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Nach einer Umfrage (FAZ) machen Kinder in den meisten Fällen nicht glücklich!

Es traut sich nur keiner das zuzugeben, da nicht opertun!

Erst wenn sie ausser Haus sind, im verklärten Rückblick, erscheinen Kinder als Glücksbringer.

Wie ist das bei euch?

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Erst wenn sie ausser Haus sind, im verklärten Rückblick, erscheinen Kinder als Glücksbringer.

Kinder bringen Dynamik ins Leben. Glück und Unglück - Freud und Leid. Jedenfalls bin ich froh 3 Töchter zu haben :) Ich würd sie für kein Geld hergeben - allerdings lungern manchmal finstere Typen ums Haus herum und wollen mir sie wegnehmen :blink::)

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Nach einer Umfrage (FAZ) machen Kinder in den meisten Fällen nicht glücklich!

Es traut sich nur keiner das zuzugeben, da nicht opertun!

Erst wenn sie ausser Haus sind, im verklärten Rückblick, erscheinen Kinder als Glücksbringer.

Wie ist das bei euch?

Ein spanisches Sprichwort sagt: Wenn die Kinder klein sind, treten sie dir auf die Zehen. Sind sie größer, treten sie dir auf´s Herz.

 

Die wahre Liebe besteht nicht nur darin, dass einem Kinder glücklich machen, sondern dass man den Kindern auf ihrm Lebensweg hilft.

 

Jene Menschen, die zu selbstloser Liebe fähig sind, werden ein Kind als einen Segen empfinden- nicht als eine Last. Da aber in unserer Spassgesellschaft und einer doch sehr vom Hedonismus (leider auch im Glaubensbreich) im Glauben geprägten Zeit von egoistischen Tendenzen versucht sind, werden Kinder als Last empfunden: Entweder will man gar keine haben (dafür schafft man sich lieber einen Hund und ein Zweitauto an) - oder sieht sie als Hindernis an der freien Entfaltung.

 

Es sind eigentlich nicht die Kinder, die nicht glücklich machen- es ist die egoistische Einstellung die unglücklich macht- sowohl mit Kindern wie auch ohne Kinder.

 

Wenn man sich so umhorcht in unserem Wohlstandseuropa stellt man erstaunlicherweise fest: Der materielle Luxus führt eigentlich nicht gerade zu Glück und Freude. Immer wieder hört man Klagen- Unzufriedenheit- und das Geschimpfe über die Politik ist fast an der Tagesordnung.

 

Glücklich wird man, wenn man glücklich macht- oder wie der hl. Pfarrer vn Ars meint:"Unglücklich ist man nur, wenn man Gott nicht liebt".

 

Da sich Jesus auch in besonderer Weise mit den Kleinen und den Kindern identifiziert ("Lasset die Kinder zu mir kommen") ist eine ablehnende Haltung gegenüber Kindern sicher nicht postiv zu sehen.

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Nach einer Umfrage (FAZ) machen Kinder in den meisten Fällen nicht glücklich!

Es traut sich nur keiner das zuzugeben, da nicht opertun!

Erst wenn sie ausser Haus sind, im verklärten Rückblick, erscheinen Kinder als Glücksbringer.

Wie ist das bei euch?

Ein spanisches Sprichwort sagt: Wenn die Kinder klein sind, treten sie dir auf die Zehen. Sind sie größer, treten sie dir auf´s Herz.

 

Die wahre Liebe besteht nicht nur darin, dass einem Kinder glücklich machen, sondern dass man den Kindern auf ihrm Lebensweg hilft.

 

Jene Menschen, die zu selbstloser Liebe fähig sind, werden ein Kind als einen Segen empfinden- nicht als eine Last. Da aber in unserer Spassgesellschaft und einer doch sehr vom Hedonismus (leider auch im Glaubensbreich) im Glauben geprägten Zeit von egoistischen Tendenzen versucht sind, werden Kinder als Last empfunden: Entweder will man gar keine haben (dafür schafft man sich lieber einen Hund und ein Zweitauto an) - oder sieht sie als Hindernis an der freien Entfaltung.

