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Gottes Gnade


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Insbesondere wenn man beachtet das die A&A´s neben den Zeugen Jehovas die einzige Sekte mit Missionierungspflicht ist, kann dieses Lob nur noch grösser werden.;-))

 

 

Du scheinst bisher wenig Erfahrung mit christlichen Freikirchen und Sekten zu haben.

 

 

Die Begründung dafür, dass die A&A's eine Sekte sind und einer Missionierungspflicht unterliegen, hast Du bestimmt nicht absichtlich unterschlagen, oder doch? ;)

 

 

Gruß

Stefan

 

 

 

(Geändert von Stefan um 17:08 - 5.August.2001)

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also manchmal nähert sich das diskussionsniveau wirklich rasant dem eines grenzdebilen-sonderkindergartens :-(

 

was ist denn das für eine dumme polemische provokation zu sagen "da gehört euer gott auch hin". das ist nicht nur beleidigend, sondern auch ziemlich dumm.

 

denn es ist das recht eines jeden menschens, einen glauben zu haben - ebenso ist es das recht eines jeden menschens, keinen glauben zu haben. aber niemand hat das recht, den anderen wegen seines glaubens zu beleidigen, und schon gar nicht darf man den gott eines anderen beleidigen.

 

wenn man nicht an gott glaubt, ist das zu respektieren. aber diesen gott, an den man nicht einmal gluabt, dann auch noch zu beleidigen, ist geschmacklos und unhöflich und respaktlos dem glaubenden gegenüber.

 

ich sage das nicht, weil ich christ bin - ich finde und fände es auch genauso gemein und dumm und rückschrittlich, einem molem zu sagen, sein gott gehöre unter apostrophe, oder einem hindi seine mythenwelt abzusprechen.

 

der glaube an einen gott hat sich auf der ganzen welt in verschiedensten völkern entwickelt. der glaube an einen gott gehört mehrfach zur lebensphilosophie vieler verschiedener menschen.

 

andere menschen, die lieber nicht an einen gott glauben - oder dies aus verstandesgründen nicht können oder bewusst ablehnen, sollten dennoch soviel feingefühl aufbringen, den gläubigen menschen ihren glauben zu lassen.

 

wrangler

 

p.s.: was diese dumme gänsefüsschendiskussion anbelangt, ist also wirklich miener meinung nach eine entschuldigung angebracht. ich halte hier niemanden für so niveaulos, dass er auf solche primitiv-polemische null-argumentationen und beleidigungen zurückgreifen muss.

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>> was ist denn das für eine dumme polemische provokation zu sagen "da gehört euer gott auch hin". das ist nicht nur beleidigend, sondern auch ziemlich dumm. << (Wrangler)

 

 

Lieber Wrangler,

 

bevor ich mich über den Gott in Gänsefüßchen ereifere, würde ich erst einmal genau lesen, was Lissie geschrieben hat.

 

>> Ich finde, genau da gehört Euer "lieber Gott" hin! << (Lissie)

 

Hier steht nicht Gott, sondern der 'liebe Gott' in Gänsefüßchen. Vielleicht wäre es besser gewesen, vom "lieben" Gott zu reden, um deutlich zu machen, daß er so lieb ja gar nicht ist.

 

Nachdem ich mir den Christengott lange genug betrachtet habe, komme ich nicht umhin, die ihm nachgesagte Eigenschaft, lieb zu sein, entschieden in Frage zu stellen. Insofern kann ich weder am "lieben Gott" noch am "lieben" Gott Anstoß nehmen.

 

Gruß

Cano

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>andere menschen, die lieber nicht an einen gott glauben - oder dies aus verstandesgründen nicht können oder bewusst ablehnen, sollten dennoch soviel feingefühl aufbringen, den gläubigen menschen ihren glauben zu lassen.<

 

Cool down, Wrangler, man läßt Dir Deinen Glauben ja.  Mit und ohne Gänsefüßchen ;)

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Wer sich beleidigt fühlt, weil man seinen "Gott" in Anführungszeichen setzt, hat es auch nicht besser verdient.  

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"Unsern lieben Gott in "Gänefüsschen" zu finden, stört mich heftig.!.!.!"

 

Was soll man machen?

Das hätte doch nur was Abwertendes, wenn der, der die Gänsefüßchen benutzt, zwar an Gott glaubt, aber ihn nicht als "lieb" bezeichnen mag.

