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Priesterberuf


Spuck

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Hi Leute.

Vielleicht treff ich ja hier jemanden, der sich damit auskennt :blink:

Ich würde gerne Priester werden, nur hab ich vor ein paar Dingen etwas Angst.

Zum einen weiß ich nicht, ob ich das später so einfach kann, das Predigen.

Außerdem hat man ja als Priester eine ziemliche Verantwortung.

Meine nächste Sorge ist, dass im Priesterseminar alle etwas besser oder "heiliger" sind, also mich dann wegen meiner schlechten Allgemein- und Kirchengeschichtlichen Bildung "auslachen".

Ich weiß auch nicht, ob ich vielleicht zu jung und unerfahren dafür bin, ich bin jetzt 18Jahre alt, und überlege mir das nun schon seit einem Jahr.

 

Vielleicht kann mir ja jemand von euch helfen, diesen Beruf zu ergreifen, oder auch Argumente dagegen bringen, damit meine Berufsentscheidung einfacher fällt!

DANKE :)

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Hi Leute.

Vielleicht treff ich ja hier jemanden, der sich damit auskennt 

Ich würde gerne Priester werden, nur hab ich vor ein paar Dingen etwas Angst.

Zum einen weiß ich nicht, ob ich das später so einfach kann, das Predigen.

Das lernst Du noch!

 

Außerdem hat man ja als Priester eine ziemliche Verantwortung.

Nicht nur als Priester, auch als Pilot, Arzt, Lokführer, Vater,...

Du müsstest schon sehr suchen, um einen Beruf zu finden, in dem Du KEINE Verantwortung trägst.

Der Beruf des Priesters hat allerdings etwas mit Berufung zu tun. Und wenn Gott Dich beruft, wird er dir auch die Kraft schenken, die notwendige Verantwortung zu tragen.

Ansosnten: Leute mit der Fähigkeit zur Selbstkritik sind mir viel lieber als die, die meinen, alles zu können.

 

Meine nächste Sorge ist, dass im Priesterseminar alle etwas besser oder "heiliger" sind, also mich dann wegen meiner schlechten Allgemein- und Kirchengeschichtlichen Bildung "auslachen".

Priester sind Menschen, und zwar ganz normale, und nicht schon qua Amt was besonderes. Und für Priesteramtskandidaten gilt das gleiche. Da sollte Dich keiner auslachen, weil Du vielleicht mal irgendwas nicht weisst (Wer bestimmt eigentllich, was zur Allgemeinbildung gehört?).

Ansonsten wirst Du im Studium genug lernen.

 

Ich weiß auch nicht, ob ich vielleicht zu jung und unerfahren dafür bin, ich bin jetzt 18Jahre alt, und überlege mir das nun schon seit einem Jahr.

Nun ja, 18 wäre für die Weihe wirklich etwas jung - aber vorher kommt ja noch das Studium und das Seminar. Mit 28 sieht die Welt dann schon ganz anders aus. Und diese Zeit hast Du (und brauchst Du) um festzustellen, ob Du wirklich zum Priesterdienst berufen bist, oder doch zu was anderem.

 

Vielleicht kann mir ja jemand von euch helfen, diesen Beruf zu ergreifen, oder auch Argumente dagegen bringen, damit meine Berufsentscheidung einfacher fällt!

Rede doch einmal mit einem Priester Deines Vertrauens darüber. Ansonsten gibt es (wohl) in jeder Diözese eine Stelle für "Berufe in der Kirche". Wenn Du uns verrätst, wo Du lebst, gibt es bestimmt einen, der dir die Stelle deines Bistums nennen kann.

 

DANKE

Bitte :-)

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Stelle Dich doch einfach mal im Priesterseminar Deiner Diözese (oder in einem Deiner Wahl) vor. Sicher gibt Dir der Regens dort gern einen Termin. Vorher die Wahl nochmal mit Materialien oder auch per Gespräch mit der Stelle "Berufe der Kirche" in Deinem Bistum abklären. Die Leute sind meist sehr aufgeschlossen und bereit, Dir zu helfen und Deine Fragen zu beantworten.

bearbeitet von soames
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Sicher gibt Dir der Regent dort gern einen Termin.

Das heißt "Regens".

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Angesichts der finanziellen Lage vieler Diözesen würde ich mich aber auch mal ganz nüchtern fragen, ob das wirklich noch ein Beruf mit Zukunft ist. Bedenke das hohe Pensionsalter, auch wenn Dir das jetzt noch fern liegt. Vielleicht ist es nicht ganz verkehrt, vorher noch andere Qualifikationen zu erwerben, so dass Du das Priesteramt notfalls später nebenamtlich ausüben könntest.

 

Im übrigen bin ich der Meinung, dass es für einen Pfarrer auf jeden Fall sinnvoll ist, mal in andere Lebens- und Berufswelten "hineingerochen" zu haben. Sicher kennst Du doch ein paar Pfarrer? Wäre es nicht naheliegend, Dir mal zu überlegen, was Dir an welchem besonders gefällt und wie er sich dafür qualifiziert hat?

