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Zwei Hunde unterhalten sich. Sagt der eine: „Wir Hunde stammen vom Wolf ab“ Fragt der andere "Und unsere Herrchen?" Antwortet der erste "Vom Affen" Der andere "O Gott, wie peinlich ist das denn!"
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Das passiert ja auch. Erst einmal ist es nicht erworben. Das Evangelium ist aber weitaus mehr als Wissen. Deswegen wäre die persönliche Beziehung wichtig - und u.a. daher ist jeder Laie berufen zu evangelisieren.
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Nicht alle, aber einige. Wissen, das nicht richtig vermittelt wird, ist nutzlos. Jeder hat seine Stärken und Schwächen. Wer missionieren will, sollte sich damit auskennen.
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Ja, nur das ist eine Ideologie, die ich nicht teile, und ich sage das als ehemaliger Raucher.
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Du gehst also davon aus, daß alle Menschen das Evangelium annehmen würden, wenn man es ihnen nur "richtig" darbieten würde? Ich traue den Menschen mehr Freiheit zu.
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Wurde Tabakwerbung im Fernsehen (und ich meine später auch im Kino) nicht verboten, damit niemand zum Rauchen verführt wird?
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Mission ist Werbung. Also nicht nur Wissensvermittlung, sondern Hervorrufen von Attention, Interest, Desire und Action. Werbung funktioniert aber nur, wenn das grundsätzliche Interesse schon da ist. Tabakwerbung mag mich von der einen Sorte zu anderen bringen, aber sie macht nicht den Nichtraucher zum Raucher.
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Mission ist Werbung. Also nicht nur Wissensvermittlung, sondern Hervorrufen von Attention, Interest, Desire und Action.
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Sie ist dann ihrem Missionsauftrag nicht gerecht geworden. Was nützt einem das Wissen, wenn es nicht zum Glauben führt? Ist Mission so eine Art "Gehirnwäsche", bei der, wenn sie nicht zur "Bekehrung" führt, jemand einen Fehler gemacht hat?
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Sie wäre dann ihrem Missionsauftrag nicht gerecht geworden. Wenn man etwas ablehnt oder nur mit Änderungen für sich übernimmt, hat man dafür im Regelfall Gründe. Die sollte die Kirche ernst nehmen.
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"Dass du von den Enttäuschten erwartest, dass sie für eine eigene Sichtweise werben", habe ich nie getan. Und es tut mir Leid, mir paßt dieser Schuh nicht, den Du mir vorsetzt, übrigens auch der Kirche nicht. Was man durchaus der Kirche insbesondere seit dem Konzil hierzulande vorwerfen kann, ist, daß sie Null auf Wissensvermittlung gesetzt hat. Die Leute wissen schon gar nicht mehr, was das ist, das sie da ablehnen. Ich kenne genug Ausgetretene, die weder die Zehn Gebote zusammenbekommen noch erklären können was Pfingsten eigentlich geschah, aber die Unterschiede zwischen Iphone 13 und 14 oder neueste Trends in unterschiedlichen Bereichen - die kennen sie. Es ist ja auch volkommen okay, wenn man sich nicht dafür interessiert, muß keiner so nerdig sein wie ich. Jeder hat seine Vorlieben. Und unter den wenigen, die den katholischen Glauben besser verstehen (was sehr mühsam ist, da von der Kirchenleitung wenig bis nichts aktiv kommt und nicht wenige Theologen gegen die Lehre argumentieren ohne sie je positiv darzulegen), gibt es natürlich auch die, die das ganze schlicht und ergreifend ablehnen. Das darf man. Flo lehnt bspw. ab, daß das Joh-Ev Jesusworte authentisch überliefert. Kann er machen. Für ihn hat die Kirche wenig mit Gott zu tun, mit dem - aus christlicher Sicht - Gottmenschen Jesus von Nazareth kann er persönlich eher weniger anfangen - all das ist natürlich zu respektieren. Nur warum die Kirche "Schuld" sein soll, wenn jemand das überlieferte Evangelium aus freien Stücken ablehnt, das ist nicht nachzuvollziehen.