Ohne Gänsefüßchen würde er die Existenz Gottes anerkennen, was er aber eben nicht tun mag.

So können die Gänsefüßchen nur zitierenden Charakter haben i.S. von "das,was ihr so bezeichnet, was es so aber gar nicht gibt" - diese Gänsefüßchen sind doch nicht abwertend, nur konsequent atheistisch

 

Grüße

 

p.s.: Das erinnert mich an die seinerzeitige Diskussion, ob man die DDR in Anführungsstrichen setzen soll, da man sie sonst anerkennt - aber die DDR gab es ja nun wirklich

 

 

 

 

 

(Geändert von Patrick um 19:06 - 5.August.2001)

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D "D" R wäre stimmig gewesen  

 

 

Cano: >Nachdem ich mir den Christengott lange genug betrachtet habe, komme ich nicht umhin, die ihm nachgesagte Eigenschaft, lieb zu sein, entschieden in Frage zu stellen. Insofern kann ich weder am "lieben Gott" noch am "lieben" Gott Anstoß nehmen. <

 

Aber Cano - jetzt überraschst Du mich! Die Eigenschaft "Gott" läßt Du beim Christen"gott" etwa gelten???

 

Wie wäre es mit "lieber" "Gott" um ganz sicherzugehen, daß eigentlich alles am Christengott fraglich ist?

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Hey Sprücheklopfer

 

"Derjenige, der das Vorgeplapperte oder Gelesene nachbetet oder derjenige, der den Unsinn des Vorgeplapperten oder Gelesenen durchschaut? "

Was bitte hast Du denn durchschaut mit Deinem stechenden Blick?

 

"Nur nochmal zur Erinnerung, schon alleine die Schöpfungsgeschichte entbehrt nach heutiger Kenntnis jeglicher Grundlage. Sie ist und bleibt einfach Unsinn. "

1.Ist das eine (Deine) Mutmassung?

2.Woher hast Du diese "Kenntnis"?

3.Könnte die morgige Kenntnis eine ganz und gar Andere sein.

 

"Und noch etwas. Anscheinend ist den Gläubigen der Begriff "Glaube" nicht klar. Glauben heißt lediglich glauben und nicht, dass ein "Gott" außerhalb der menschlichen Denkweise existiert. "

Sicher ist Dir der Begriff Glaube absolut unklar!

Könnten Wir GOTT beweisen, wäre der Glaube und insbesondere das Christentum herzlich witzlos.

Die von Dir so heftig reklamierte Freiheit der Gedanken wäre dann ebenso im Eimer.

Könnte Dich noch mit zig Zitaten erschlagen  was ich nicht möchte. Aber etwas sei noch gesagt:

Allein die Tatsache das es die "Droge" Christentum seit über 2000 Jahren in nahezu unveränderter "Orginalabfullung" gibt, beweist zumidest mir das es sich dabei um eine göttliche Gründung handelt.

Ein Phantasiepopanz oder Gäsefüsschengott wäre zu einer solchen Gründung nicht im Stande.

 

Und nun das Wichtigste:

GOTTES GNADE kannst Du mit Deiner degenerierten Spiritualität auch nicht einmal Ansatzweise erfassen, wehalb Du absolut kein Recht hast in Diesem Tread auch nur ein Komma zu Posten!

 

Hey Stefan

 

"Du scheinst bisher wenig Erfahrung mit christlichen Freikirchen und Sekten zu haben. "

 

Also die christlichen Freikirchen mit den Sekten in einen Topf zu werfen, ist schon sehr Ignorant und belegt mangelnde Erfahrung Deinerseits.

 

"Die Begründung dafür, dass die A&A's eine Sekte sind und einer Missionierungspflicht unterliegen, hast Du bestimmt nicht absichtlich unterschlagen, oder doch? ;) "

 

Die offensichtliche Missionierungsfplicht lässt sich schon aus dem Auftritt derselben in diesen Forum mühelos belegen.

Sekte sind sie auch, da sie sich zu allen Zeiten Rituale ausgetüftelt haben, die Ihren Schwachsinn unterstreichen sollten.

 

Lieber Patrick

 

"So können die Gänsefüßchen nur zitierenden Charakter haben i.S. von "das,was ihr so bezeichnet, was es so aber gar nicht gibt" - diese Gänsefüßchen sind doch nicht abwertend, nur konsequent atheistisch "

So gesehen hast Du Recht.

