Frührentner.

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vor 14 Minuten schrieb Marcellinus:

 

 

Was ist bei uns nicht „Neuland“? Gefühlt seit Erfindung des Dieselmotors hat sich Deutschland auf seinen Lorbeeren ausgeruht, und die gesellschaftliche Idealfigur ist nicht mehr der Ingenieur, sondern der Frührentner.

Und die Gleichstellungbeauftragte.

 

Aber im Ernst. Ich sehe diese Entwicklung erst seit dem Jahrtausendwechsel. Bis dahin galt die deutsche Expertise noch was in der Welt. Bologna, Abwicklung des Elektronikbereichs, Kryptowars und CCC als Feindbild der Politik, Atomausstieg+Kohleausstieg, Nullzinspolitik uvm. sind die Sargnägel.

 

Gruss, Martin

bearbeitet von Soulman
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Gerade eben schrieb Soulman:

Und die Gleichstellungbeauftragte.

 

Ja! :D  Überhaupt alle Positionen in öffentlichen Ämtern, die vor allem „Haltung“, aber keine Leistung erfordern. Auch beliebt sind (natürlich excellent dotierte Stellen), wo man etwas behindern kann, was vorher einwandfrei funktioniert hat, Verkehrs- und Stadtplanung und dergleichen. Oder wo Geld verteilt wird für Personen oder Sachen, die völlig unproduktiv sind, oder, noch lieber, produktiven, steuernzahlenden Geschäften subventionierte Konkurrenz macht. So wächst ein immer größerer Bereich innerhalb unsere Gesellschaft, indem die völlig unproduktive und steuersubventionierte sozialistische Zukunft, samt bedingungslosem Grundeinkommen, heute schon Wirklichkeit ist. Schöne, neue Welt!

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Beutelschneider
vor 16 Minuten schrieb Soulman:

Und die Gleichstellungbeauftragte.

 

Aber im Ernst. Ich sehe diese Entwicklung erst seit dem Jahrtausendwechsel. Bis dahin galt die deutsche Expertise noch was in der Welt. Bologna, Abwicklung des Elektronikbereichs, Kryptowars und CCC als Feindbild der Politik, Atomausstieg+Kohleausstieg, Nullzinspolitik uvm. sind die Sargnägel.

 

Gruss, Martin

 

Wobei gerade die Nullzinspolitik nicht Deutschland anzulasten ist.

 

Ansonsten 👍

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vor 8 Minuten schrieb Beutelschneider:

 

Wobei gerade die Nullzinspolitik nicht Deutschland anzulasten ist.

 

Ansonsten 👍

Die Nullzinspolitik beruht auf Merkels Entscheidung, was mit Griechenland passiert. Schäuble brachte kurz vorher noch einen Austritt Griechenlands aus der Währung mit Schuldenschnitt ins Spiel. Das wurde abgelehnt und mit Targetsalden+Nullzinsen zu Lasten der künftigen Generationen glattgebügelt. Italien hat in diesem Augenblick gemerkt, dass nichts passieren kann, egal was sie tun. GB wurde es daraufhin sogar in der Nicht-Währungs-EU zu kommunistisch warm.

 

Gruss, Martin

bearbeitet von Soulman
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Beutelschneider
vor 6 Minuten schrieb Soulman:

Die Nullzinspolitik beruht auf Merkels Entscheidung, was mit Griechenland passiert.

 

Wohl eher auf der Geldflutung durch die EZB, wo Deutschland gerade eher wenig zu sagen hat.

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vor 6 Minuten schrieb Beutelschneider:

 

Wohl eher auf der Geldflutung durch die EZB, wo Deutschland gerade eher wenig zu sagen hat.

Die Geldflut ist eher die Folge, wenn hochgradig defizitäre Volkswirtschaften am Leben gehalten werden sollen. Von allein kommt die EZB da auch nicht drauf. Das geilste ist immer die jährliche Begründung mit dem Inflationsziel anhand eines selbst zusammengestellten Warenkorbes. Da frage ich mich immer, wie die mit so einem Unsinn durchkommen, während z.B. Mieten durch die Decke gehen.

bearbeitet von Soulman
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vor 25 Minuten schrieb Soulman:

Und die Gleichstellungbeauftragte.