 

Es sind eigentlich nicht die Kinder, die nicht glücklich machen- es ist die egoistische Einstellung die unglücklich macht- sowohl mit Kindern wie auch ohne Kinder.

 

Wenn man sich so umhorcht in unserem Wohlstandseuropa stellt man erstaunlicherweise fest: Der materielle Luxus führt eigentlich nicht gerade zu Glück und Freude. Immer wieder hört man Klagen- Unzufriedenheit- und das Geschimpfe über die Politik ist fast an der Tagesordnung.

 

Glücklich wird man, wenn man glücklich macht- oder wie der hl. Pfarrer vn Ars meint:"Unglücklich ist man nur, wenn man Gott nicht liebt".

 

Da sich Jesus auch in besonderer Weise mit den Kleinen und den Kindern identifiziert ("Lasset die Kinder zu mir kommen") ist eine ablehnende Haltung gegenüber Kindern sicher nicht postiv zu sehen.

Ich muss also glücklich sein, ............ auch wenn ich es nicht bin?

Ich bin nun mal nicht Jesus, und der Parrer von Ars auch nicht!

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Du musst nicht glücklich sein- weder zur Liebe noch zum Glück kann man jemand zwingen.

 

Im übrigen bin ich der Meinung, dass das Glück nicht von äusseren Faktoren abhängt (ob man Kinder hat, ob man Geld hat, ob man dies oder jenes hat) sondern dass es auf die innere Einstellung ankommt.

 

Es gibt z.B. auch Menschen die den Kopf so lange schütteln, bis sie in jeder Suppe ein Haar finden. Man kann niemand zum Glück zwingen. Und wenn jemand etwas auszusetzen finden will, sich selbst das Leben schwer machen will, gibt es immer Gründe. Es gibt bei uns in Österreich ein Sprichwort das sagt: "Jeder ist seines Glückes SChmied." Ich glaube, dass hat seine Berechtigung.

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Nach einer Umfrage (FAZ) machen Kinder in den meisten Fällen nicht glücklich!

Es traut sich nur keiner das zuzugeben, da nicht opertun!

Erst wenn sie ausser Haus sind, im verklärten Rückblick, erscheinen Kinder als Glücksbringer.

Wie ist das bei euch?

Es gibt eine ganz trefflichen Witz, in dem unter verschieden Konfessionen und Religionen diskutiert wird, wann das Leben beginnt. Da man auf keinen gruenen Zweig kommt, wird ein alter Rabbi gerufen der dann feststellt:

 

"Das Leben beginnt, wenn die Kinder sind aus dem Haus und der Hund ist tot."

 

Aber ernsthaft - es gibt nichts im Leben, was immer gluecklich macht.

 

Ich habe 3 erwachsene Soehne, mit denen meine Frau und mich ein herzliches und liebevolles Verhaeltnis verbindet (sie sind seit gestern alle 3 mit ihtren Gefaehrtinnen bei und zu Hause "eingefallen") und wenn wir einen Saldo aus Freud und Leid ziehen ueberwiegt die Freude.

 

Aber natuerlich verklaert dabei die Distanz und in Zeiten pubertaerer Krisen verbunden mit den dazu gehoerigen "Schulerfolgen" fragt man sich natuerlich warum man sich das im Zeitalter der Pille "angetan" hat" Und das hat entgegen Mariamantes Meinung mit "Hedonismus" "Spassgesellschaft" und ahnlichem Quatsch nichts zu tun.

 

Auch der oft erteilte Ratschlag eine Beziehungskrise durch ein Kind zu stabilisieren ist glatter Unsinn. Man braucht im Gegenteil eine gute liebevolle und stabile Partnerbeziehung um den zweifelsohne aus der Kindererziehung immer wieder entstehenden Belastungen Stand zu halten.