 

Mein voreiliges Lob muss ich mit Bedauern zurücknehmen.

 

knuddel

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Hi du Obersprücheklopfer,

Allein die Tatsache das es die "Droge" Christentum seit über 2000 Jahren in nahezu unveränderter "Orginalabfullung" gibt, beweist zumidest mir das es sich dabei um eine göttliche Gründung handelt.

Ein Phantasiepopanz oder Gäsefüsschengott wäre zu einer solchen Gründung nicht im Stande.

 

2000 Jahre Christentum sind 2000 Jahre Intrigen, Machtkampf,Unterdrückung - und in den seltesten Fällen Beglückung des Menschen.

Wenn dir diese Tatsache bisher nicht bekannt war, dann wird es allerhöchste Zeit, dass du mal ein gutes  Geschichtsbuch zur Hand nimmst -und bei anno O anfängst zu lesen.

Wer einen solchen Machtapparat zur Verfügung hatte, für den war es ein "Kinderspiel" sich  über all die Jahre zu halten.

Nur langsam, aber sicher zerfällt dieser, weil die Menschen ihr Gehirn einschalten.

Und es ist gut so, mein lieber Schlaumeier !

john

 

 

(Geändert von john um 19:56 - 5.August.2001)

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Hi knuddel,

 

> 1.Ist das eine (Deine) Mutmassung? [..]

 

heute noch über die Richtigkeit der Schöpfungslehre zu streiten, finde ich reaktionär. Ich sehe es so, wäre dieser Mythos wahr, dann sollte er sich durch wissenschaftliche Untersuchung bestätigen. Der Versuch der Kreationisten die Schöpfung zu belegen, ist bei näherer Betrachtung als gescheitert anzusehen. Schade, das manche eben nicht genau hingucken. Es ergibt auch keinen Sinn, dass Gott die Beweise für sein Werk absichtlich verändert hätte, so dass es nicht mehr nachvollziehbar ist.

 

> nahezu unveränderter "Orginalabfullung"

 

Ich würde sagen "nahezu" ist eine grosse Untertreibung.

 

> beweist zumidest mir das es sich dabei um eine göttliche Gründung handelt.

 

Ein Beweis kann ich hier nirgendswo entdecken. Der Erfolg der christlichen Religion ist durchaus sehr mundan zu erklären. Die Römer haben ihr Weltreich auch als den gerechten Lohn der Götter angesehen bis es ihnen irgendwann auseinandergebröckelt ist. Natürlich steht der Kirche seit geraumer Zeit ähnliches ins Haus.

 

> Die offensichtliche Missionierungsfplicht lässt sich schon aus dem Auftritt derselben in diesen Forum mühelos belegen.

 

Ich sehe die A&A's als Bereicherung an. Was die Missionierungspflicht angeht, ich glaube niemand macht sich hier die Illusion, dass er den anderen durch pure Argumentation auf seine Seite ziehen kann.

 

André

 

(Geändert von Phoenix um 19:59 - 5.August.2001)

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Meine Güte, Knuddelchen!

 

Fahr doch deinen Adrenalinspiegel wieder ein wenig runter! So bist du überhaupt kein kleines bisschen knuddelig.

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"Meine Güte, Knuddelchen!

 

Fahr doch deinen Adrenalinspiegel wieder ein wenig runter! So bist du überhaupt kein kleines bisschen knuddelig."

 

Hast Recht Ute.;-))

Solche Debatten in DIESEM Forum bringen nichts.

DIESE Debatte in einem Tread über Gnade lassen nur zwei Schlussfolgerungen zu:

Entweder - niemand (zumindest aus diesem Forum) hat je GOTTES Gnade erfahren und die Existenz GOTTES ist fraglich - oder:

Die A&A-Liga hat eine panische Angst davor, dass es einen real existenten Gott geben könnte.

Dazu fällt mir ua. ein Zitat von Karl Liebknecht ein, das auch In Diesem Forum auch schon mal gebracht wurde, der einmal sagte: "Und gäbe es einen Gott, dann wären wir freihlich geleimt"

 

Ich beende diese furchtbar fruchtlose Debatte hiermit und bin ab sofort wieder knuddelig.:-))

 

Euer knuddelchen

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@ "lieber gott"

 

also wer den christlichen gott nicht als "lieb" sieht, hat den christlichen glauben nicht verstanden. jesus christus hat den alten "furchterregenden" jüdischen Gott ein komplett neues Gesicht gegeben durch sein revolutionäres Kommen.  Aus dem "alten Bund" wurde der "neue Bund", statt "Auge um Auge" galt plötzlich "liebe Deine Feinde!" Die Lehre Christi wurde dann zu einer neuen Religion - dem Christentum.

