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Rückblicke auf das Pontifikat Johannes Paul II.


lexus

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Zur gestrigen Diskussion bei Sabine Christiansen fand ich heute folgenden Artikel:

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Ich muß gestehen, im Spiegel hätte ich diese Einschätzung zuletzt erwartet.

 

 

Artus

Ich auch nicht. Ich bin erstaunt. Von Bischof Müller ist in dem Artikel allerdings nichts so sehr die Rede.

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Zur gestrigen Diskussion bei Sabine Christiansen fand ich heute folgenden Artikel:

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Ich muß gestehen, im Spiegel hätte ich diese Einschätzung zuletzt erwartet.

 

 

Artus

Der Spiegelartikel liest sich zwar sehr "süffig", aber besonders substanziell ist er nicht - eigentlich ist er mehr eine Aneinanderreihung abwertender Personenurteile.

 

Auch wenn es Frau Christiansen gesagt hat - glaubt wirklich jemand, dass sich die heutigen Frauen im Frauenbild des verstorbenen Papstes widerfinden (wollen)? (Frau Chr. zweifellos schönen Beine gegen sie zu verwenden ist kein besonders kluges Argument)

Glaubt wirklich jemand, dass die rigide Sexualmoral von den heutigen Jugendlichen gelebt wird?

Glaubt wirklich jemand, dass die linke Kirchenkritik an Einfluss verloren hat.

 

Ich glaube vielmehr, dass Glaubensleben dort wo es überhaupt noch stattfindet in den Gemeinen sich ausformt. Und leicht abgändert vom russischen Sprichwort gilt: "Das Reich ist groß und Rom ist weit".

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Ich muß gestehen, im Spiegel hätte ich diese Einschätzung zuletzt erwartet.

 

 

Artus

Der Spiegelartikel liest sich zwar sehr "süffig", aber besonders substanziell ist er nicht - eigentlich ist er mehr eine Aneinanderreihung abwertender Personenurteile.

 

Auch wenn es Frau Christiansen gesagt hat - glaubt wirklich jemand, dass sich die heutigen Frauen im Frauenbild des verstorbenen Papstes widerfinden (wollen)? (Frau Chr. zweifellos schönen Beine gegen sie zu verwenden ist kein besonders kluges Argument)

Glaubt wirklich jemand, dass die rigide Sexualmoral von den heutigen Jugendlichen gelebt wird?

Glaubt wirklich jemand, dass die linke Kirchenkritik an Einfluss verloren hat.

 

Ich glaube vielmehr, dass Glaubensleben dort wo es überhaupt noch stattfindet in den Gemeinen sich ausformt. Und leicht abgändert vom russischen Sprichwort gilt: "Das Reich ist groß und Rom ist weit".

Hast Du die Sendung gesehen?

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Ich muß gestehen, im Spiegel hätte ich diese Einschätzung zuletzt erwartet.

 

 

Artus

Der Spiegelartikel liest sich zwar sehr "süffig", aber besonders substanziell ist er nicht - eigentlich ist er mehr eine Aneinanderreihung abwertender Personenurteile.

 

Auch wenn es Frau Christiansen gesagt hat - glaubt wirklich jemand, dass sich die heutigen Frauen im Frauenbild des verstorbenen Papstes widerfinden (wollen)? (Frau Chr. zweifellos schönen Beine gegen sie zu verwenden ist kein besonders kluges Argument)

Glaubt wirklich jemand, dass die rigide Sexualmoral von den heutigen Jugendlichen gelebt wird?

Glaubt wirklich jemand, dass die linke Kirchenkritik an Einfluss verloren hat.

 

Ich glaube vielmehr, dass Glaubensleben dort wo es überhaupt noch stattfindet in den Gemeinen sich ausformt. Und leicht abgändert vom russischen Sprichwort gilt: "Das Reich ist groß und Rom ist weit".

Hast Du die Sendung gesehen?

Ja.

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Einigen wir uns darauf, dass beide (Küng und Müller) sich nicht ausreden liessen, denn neben dem von dir zitierten "Ich habe sie auch ausreden lassen, Herr Bischof" kam von Küng danach auch noch "jetzt sein sie mal still" und ein "jetzt rede hier ich" an Müller gerichtet

 

Werner

Das ist richtig, lieber Werner, nur ist Dir vielleicht der kleine Trick von Hans Küng entgangen, noch während Müller am Worte war, einfach über diesen hinweg zu sprechen als würde gerade gar niemand etwas sagen. Und Müller beging den Fehler nicht sofort das Wort für sich zu reklamieren, sondern kurz zu verstummen und dann erst zu versuchen den eigenen Gedanken und den eigenen Satz weiterzuführen. Was Küng - ob er das Wort nun absichtlich derart an sich riss, oder ob es ihm tatsächlich selber nicht bewusst ist - mit diesen von Dir zitierten Äusserungen quittierte: "Jetzt seien sie mal still!" "Jetzt rede ich!" Was an sich schon Bände über die Eigeneinschätzung des Mannes spricht.