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Café 47 - Zum schnurrenden Einhorn
mn1217 antwortete auf Flo77's Thema in - Es muss nicht immer Kirche sein
Büro mit Oberlicht. .. Momentanes Wetter: Es klärt sich auf zum Wolkenbruch. Telefonieren oder direkte Gespräche führen ist momentan eher schwierig. -
Grab 1296: Welche Götzen mag es nur verehrt haben?
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Ich bin so froh lieber Herr Jesus Christus, dass ich dich als meinen Erlöser und Herrn annehmen konnte, und nicht mehr im Götzendienst verfallen bin, was mich ins ewige Verderben geführt hätte. https://www.youtube.com/watch?v=GcfhEB-tkPg
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Wenn sie dich nicht wertschätzen, sei nicht traurig, es bedeutet nur, dass du am falschen Ort bist.
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Finde ich auch nicht. Ich höre aus seinen Beiträgen eine schwer wiegende, schmerzliche Enttäuschung über die kirchliche Sichtweise heraus, und zwar auch über die destruktive Art und Weise der Missionierung, welche die Kirche selbst betreibt. Damit ist er nicht alleine hierzulande, die vielen Kirchenaustritte hierzulande sprechen eine deutliche Sprache. Glaube ist ein Wert, und wenn der beschädigt wird, ist das traurig und nicht lächerlich, und ein guter Grund um diesen Verlust zu beklagen. Die Verantwortlichen in der Kirche weisen diese Klagen entschieden von sich, weil sie von der eigenen Unfehlbarkeit überzeugt sind. Andere tragen die Schuld dafür, dass der Glaube hierzulande von vielen vor die Hunde geht. Zu allererst wird die Schuld auf die enttäuschte Person geschoben, und natürlich auf die säkulare und pluralistische Gesellschaft. Das ist das einzig Lächerliche an dieser traurigen Sache. Inhaltlich könnte er ja weitgehend recht haben, deswegen gehst du nicht auf seine Argumente, sondern auf seine Person los. Dass du von den Enttäuschten erwartest, dass sie für eine eigene Sichtweise werben, ist der blanke Hohn, denn wenn das hier jemand tut, ziehst du regelmäßig die Karte der Privatoffenbarung, mit Verweis auf das Lehramt. Die von der kirchlichen Sichtweise Enttäuschten haben etwas verloren, stehen mit fast leeren Händen da, sind verzweifelt, verletzt, traurig. Dieser Umschlag von der Erbauung zur Destruktion geht mit einem Umschlag in der religiösen Gefühligkeit einher. Wo sollen sie denn etwas anderes zur kirchlichen Sichtweise so plötzlich herhaben, für das sie missionieren könnten? Für welche alternative Sichtweise sollen sie denn werben, während sie auf der Suche nach einer Alternative sind? Was vorhanden ist, ist ein erschütterter Glaube an die Kirche, und das von ihr propagierte Gottesbild. Wenn die Kirche es nicht geschafft hat, dass viele ihrer Mitglieder an Gott glauben, sondern nur Papierchristen sind, spricht das nicht für sondern gegen ihren Erfolg bei der Mission, und dafür dass ihr Quantität wichtiger als Qualität ist. Diejenigen ihrer Mitglieder aber, die an Gott glauben, aber wegen der Unglaubwürdigkeit der Kirche austreten, geben ihren Glauben an Gott nicht so schnell auf. Jetzt schauen sie in einen Spiegel, und sehen nur rätselhafte Umrisse. Was erwartest du anderes als eine solche Sichtweise von denen die Gott woanders als in der Kirche suchen, wenn das immer auch schon für alle in der Kirche galt? Ein von dir unterstelltes Sendungsbewusstsein, das ich bei ihm überhaupt nicht erkennen kann. Das hat die Kirchenobrigkeit, ist aber hierzulande nicht gerade erfolgreich. Macht zu Jüngern alle Völker - nicht alle anderen Völker. Der ständige Verweis darauf, dass es bei anderen Völkern woanders besser laufe, wird dem Missionsauftrag nicht gerecht. Vielleicht gibt es einen triftigen Grund dafür, dass der Missionsauftrag nicht lautet: Macht zu Jüngern alle Menschen? Könnte ja sein, dass es da gewisse Unterschiede der Völker zu berücksichtigen gäbe, denen die Kirche bei ihrer Mission gerecht werden sollte, besonders wenn man sich die Tatsache bewusst macht, dass Völker keine statischen sondern dynamische Größen sind.