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Aber natuerlich verklaert dabei die Distanz und in Zeiten pubertaerer Krisen verbunden mit den dazu gehoerigen "Schulerfolgen" fragt man sich natuerlich warum man sich das im Zeitalter der Pille "angetan" hat" Und das hat entgegen Mariamantes Meinung mit "Hedonismus" "Spassgesellschaft" und ahnlichem Quatsch nichts zu tun.

 

Oh bitte um Vergebung. Wir leben ja in einer Gesellschaft, die Kinder nicht als Hindernis für ihr "Ausleben" empfindet, sondern jedes Kind als Segen empfängt, sich darüber freut- und überhaupt sehr kinderfreundlich ist:

 

Am besten gleich mit Pille oder anderen Methoden verhindern, das ist wahre Hingabe und hat überhaupt nix mit Egoismus zu tun.

 

Ironie aus: Ob wir es wahrhaben wollen oder nicht:

 

Hedonismus, Konsumismus und Egoismus nehmen in unserer Gesellschaft einen breiten Raum ein. Mit der Kinderfreudlichkeit schaut´s traurig aus. Und der "Opfergeist" droht selbst bei Gläubigen zu schwinden. Kreuz und Mühen sind ein Ärgernis, eine Herausforderung.

 

Und wenn man liest, wie manche Menschen mit den ihnen anvertrauten kostbarsten Schätzen (Kindern) umgehen, muss man schon sagen, dass es Verrohung und Verhärtung der Herzen gibt... da braucht man gar nicht auf den (auch sexuellen) Missbrauch an Kindern hinweisen.

bearbeitet von Mariamante
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Und wenn man liest, wie manche Menschen mit den ihnen anvertrauten kostbarsten Schätzen (Kindern) umgehen, muss man schon sagen, dass es Verrohung und Verhärtung der Herzen gibt... da braucht man gar nicht auf den (auch sexuellen) Missbrauch an Kindern hinweisen.

Ich behaupte, dass in unseren Breiten mit Kindern noch zu keiner Zeit so liebevoll und sorgsam umgegangen worden ist wie heute.

 

Das liegt unter anderem auch daran, dass es Eheparen Dank der vielgeschmähten "künstlichen" Empfängnisverhütung möglich ist, nicht mehr Kinder in die Welt zu setzen als es im Sinne des Kindeswohles auch wirtschaftlich vetreten kann.

bearbeitet von wolfgang E.
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Und wenn man liest, wie manche Menschen mit den ihnen anvertrauten kostbarsten Schätzen (Kindern) umgehen, muss man schon sagen, dass es Verrohung und Verhärtung der Herzen gibt... da braucht man gar nicht auf den (auch sexuellen) Missbrauch an Kindern hinweisen.

Ich behaupte, dass in unseren Breiten mit Kindern noch zu keiner Zeit so liebevoll und sorgsam umgegangen worden ist wie heute.

 

Das liegt unter anderem auch daran, dass es Eheparen Dank der vielgeschmähten "künstlichen" Empfängnisverhütung möglich ist, nicht mehr Kinder in die Welt zu setzen als es im Sinne des Kindeswohles auch wirtschaftlich vetreten kann.

Behaupten kann man vieles- muss aber nicht stimmen. Gewiß: Wenn man viele Kinder verhindert oder durch Abtreibung Leben vernichtet, dann sieht muss man nicht mehr wie lieblos manche zu den Kindern sind - man hat sie ja überhaupt daran gehindert, ins Leben zu treten. Ist das nicht lieblos?

