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Geschrieben (bearbeitet)
Am 6.5.2025 um 08:55 schrieb Alfons:

Wallfahrten zu wichtigen Reliquien waren seit dem Mittelalter (und sind in geringerem Maße immer noch) nicht nur religiöse, sondern vor allem wirtschaftlich bedeutende Veranstaltungen, ich erwähne als Beispiele die Aachener Heiligtumsfahrt (Kleid von Maria, Windel und Lendentuch von Jesus, Enthauptungstuch Johannes des Täufers) und das Annahaupt in Düren. Der Heilige Rock in Trier hat also auch mit Machtansprüchen im Mittelalter zu tun. Zitat aus der Wikipedia: "Das Bistum Trier übertrumpfte mit diesem Fund die konkurrierende Abtei Prüm in der Eifel, die im Zusammenhang mit der Pippinschen Schenkung seit 752 im Besitz der Sandalen Christi war".

Der Kölner Dom verdankt seine Existenz ja auch den Reliquien der Hl. Drei Könige.

 

 

Dieser Thread wurde nicht von rorro eröffnet, sondern enthält OTs aus "Neues von den Bistümern"

gouvernante als Mod

 

bearbeitet von gouvernante
Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb rorro:

 

Der Kölner Dom verdankt seine Existenz ja auch den Reliquien der Hl. Drei Könige.

 

So isses. Gelobt sei Rainald von Dassel. Haben die Mailänder seine Beute jemals zurück gefordert?
Wie auch immer. Der Kölner Dom gehört zu den Wundern der Gotik, Reliquienklau hin oder her. (Am ergriffensten bin ich, wenn ich im Dom bin, allerdings nicht vom Dreikönigsschrein und auch nicht vom Grabmal Rainalds, sondern vom Richter-Fenster. Jedesmal aufs Neue.)

bearbeitet von Alfons
Geschrieben (bearbeitet)

Haben die Mailänder wahrscheinlich nicht, weil die Reliquien ja auch nicht freiwillig dorthin gelangten. Vorher müßten die Venezianer die Markusreliquien an die Kopten zurückgeben ...

 

 

bearbeitet von rorro
Cosifantutti
Geschrieben
vor 56 Minuten schrieb Alfons:

 

So isses. Gelobt sei Rainald von Dassel. Haben die Mailänder seine Beute jemals zurück gefordert?
Wie auch immer. Der Kölner Dom gehört zu den Wundern der Gotik, Reliquienklau hin oder her. (Am ergriffensten bin ich, wenn ich im Dom bin, allerdings nicht vom Dreikönigsschrein und auch nicht vom Grabmal Rainalds, sondern vom Richter-Fenster. Jedesmal aufs Neue.)

....und ( du bist ja auch musikalisch sehr interessiert ) nicht zu vergessen die Orgeln der Manufaktur Klais....

 

Kostprobe: Kölner Dom - Auszug mit Karnevalslied

 

 

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Cosifantutti:

....und ( du bist ja auch musikalisch sehr interessiert ) nicht zu vergessen die Orgeln der Manufaktur Klais....

 

Kostprobe: Kölner Dom - Auszug mit Karnevalslied

 

 

 

😀
Das war mir neu!

Geschrieben
vor 19 Stunden schrieb Alfons:

 

Mach dich nicht lächerlich.

 

 

Von welcher Verschwörungswebsite hast du das denn?

 

 

Es ist schon gar nicht Aufgabe von mykath-Usern, ihre Ehegatten zu verprügeln und Autos zu stehlen. Wie, das tun die gar nicht?  Ja,warum schreibst du dann so einen Blödsinn?

 

 

Der übliche Clash: Glauben trifft auf Unglauben. Damit deine affektive Polemik nicht noch weiter proliferiert, belassen wir es dabei.

 

Geschrieben (bearbeitet)
Am 16.5.2025 um 21:57 schrieb nannyogg57:

Ich kenne die Handreichung aus Limburg nicht, ich weiß aber, das schon vorher was in der Richtung existiert hat, ich glaube von der DBK.

