SteRo Geschrieben 27. März Melden Geschrieben 27. März Katholische Kirche in Deutschland verliert mehr als 320.000 Mitglieder Mich würde ja mal interessieren wie diejenigen, die die apostolische Suksession als Rechtfertigung für ihr weltliches Amt bemühen, zu ihrer Verantwortung bzgl. des Mitgliederschwundes stehen. Wie rechtfertigen die Apostelnachfolger ihr Versagen? Zitieren
rorro Geschrieben 27. März Melden Geschrieben 27. März vor 23 Minuten schrieb SteRo: Mich würde ja mal interessieren wie diejenigen, die die apostolische Suksession als Rechtfertigung für ihr weltliches Amt bemühen, zu ihrer Verantwortung bzgl. des Mitgliederschwundes stehen. Wie rechtfertigen die Apostelnachfolger ihr Versagen? Am besten schreibst Du alle an und stellst dann die Antworten hier rein. So erfahren wir das dann auch. Zitieren
Werner Hoffmann Geschrieben 9. Mai Melden Geschrieben 9. Mai Global gesehen wächst die katholische Kirche aber deutlich und gewinnt vor allem in Asien viele Mitglieder. Die herrschende Weltanschauung in Westeuropa ist der ATHEISMUS, ein nicht beweisbarer Glaube. Zitieren
iskander Geschrieben 9. Mai Melden Geschrieben 9. Mai vor 3 Stunden schrieb Werner Hoffmann: Global gesehen wächst die katholische Kirche aber deutlich und gewinnt vor allem in Asien viele Mitglieder. Die herrschende Weltanschauung in Westeuropa ist der ATHEISMUS, ein nicht beweisbarer Glaube. Man müsste dann aber schon etwas genauer hinsehen, ob die Kirche hauptsächlich aufgrund von Geburten oder Konversionen wächst. Zitieren
SteRo Geschrieben 19. August Autor Melden Geschrieben 19. August Umfrage: Mehrheit in Österreich sieht Christentum als Kulturgut Unsere Nachbarn haben das gleiche Problem: Christentum als Folklore wegen des Evangelisierungsversagens der "Apostelnachfolger". Zitieren
Werner001 Geschrieben 19. August Melden Geschrieben 19. August vor 1 Stunde schrieb SteRo: Umfrage: Mehrheit in Österreich sieht Christentum als Kulturgut Unsere Nachbarn haben das gleiche Problem: Christentum als Folklore wegen des Evangelisierungsversagens der "Apostelnachfolger". Das findet man vielerorts. Die Religion wird als Teil der Kultur angesehen (das ist was anderes als Folklore!), während die Doktrin oft keine allzu große Rolle spielt oder gar nur rudimentär bekannt ist (soweit sie über den Alltag hinausgeht). Ich weiß auch nicht, was daran schlecht ist. In fernen Ländern sieht man das meist als tolle exotische Kultur an, hierzulande gilt es als rechts wenn jemand darauf hinweist. Dabei ist Religion immer ein wichtiger Bestandteil der Kultur Werner Zitieren
SteRo Geschrieben 19. August Autor Melden Geschrieben 19. August vor 1 Stunde schrieb Werner001: ... als Teil der Kultur angesehen (das ist was anderes als Folklore!)... "Die Folklore (von englisch folk „Volk“, und lore „Überlieferung“ oder „Wissen“) ist der sichtbare Ausdruck des immateriellen kulturellen Erbes" (wiki) Zitieren
Werner001 Geschrieben 19. August Melden Geschrieben 19. August vor 2 Stunden schrieb SteRo: "Die Folklore (von englisch folk „Volk“, und lore „Überlieferung“ oder „Wissen“) ist der sichtbare Ausdruck des immateriellen kulturellen Erbes" (wiki) Genau, das Christentum ist die Kultur, der Martinsumzug die Folklore. Der Islam ist die Kultur, das Kopftuch die Folklore. Das Judentum die Kultur, kein Schwein essen die Folklore Werner Zitieren
SteRo Geschrieben 20. August Autor Melden Geschrieben 20. August (bearbeitet) vor 10 Stunden schrieb Werner001: Genau, das Christentum ist die Kultur, der Martinsumzug die Folklore. Der Islam ist die Kultur, das Kopftuch die Folklore. Das Judentum die Kultur, kein Schwein essen die Folklore Werner Nein, Das Christentum gilt den Menschen aufgrund des Evangelisierungsversagens der "Apostelnachfolger" (leider nur) als Kultur und alles, was als Christentum sichtbar wird, was also "sichtbare Ausdruck des immateriellen kulturellen Erbes" ist, ist Folklore. Und was ist sichtbarer Ausdruck des Christentums? Sicher auch der Martinsumzug, aber auch zB die Fronleichnamsprozession und die heilige Messe etc etc. Die atheistische Fehlwahrnehmung liegt also darin, Christentum als Kultur oder kulturelles Erbe wahrzunehmen. Diese Wahrnehmung degradiert das Sichtbare davon zur Folklore. bearbeitet 20. August von SteRo Zitieren