 

Aber im Ernst. Ich sehe diese Entwicklung erst seit dem Jahrtausendwechsel. Bis dahin galt die deutsche Expertise noch was in der Welt. Bologna, Abwicklung des Elektronikbereichs, Kryptowars und CCC als Feindbild der Politik, Atomausstieg+Kohleausstieg, Nullzinspolitik uvm. sind die Sargnägel.

 

Gruss, Martin

Bei der Nullzinspolitik widerspreche ich. Die massive Verlangsamung der Geldumlaufgeschwindigkeit seit der Finanzkrise hätte man nicht anders kompensieren können als durch das massive Pumpen von Geld in den Wirtschaftskreislauf durch Nullzinspolitik und Anleihekäufe. Ohne die Nullzinspolitik wären viele innereuropäische Abnehmer der deutschen Ingenieursprodukte zahlungsunfähig geworden und weggebrochen. Der Wirtschaftsstandort Deutschland hat mehr von der Nullzinspolitik profitiert als verloren. Die Verlierer der Nullzinspolitik sind natürlich Anleger und Sparer, vor allem Rentensparer. Aber die Wirtschaft hat von der Nullzinspolitik profitiert. Der Euro ist immer noch eine harte Währung.

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vor 19 Minuten schrieb duesi:

Bei der Nullzinspolitik widerspreche ich. Die massive Verlangsamung der Geldumlaufgeschwindigkeit seit der Finanzkrise hätte man nicht anders kompensieren können als durch das massive Pumpen von Geld in den Wirtschaftskreislauf durch Nullzinspolitik und Anleihekäufe. Ohne die Nullzinspolitik wären viele innereuropäische Abnehmer der deutschen Ingenieursprodukte zahlungsunfähig geworden und weggebrochen. Der Wirtschaftsstandort Deutschland hat mehr von der Nullzinspolitik profitiert als verloren. Die Verlierer der Nullzinspolitik sind natürlich Anleger und Sparer, vor allem Rentensparer. Aber die Wirtschaft hat von der Nullzinspolitik profitiert. Der Euro ist immer noch eine harte Währung.

Grob gesagt:

 

Die Güter, die Deutschland für den europäischen Export produziert, werden nicht mehr von den Abnehmern bezahlt, sondern von der EZB. Diesen Mechanismus halte ich für Sprengstoff. Der Knall wird umso größer, je länger dieses Prinzip weiterverfolgt wird. Auf Produzentenseite reicht dieser künstliche Umsatz um qualitativ nichts mehr zu unternehmen. Einkauf in China, zusammenstoppeln/labeln in D-Land und weiterreichen in die EU an eigentlich insolvente Abnehmer ist für mich nicht tragfähig. Die Härte (oder Schwäche) des € ergibt sich ausschließlich im Vergleich zu der Härte (oder Schwäche) des Dollar. Die haben diese Entwicklung ungefähr 10 Jahre vorweggenommen und haben auch kaum Ahnung, wie sie gegenüber China weitermachen sollen, außer weiter Dollar drucken.

 

Gruß, Martin

bearbeitet von Soulman
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Beutelschneider

In und nach der Finanzkrise war die Nullzinspolitk vermutlich wirklich alternativlos. Aber seitdem hat sich niemand die Mühe gemacht, den alten Kahn wieder auf Kurs zu bringen.

Profiteur waren sicher die von Soulman angesprochenen defizitären Volkswirtschaften, wobei ich Italien und Spanien kritischer sehe als Griechenland. 

Die Wirtschaft als Profiteur zu bezeichnen greift mit zu kurz. Sicher haben etliche Unternehmen von den günstigen Finanzierungsmöglichkeiten profitiert. Aber die grundsätzliche Niedrigzinspolitik führt auch dazu, dass sich viel zu viele, eigentlich unrentable Investitionen doch noch rechnen. Das blockiert zu viele unserer schlausten Köpfe, und für wirklich lukrative Projekte fehlen die Ressourcen. Nicht von ungefähr klagt man bei uns nicht über zu wenig Investitionskapital, sondern über Fachkräftemangel.

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vor 12 Minuten schrieb Soulman:

Grob gesagt:

 

Die Güter, die Deutschland für den europäischen Export produziert, werden nicht mehr von den Abnehmern bezahlt, sondern von der EZB. Diesen Mechanismus halte ich für Sprengstoff. Der Knall wird umso größer, je länger dieses Prinzip weiterverfolgt wird.