 

Wichtigste Sache ist, dass ein gemeinsames Gebet nicht möglich ist. Christen und Christinnen beten immer trinitarisch, das ist für alle anderen Religionen nicht akzeptabel.

 

Es gibt gerade mit den anderen abrahamitischen Religionen Überschneidungen: Gemeinsame Gestalten der Religionsgeschichte, gemeinsame Werte und Einstellungen zum Göttlichen, Hoffnungen und Erwartungen ähneln sich.

 

Das hat btw. der Islam schon lange in seiner Tradition, den Respekt dafür, dass Judentum und Christentum verwandte Religionen sind.

 

Man kann aufmerksam und gemeinsam eine Lesung aus dem Koran und aus der Bibel hören und in der Gegenwart des Anderen ein Gebet sprechen.

 

Es geht nicht darum, dass alle Religionen gleich sind, sondern dass es Verbindungen und Gemeinsamkeiten gibt.

 

Das Entscheidende ist, dass man zwar seine eigene Religion für die Wahre hält, aber dass man Gott keine Vorschriften macht, der in seiner Gerechtigkeit auch Menschen anderen Bekenntnisses Heil und Erlösung gewähren kann und will.

 

Für Christen ist das einfacher. Sie beten einfach trinitarisch und haben kein Problem, wenn Muslime oder Juden nur eins Gott adressieren. Letztere zerbrechen sich dann aber während des christlichen Gebets den Kopf, ob das Shirk, Schituf oder Götzendienerei ist. Weswegen das von deren Seite eben gerne einfach geghostet wird. Man wird eingeladen, sagt dann ab oder kommt einfach nicht. Weil man das nicht so adressieren will.

 

Die Handreichung formuliert Deine Bedenken unilateral.

 

Respekt füreinander kann sich auch darin ausdrücken, eben genau nicht miteinander einen Gottesdienst zu feiern. So wie man es auch mit den Protestanten macht. (Mit denen können Katholiken man zwar beten, aber gegenseitige Einladung zum Abendmahl ist von kath. Seite nicht möglich. Noch nicht einmal eine einseitige Einladung zur Eucharistie. Was die Protestanten untereinander allerdings in der Lima-Erklärung hinbekommen haben. Und da gehen die Anschauungen weiter auseinander als zwischen Lutheraner und Katholiken.)

bearbeitet von Higgs Boson
Geschrieben
3 hours ago, Higgs Boson said:

Letztere zerbrechen sich dann aber während des christlichen Gebets den Kopf, ob das Shirk, Schituf oder Götzendienerei ist.


Und das ist nicht zu umgehen? Die katholische Kirche, die ich kenne fragt im Zweifel schlicht nicht nach, ob da ein „Unberufener“ die Eucharistie empfängt, das kann der/die Einzelne mit ihrem Gewissen ausmachen. In der Notfallseelsorge lerne ich gerade die protestantische Unbefangenheit dazu kennen - wo es Brot und Wein gibt, kann ein Mahl gehalten werden, dass die Seele stärkt. Wo es ein wohlriechendes Öl gibt, kann das Haupt gesalbt werden.

Ich glaube und vertraue da meinem Rabbi, Jesus heißt er.

Geschrieben

Gestern war Erstkommunion. Unglaublich viel kleine Kinder dabei, unglaublich viele Leute, die freudestrahlend zur Kommunion gehen wollten. Dass da der Jesus drin ist, wurde vom Pfarrer an die EKO-Kinder sehr einladend erklärt, und das strahlte auf die Gemeinde ab,was weiß ich, es gibt auch EKOs, da gehen gerade 10 Prozent zur Kommunion, der Rest fragt sich, was mache ich hier?

 

Die Zwerge habe ich bei der Kommunion mit einem Segen versehen, bei den Großen war es schwieriger. Es werden da einige Evangelische dabei gewesen sein, ich vermute aber, es hat sich keiner das Gericht gegessen.

 

Pastoraler Alltag in der Gemeinde im 21. Jahrhundert.

