Chrysologus Geschrieben 30. Juli Melden Geschrieben 30. Juli vor 46 Minuten schrieb rorro: Deutsche Bischöfe verstoßen (mal wieder) mit ihrem Papier gegen die Lehre aus Rom, nicht nur in dieser Hinsicht. Sie sind eben schlauer und das wahre oberste Lehramt. Was unterscheidet sie da von den Afrikanern? Zitieren
Werner001 Geschrieben 30. Juli Melden Geschrieben 30. Juli Wenn in dem Papier nichts steht, was nicht schon immer so war, was soll das dann sein? Und was soll die Reaktion der Afrikaner dann anderes sein, als nackte, primitivste Homophobie (nicht dass mich das wundern würde)? Werner Zitieren
rorro Geschrieben 31. Juli Autor Melden Geschrieben 31. Juli vor 18 Stunden schrieb Chrysologus: Was unterscheidet sie da von den Afrikanern? Das habe ich schon erklärt. Was anderes wäre es, wenn die „westafrikanische BK“ eine Handreichung zur Segnung polygamer Beziehungen veröffentlicht hätte. Zitieren
Chrysologus Geschrieben 31. Juli Melden Geschrieben 31. Juli Also geht es um dein subjektives Empfinden. Zitieren
rorro Geschrieben 31. Juli Autor Melden Geschrieben 31. Juli (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb Chrysologus: Also geht es um dein subjektives Empfinden. Nein. Es geht darum, daß ein Bischof nicht etwas erlauben darf, was der Papst als Lehrer der Kirche untersagt hat. Und es geht um das Weiheversprechen des Bischofs. bearbeitet 31. Juli von rorro Zitieren
Merkur Geschrieben 31. Juli Melden Geschrieben 31. Juli vor 23 Stunden schrieb rorro: Deutsche Bischöfe verstoßen (mal wieder) mit ihrem Papier gegen die Lehre aus Rom, nicht nur in dieser Hinsicht. Sie sind eben schlauer und das wahre oberste Lehramt. Es geht anscheinend um dieses Papier. Was darin ist nicht in Einklang mit der römischen Lehre? Zitieren
rorro Geschrieben 31. Juli Autor Melden Geschrieben 31. Juli (bearbeitet) vor 21 Minuten schrieb Merkur: Es geht anscheinend um dieses Papier. Was darin ist nicht in Einklang mit der römischen Lehre? Jegliche irgendwie vorbereitete „Feier“ für unverheiratete Paare, die sich nicht verloben oder heiraten, ist untersagt. Es soll bei einem spontanen(!) Segen bleiben - einer bei dem eben die Personen und explizit nicht deren Beziehung gesegnet wird. Das wissen aber auch alles die Verantwortlichen dieses Papiers. Rom ist denen egal. bearbeitet 31. Juli von rorro Zitieren
Merkur Geschrieben 1. August Melden Geschrieben 1. August (bearbeitet) vor 11 Stunden schrieb rorro: Jegliche irgendwie vorbereitete „Feier“ für unverheiratete Paare, die sich nicht verloben oder heiraten, ist untersagt. Es soll bei einem spontanen(!) Segen bleiben - einer bei dem eben die Personen und explizit nicht deren Beziehung gesegnet wird. Soweit für mich ersichtlich werden in Fiducia supplicans nur standesamtliche Feiern genannt (Nr. 39) und dies auch nur, um einen Skandal oder Verwirrung zu vermeiden. Damit ist in Deutschland wohl nicht zu rechnen. Für Gebete, die in einer Gruppe gesprochen werden, wird ein Segen ausdrücklich erlaubt (Nr. 40). Dass dieser nicht vorbereitet werden darf lese ich da nicht. bearbeitet 1. August von Merkur Zitieren
rorro Geschrieben 1. August Autor Melden Geschrieben 1. August (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb Merkur: Soweit für mich ersichtlich werden in Fiducia supplicans nur standesamtliche Feiern genannt (Nr. 39) und dies auch nur, um einen Skandal oder Verwirrung zu vermeiden. Damit ist in Deutschland wohl nicht zu rechnen. Für Gebete, die in einer Gruppe gesprochen werden, wird ein Segen ausdrücklich erlaubt (Nr. 40). Dass dieser nicht vorbereitet werden darf lese ich da nicht. Hier steht noch einmal genau, wie FS zu verstehen ist: https://www.vatican.va/roman_curia/congregations/cfaith/documents/rc_ddf_doc_20240104_comunicato-fiducia-supplicans_ge.html