- Gestern
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Ich habe ihn leider auch nicht. Was ich sicher sagen kann: Ich bin die ganze Zeit da 😗...
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Mich stört es ja auch nicht wirklich. Als kirchlich glaubender Katholik bist Du hierzulande ja auch innerhalb der Kirche eine kognitive (und womöglich faktische) Minderheit, daher ist das für mich nichts Ungewohntes. Ich finde es bloß interessant. Allerdings erschöpft sich das Interesse auch irgendwann.
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Bin jetzt bis auf der cereal convention der serial killers. Das hat schon Kalaueralarm. Aber die Wirbelgeschichte hat was, ich bleib wohl noch dran.
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Mach mir ein Ende mein Gott, Ich will keines anderen Last sein. Ich kann keines anderen Lust sein. Kein Anker, kein Licht, keine Brücke, kein Pfad. Nur Wildnis ist mir geblieben, Wüstenei versiegter Quellen und dürren Gesträuchs. Zu Mose hast du aus den Dornen gesprochen, durch Mose hast Du dein Volk in der Wüste getränkt und genährt. Mach mir ein Ende mein Gott oder sprich zu mir. Damit ich endlich Ruhe finde. Amen.
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Hm, ich sehe es im Gegenteil eher als Stärke im Christentum an, quasi „nicht empfindlich“ zu sein. (Wobei ich in den Darstellungen jetzt auch keinen destruktiven Aspekt sehe, aber ich habe auch noch Schwierigkeiten, dass Anliegen darin genau zu verstehen.) Wichtiger ist aber mir aber der Aspekt: im Gegensatz z.B. zum dauergekränkten Islam, der überall Feinde und Beleidiger wittert, stelle ich mir Christentum als das genau Gegenmodell vor: auch auf die krude Unterstellung und das Missverständnis mit Nachfrage und Sanftmut zu reagieren. Und dem Gesprächspartner lieber zu einer gemeinsamen respektvollen Gesprächsbasis zu helfen, denn so gewinnen wir beide.
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Es ist eine Art destruktive Missionierung. Andere als seine Sichtweise, insbesondere klassische christliche Sichtweisen und davon wiederum besonders kirchliche, werden als lächerlich dargestellt, ohne dass für die eigene geworben wird. Insofern eine interessante Art der Mission. Aber eine Art Sendungsbewusstsein scheint vorhanden zu sein.
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Die 7 Ewigen, deren Namen alle mit D beginnen ( auf englisch) sind wohl ein eigenes Konzept von Gaiman. Gott gibt es. Das kommt in Staffel 2 raus. Ich finde eigentlich ganz witzig,dass so viele Entitäten aufkreuzen.
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Ich auch nicht. Ich kann seine Themen - so meine ich zumindest - im wesentlichen nachvollziehen und finde sie interessant. Für mich selbst habe ich das allerdings anders gelöst. Von Laien sollte m.E. nicht erwartet werden, sich mit solchen Fragen aufzuhalten.
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Lizzy45677 ist der Community beigetreten
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Ein ewiges Leben sich mit Gott vorstellen ist vielleicht die Wunschvorstellung. Aber die eigentlich harte Arbeit ist, sich ein ewiges Leben mit sich selbst vorstellen.