 

Den Trick kenne ich ganz gut. Habe ihn früher selber gerne angewandt. Man kriegt seinen Gegner mundtot und steht auch noch, wenn sich der (zu spät) wehrt, als gerechtfertigtes Opfer dar, weil die meisten Leute, rhetorisch nicht geschult, den Trick gar nicht mitbekommen.

Bezüglich Hans Küng (die Sendung habe ich mir als voraussehbar erspart) komme ich zu demselben Schluß. Der Spiegel-Artikel, den er für die Ausgabe der letzten Woche verfaßte, war schlicht eingestaubt und peinlich. Interessant auch, daß jetzt endlich der inzwischen verstorbene Papst dank der Journalisterei von Hans Küng mal richtig mit Hitler verglichen wurde (sehr zum Nachteil des Papstes). Darauf hatten wir schon lange gewartet. Daß es von Hans Küng kam, hat dann auch nicht mehr überrascht.

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Ich muß gestehen, im Spiegel hätte ich diese Einschätzung zuletzt erwartet.

Wundert mich auch. Mich wundert da eh so einiges.

 

Plötzlich kommen dutzendweise positive, ja begeisterte, manchmal tiefgründige Features auf den Bildschirm. Da spricht der Spiegel vom Papst und nennt ihn einen "polnischen Giganten".

 

Daraus schließe ich ganz profan: Das verkauft sich im Moment eben gut. Es ist sozusagen redaktionelle Pflicht, so was zu bringen.

 

Wenn der Rummel nachlässt, dann verschwinden die Features samt ihrer kirchenfreundlichen Pomotoren wieder im Archiv. Und nach so viel Positiven - also das geht ja wirklich nicht! - muss dann erst mal wieder ein grober Keil auf den groben Klotz gesetzt werden.

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Interessant auch, daß jetzt endlich der inzwischen verstorbene Papst dank der Journalisterei von Hans Küng mal richtig mit Hitler verglichen wurde (sehr zum Nachteil des Papstes). Darauf hatten wir schon lange gewartet. Daß es von Hans Küng kam, hat dann auch nicht mehr überrascht.

Was dieser Quatschkopf vom Stapel lässt (also Küng jetzt, nicht Tomlo :blink: ) interessiert mich schon lange nicht mehr - also wirklich nicht die Bohne.

 

Die einzige Möglichkeit, Herrn Küng mit der Kirche zu versöhnen, bestünde darin, ihn zum Papst zu wählen. DAS aber wird der Heilige Geist nicht zulassen.

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Interessant auch, daß jetzt endlich der inzwischen verstorbene Papst dank der Journalisterei von Hans Küng mal richtig mit Hitler verglichen wurde (sehr zum Nachteil des Papstes). Darauf hatten wir schon lange gewartet. Daß es von Hans Küng kam, hat dann auch nicht mehr überrascht.

Was dieser Quatschkopf vom Stapel lässt (also Küng jetzt, nicht Tomlo :) ) interessiert mich schon lange nicht mehr - also wirklich nicht die Bohne.

 

Die einzige Möglichkeit, Herrn Küng mit der Kirche zu versöhnen, bestünde darin, ihn zum Papst zu wählen. DAS aber wird der Heilige Geist nicht zulassen.

:blink:

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Wenn er nicht unterbrechen will, hätte er die Moderatorin in die Pflicht nehmen können.

Die Moderatorin war in dieser Sendung eine Null. Ich sah sie eigentlich ganz gemütlich eingebunden in das Dreigestirn Küng-Geißler-Christiansen.

 

Und das Publikum? Wa soll man ihm schon vorwerfen? Da kommt wieder die rührselige Geschichte von den unterdrückten Frauen - is ja klar, dass es sich auf Küngs Seite stellt...

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Ja, das überrascht nicht. Außerdem ist es ja immer sooo spannend, wenn es der bösen Kirche und ihrem erzreaktionär-faschistischen Oberhaupt von solch mutigen Männern mal wieder richtig gegeben wird.

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Was dieser Quatschkopf vom Stapel lässt (also Küng jetzt, nicht Tomlo :) ) interessiert mich schon lange nicht mehr - also wirklich nicht die Bohne.

Was ein Glück, dass ich nicht so empfindlich bin wie du, sonst müsste ich dir jetzt mit der ökumenischen Keule drohen :blink:

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Was ein Glück, dass ich nicht so empfindlich bin wie du, sonst müsste ich dir jetzt mit der ökumenischen Keule drohen

Dafür müsstest Du erst mal eine haben. :blink:

 

(Außerdem hatte ich natürlich - wegen des Zitates - soames gemeint. Über die Ursache dieser freudschen Fehlleistung solltet IHR allerdings nachdenken...

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