Daraus: Zitat Die Erklärung enthält den Vorschlag einer kurzen Segnung im Sinne pastoraler Annahme (weder liturgisch noch rituell) von Paaren in irregulären Situationen (nicht Verbindungen), wobei betont wird, dass es sich um Segnungen außerhalb liturgischer Formen handelt, die die Situation, in der sich diese Menschen befinden, weder billigen noch rechtfertigen. Jetzt vergleich das mal mit der Handreichung. Die Segnung der Personen äußert sich nicht positiv zur Beziehung und soll weder rituell noch liturgisch sein, sondern kurz, sagt das Lehramt. Wie gesagt, die Verantwortlichen der Handreichung wissen das alles. Es interessiert sie nicht. bearbeitet 1. August von rorro Zitieren
Flo77 Geschrieben 1. August Melden Geschrieben 1. August vor 13 Minuten schrieb rorro: Die Segnung der Personen äußert sich nicht positiv zur Beziehung und soll weder rituell noch liturgisch sein, sondern kurz, sagt das Lehramt. Was ist ein nicht-ritueller bzw. nicht-liturgischer Segen? Kann es das überhaupt geben??? Mein Pastor hat vor Jahren mal nach der Messe ein Kind segnen sollen/müssen, also sehr spontan aber auch wenn wir nur zu fünft waren (Pastor, der Kindsträger, das Kind, jemand aus der Gemeinde und ich), hatte das Ganze extrem rituellen bzw. liturgischen Charakter. Und das nicht nur wegen der Verwendung des Benediktionales. Genauso war der Abendsegen für meine Kinder festes Ritual und Teil der Hausliturgie. Wenn gemeint sein sollte, daß man keine vorformulierten Texte oder festgelegte Riten verwenden soll, muss ich allerdings sagen, daß der Phantasie dann doch irgendwo Grenzen gesetzt sind und sich die Motive rein wegen der Beschränktheit des Reservoirs irgendwann einfach erschöpfen. Zitieren
rorro Geschrieben 1. August Autor Melden Geschrieben 1. August Natürlich kann es den geben. Wenn bspw. ein Priester nach der Messe am Tor steht und gebeten wird, einen Segen für zwei Personen zu sprechen, kurz das Kreuzzeichen über sie macht und sie segnet - dann war das im Sinne von FS. Ein Mehr wäre es schon nicht mehr. Auch wenn er regelhaft immer dieselben zum selben Zeitpunkt segnet, wäre es nicht mehr spontan. Was daran so schwierig sein soll, verstehe ich nicht. Zitieren
Flo77 Geschrieben 1. August Melden Geschrieben 1. August vor 8 Minuten schrieb rorro: Natürlich kann es den geben. Wenn bspw. ein Priester nach der Messe am Tor steht und gebeten wird, einen Segen für zwei Personen zu sprechen, kurz das Kreuzzeichen über sie macht und sie segnet - dann war das im Sinne von FS. Ein Mehr wäre es schon nicht mehr. Auch wenn er regelhaft immer dieselben zum selben Zeitpunkt segnet, wäre es nicht mehr spontan. Was daran so schwierig sein soll, verstehe ich nicht. Also wenn homosexuelle Paare Sonntags im rausgehen den Segen bekommen passt das, wenn der Priester vor der Messe gebeten wird, ist das schon geplant und geht nicht? Ich halte FS ohnehin für ein Strohpapier, aber diese "Ausführungsbestimmungen" sind ähnlich willkürlich wie die Trennung in natürliche und unnatürliche Verhütungsmittel. Aber es kann halt sein, was nicht sein darf. Wahrscheinlich sind sich die deutschen und die afrikanischen Bischöfe auf beiden Seiten dessen auch bewusst, weshalb die einen komplett zurückweisen und die anderen den Bruch ignorieren. Zitieren