Gerhard Ingold Geschrieben 20. August Melden Geschrieben 20. August Am 9.5.2025 um 14:15 schrieb Werner Hoffmann: Global gesehen wächst die katholische Kirche aber deutlich und gewinnt vor allem in Asien viele Mitglieder. Die herrschende Weltanschauung in Westeuropa ist der ATHEISMUS, ein nicht beweisbarer Glaube. Ist irgendein Glaube beweisbar? Von den 245 Dogmen, die das Christentum geschaffen hat, ist kein einziges Dogma beweisbar. Was hingegen beweisbar ist, was für Blut und Tränen die dogmatischen Behauptungen gebracht haben. Darum müsste man jeden Glauben als Aberglauben bezeichnen. Ich wünschte mir, die Islam und alle abrahamitischen Religionen hätten einen Mitgliederschwund und dafür Jesus mit seiner Spiritualität der gelebten Liebe einen Aufschwung. 1 Zitieren
Kara Geschrieben 20. August Melden Geschrieben 20. August vor einer Stunde schrieb Gerhard Ingold: Ich wünschte mir, die Islam und alle abrahamitischen Religionen hätten einen Mitgliederschwund und dafür Jesus mit seiner Spiritualität der gelebten Liebe einen Aufschwung. Möchtest du dann nicht lieber zuerst in muslimischen Internetforen missionieren 🙂? Ich meine... wir haben ja wenigstens Jesus und die haben gar nichts. Die brauchen deine Erkenntnisse also noch dringender als wir, wirklich! 1 Zitieren
Werner Hoffmann Geschrieben 16. Oktober Melden Geschrieben 16. Oktober (bearbeitet) Kein Wunder, dass die katholische Kirche immer mehr Mitglieder verliert, wenn man zum Beispiel derart Grauenhaftes liest wie die Zeitung DER SPIEGEL am 16.10.2025 meldete: Zitat: "....In katholischen Besserungsanstalten in Spanien wurden Mädchen bestraft, indem man ihnen Brennnesseln an Vulva und Anus rieb. Zehntausende junge Frauen wurden zwischen 1941 und 1985 in Spanien zwangsweise in katholische Heime gesteckt und dort gequält. Erst jetzt hat sich die Kirche entschuldigt. Hier berichten Betroffene von ihrem Schicksal...." Quelle: https://www.spiegel.de/geschichte/spanien-katholische-heime-quaelten-maedchen-indem-man-ihnen-brennnesseln-an-vulva-und-anus-rieb-a-396eea14-a89f-4a88-9de3-75b18392f024 Meines Erachtens ist das schlimmster Missbrauch des Evangeliums von Jesus Christus und richtet sich fundamental gegen Gott im Gewand der katholischen Kirche. bearbeitet 16. Oktober von Werner Hoffmann 1 Zitieren
SteRo Geschrieben 25. Oktober Autor Melden Geschrieben 25. Oktober Hälfte der Kirchenmitglieder würde nicht wieder in Kirche eintreten Nur noch 39 Prozent der Kirchenmitglieder würden heute – als Erwachsene – erneut in ihre Kirche eintreten. Es zeigt sich, dass die Neugeborenentaufe mit anschließender Zwangsmitgliedschaft die Steuerzahlungen von 61% der Kirchenmitglieder gesichert hat. Schon klug eingefädelt. Zitieren
SteRo Geschrieben 26. Oktober Autor Melden Geschrieben 26. Oktober Soziologe: Bis 2050 noch zehn Prozent Katholiken in Deutschland Derzeit machen Katholikinnen und Katholiken 23,7 Prozent der Bevölkerung aus, evangelische Christinnen und Christen 21,5 Prozent. Mit seiner Prognose erwartet Wunder einen schnelleren Rückgang als bisherige Hochrechnungen. 2019 hatte eine Studie des Freiburger Forschungszentrums Generationenverträge ergeben, dass sich die Zahl der Kirchenmitglieder bis 2060 auf rund die Hälfte reduzieren werde. Wunder rechnet etwa zehn Jahre früher mit dieser Halbierung. (KNA) Zitieren
