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Umgang mit atheistisch geprägten Apologeten


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Geschrieben
vor 51 Minuten schrieb rorro:

allgütig und immerundüberallgütigsodaßesjedersofühlt sind nicht dasselbe.

 

ok.....

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Domingo:

Es ging ja um @Karas Aussage, ein allgütiger Gott müsse ja nicht alles Leid beseitigen wollen. Dann könnte man (um mal von kirchlichen Beispielen wegzubleiben, sonst hackst Du [@rorro] sie wieder formaltheologisch auseinander, anstatt auf das eigentlich Gemeinte einzugehen, und spaltest weiter Haare bis zum Sanktnimmerleinstag) genauso gut sagen, ein völlig schwarzer Schwan kann auch weiß sein.

 

Ganz so einfach ist das m.E. nicht. Ein allgütiger Gott müsste zwar in einem "einfachen" Sinne das Leid beseitigen wollen - aber dieser Wille müsste vielleicht kein unbedingter Wille sein (also einer, der über allen anderen Erwägungen steht und der auf jeden Fall durchgesetzt wird). Hier käme wieder der Einwand ins Spiel, dass Umstände existieren könnten, unter denen es legitim ist, dass man etwas an sich Gutes nicht tut. 

 

Mir geht es nicht darum, dass das plausibel oder befriedigend wäre. Ich bezweifle aber, ob Altgüte und Allmacht einerseits und reales Leid andererseits sich in der gleichen zwingenden Weise ausschließen wie "schwarz" und "weiß" es tun.

Dass "schwarz" und "weiß" konträre Gegensätze sind, können wir mit Sicherheit einsehen und erkennen; ob wir aber auch mit der gleichen Sicherheit erkennen können, dass es unmöglich legitime Gründe geben kann, aus denen ein allmächtiges und all-gütiges Wesen Leid zulässt, scheint mir wie dargelegt fraglich zu sein. 

 

bearbeitet von iskander
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb iskander:

Aus meiner Sicht haben beispielsweise auch naturalistische Erklärungsansätze fundamentale Schwierigkeiten, auch wenn diese oft überspielt werden.

 

Könntest Du mir ein Beispiel für solche fundamentalen Schweirigkeiten nennen?

bearbeitet von Domingo
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb KevinF:

@rorro @Kara

 

Ihr definiert implizit "Allgüte" um.
Anders kann man Eure entsprechenden Beiträge gar nicht verstehen.

 

Alle Lösungen der Theodizeeproblems laufen auf eine Relativierung oder Umdefinition der Allmacht oder der Allgüte hinaus.

bearbeitet von Domingo
Geschrieben
24 minutes ago, Domingo said:

 

Alle Lösungen der Theodizeeproblems laufen auf eine Relativieung oder Umdefinition der Allmacht oder der Allgüte hinaus.

 

Exakt.

Und zwar mit logischer Notwendigkeit.

Geschrieben
8 minutes ago, rorro said:

Wenn ihr das meint, wird das wohl so sein. Herzlichen Glückwunsch.

 

Es geht doch nicht ums Gewinnen einer Diskussion, es geht um elementare Logik.

 

Wenn Du ehrlich sagst, dass Du es nicht nachvollziehen kannst, kann ich es Dir gerne an einem Beispiel komplett ohne Gott erklären.

Bei Bedarf auch via Pn.

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