SteRo Geschrieben 1. August Melden Geschrieben 1. August Kardinal Marx: Sonntag ist wichtige Unterbrechung des Alltags "In dem Hörfunkbeitrag sagt der Erzbischof von München und Freising, dass auch die Sommerferien "eine deutliche Unterbrechung im Jahreslauf" markierten. Für viele Menschen sei der Sommerurlaub die erste längere Unterbrechung des Arbeitsjahres, "eine Zeit zum Durchatmen mit weniger Pflichten und mehr Freiheit". Auch die Heilige Messe am Sonntag setze eine Zäsur. Alles, was über das Leben Macht gewinnen wolle, werde in der zentralen Feier des Glaubens unterbrochen: Konsum, Arbeit, Verpflichtung, Ansprüche. Jede Woche rufe der Sonntag dazu auf, den Alltag zu unterbrechen. "Die Feier der Messe schenkt uns Zeit, sich neu auf das ausrichten zu können, was das Leben so einzigartig macht", betonte Marx. (KNA)" Befremdlich finde ich, dass "die Heilige Messe am Sonntag" so unmittelbar nach dem "Sommerurlaub" genannt wird, als ob es sich bei dieser Unterbrechung des Alltags um ein vergleichbares Erholungsereignis handeln würde. Auch bleibt zu hoffen, dass die "zentrale[n] Feier des Glaubens" nicht nur den Strom der Anfechtungen (durch "Konsum, Arbeit, Verpflichtung, Ansprüche") mal kurzzeitig unterbricht, sondern dass den Anfechtungen auch außerhalb dieser Feier und während aller Wochentage also widerstanden werden kann. Zitieren
SteRo Geschrieben 1. August Melden Geschrieben 1. August Am 18.7.2025 um 22:59 schrieb rorro: Einer der weltweit erfolgreichsten Missionare des 21. Jh. Bischof Robert Barron, bekommt in wenigen Tagen den Josef Pieper Preis in Münster. Das gefällt manchen Verbandskatholiken nicht. Allerdings kenne ich nicht deren Evangelisierungserfolge... Für so manche dt. angeblich katholische Verbände ist es schon falsch, einfach nur die Lehre der Kirche zu verkünden. Ich werde dieses "anders katholisch sein" nicht vermissen... Hier die Stellungnahme des BDKJ Münster dazu. Die Einwände lassen aufhorchen. Es wird kritisert, daß Bischof Barron - gegen Transgendereingriffen an Minderjährigen(!) ist. - angeblich "politischen und religiösen Extremismus" verkünde - natürlich wird kein Beispiel gebracht (es gibt nämlich keines) - Aussagen und Erklärungen brächte, die teilweise nicht dem Verständnis von christlichen Grundwerten entsprächen (auch hier wieder bloß eine substanzlose Nebelkerze ohne den geringsten Beleg) Wenn das BDKJ fordert, daß Bischöfe nicht mehr die Lehre der Kirche verkünden, dann wird es nur hierzulande, in Belgien, Holland, der Schweiz und vieleicht mancherorts in Österreich fündig. Der Rest der Welt denkt größtenteils katholisch (gibt ja auch genug Alternativen, wenn's einem nicht pßt) Ein bedenkenswerter Nachtrag zur Preisverleihung an Barron: Deutliche Kritik an Josef-Pieper-Stiftung Akademiedirektor: Dialogbereitschaft fehlte bei Tagung mit Barron Der Direktor des Münsteraner Franz-Hitze-Hauses, Johannes Sabel, sieht bei der Josef-Pieper-Stiftung mangelnde Bereitschaft zu Austausch und Dialog anlässlich der Verleihung des Pieper-Preises an Bischof Robert Barron. In einer am Donnerstag veröffentlichten Stellungnahme kritisiert Sabel den Ausschluss von bestimmten Medien und die fehlende Diskussion bei der in den Räumlichkeiten der Münsteraner Bistumsakademie ausgerichteten Tagung deutlich. "Die in der Tagung methodisch ausgeschlossene Möglichkeit auch nur einiger weniger Fragen wirkt wie eine diskursive Abkapselung von der diskursiven Wirklichkeit, die sich doch vor der Tagung so deutlich gezeigt hat", so Sabel. ... Scharf kritisiert Sabel, dass verschiedenen Medien, darunter dem WDR, der Deutschen Presseagentur und der Münsteraner Bistumszeitung "Kirche+Leben" durch die Pieper-Stiftung eine Akkreditierung verweigert wurde: "Auch das widerspricht dem Öffentlichkeitscharakter und der grundsätzlichen Diskursoffenheit einer Akademie – und der Eindruck wird verfestigt, dass es der Pieper-Stiftung um Diskurskontrolle geht." Für die Akademie bedeute dies für die Zukunft, dass solche Reglementierungen auch für Gasttagungen nicht mehr vorkommen dürften. Das Dilemma dabei scheint zu sein, dass man auf der einen Seite offentlichkeitswirksam agieren will, die Öffentlichkeit aber alles andere als freundlich gesinnt ist und man ja eigentlich eine Diskussion mit dieser Öffentlichkeit auch gar nicht sucht (muss man ja auch nicht, warum sollte man auch?) 1 Zitieren