 

Und selbst, wer Jesus Christus NICHT als Gottessohn sehen kann oder will, muss doch erkennen, das die Lehre dieses von mir aus "Menschen" revolutionär LIEBEVOLL war. Gnade statt Strafe, Erlösung statt Hölle, Vergebung trotz Sünde! Liebe nihct nur für die, die man mag, sondern auch für jene, die man ablehnt!

 

Was auch immer man über Religion im Allgemeinen denkt, die Lehre Jesu Christi

ist eine kompromisslos liebevolle!

 

@ beleidigt

 

ich bin nicht wegen Apostrophen beleidigt, lediglich der plötzlich ausgebrochene kindische Streitstil ist beleidigend und beschämend. Es wird doch möglich sein, daß erwachsene Atheisten und Christen mitinander diskutieren können, ohne aufzuhören, die Lebensanschauung des jeweils anderen zu respektieren.

 

Ich würde mich schämen, würde ich einen Atheisten wegen seiner Einstellung beleidigen. ich bin zwar ein überzeugter Christ, aber n i c h t s und n i e m a n d gibt mir das recht, einem anderen menschen eine andere Weltanschauung abzusprechen.

 

Wir sind doch erwachsene kultivierte Menschen und nicht Kindergartenkinder beim "Banden"-Spiel!

 

Wrangler

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Ich tippe auf entweder, Knuddelchen.

 

Und - so ist's gut, immer schön lieb bleiben! ;)

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Liebe Jeansfabrik,

 

du beschreibst DEN klassischen Generationenkonflikt.

 

Der alte Gott hat alles falsch gemacht, und nun kommt der Junior und dreht alles richtig rum.

 

Und der alte war so ausgebrannt, der hat sich nicht mal gewehrt.

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nix jeans!

 

urprünglich war das auto gemeint, da ich ein solches fuhr (jeep wrangler). nun ist das auto ein anderes, aber die englische bedeutung des wortes wrangler trifft in der einen oder anderen diskussion weiterhin zu *g*.

 

ganz so ist es theologisch gesehen zwar nicht gewesen, da so gesehen der "alte gott" selbst den reformierenden sohn vorgeschickt hat.

 

weltlich gesehen aber war es selbstverständlich ine revolution, die man schon mit einem gigantischen generationenwechsel vergliechen kann.

 

die christen waren dann eine art "heimliche sekte". eine gemeinschaft von unglaublich faszinierten und liebevollen engagierten vielleicht sogar ein wenig hippieähnlichen anhängern des jesus christus, den sie für den vond en juden erwarteten messias hielten.

 

die juden hielten das für gotteslästerung, seitdem ist das christentume ien andere religion als das judentum (die warten noch immer).

 

jesus christus (ob man ihn nun wie ich als sohn gottes und erlöser oder auch nur als mensch und propheten sieht) hat der welt in jedem fall eine ganz erstaunliche neue lehre gegeben, ind er erstmals statt hass und angst und starrer regeln liebe und freundschaft udn treue im vordergrund standen.

 

das christentum war dann eine sogenannte erlöserreligion, die im gegensatz zu den anderen religionen fehler am menschen und das 2böse am menschen" nicht nur toleriert, sondern als gegeben und unabänderbar sieht - und dennoch das heil verspricht, auch der sünder ist d u r c h jesus chistus erlöst.

 

das ist das wundervolle an dieser religion, dass sie nicht nach der perfektion der ,menschen strebt, sondern an die stelle von "angst vor strafe" "hoffnung auf vergebeung" gesetzt hat.

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Also meinst du, diese ganz neue Religion hat die alte Schlangenhaut ganz abgestreift?

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Wie soll man das jetzt verstehen, lieber (nicht mehr beleidigter?) Wrangler?

 

Hat Jesus einen Irrtum über den AT-Gott richtig gestellt oder hat Jesus den AT-Gott missioniert und geläutert? Oder hat der AT-Gott sich selber gebessert und schließlich (als Konsequenz) die Idee gehabt, den Sohn zu schicken, um seine Besserung unter die Menschen zu bringen?