 

Im übrigen halte ich es nicht als sorgsamen Umgang, wenn die Eltern dem Geld nachjagen und die Kinder seelisch verwahrlost werden. Für nähere Informationen ersuche ich, dich ein wenig bei einer Psychologin wie Christa Mewes umzuhören, die aus ihrer praktischen Erfahrung den Zustand der Wohlstandsverwahrlosung kennt:

 

Aggressionen, Vandalismus, Alkoholismus, Drogensucht, Orientierungslosgkeit, Asozialität, Unfähigkeit sich zu binden usw. Man sollte doch ein wenig die Realität sehen und sich nicht einem Wunschdenken hingeben. Gerade auch die genannten Ausschreitungen sind Schreie des Menschen nach Liebe und Geborgenheit, die den Kindern durch den Materialismus, die Genußsucht und die Jagd nach irdischen Gütern abgehen. Ich fürchte wir leben in einer ziemlich herzenskalten Zeit -und nicht sehen zu wollen, wie Kinder- Seelen ruiniert werden ist eine Scheuklappenmethode, die ich nicht für besonders realistisch oder gut finde.

bearbeitet von Mariamante
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Ob einen Kinder glücklich machen oder nicht, hängt von den Prämissen ab, unter denen man sein Leben führt. Kinder machen glücklich, wenn man:

 

- Lebendigkeit, Kreativität und Spontanität schätzt

 

- Schwierigkeiten als Herausforderung zum Wachstumn der eigenen Persönlichkeit versteht

 

- Verantwortung übernehmen als wichtigen Bestandteil eines gelungenen Lebens begreift

 

- staunen kann über das unglaubliche Wunder des Lebens: ein Mensch entsteht aus dem Nichts, und ich darf dabei entscheidend mithelfen

 

- starke Liebesbeziehungen für untentbehrlich für sein Leben hält

 

- in Leid, Problemen und Konflikten nicht das Gegenteil von Glück sieht

 

 

Kinder machen nicht glücklich, wenn man:

 

- ohne einen kontrolliert geregelten Alltag nicht leben kann

 

- Geld und Konsum für wichtiger hält als Beziehungen

 

- man als Ergebnis eigenen Engagements ein Ergebnis haben will, das garantiert den eigenen Erwartungen entspricht

 

- Arbeit, Anstrengung, Konflikte usw. als Unglück ansieht

 

 

Bei der Bewertung von glück und Unglück würde ich zu bedenken geben: Entscheidend ist, was hinten ´rauskommt. Wenn ich am Ende meines Lebens zufrieden bin, dann ist das mehr wert, als eine zusammengezählte Zahl von Stunden der bequemen Entspannung. Der Bergsteiger, der den Gipfel zu Fuß erklommen hat, hat sicher ein tieferes und schöneres Erlebnis, als der, der mit der Seilbahn hochgefahren ist. Wir haben nur ein Leben; nutzen wir es. Ausruhen kann ich mich in der Ewigkeit noch genug.

 

Die Verbreitung der Pille sehe ich allerdings nicht nur negativ. Ich vermute mal, dass die Verbreitung künstlicher Verhütungsmittel den größten Evolutionsschub in der Geschichte der Menschheit bewirken werden. Die allermeisten Eltern, die ich kenne, haben ihre Kinder (bei uns in der Gemeinde tatsächlich oft drei oder vier) sehr bewusst und mit großem Engagement erzogen, bzw. begleitet.

 

Hier kann ich Wolfgang nur zustimmen: ich glaube, dass es selten oder nie in der Geschichte soviel guten Willen, echte Liebe und auch erzieherisches Wissen gegeben hat wie heutzutage. Nicht umsonst geben die meisten Kinder in Umfragen an, dass sie mit ihren Eltern zufrieden sind und selber nichts wesentlich anders machen würden. Das bringt die Kinderlosen 68-er zwar auf die Palme, aber die Tatsache bleibt, dass ihre Form der Distanzierung von der Elterngeneration eine Fußnote der Geschichte bleiben wird, die nur durch die Verstrickung ihrer Elterngeneration in die Naziverbrechen erklärbar ist.

 

Viele Grüße, Matthias

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Nach einer Umfrage (FAZ) machen Kinder in den meisten Fällen nicht glücklich!

Es traut sich nur keiner das zuzugeben, da nicht opertun!

Erst wenn sie ausser Haus sind, im verklärten Rückblick, erscheinen Kinder als Glücksbringer.