Merkur Geschrieben 1. August Melden Geschrieben 1. August vor 2 Stunden schrieb rorro: Hier steht noch einmal genau, wie FS zu verstehen ist: Ich sehe da immer noch keinen Widerspruch zu der Handreichung. So wie ich diese Texte verstehe kann jetzt z.B. auch der örtliche Pfarrer auf einer Hochzeitsfeier (die üblicherweise nicht im Standesamt stattfindet) in seiner Funktion als Vertreter der Kirche einige Worte an die Anwesenden richten ohne Sanktionen seines Vorgesetzten befürchten zu müssen. Zitieren
rorro Geschrieben 1. August Autor Melden Geschrieben 1. August (bearbeitet) In der Handreichung wird betont, FS hätte eine neue lehramtliche Entwicklung aufgezeigt. Das ist falsch. FS spricht explizit davon, daß Personen gesegnet werden und nicht deren Lebensumstände, die auch nicht gutgeheißt werden. Die Handreichung suggeriert das Gegenteil. Zudem sollen laut Handreichung die "Art und Weise der Leitung der Segnung, der Ort, die gesamte Ästhetik, Musik und Gesang" von der "Wertschätzung der Menschen, die um Segen bitten, von ihrem Miteinander und ihrem Glauben künden". Das hat mir der von FS geforderten ungeregelten (!) Spontaneität nichts zu tun. Der von FS benannte Segen ist definitiv nichts im Voraus Geplantes. Da laut Handreichung alle Paare als Paar gesegnet werden können, in Wertschätzung ihrer Beziehung(!), dürfen sich auch inzestuöse Geschwister oder Verheiratete mit ihren Liebhabern segnen lassen. Kann man so machen. Nur: ist das noch katholisch? Das EB Köln setzt die Handreichung ja nicht um und sagt, es bliebe auf weltkirchlicher Spur. Wenn es da keinen Widerspruch gäbe, dürfte dieses Vorgehen manche Menschen im EB ja gar nicht stören. Tut es aber… bearbeitet 1. August von rorro Zitieren
Werner001 Geschrieben 1. August Melden Geschrieben 1. August vor 9 Stunden schrieb rorro: von Paaren in irregulären Situationen (nicht Verbindungen) Darf man Paare segnen, deren Zug ausgefallen ist? Ist definitiv eine irreguläre Situation, hat aber was mit Verbindungen zu tun. Da besteht großer Klärungsbedarf, ich denke ein Breve sollte genügen. Equum vaporis expectandibus oder so. Werner Zitieren
Merkur Geschrieben 1. August Melden Geschrieben 1. August vor 2 Stunden schrieb rorro: Das hat mir der von FS geforderten ungeregelten (!) Spontaneität nichts zu tun. Der von FS benannte Segen ist definitiv nichts im Voraus Geplantes. Also ein zufällig an einer Hochzeit vorbeikommender Priester dürfte das Brautpaar segnen, ein bestellter aber nicht. Für eine Übergangszeit mag das gehen, aber als endgültige Lösung ist es unbefriedigend. Zitieren
rorro Geschrieben 2. August Autor Melden Geschrieben 2. August vor 3 Stunden schrieb Merkur: Also ein zufällig an einer Hochzeit vorbeikommender Priester dürfte das Brautpaar segnen, ein bestellter aber nicht. Für eine Übergangszeit mag das gehen, aber als endgültige Lösung ist es unbefriedigend. Nein, im zeitlichen Zusammenhang mit einer rein staatlichen „Ehe“ darf gar nicht gesegnet werden, um nicht den Eindruck zu erwecken, daß eine aus kirchlicher Sicht irreguläre Beziehung gesegnet wird. Ich verstehe wirklich nicht, was an FS so schwierig ist… Zitieren
Flo77 Geschrieben 2. August Melden Geschrieben 2. August vor 6 Stunden schrieb rorro: Ich verstehe wirklich nicht, was an FS so schwierig ist… Wozu wurde das Schreiben verfasst, wenn der Papst doch nichts ändern wollte? Er hätte sich das Ding schlicht schenken können. Oder aber, seine Lakaien fahren ihren eigenen Film und interpretieren das Ding wie sie wollen. Wieso deren Interpretation mehr Gewicht haben soll als die eines Ortsordinarius, erschließt sich mir nämlich nicht. Zitieren