 

 

In den beiden letztgenannten Fällen bestünde ja immer noch die Möglichkeit, daß Gott sich in einigen Jahrtausenden erneut verändert und sich dann wieder erneut offenbart?

 

Lissie

 

 

PS: Ich gebe zu bedenken, daß auch der NT-Gott nicht unbedingt  sooooo "liebevoll" ist. Dasselbe gilt auch für seinen Sohn. Die beiden Herren sind ganz schön selbstherrlch, egozentrisch, fordernd, anspruchsvoll und rigoros.

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Hi Wrangler,

 

ein Blick ins Wörterbuch hat mich schlauer gemacht. ;)

 

So nun aber zum Thema. Ich gebe dir Recht, eigentlich ist das Abendland zumindestens von der Theorie her sehr bereichert worden. Die Menschen sind gleich aufgrund der Gottesebenbildlichkeit. Im Christentum muss der Schwache und Kranke dem Starken nicht unterlegen sein, vielmehr soll der Starke sich zum Schutze der Schwachen einsetzen. "Liebe deinen Feind!", "Halte auch die andere Wange hin!", "Wer frei von Sünde ist, werfe den ersten Stein!" Diese Konzepte speisen die Moral und Ethik unserer Tage, aus dem Schoss des Christentum entspringt der Humanismus. Die Tatsache, dass er heute langsam untergraben wird, ist mindestens zum Teil dem Mangel an Gottesglauben geschuldet. Martin Luther King, Albert Schweitzer und Mutter Theresa, Christen...

 

Nun gut, ich habe gesagt in der Theorie. Gerade weil sich das Christentum auf seine Banner geschrieben hatte, die "Religion der Liebe" zu sein, muss man sich fragen, was ist passiert? Unter diesen Bannern zog man in die Kreuzzüge, verfolgte, folterte und verbrannte Ketzer, Hexen und Juden. Die Namen für das schlimmste Zeitalter der Kirchenherrschaft sind bezeichnend: das finstere Mittelalter oder die Dark Ages. Was ist aus der Religion des Lichtes geworden? Wie konnte sie so scheitern und Europa in die längste Zeit der Dunkelheit  seiner aufgezeichneten Geschichte führen?

 

André

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Zitat von knuddel am 19:24 - 5.August.2001


 

 

Liebes Knuddelchen,

 

"Was bitte hast Du denn durchschaut mit Deinem stechenden Blick?"

 

Alles, und das läßt sich in 6 Wörtern ausdrücken: "Gott ist eine Fiktion des Menschen"

 

 

"1.Ist das eine (Deine) Mutmassung? (Schöpfungsgeschichte entbehrt nach heutiger Kenntnis jeglicher Grundlage)"

 

Nein, ein Sachverhalt

 

 

"2.Woher hast Du diese "Kenntnis"?"

 

Die Schöpfungsgeschichte ist eine religiöse Aussage.

 

 

"3.Könnte die morgige Kenntnis eine ganz und gar Andere sein."

 

Nein, sie wird nur aufschlußreicher.

 

 

"Sicher ist Dir der Begriff Glaube absolut unklar!"

Mir anscheinend klarer als dir. Glauben bedeutet für mich glauben und nicht "es ist oder "es  gibt".

 

 

"Allein die Tatsache das es die "Droge" Christentum seit über 2000 Jahren in nahezu unveränderter "Orginalabfullung" gibt, beweist zumidest mir das es sich dabei um eine göttliche Gründung handelt.

Ein Phantasiepopanz oder Gäsefüsschengott wäre zu einer solchen Gründung nicht im Stande."

 

Hierzu hat sich bereits John sehr treffend geäussert.

 

 

"GOTTES GNADE kannst Du mit Deiner degenerierten Spiritualität auch nicht einmal Ansatzweise erfassen, wehalb Du absolut kein Recht hast in Diesem Tread auch nur ein Komma zu Posten!"

 

Ich bewerte die Gnade deines Gottes immer an den anderen Mitmenschen, nicht an mir und da kann ich bei meinen Mitmenschen nichts, aber rein gar nichts an Gnade erkennen. Liest du keine Zeitung oder hörst du keine Nachrichten bzw. siehst sie dir am Fernseher an?