 

 

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Shubashi:


Und das ist nicht zu umgehen? Die katholische Kirche, die ich kenne fragt im Zweifel schlicht nicht nach, ob da ein „Unberufener“ die Eucharistie empfängt, das kann der/die Einzelne mit ihrem Gewissen ausmachen. In der Notfallseelsorge lerne ich gerade die protestantische Unbefangenheit dazu kennen - wo es Brot und Wein gibt, kann ein Mahl gehalten werden, dass die Seele stärkt. Wo es ein wohlriechendes Öl gibt, kann das Haupt gesalbt werden.

Ich glaube und vertraue da meinem Rabbi, Jesus heißt er.

 

Das verstehe ich, um das geht es mir nicht. Aber hat die Diözese Limburg, München oder keine Ahnung was, dazu eine Handreichung herausgegeben? Und wenn ja, was steht da drin?

 

(Dass das im pastoralen Alltag kein Thema ist, geschenkt. Das weiß ich selber.)

Geschrieben
6 minutes ago, Higgs Boson said:

 

Das verstehe ich, um das geht es mir nicht. Aber hat die Diözese Limburg, München oder keine Ahnung was, dazu eine Handreichung herausgegeben? Und wenn ja, was steht da drin?

 

(Dass das im pastoralen Alltag kein Thema ist, geschenkt. Das weiß ich selber.)


Sorry, da hatte ich das Thema missverstanden, tut mir leid. Zu solch offiziellen Schriftstücken kann ich leider gar nichts sagen.

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb nannyogg57:

[...] die EKO-Kinder [...]

 

Erst-Kommunion- ... -Kinder?

Geschrieben
vor 57 Minuten schrieb iskander:

 

Erst-Kommunion- ... -Kinder?

Ja. Pastoraler Slang, sorry.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb rorro:

Einig sind wir uns wahrscheinlich in der Einschätzung, daß der Erzbischof von Köln schlechte Berater hat (sowohl in der Pressestelle wie auch generell im Umgang mit Medien)...

 

Ich freue mich jedes Mal, wenn ich mit Dir - nicht nur in Sachen Jazz - einer Meinung bin.

Geschrieben

Bei dem ehemaligen Dominikaner mit feierlicher Profess und zum zölibatären Diakon geweihten Ex-Ordensmann und Familienvater Dr. Daniel Deckers sollte man seine Vita bei Äußerungen über die Kirche immer im Hinterkopf haben.

Daß  er mit seinen Artikel dem Gericht (das ja zustimmen muss) quasi Strafvereitelung unterstellt, ist schon, nun ja, bemerkenswert.

Geschrieben

Du bist bestimmt nicht der einzige, der sich immer wieder neu über die Tragfähigkeit feierlicher Weihen wundert. 

Geschrieben (bearbeitet)

Mich interessiert vor allem der Umstand, daß viele innerlich die Kirche einfach nicht losläßt.

 

Als bspw. Kardinal Woelki, der personifizierte Schuttabladeplatz des Frustes gegen die Lehre der Katholischen Kirche, als neuer EB nach Köln kam, galt er sogar dem laiisierten Priester Joachim Frank der Chefredaktion des Kölner Stadtanzeigers als Hoffnungsträger - bloß weil er sich mal mit Vertretern der LGBTXYZ123-Gruppierung in Berlin getroffen hatte.

Nachdem er sich auch in Köln als katholisch in seinem Lehramt rausgestellt hatte und die Kirche von Köln eben nicht umsonst "Ecclesia Coloniensis semper sedis Apostolicae fidelis filia" genannt wird, hatte der Kardinal verloren. In den Augen von Frank und so manchen anderen. Womit der Kreis zur Petition wieder geschlossen wäre. Kardinal Woelki hat faktisch administrativ weniger falsch gemacht als Kardinal Marx, doch der letztere gehört zu den Guten.

 

So ist das eben.

bearbeitet von rorro
Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb rorro:

Mich interessiert vor allem der Umstand, daß viele innerlich die Kirche einfach nicht losläßt.