Wie ist das bei euch?

meine Frau und ich haben uns von Gott Kinder erwünscht und sie auch bekommen (Zwillinge - 2 Jungs). Wir danken Gott immer wieder dafür, dass er uns eine Bereicherung im unseren Leben geschenkt hat. Gewiss, das Leben ist nicht leicht mit Kindern und man muss auch auf vieles verzichten, dafür bekommen wir es tausendfach mit der Liebe eines Kindes zurückgezahlt. Wir würden uns immer wieder für Kinder entscheiden und wenn wir nicht zu alt wären, hätten wir bestimmt noch Kinder gewollt.

 

Nicht die Kinder machen uns Probleme, sondern die rücksichtlose und kinderfeindliche Gesellschaft. Das fängt schon in der eigenen Verwandtschaft an, wenn auf einmal keine Anrufe und keine Besuche mehr kommen. Wenn dann die Hilfe der Verwand und Bekanntschaft ausbleibt und kein Verständnis gezeigt wird, weil die Kinder jetzt der Mittelpunkt im Leben sind, dann können uns solche Leute am besten gestohlen bleiben.

 

Was ist das nur für ein Land, wo Hunde mehr geliebt werden als Kinder!

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Was ist das nur für ein Land, wo Hunde mehr geliebt werden als Kinder!

Das ist ein Land, welches du jederzeit verlassen darfst, werter Tomlo. Übrigens begründet sich die angeblich "kinderfeindliche Gesellschaft" zunächst mal auf der Frage, wie du dich früher gegenüber den Kindern anderer Leute verhalten hast.

 

 

 

Diesen Beitrag in GG hab ich geschrieben, weil hier weit und breit kein Glaubensgespräch stattfindet. Gruß Franky

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Diesen Beitrag in GG hab ich geschrieben, weil hier weit und breit kein Glaubensgespräch stattfindet. Gruß Franky

Daraus schließe ich, dass Du den Thread gerne in den Katakomben hättest.

 

Bitte sehr, ich schiebe ihn Dir rüber.

 

Liebe Grüße, Gabriele

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Nach einer Umfrage (FAZ) machen Kinder in den meisten Fällen nicht glücklich!

Es traut sich nur keiner das zuzugeben, da nicht opertun!

Erst wenn sie ausser Haus sind, im verklärten Rückblick, erscheinen Kinder als Glücksbringer.

Wie ist das bei euch?

Hallo,

 

wo hast Du diese Zahlen her? In einer anderen Umfrage wurde genau das Gegenteil behauptet, und darüber gibt es auch schon einen Thread in F&A. Vielleicht liest Du den...:blink:?

http://www.mykath.de/index.php?showtopic=9628&hl=kinderlos

 

Ich kann Deiner Aussage überhaupt nicht zustimmen und schließe mich bis auf das Religiöse...:)... Franziskaner und Tomlo an.

 

Kinder schärfen den Blick für das Wesentliche, bringen Sinn ins Leben, beugen in den meisten Fällen der Alterseinsamkeit vor und bringen neben viel Streß auch viel Spaß.

 

Ich versuch das immer so zu sehen: vergleicht man die Aufs und Abs von Eltern mit denen Kinderloser, sieht das etwa so aus, daß Eltern in der Mehrzahl ein emotional wesentlich reicheres Leben haben - einfach deswegen, weil Kinder weit mehr Liebe, Trauer, Wut, Freude, Spaß mit sich bringen als immer mal wieder eine Reise nach Amerika oder ein gutes Essen.

 

Kinder SIND Glücksbringer, sie bringen Glück ins Leben, wenn auch nicht nur. Aber was gibt es heute, was NUR Glück ins Leben bringt? Sowas gibt es gar nicht.