 

 

Noch etwas:

 

Hast du schon einmal darüber nachgedacht, dass du einen Gott verteidigst, von dem behauptet wird, er hätte nicht nur die Menschen, sondern das gesamte Universum  (wie gross es ist, brauche ich ja nicht zu wiederholen) erschaffen? Und dann bedient er sich deiner, um mir zu schreiben, dass sein geheiligter Name nicht mit Gänsefüsschen zu schreiben ist. Da lachen ja sogar die Hühner.

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Zitat von Ute am 22:30 - 5.August.2001

Also meinst du, diese ganz neue Religion hat die alte Schlangenhaut ganz abgestreift?


 

so weit würde ich nicht einmal als christ gehen, das zu behaupten. ich glaube dass es weiterhin viele "schwarz schafe" gibt, die die christliche lehre nicht richtig verstehen. möglicherweise, weil jene diese "liebesbotschaft" gar nicht begreifen w o l l e n, sondern aus irgendwelchen gründen unterdrückung suchen. (ich denke da ieder einmal an die ngstirnigen todernsten bleichen fanatiker)

 

ich glaube aber, dass jene, die das christentum

r i c h t i g verstehen, einen sehr guten weg gewählt haben. und ich glaube auch, dass in der "offiziellen" römisch katholischen kirche viele echte idealisten sitzen, aber eben nicht nur solche. den aktuellen papst halte ich zum beispiel für einen ganz wundervollen christen.

deshalb wüten ja auch so viele fanatikr wegen ihm, weil er für einen papst ziemlich revolutionär ist! er hat immerhin selbst schamanen auf den petersplatz gebeten, um dort auf ihre art zu beten!

 

wrangler

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Zitat von lissie am 22:32 - 5.August.2001

Oder hat der AT-Gott sich selber gebessert und schließlich (als Konsequenz) die Idee gehabt, den Sohn zu schicken, um seine Besserung unter die Menschen zu bringen?

 

Naja, solange man das jetzt "bildlich" sieht und sich nicht einen alten wütendesn Papa und einen heiligenscheinumwobenen Sohnemann vorstellt, kommt das Bild schon hin. In wahrheit ist Gott natürlich kein "alter Mann" - das zu glauben wäre naiv! Abgsehen davon ist laut christlicher Rligion Gott, Jesus und hl. Geist ja in wahrheit ein udn dassselbe. Real ändert sich die Religion mit der Zeit. Im Falle des Chrsietentums ´geschieht das immer wieder in Schüben, statt kelinweise. Die heutige katholische Kirche hat mit der des Mittelalters schliesslich gottlob nichts mehr zu tun.

 

 

In den beiden letztgenannten Fällen bestünde ja immer noch die Möglichkeit, daß Gott sich in einigen Jahrtausenden erneut verändert und sich dann wieder erneut offenbart?

 

Genau das ist das, was ich an der katholischen Kirche so gut finde im gegensatz zu den reformierten Kirchen udn Freikirchen. Die katholiken hängen nicht Wort für Wort an der Bibel fest, als wäre Gott längst gestorben und hätte nur sein "Buch" hinterlassen.

 

Die Katholiken sind davon überzeugt, daß Gott weiterhin lebt und weiterhin mit uns kommuniziert udn uns leitet. Dahr kann sich die katholische Kirche auch immer wieder verändern, Regeln neu schaffen, Ansichten revidieren - sie wächst und wächst. das zweite vatikanische Konzil war eine Revolution des Glaubens in die richtige Richtung!

 

Kaum ine Religion hat soviel Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln. Viele Religionen beharren fundamentalistisch auf alten Regeln, es kann nichts fortschreiten.

 

DAS erklärt nun auch endlich einmal die Vorzüge des lebenden realen Papstes, der Vollmacht hat! Da man davon ausgeht, daß Gott ihn leitet, kann er auch real in den Glauebn eingreifen und eine Fortentwicklung verursachen.

 

PS: Ich gebe zu bedenken, daß auch der NT-Gott nicht unbedingt  sooooo "liebevoll" ist. Dasselbe gilt auch für seinen Sohn. Die beiden Herren sind ganz schön selbstherrlch, egozentrisch, fordernd, anspruchsvoll und rigoros.

 

Ich glaube, die beiden Herren, die in Wahrheit einer sind, werden gerne so dargestllt, sind aber pure väterliche geduldige Liebe!


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