 

Die kirchliche Anthropologie ist halt nicht der Weisheit letzter Schluss. Der Mensch durchläuft verschiedene Lebensphasen. Als Kind lernt er durch Prägung. Was er in dieser Zeit lernt ist irreversibel. Deswegen breche ich doch dauernd eine Lanze für den Kinderglauben bei Erwachsenen, von dem viele denken, dass man diesen irgendwann mal ablegen sollte. Das geht nicht. Insofern ist der Mensch ein Traditionalist. In dieser Phase bildet sich im Idealfall, das Urvertrauen. Irgendwann sagt er zum erstem mal bewusst Ich und Du, lernt durch Gehorsam. In einer späteren Phase lernt er durch Ungehorsam. 

 

Ist alles in Gen 2,4-4,1 beschrieben, aber wenn man das so interpretiert, dass der Mensch als Erwachsener daherkommt, und Gehorsam die oberste Maxime ist, der Mensch aber ... egal. Zu gehorsame Menschen sind einfach unsympathisch.

bearbeitet von Weihrauch
Geschrieben
vor 19 Stunden schrieb rorro:

Bei dem ehemaligen Dominikaner mit feierlicher Profess und zum zölibatären Diakon geweihten Ex-Ordensmann und Familienvater Dr. Daniel Deckers sollte man seine Vita bei Äußerungen über die Kirche immer im Hinterkopf haben.

 

Aber was soll man aus der Vita schließen? Oder aus der Tatsache, dass er gut katholisch sechs Kinder hat? Eher wäre ein relevanter Punkt, dass er andere kirchenpolitische Einstellungen als Woelki zu haben scheint. 

 

vor 19 Stunden schrieb rorro:

Daß  er mit seinen Artikel dem Gericht (das ja zustimmen muss) quasi Strafvereitelung unterstellt, ist schon, nun ja, bemerkenswert.

 

Man kann auch eine gerichtliche Entscheidung kritisieren (passiert ja auch in der juristischen Literatur dauern), ohne dass man dem Gericht gleich Rechtsbeugung unterstellt. Wie weit Deckers' Kritik in der Sache berechtigt ist, ist natürlich eine andere Frage. Was mich wundert ist, wie es kommen konnte, dass er trotz fachanwaltlicher Beratung (objektiv) die Unwahrheit gesagt hat, und wie es sein kann, dass ein Untergebener ihm verbietet, vor Gericht zu erscheinen (wenn das so stimmt, wovon ich aber mal ausgehe). 

 

Hier noch eine alternative Einschätzung eines Juristen, der sich aber weniger zu den Details des Falles als zur der grundsätzliche Problematik äußert:

https://grafkerssenbrock.com/einstellung-verfahren-kardinal-woelki-einordnung

 

vor 8 Stunden schrieb rorro:

Mich interessiert vor allem der Umstand, daß viele innerlich die Kirche einfach nicht losläßt.

 

Das interessiert bzw. erstaunt mich auch. Vor allem erstaunt mich in diesem Zusammenhang, dass die altkatholische Kirche personell so schwach bleibt. Ich denke, es hat etwas mit einer emotionalen Bindung zu tun an das, was als eine Art geistige "Heimat" empfunden wird.

Allerdings scheint damit niemand ganz glücklich zu sein: Die Konservativen nicht, weil sie ständig Gegenwind von den progressiven bekommen, und die Progressiven nicht, weil sie letztlich in allen wesentlichen Punkten scheitern und seit Jahrzehnten von der Hoffnung leben.  

Geschrieben
vor 37 Minuten schrieb iskander:

Allerdings scheint damit niemand ganz glücklich zu sein: Die Konservativen nicht, weil sie ständig Gegenwind von den progressiven bekommen, und die Progressiven nicht, weil sie letztlich in allen wesentlichen Punkten scheitern und seit Jahrzehnten von der Hoffnung leben.  

 

Mich stört Gegenwind nicht. Allerdings gibt es Konservative, die fühlen sich nur im Gegenwind wohl bzw. sehen erst ihn als Beleg der Richtigkeit ihrer Position. Solche Übertreibungen halte ich für falsch.

Geschrieben
vor 42 Minuten schrieb rorro:

Mich stört Gegenwind nicht. Allerdings gibt es Konservative, die fühlen sich nur im Gegenwind wohl bzw. sehen erst ihn als Beleg der Richtigkeit ihrer Position. Solche Übertreibungen halte ich für falsch.