Wie stellst du dir den Knall vor? Plötzliche Hyperinflation? Halte ich für sehr unwahrscheinlich. Solange es keine messbare Inflation gibt, sehe ich überhaupt kein Problem dabei, weiter Geld in den Wirtschaftskreislauf zu pumpen.

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vor 7 Minuten schrieb Beutelschneider:

Das blockiert zu viele unserer schlausten Köpfe, und für wirklich lukrative Projekte fehlen die Ressourcen. Nicht von ungefähr klagt man bei uns nicht über zu wenig Investitionskapital, sondern über Fachkräftemangel.

Wenn die wirklich lukrativen Projekte wirklich so viel lukrativer wären, könnte man den schlausten Köpfen auch mehr Geld bieten als bei den Projekten, die die schlausten Köpfen deiner Meinung nach in Beschlag nehmen, obwohl sie unrentabel sind. Der Ruf nach mehr Fachkräften scheint mir manchmal wie der Ruf nach mehr neuen Porsches, die möglichst noch für jedermann erschwinglich sein sollen. Es gibt genug arbeitslose Ingenieure in Deutschland. Aber viele Personaler wollen lieber einen Inder einstellen, der die gleiche Arbeit möglichst auf Mindestlohnbasis macht und dazu noch einen möglichst einwandfreien Lebenslauf vorweisen kann.

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Beutelschneider
vor 3 Minuten schrieb duesi:

Es gibt genug arbeitslose Ingenieure in Deutschland. Aber viele Personaler wollen lieber einen Inder einstellen, der die gleiche Arbeit möglichst auf Mindestlohnbasis macht und dazu noch einen möglichst einwandfreien Lebenslauf vorweisen kann.

 

Zumindest in den Bereichen der Wirtschaft, in denen ich mich bewege, ist dies nicht so.

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vor 6 Minuten schrieb Beutelschneider:

 

Zumindest in den Bereichen der Wirtschaft, in denen ich mich bewege, ist dies nicht so.

Ich möchte nicht rechthaberisch sein. Wenn du industrielle Führungserfahrung hast, kennst du die Probleme, die lukrative Geschäfte verhindern, sicher besser als ich. Was sind denn deiner Meinung nach die Probleme bei der Rekrutierung von "schlauen Köpfen?" Und wieso denkst du, dass es einen volkswirtschaftlichen Nutzen haben könnte, wenn weniger Geld im Wirtschaftskreislauf sein würde und wenig rentable Geschäfte seltener durchgeführt würden? Wir können hier sicher kein Wirtschaftsseminar machen. Aber für eine kurze Erklärung wäre ich dankbar. Ich würde hier gerne dazulernen.

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vor 29 Minuten schrieb Beutelschneider:

Zumindest in den Bereichen der Wirtschaft, in denen ich mich bewege, ist dies nicht so.

 

Wenn Du wie ich in einem größeren Unternehmen tätig bist, wirst Du aber auch wissen, daß es da oftmals sehr festgefügte Gehaltsschemata gibt, die sich nicht an dem Wissen, sondern an der Führungsverantwortung orientieren. 

Um Spezialwissen anzuzapfen bringt es aber nicht, so einen Menschen in Führung zu bringen, denn dann führt er viel mehr als daß er sein partikulares Wissen einsetzt.

 

Wenig ist so konservativ und veränderungsresistent wie die Vergütungsprinzipien von Unternehmen.

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vor einer Stunde schrieb Soulman:

Die Güter, die Deutschland für den europäischen Export produziert, werden nicht mehr von den Abnehmern bezahlt, sondern von der EZB. Diesen Mechanismus halte ich für Sprengstoff.

Ich dagegen halte das für Schwachsinn. Genauso, wie der Rest Deiner Afd-Propaganda.

 

Wenn es eine wirkliche Gefahr für den Wohlstand in Deutschland gibt, dann ist es so ein Humbug.

 

Aber es passt: Während uns die Welt um die Wirtschaftskraft Deutschlands und Frau Merkel als Regierungschefin beneidet, versuchen Untergangspropheten mit der Angst ovn Menschen ihren Reibach zu machen und möglichst viel Wohlstand zu zerstören.

