oli Posted February 20, 2005 Report Share Posted February 20, 2005 (edited) "die Formulierung "es ist nicht gestattet" deutet auf rabbinisches Gedankengut hin (die Formulierung "es ist nicht gestattet" ist rabbinisches Formular, hiermit gestatten oder verbieten Rabbiner bestimmte Dinge" Kann das jemand bestätigen? Danke im voraus Edited February 21, 2005 by oli Link to comment Share on other sites More sharing options...
Flo77 Posted February 20, 2005 Report Share Posted February 20, 2005 "die Formulierung "es ist nicht gestattet" deutet auf rabbinisches Gedankengut hin (die Formulierung "es ist nicht gestattet" ist rabbinisches Formular, hiermit gestatten oder verbieten Rabbiner bestimmte Dinge" Kann das jemand bestätigen? Danke im voraus Aus welchem Zusammenhang stammt das? Link to comment Share on other sites More sharing options...
oli Posted February 20, 2005 Author Report Share Posted February 20, 2005 "Im ganzen mosaischen Gesetz finden wir nicht, daß eine Frau zu schweigen hätte, aber die Formulierung "es ist nicht gestattet" deutet auf rabbinisches Gedankengut hin (die Formulierung "es ist nicht gestattet" ist rabbinisches Formular, hiermit gestatten oder verbieten Rabbiner bestimmte Dinge). Derlei Gedankengut scheint in Korinth zumindest in manchen Kreisen sehr stark vertreten worden zu sein, so schon bei der Verschleierung der Frau7 (was rabbinische Lehre ist - die Frau habe verhüllt zu gehen wie eine Leidtragende) und nun auch hier. Den Rabbinern galt es als eine Schande, wenn eine Frau ihre Stimme hören läßt. Dieses rabbinische Denken steht aber nicht in Übereinstimmung mit der Bibel, weder was das Alte Testament betrifft noch was die Lehren Jesu und Paulus' betrifft." Ein Absatz aus einem DOkument dass ich auf dem Rechner habe. Link to comment Share on other sites More sharing options...
pmn Posted February 21, 2005 Report Share Posted February 21, 2005 (edited) "Rabinnertum" im Threadtitel: AUA. Nachtrag: Danke für die Änderung! Edited February 21, 2005 by pmn Link to comment Share on other sites More sharing options...
Lucie Posted February 21, 2005 Report Share Posted February 21, 2005 "Im ganzen mosaischen Gesetz finden wir nicht, daß eine Frau zu schweigen hätte, aber die Formulierung "es ist nicht gestattet" deutet auf rabbinisches Gedankengut hin (die Formulierung "es ist nicht gestattet" ist rabbinisches Formular, hiermit gestatten oder verbieten Rabbiner bestimmte Dinge). Derlei Gedankengut scheint in Korinth zumindest in manchen Kreisen sehr stark vertreten worden zu sein, so schon bei der Verschleierung der Frau7 (was rabbinische Lehre ist - die Frau habe verhüllt zu gehen wie eine Leidtragende) und nun auch hier. Den Rabbinern galt es als eine Schande, wenn eine Frau ihre Stimme hören läßt. Dieses rabbinische Denken steht aber nicht in Übereinstimmung mit der Bibel, weder was das Alte Testament betrifft noch was die Lehren Jesu und Paulus' betrifft." Ein Absatz aus einem DOkument dass ich auf dem Rechner habe. Im Deutschen unterscheidet man zwischen "Rabbinern" (abgeleitet vom lateinischen Rabbinus) als erst seit dem Mittelalter gebräuchlichen Ausdruck und "Rabbinen" (ohne r) als Plural von Rabbi bzw. babylonisch Rav. Einen antiken Rabbi als Rabbiner zu bezeichnen ist schlicht anachronistisch. Zum Tenor des Dokumentes würde ich mich aufgrund der Kürze des Zitates nicht äußern, aber Gutes lässt er nicht vermuten. Link to comment Share on other sites More sharing options...
oli Posted February 21, 2005 Author Report Share Posted February 21, 2005 Bei dir klingt das so als ob Frauen keine Rechte haben. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Lucie Posted February 21, 2005 Report Share Posted February 21, 2005 Bei dir klingt das so als ob Frauen keine Rechte haben. Link to comment Share on other sites More sharing options...
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