 

Ich kann Dir nicht beschreiben, was meine Kinder - die ich niiiiiiiieeeeeee haben wollte!- mir für einen Reichtum in mein Leben gebracht haben. Das kann man leider nicht vermitteln, das muß man erleben. Ich kann viel schreiben, man wird mich nur als jemanden sehen, der es leider noch nicht geschafft hat, seine rosarote Brille abzunehmen - ich bin fast jeden Tag neu *verliebt* in meine Brut...:)

 

Und nu kommt das Problem: *mal eben erleben* is nich, sondern resultiert meistens aus dem Entschluß, JA zum Kind zu sagen. Wer den nicht tut, tun will, andere Prioritäten hat - der wird es auch nie erfahren.

 

Kinder probeweise geht nicht - und die Einstellung gegenüber Kindern in dieser Gesellschaft hat sich nicht zuletzt deswegen radikal geändert, weil es halt viele viele andere (oft auch nur vermeintliche) Möglichkeiten des Glücklichseins gibt. Ich täte mich auch schwer, die Entscheidung nochmal bewußt zu treffen, hätte ich bspw einen erfüllenden Job, der so richtig reinhaut. Mit anderen - gerade finanziellen und Bequemlichkeitsgründen, tu ich mich echt schwer - da müßte ich wohl Franziskaners Posting unterschreiben - nicht zuletzt ist die Bequemlichkeit und die Feigheit vor dem Eingeschränktwerden sehr oft ein Grund, auf Kinder zu verzichten. Andere - meist kurzlebige - Werte werden höher eingestuft und gewinnen mehr an Raum - ohne oder mit zu wenig Gedanken ans Später.

 

Also - Kinder als Glücksbringer ja, auf jeden Fall. Das wird Dir fast (!!!) jeder, der welche hat, bestätigen.

 

Und ich wüßte nicht, was ich höher werten sollte als diese Schätze, außer: die große Liebe gefunden zu haben. Alles andere - Konsum, Reisen, Faulsein, Internet... sogar DER Job können immer nur Abklatsch dessen sein, was Kinder bieten.

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Oh bitte um Vergebung. Wir leben ja in einer Gesellschaft, die Kinder nicht als Hindernis für ihr "Ausleben" empfindet, sondern jedes Kind als Segen empfängt, sich darüber freut- und überhaupt sehr kinderfreundlich ist:

Das wäre doch mal was...:blink:

Hedonismus, Konsumismus und Egoismus nehmen in unserer Gesellschaft einen breiten Raum ein. Mit der Kinderfreudlichkeit schaut´s traurig aus. Und der "Opfergeist" droht selbst bei Gläubigen zu schwinden. Kreuz und Mühen sind ein Ärgernis, eine Herausforderung.

 

Und wenn man liest, wie manche Menschen mit den ihnen anvertrauten kostbarsten Schätzen (Kindern) umgehen, muss man schon sagen, dass es Verrohung und Verhärtung der Herzen gibt... da braucht man gar nicht auf den (auch sexuellen) Missbrauch an Kindern hinweisen.

Ja, leider.

 

Und es spaltet die Gesellschaft in Eltern und Kinderlose... wobei letztere den Vorwurf des Egoismus oft einfach nicht ertragen können und um sich beißen, als hätte man sie rechtskräftig verurteilt...

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Oh bitte um Vergebung. Wir leben ja in einer Gesellschaft, die Kinder nicht als Hindernis für ihr "Ausleben" empfindet, sondern jedes Kind als Segen empfängt, sich darüber freut- und überhaupt sehr kinderfreundlich ist:

Das wäre doch mal was...:blink:

Hedonismus, Konsumismus und Egoismus nehmen in unserer Gesellschaft einen breiten Raum ein. Mit der Kinderfreudlichkeit schaut´s traurig aus. Und der "Opfergeist" droht selbst bei Gläubigen zu schwinden. Kreuz und Mühen sind ein Ärgernis, eine Herausforderung.

 

Und wenn man liest, wie manche Menschen mit den ihnen anvertrauten kostbarsten Schätzen (Kindern) umgehen, muss man schon sagen, dass es Verrohung und Verhärtung der Herzen gibt... da braucht man gar nicht auf den (auch sexuellen) Missbrauch an Kindern hinweisen.