 

Es gibt gewiss Leute, die der Gegenwind nicht stört oder die ihn sogar mögen. Ich würde aber doch vermuten, dass die meisten Konservativen sich eher an Bestrebungen, die Kirche in einer Weise, die sie für falsch halten, zu verändern, stören. Das ist ja auch verständlich - vor allem, wenn die progressive Gegenseite regional deutlich in der Überzahl ist und den Diskurs weitgehend dominiert (wie in großen Teilen Europas). 

 

Aber auch zumindest jene Progressiven, die sich ernsthaft an der Ist-Situation stören, sind ja ebenfalls unzufrieden. Sie mögen (regional) den Diskurs dominieren, aber zu sagen haben sie im Grunde nichts, und keine einzige ihrer wesentlichen Forderungen wurde erfüllt; und ob doch noch eine in absehbarer Zeit erfüllt werden wird, ist zumindest zweifelhaft. 

 

Zudem führen die Antagonismen natürlich zu vielen Spannungen und manchmal auch offenen Konflikten und Reibereien - wie eben etwa im Zusammenhang mit dem Synodalen Weg.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb iskander:

 

Es gibt gewiss Leute, die der Gegenwind nicht stört oder die ihn sogar mögen. Ich würde aber doch vermuten, dass die meisten Konservativen sich eher an Bestrebungen, die Kirche in einer Weise, die sie für falsch halten, zu verändern, stören. Das ist ja auch verständlich - vor allem, wenn die progressive Gegenseite regional deutlich in der Überzahl ist und den Diskurs weitgehend dominiert (wie in großen Teilen Europas). 

 

Europa spielt in der Kirche eine zunehmend unbedeutendere Rolle. Außerdem vertrauen Konservative bestenfalls auf den Hl. Geist, daß Er die Kirche nicht in die Irre führen wird. Politische Kategorien helfen da nur bedingt. Denn wenn "konservativ" in etwa "lehramtstreu" bedeuten soll, dann gibt es für diese nichts zu befürchten - bedeutet "konservativ" aber nur das, nämlich konservativ mit politisch rechtem Einschlag, dann findet man unter ihnen viele Kritiker des Lehramtes, denen es mehr um sich als um die Kirche geht (vom Evangelium ganz zu schweigen). Politisch Konservative erkennt man daran, daß sie dem Lehramt nur zustimmen, solange es ihnen zustimmt.

bearbeitet von rorro
Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb rorro:

Europa spielt in der Kirche eine zunehmend unbedeutendere Rolle.

 

Das stimmt wohl, aber es scheint doch so, dass die meisten Katholiken weltweit ähnlich denken wie die Europäer. Die Macht liegt allerdings beim Papst. Wie das langfristig harmonieren wird oder nicht, wird die Zukunft zeigen. 

 

Zitat

Außerdem vertrauen Konservative bestenfalls auf den Hl. Geist, daß Er die Kirche nicht in die Irre führen wird.

 

Das mögen sie - aber immerhin hat der Hl. Geist zugelassen, dass es - eben auch wegen schwerer Missstände in der kath. Kirche - zu großen Schismen kam, und zu anderen für die Kirche unerfreulichen Entwicklungen. Selbst wenn der Hl. Geist aus kath. Sicht das Allerschlimmste verhindern mag, so scheint er doch recht viel Schlimmes zuzulassen. 

 

Die Einteilung in "Konservative" und "Progressive" ist natürlich sehr schematisch, und die Begriffe mögen auch nicht optimal sein. Aber es muss ja irgendeine sprachliche Möglichkeit geben, zwischen Leuten wie z.B. Dir und @Frank und ihren jeweiligen Präferenzen wenigstens grob zu unterscheiden. 

bearbeitet von iskander
Geschrieben

Bei Jugendkorbinians sind es bei uns so 3000 junge Leute, pro Jahr.

 

Und das sind wenig.

Geschrieben

So. Und jetzt bitte wieder runter von der persönlichen Ebene und hin zur Sachdiskussion.

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