 

Nach meiner Einschätzung (einfaches Gemeindeglied, aber ich kenne eine ganze Anzahl von Gemeindepfarrern verschiedener Konfessionen, und Gemeindepfarrer ist ja wohl das verbreitetste Berufsziel eines Priesters) kann man sich in kaum einem anderen Beruf die Menschen, mit denen man zu tun hat, so wenig aussuchen. Zu einer Gemeinde gehören Arbeiter, Manager, Hausfrauen, Arbeitslose, Jugendliche und Alte, und alle haben ein Recht darauf, dass der Priester für sie da ist und ihnen zum Glauben hilft. Das betrifft nicht nur das Predigen! Das heßt zum Beispiel vielleicht auch, am schönen Frühlingssonntag-Nachmittag, statt auf dem Balkon zu sitzen, alle Erstkommunionkinder noch zu Hause besuchen.

 

Denk daran, wie alle Dein Privatleben beäugen würden! Wenn sie Dir überhaupt eins zugestehen.

 

Das hört sich vielleicht alles nach Abschreckung an, aber so meine ich es eigentlich nicht. Ich bin sehr froh, dass es so viele Menschen gibt, die sich zu diesem Beruf berufen fühlen und bewundere die meisten von ihnen.

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Sicher gibt Dir der Regent dort gern einen Termin.

Das heißt "Regens".

Wie dumm von mir, Du hast Recht. Muß mir im Nachdenken über regierende Bischöfe passiert sein.

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Sicher gibt Dir der Regent dort gern einen Termin.

Das heißt "Regens".

Du hast Recht. Muß mir im Nachdenken über regierende Bischöfe passiert sein.

oder weil die Mehrzahl "Regenten" heißt :blink: .

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Sicher gibt Dir der Regent dort gern einen Termin.

Das heißt "Regens".

Du hast Recht. Muß mir im Nachdenken über regierende Bischöfe passiert sein.

oder weil die Mehrzahl "Regenten" heißt :blink: .

Vielleicht auch das. Aber momentan scheint es bei mir etwas durcheinander zu gehen. Im Sonntagsgottesdienst-Nachbarthread war bei mir heute schon Dienstag. :)

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Hallo Spuck!

 

Vielleicht interessiert Dich dies hier auch:

 

Priestergeschichten von und für Idealisten

 

Da erzählen einige Priester des Erzbistums Paderborn aus ihrem Leben und von ihrer Berufung, und man kann sich auch (per Mail) an sie wenden. Ich fand die Seite sehr schön.

 

Übrigens halte ich den ersten Einwand von umbrucarli für unzutreffend. Auch wenn die meisten Diözesen (in Deutschland bzw. Westeuropa) zunehmend weniger Gläubige (bzw. im Hinblick auf die Finanzen Kirchenmitglieder) und Geld haben, haben sie auch extrem wenige Priesteramtskandidaten, sodaß ich nicht die Gefahr sehe, daß man als Priester auf einmal "auf der Straße" steht. Und ein Beruf zum viel Geld verdienen ist es ja ohnehin nicht.

 

Und was die Lebenserfahrung angeht, leisten heute viele Priesteramtskandidaten nach dem Abitur (ich meine hier solche, die ihr Abitur direkt in der Schule und nicht auf dem zweiten Bildungsweg machen) den Wehrdienst oder Zivildienst, von dem sie als solche gesetzlich befreit sind, trotzdem ab. Manche Regentes (@Lucia: das geht übrigens auch als Plural) haben dies auch gerne, eben weil es etwas Lebenserfahrung verschafft.

 

Grüße, Fabianus

bearbeitet von Fabianus
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Wehrdienst verschafft Lebenserfahrung?? Nee, oder? :blink: (Wie buckel ich am geschicktesten?)

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Wehrdienst verschafft Lebenserfahrung?? Nee, oder?  :blink:  (Wie buckel ich am geschicktesten?)

Also ich habe nie einen solchen ausgeübt (war Zivi), denke aber doch, daß auch er (gerade verglichen mit Schule und Studium) die eigene Perspektive erweitert. Gerade was die Begegnung mit anderen, häufig eher nicht so gebildeten Menschen (Abiturienten werden ja viel öfter Zivi) angeht, oder auch körperliche Belastung, Verantwortung etc.

 

Das soll jetzt kein Werbeposting für die "starke Truppe" (so ein Bundeswehr-Werbeslogan) werden, aber man sollte ihnen auch nicht Unrecht tun.

bearbeitet von Fabianus
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Na, du wirst wohl eher nicht arbeitslos werden - aber du musst in Deutschland damit rechnen, allein für 5 und mehr Gemeinden zuständig zu sein.