Ja, leider.

 

Und es spaltet die Gesellschaft in Eltern und Kinderlose... wobei letztere den Vorwurf des Egoismus oft einfach nicht ertragen können und um sich beißen, als hätte man sie rechtskräftig verurteilt...

Manche Themen ergeben sichtlich seltsame Koalitionen Claudia ist mit Mariamante einer Meinung.

 

Beide können oder wollen nicht verstehen, dass Kinderlosigkeit ein ebenso achtenswerter Lebensentwurf ist wie Elternschaft.

Und dass dies nicht nur auf Hedonismus, Konsumismus und Egoismus und ähnliche plakative Negativcharakteristika zurückzuführen ist.

 

Und wenn Claudia den Vorwurf des "Um-sich-Beißens" erhebt, entbehrt dies nicht einer gewissen Komik.

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Oh bitte um Vergebung. Wir leben ja in einer Gesellschaft, die Kinder nicht als Hindernis für ihr "Ausleben" empfindet, sondern jedes Kind als Segen empfängt, sich darüber freut- und überhaupt sehr kinderfreundlich ist:

Das wäre doch mal was...:blink:

Hedonismus, Konsumismus und Egoismus nehmen in unserer Gesellschaft einen breiten Raum ein. Mit der Kinderfreudlichkeit schaut´s traurig aus. Und der "Opfergeist" droht selbst bei Gläubigen zu schwinden. Kreuz und Mühen sind ein Ärgernis, eine Herausforderung.

 

Und wenn man liest, wie manche Menschen mit den ihnen anvertrauten kostbarsten Schätzen (Kindern) umgehen, muss man schon sagen, dass es Verrohung und Verhärtung der Herzen gibt... da braucht man gar nicht auf den (auch sexuellen) Missbrauch an Kindern hinweisen.

Ja, leider.

 

Und es spaltet die Gesellschaft in Eltern und Kinderlose... wobei letztere den Vorwurf des Egoismus oft einfach nicht ertragen können und um sich beißen, als hätte man sie rechtskräftig verurteilt...

Ich finde, man sollte gut hinhören, ehe man einem Paar den Vorwurf macht, es sei aus Egoismus kinderlos. Ich kenne eine Reihe ungewollt kinderlose Paare gut, die natürlich auch manchmal beißen und kratzen, wenn ihnen jemand vorwirft, Karriere oder andere Dinge seien ihnen wichtiger als Kinder. Dass sie nicht jedem ganz oder halbwegs Fremden die Gründe ihrer Kinderlosigkeit offenbaren wollen, ist doch verständlich.

 

Elisabeth

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@Wolfgang und Elima:

 

Ich habe nicht geschrieben, daß ein kinderloses Paar NUR aus Geiz, Egoismus und Bequemlichkeit auf Kinder verzichtet. Das stimmt schlichtweg nicht. Und daß man es bei einem guten Job schwer hat, auszusteigen für etwas, was man nicht schätzen KANN (mangels eigener Erfahrung), dafür habe ich auch Verständnis (geäußert) - bitte erneut lesen, dann Vorwürfe machen.

 

Nur nimmt der Egoismus, die Bequemlichkeit und der Geiz in dieser Gesellschaft zu und zeitgleich auch die gewollte Kinderlosigkeit. Und es gibt viele Fälle, wo es tatsächlich korreliert. So haben wir jedes Jahr fast 130.000 Abtreibungen, die ohne zwingenden Grund (medizinische bzw kriminologische Indikation) vorgenommen werden, und das sind zur Hälfte Frauen un einer stabilen Beziehung bzw Ehe im besten Alter für Kinder. Sicher kann man nur für den Einzelfall urteilen, wenn man ihn auch kennt - aber daß viele aus Geiz und Bequemlichkeit keine Kinder bekommen, ist leider Realität.