Werner001 Geschrieben 2. August Melden Geschrieben 2. August Das katholische Eherecht ist so kompliziert und mit Fallstricken versehen, dass eigentlich immer die Gefahr besteht, dass eine irreguläre Beziehung gesegnet wird. Um dieser Gefahr vorzubeugen, sollte es generell verboten sein, Menschen zu segnen, die nicht zölibatär leben oder ein Zeugnis des zuständigen bischöflichen Gerichtshofes vorweisen können, dass ihre Ehe innerhalb der letzen vier Wochen vor Erteilung des Segens kanonisch geprüft und für regulär befunden wurde. Wenn sie unbedingt trotzdem einen Segen wollen, können sie ja ihren Hund, oder ihre Schlüpfer segnen lassen, das sollte unproblematisch sein Werner Zitieren
Flo77 Geschrieben 2. August Melden Geschrieben 2. August vor 8 Minuten schrieb Werner001: Das katholische Eherecht ist so kompliziert und mit Fallstricken versehen, dass eigentlich immer die Gefahr besteht, dass eine irreguläre Beziehung gesegnet wird. Um dieser Gefahr vorzubeugen, sollte es generell verboten sein, Menschen zu segnen, die nicht zölibatär leben oder ein Zeugnis des zuständigen bischöflichen Gerichtshofes vorweisen können, dass ihre Ehe innerhalb der letzen vier Wochen vor Erteilung des Segens kanonisch geprüft und für regulär befunden wurde. Wenn sie unbedingt trotzdem einen Segen wollen, können sie ja ihren Hund, oder ihre Schlüpfer segnen lassen, das sollte unproblematisch sein So kompliziert ist es doch gar nicht. XX darf XY heiraten (bis zum Beweis des Gegenteils gilt der Augenschein) und nur, wenn das Paar 'ne "Scheidung auf katholisch" will, sprich ne Annulierung, wird nochmal nachgeprüft. XX und XX dürfen nicht heiraten und XY und XY auch nicht. Und wer nicht verheiratet ist darf seine Geschlechtsorgane nur zum Pipimachen benutzen. (Das Spielchen mit der Annullierung hab ich ja auch noch vor mir...) Zitieren
gouvernante Geschrieben 2. August Melden Geschrieben 2. August vor 20 Stunden schrieb rorro: Was daran so schwierig sein soll, verstehe ich nicht. Der text ist nicht schwierig, schwierig ist die dahinterstehende Haltung des "wasch mich, aber mach mich nicht nass" und die darin weiterhin verborgene Abwertung deren, die um den Segen bitten. Meiner Beobachtung nach spüren viele (nicht nur in Europa) diese Diskrepanz und lösen sie je nach Kontext auf. Zitieren
rorro Geschrieben 2. August Autor Melden Geschrieben 2. August (bearbeitet) vor 13 Minuten schrieb gouvernante: Der text ist nicht schwierig, schwierig ist die dahinterstehende Haltung des "wasch mich, aber mach mich nicht nass" und die darin weiterhin verborgene Abwertung deren, die um den Segen bitten. Meiner Beobachtung nach spüren viele (nicht nur in Europa) diese Diskrepanz und lösen sie je nach Kontext auf. Vielleicht ist manchen auch das katholische Christentum zu schwierig (schwierig ist es für, behaupte ich mal, nahezu jeden). Personen können immer gesegnet werden, Beziehungen nicht immer. Das wird sich auch nicht ändern. Wer sich dadurch abgewertet fühlt, akzeptiert womöglich den hohen Anspruch nicht, den das Evangelium stellt. Es hat niemand versprochen, daß der Weg breit wäre, ganz im Gegenteil. bearbeitet 2. August von rorro Zitieren
rorro Geschrieben 2. August Autor Melden Geschrieben 2. August Mich „erinnert“ das ja an die Reformation unter Heinrich VIII. Nur ein Bischof verweigerte den Suprematseid. Heute ist es kein leibhaftiger König, heute sind es Medien, säkulare Gesellschaft und nicht zuletzt €€€. Zitieren
Recommended Posts
Join the conversation
You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.