 

Das nur als Zwischenruf. Ich muss jetzt 1,9 Millarden Euro suchen gehen. Die sind übrigens in Asien weggekommen, dem derzeitigen Anschein nach durch eine kriminelle Kooperration von Wirecard Treuhändern und koruupten philipinischen Bankern. Aber wahrscheinlich ist daran auch Frau Merkel schuld.

 

 

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vor 22 Minuten schrieb ThomasB.:

Ich dagegen halte das für Schwachsinn. Genauso, wie der Rest Deiner Afd-Propaganda.

 

Wenn es eine wirkliche Gefahr für den Wohlstand in Deutschland gibt, dann ist es so ein Humbug.

 

Aber es passt: Während uns die Welt um die Wirtschaftskraft Deutschlands und Frau Merkel als Regierungschefin beneidet, versuchen Untergangspropheten mit der Angst ovn Menschen ihren Reibach zu machen und möglichst viel Wohlstand zu zerstören.

 

Das nur als Zwischenruf. Ich muss jetzt 1,9 Millarden Euro suchen gehen. Die sind übrigens in Asien weggekommen, dem derzeitigen Anschein nach durch eine kriminelle Kooperration von Wirecard Treuhändern und koruupten philipinischen Bankern. Aber wahrscheinlich ist daran auch Frau Merkel schuld.

Bring mal deinen Blutdruck wieder runter.

 

Wenn jemand 1,9 Milliarden $ einer amerikanischen Bank veruntreut wird jedenfalls die Welt zu klein für ihn. Jeder, der dazu in der Lage wäre, weiß das auch. Merkel wird entweder nichts tun, oder Steuergelder draufkippen.

 

ernst gemeint, Martin

bearbeitet von Soulman
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Wir haben ja hier während der Griechenlandkrise schon darüber diskutiert, dass die Nullzinspolitik einer Sackgasse, aus der man nur ganz schwer wieder heraus  kommt. Japan steckte ja zu der Zeit bereits 10 Jahre in dem Sumpf.

 

Schäuble wollte Griechenland opfern,  aber Italien, Spanien und wahrscheinlich auch Frankreich wären zwangsläufig mit über die Klinge gesprungen. 

 

 

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vor 4 Minuten schrieb Thofrock:

Wir haben ja hier während der Griechenlandkrise schon darüber diskutiert, dass die Nullzinspolitik einer Sackgasse, aus der man nur ganz schwer wieder heraus  kommt. Japan steckte ja zu der Zeit bereits 10 Jahre in dem Sumpf.

 

Schäuble wollte Griechenland opfern,  aber Italien, Spanien und wahrscheinlich auch Frankreich wären zwangsläufig mit über die Klinge gesprungen. 

Oder hätten sich massiv am Riemen gerissen. Das Opfer wäre mit Schuldenschnitt wohl beidseitig gewesen. Varoufakis war gar nicht abgeneigt.

bearbeitet von Soulman
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vor 2 Stunden schrieb duesi:

Wie stellst du dir den Knall vor? Plötzliche Hyperinflation? Halte ich für sehr unwahrscheinlich. Solange es keine messbare Inflation gibt, sehe ich überhaupt kein Problem dabei, weiter Geld in den Wirtschaftskreislauf zu pumpen.

Es wird der Moment sein, in dem China keine Dollar, Euro oder andere Glasperlen mehr haben möchte, sondern den Yuan vom Dollar abkoppelt und in seiner Landeswährung bezahlt werden muss. Das ist dann der Moment der Wahrheit. Wie bei Amazon. Erst jahrelang defizitär das Geld der Investoren verbrennen, um dann mit der gesammelten Marktmacht die Bedingungen für den Einzelhandel neu zu definieren. Wann das sein wird? Keine Ahnung. Nicht meine Entscheidung. Ich habe aber so ein Gefühl, dass ich es noch erleben werde.

 

Gruss, Martin

bearbeitet von Soulman
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vor 30 Minuten schrieb Soulman:

Merkel wird entweder nichts tun, oder Steuergelder draufkippen.

Genau. Statt dessen sollte sie den Philippinen den Krieg erklären. Ich kann den Duterte sowieso nicht leiden.

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