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Da ist die Politik gefragt. Solange in dieser Republik viele Nichtbesserverdiener in den Stand der Armut getrieben werden, wenn sie Kinder haben und erziehen, solange die Altersversorgung von Eltern zu wenig Berücksichtigung im Rentenrecht findet, solange die Kinderbetreuung nicht gesichert ist, .....

 

solange muss man sich nicht wundern.

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Ich glaube nicht, daß das was ändern würde, Ute.

 

Es sind nicht die Finanzen, die Kinderkriegen unmöglich machen, es sind die Ansprüche.

 

In den Ländern, wo staatliche Hilfen für Familien gleich NULL sind, werden weit mehr Kinder geboren als in diesem Land, wo niemand wegen Kindern verhungert... wohl aber auf andere Luxus- und Prestigegüter verzichten muß...

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Was ist das nur für ein Land, wo Hunde mehr geliebt werden als Kinder!

Das ist ein Land, welches du jederzeit verlassen darfst, werter Tomlo. Übrigens begründet sich die angeblich "kinderfeindliche Gesellschaft" zunächst mal auf der Frage, wie du dich früher gegenüber den Kindern anderer Leute verhalten hast.

 

 

 

Diesen Beitrag in GG hab ich geschrieben, weil hier weit und breit kein Glaubensgespräch stattfindet. Gruß Franky

werter Thofrock,

 

selbst als ich noch keine Kinder hatte, fande ich Kinder immer eine Bereicherung für jede Gesellschaft.

 

wenn ich noch jung wäre, würde ich gerne deiner Aufforderung nachkommen und in ein Land ziehen, wo ein Mensch noch Mensch ist und wo vor allen noch Kinder willkommen sind.

 

Diese jämerliche Kultur hat es nicht verdient, dass sie weiterexistiert. Sollen doch die Deutschen ruhig aussterben, ich weine ihr keine Träne nach.

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Ich glaube nicht, daß das was ändern würde, Ute.

 

Es sind nicht die Finanzen, die Kinderkriegen unmöglich machen, es sind die Ansprüche.

 

In den Ländern, wo staatliche Hilfen für Familien gleich NULL sind, werden weit mehr Kinder geboren als in diesem Land, wo niemand wegen Kindern verhungert... wohl aber auf andere Luxus- und Prestigegüter verzichten muß...

Es kommt nicht so sehr auf die Höhe von Unterstützungen an: Entscheidend scheint es viel mehr zu sein, dass ausreichend erschwingliche Kinderbetreuungsplätze zur Verfügung gestellt werden um jungen Mütteren eine Vereinbarkeit von Beruf und Kind zu ermöglichen. Dabei ist auch der gesellschaftliche Konsens über eine solche Vereinbarkeit wichtig. Es ist sicher kontraproduktiv, wenn berufstätigen Müttern dauernd ein schlechtes Gewissen angeredet wird.

 

Wo diese Frage gut gelöst ist z.B. in Frankreich und Skandinavien, sind die Geburtenzahlen halbwegs OK.

 

In Österreich haben wir zwar halbwegs gute Beihilfen aber in puncto Kinderbetreuung geschieht nicht viel und das Klima ist auch ziemlich repressiv. Facit: Der wirkliche Effekt ist eher mager. Junge Frauen wollen nicht mit Geldzuwendungen aus dem Arbeitsmarkt "hinausgezahlt" werden.

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Ich glaube nicht, daß das was ändern würde, Ute.

 

Es sind nicht die Finanzen, die Kinderkriegen unmöglich machen, es sind die Ansprüche.

 

In den Ländern, wo staatliche Hilfen für Familien gleich NULL sind, werden weit mehr Kinder geboren als in diesem Land, wo niemand wegen Kindern verhungert... wohl aber auf andere Luxus- und Prestigegüter verzichten muß...

würd ich so unterschreiben;

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Was ich bezeichnend finde ist daß mein Thema in der Rubrik "Katakombe" gelandet ist; das Forum für performante Sprechakte, Klatsch und Trasch.

 

Wozu sich noch über die Einstellung der Gesellschaft zu Kindern wundern? :blink:

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