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Gründonnerstag und die Hohen Tage


Katta

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Habe heute morgen nach dem Aufstehen erstmal einen Tee getrunken und mich dann still an den Tisch gesetzt. Irgendwie lief mir durch den Kopf, was ich noch alles machen sollte. Aber irgendwie war mir viel wichtiger, wie ich die Tage verbringen möchte...

Dann habe ich das Evangelium des heutigen Tages gelesen, die Laudes gebetet und habe mich auf den Weg gemacht. Heute Abend dann Gottesdienst...

Der Karfreitag ist immer ein besonderer Tag. Wir essen wenig und nehmen den Tag und seine Bedeutung bewusst auf. Nachmittags ist dann Liturgie.

Am Samstag sparen wir uns auch das Einkaufen (soweit dies möglich ist) und machen einen langen Spaziergang, bevor wir dann in die Osternacht gehen. Zuvor werden noch die Osterspeisen zubereitet, damit wir sie zur Segnung mitnehmen können: Hefekuchen, das Osterbrot, Ostereier, Süßigkeiten.

Nach der Osternacht ist noch Gemeindefest und am nächsten Morgen ist HURRA! Ostern....

Wie verlebt Ihr die Tage?

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Ich habe auch heute morgen die Laudes gebetet. Heute Mittag werde ich die Sext beten und heute Nachmittag eine Lesehore einlegen. Dazu habe ich einen Text von Karl Rahner (aus: "Das große Kirchenjahr"), den ich betrachten werde. Seine Texte zur Karwoche werden mich bis Samstag begleiten.

Heute Abend werde ich als Ministrant an der Messe teilnehmen und anschließend ist Nachtwache mit Gespräch und Meditation.

Am Karfreitag besuche ich den Kreuzweg und werde an der Liturgie teilnehmen. Samstag früh ist Karmette und am Abend natürlich die Osternacht.

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Wie verlebt Ihr die Tage?

ruhig :blink:

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Zuvor werden noch die Osterspeisen zubereitet, damit wir sie zur Segnung mitnehmen können: Hefekuchen, das Osterbrot, Ostereier, Süßigkeiten.

Osterspeise? Zur Segnung mitnehmen?

Das kenne ich gar nicht.

 

Wie verlebt Ihr die Tage?

 

Bei uns stehen die Tage wohl unter dem Motto: "Lerne Deine Seelsorgeeinheit kennen", wir werden also ganz schön viel unterwegs sein:

Kinderwortgottestdienst zum Gründonnerstag,

Gründonnerstagsmesse,

Kinderkreuzweg,

Karfreitagsliturgie, alles auswärts,

erst die Osternachtsfeier ist hier vor Ort.

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Zuvor werden noch die Osterspeisen zubereitet, damit wir sie zur Segnung mitnehmen können: Hefekuchen, das Osterbrot, Ostereier, Süßigkeiten.

Osterspeise? Zur Segnung mitnehmen?

Das kenne ich gar nicht.

 

Man weiß ja nicht, wie Katta kocht...

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Wie ich koche? Hmm... zumindest der Hefekuchen ist in der Osternacht meistens schon aufgefuttert. Das einzige, was ich nie wieder kochen werde, sind Saltimbocca mit Gorgonzolasoße. Würg...

Speisensegnung gibt's bei uns schon eine Weile, ist ein sehr alter Brauch, der langsam wieder in Mode kommt. Und es ist schön, wenn man sich um den Tisch versammelt und alle zusammen von den Sachen essen. Im Bairischen gibt es das oft, wir hier nehmen allerdings nur gebackenes ect. mit.

bearbeitet von Katta
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Insgesamt ruhig. Aber als Kirchenmusiker ist man immer gut dabei: Karfreitagsliturgie um 15.00 Uhr, Osternacht, Ostermontag als Familiengottesdienst.

 

Für mich selbst werde ich Zeit zum "Ruhig werden" suchen, auch im Gebet, und am Sonntag meine Familie besuchen. Ansonsten die freie Zeit ohne Arbeit genießen, und versuchen, den Gedanken an kommenden Dienstag und die Termine der nächsten Woche wegzuschieben. Mehr geht dieses Jahr leider nicht.

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Weils ichs sowieso immer schrecklich finde, einen Osterabend („Osternacht“ 20.00 Uhr) zu feiern, freu ich mich diesmal besonders, dass das mal anders ist: werde mich am Samstag abend gegen 22.00 mit ein paar Freunden treffen (bei einem zu Hause), und dann werden wir - wie das so schön in der Alten Kirche war - eine Nachtwache halten, die wie vorrangig damit gestalten werden, verschiedene biblische Texte zu lesen. Dann machen wir uns gegen Morgen zur Osternacht auf (die findet um 5.00 Uhr statt). Und danach gibt’s dann ein schön gemütlich leckeres Osterfrühstück! :blink:

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Wie verlebt Ihr die Tage?

ruhig :blink:

Ruhig war es bei mir nun wirklich nicht, sondern ziemlich turbulent.

Zumindest die äußeren Bedingungen - die vielen Termine, die aufeinander abgestimmt werden mussten, die z.T. lange Strecken zu den entsprechenden Kirchen, plötzlich auftauchende zusätzliche Termine - das war recht stressig.

 

Und dennoch habe ich diese Tage sehr intensiv erlebt.

Gründonnerstag, Karfreitag, Osternacht - ein Spannungsbogen, dem ich nur selten so intensiv gefolgt bin. Aber in der Kirche, in den Gottesdiensten war ich jedesmal ganz da, mit allen Sinnen und Gedanken.

 

Liebe Grüße, Gabriele

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Hallo ihr Lieben!

 

Hurra, es ist Ostern und die Tage waren bis obenhin vollgepackt mit vielen Feiern und Festen und netten Leuten und wenig schlafen (falle gleich um...rollbaby.gif).

Ich wüsste gar nicht, was am besten war, es hat einfach alles zusammen gepasst. Aber am bewegensten ist doch immer wieder, wenn das Licht wieder die Kirche füllt, die Glocken zu läuten beginnen und die Orgel mit allen Registern einsetzt...

Und trotz sintflutartigen Regenfällen haben wir doch noch vor der Kirche am Osterfeuer sein können.... da hatte der gute Petrus wohl ein Einsehen :blink: !

Am schärfsten war allerdings die Nachtwache vor dem Karfreitag. Ich tipple morgens um vier in die Kirche: Sitzt da einer und pennt! Und schnarchte wie wahnsinnig. Unser Pfarrer, der um fünf kam, hat nur genervt geseufzt. Dann ist der Typ allerdings von unserem lauten Singen wach geworden und gegangen... wozu Taizé alles gut ist...

 

Freue mich auf die kommende Woche und die weitere Osterzeit!

Gruss, Katta

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Franciscus non papa

das war bestimmt erich, den ihr da vertrieben habt... :blink:

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das war bestimmt erich, den ihr da vertrieben habt... :blink:

Aber wir haben doch gesungen "Bleibet hier und wachet mit mir..."! Ich bin ja der Ansicht, der Typ wollte nicht wachen, sondern schlafen.... :)

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Diesmal waren wir zum Mahl der Sünder geladen.

Erkläre bitte!

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