SteRo Geschrieben 3. November Autor Melden Geschrieben 3. November Kardinal Koch beklagt zunehmende Gottvergessenheit in Gesellschaft Die katholische Kirche sollte nach dem Willen von Kurienkardinal Kurt Koch weniger über sich selbst und mehr über Gott sprechen. ... "Kirche kann nie ein Selbstzweck in sich sein, sondern sie ist dazu da, dass Gott in der Welt gesehen werden kann." Also mir kommts nicht so vor, dass die innerhalb ihrer Blase nur über sich sprechen würden. Nein, da ist sehr viel von Jesus Christus die Rede. Allerdings scheint mir das ganze Gerede doch mit einem Selbstzweck der Kirchenbeamten verbunden zu sein. Zitieren
Werner Hoffmann Geschrieben 15. November Melden Geschrieben 15. November Der Historiker Peter Heather äußerte kürzlich in einem Interview: "...Die meisten Europäer nennen sich zwar Christen, aber immer weniger gehen in die Kirche oder kennen die Lehre. Sie sind kulturell christlich, nicht religiös. Das ist übrigens auch im Mittelalter so. Wenn ich mir die Quellen aus dem 12. oder 13. Jahrhundert ansehe: Die meisten Menschen tun überhaupt nicht, was sie nach kirchlicher Norm tun sollten. Sie sind Christen nur dem Namen nach...." Echte, wirkliche Christen gibt es nicht viele, die sind in der Minderheit. https://www.fr.de/kultur/gesellschaft/konstantins-bekehrung-veraenderte-das-christentum-grundlegend-94038446.html Zitieren
duesi Geschrieben 19. November Melden Geschrieben 19. November Solange der Glaube keine Antworten für die Fragen unserer Zeit aufzeigt, werden auch weitere Menschen die Kirchen verlassen. Ich meine, dass ich ein Lösungskonzept dafür im Thread "psychologische Ursachen für Weltprobleme" aufzeigen kann. Zitieren
SteRo Geschrieben 19. November Autor Melden Geschrieben 19. November vor 5 Stunden schrieb duesi: Solange der Glaube keine Antworten für die Fragen unserer Zeit aufzeigt, werden auch weitere Menschen die Kirchen verlassen. Ich meine, dass ich ein Lösungskonzept dafür im Thread "psychologische Ursachen für Weltprobleme" aufzeigen kann. Ein Lösungskonzept aufzeigen kann jeder, der ein Lösungskonzept aufzeigen will, denn die Phantasie und Imagination des Menschen kennt fast keine Grenzen. Wer aber meint, dass "der Glaube keine Antworten für die Fragen unserer Zeit" aufzeigen kann, der weiß ganz offensichtlich gar nicht worüber er redet und also erweckt sein Lösungskonzept kein Interesse. Zitieren
duesi Geschrieben 19. November Melden Geschrieben 19. November vor 9 Minuten schrieb SteRo: Ein Lösungskonzept aufzeigen kann jeder, der ein Lösungskonzept aufzeigen will, denn die Phantasie und Imagination des Menschen kennt fast keine Grenzen. Wer aber meint, dass "der Glaube keine Antworten für die Fragen unserer Zeit" aufzeigen kann, der weiß ganz offensichtlich gar nicht worüber er redet und also erweckt sein Lösungskonzept kein Interesse. Der Glaube ist das Lösungskonzept, aber er muss richtig verstanden werden. Die Pharisäer meinten auch, sie hätten den Glauben verstanden und Jesus nennt sie Schlangenbrut. Zitieren
SteRo Geschrieben 19. November Autor Melden Geschrieben 19. November Die Worte eines Italieners bzgl. Italien könnten auch für deutsche Christen bzgl. Deutschland Relevanz haben Zuppi: In Italien ist Christentum am Ende, aber nicht das Christliche Der Vorsitzende der Italienischen Bischofskonferenz, Kardinal Matteo Zuppi, hat die Geistlichen seines Landes dazu aufgerufen, auch in Zeiten zunehmender Säkularisierung nicht zu verzweifeln. "In Italien ist das Christentum am Ende, aber nicht das Christliche selbst", sagte er Auch wenn die italienische Gesellschaft nicht mehr christlich sei, dürfe dies den Klerus, die Bischöfe und die Gemeinden nicht erschrecken, mahnte Zuppi. "Das Ende des Christentums bedeutet keineswegs das Verschwinden des Glaubens, sondern den Übergang zu einer Zeit, in der der Glaube nicht mehr als selbstverständlich im sozialen Kontext angesehen wird, sondern eine persönliche und bewusste Entscheidung für das Evangelium ist." Zitieren
Recommended Posts
Join the conversation
You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.