Und der Verwaltungsaufwand ist nicht zu unterschätzen. Das pastorale kommt leider dadurch immer mehr zu kurz, weil es oft immer noch so ist, dass jede kleine Entscheidung über den Schreibtisch des Pfarrers läuft. Das bedeutet, sämtliche Anschaffungen muss er genehmigen, sämtliche Personalgesräche (Kindergärtnerinnen) führen, Handwerker beauftragen usw.

Dazu kommen Erwartungen der verschiedenen Gruppen (farrgemeinderat, Frauenkreis, Bibelgruppe, Liturgiekreis, Altenwerk usw) und natürlich die vielen Veranstaltungen im Altenheim, Kindergarten usw. Das alles dann mal fünf... :blink:

Aber das lernt man auch. Du solltest nur nicht eine romantische Don Camillo- Vorstellung haben.

 

Übrigens: Beim Bund lernt man immerhin Betten machen.

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Hi Leute.

Vielleicht treff ich ja hier jemanden, der sich damit auskennt :blink:

Ich würde gerne Priester werden, nur hab ich vor ein paar Dingen etwas Angst.

Zum einen weiß ich nicht, ob ich das später so einfach kann, das Predigen.

Außerdem hat man ja als Priester eine ziemliche Verantwortung.

Suche Dir am besten einen geistlichen Begleiter, also einen Priester, der Dich in der Antwortsuche unterstützt. Rede am besten mit einem, der sich wirklich auskennnt. Wegen der Kenntnisse brauchst Du Dir keine Gedanken machen, defür gibt es das Studium, und die anderen wissen normalerweise auch nicht mehr als Du.

 

Wichtig ist, daß Du Dich wirklich damit auseinandersetzt, ob das für Dich gut ist und ob das Gott von Dir so will. Das ist keineswegs eine leichte Frage.

 

Du wirst nur dann ein glückliches und erfülltes Leben führen können, wenn Du auf das achtest, was Gott in Dir angelegt und Dir mitgegeben hat. Du wirst Gott (und auch Dir selbst) dort am besten dienen können, wo er Dich wirklich hinhaben will. Das muß nicht der Priesterberuf sein. Wenn Du etwas anderes machst, wirst Du damit nicht klarkommen und nicht glücklich sein können.

 

Über die Befähigung brauchst Du Dir keine Gedanken machen: Diese Verantwortung (so hat es ein Priester mal formuliert) kann kein Mensch wirklich vollständig tragen. Da hilft der Geist dann aus. Das gilt auch für das Predigen. Einerseits gibt es das Studium und zum anderen das Weihesakrament. Wenn Gott das von Dir will, wird er auch dafür sorgen, daß Du das machen und durchstehen kannst.

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Hi Leute.

Vielleicht treff ich ja hier jemanden, der sich damit auskennt :blink:

Ich würde gerne Priester werden, nur hab ich vor ein paar Dingen etwas Angst.

Zum einen weiß ich nicht, ob ich das später so einfach kann, das Predigen.

Außerdem hat man ja als Priester eine ziemliche Verantwortung.

Meine nächste Sorge ist, dass im Priesterseminar alle etwas besser oder "heiliger" sind, also mich dann wegen meiner schlechten Allgemein- und Kirchengeschichtlichen Bildung "auslachen".

Ich weiß auch nicht, ob ich vielleicht zu jung und unerfahren dafür bin, ich bin jetzt 18Jahre alt, und überlege mir das nun schon seit einem Jahr.

 

Vielleicht kann mir ja jemand von euch helfen, diesen Beruf zu ergreifen, oder auch Argumente dagegen bringen, damit meine Berufsentscheidung einfacher fällt!

DANKE :)

 

Lieber Spuck!

 

Zuerst mal Gottes Segen. Wenn du die Berufung zum Priesteramt als Ruf Gottes tief in Deinem Herzen spürst, dann sollte es keine Hindernisse geben.

 

Ein hl. Pfarrer von Ars war keine intellektuelle Größe- aber er war ein frommer Mann. Man wollte ihm am Anfang sogar den Beichtdienst verbieten und gab ihm als Pfarre Ars, wo er nichts verderben konnte. Mit der Gnade Gottes hat Johannes Vianney Ars zum Mittelpunkt von Frankreich gemacht- und unzählige Menschen auf dem Weg zu Gott gestärkt. An ihm kannst du dir ein Vorbild nehmen- er ist übrigens der Patron der Pfarrer.

 

Was die Kirche m.E. braucht sind nicht intellektuelle Größen, sondern Priester die Liebe zu Gott und den Menschen haben. Wenn Du Gott in diesem hehren Dienst dienen willst und die Menschen für Gott begeistern willst, dann wird Dir der Heilige Geist in allem beistehen. Hab Vertrauen.

 

Mißverständnisse von seiten mancher Mitmenschen oder auch Hindernisse sollten dich auf keinen Fall schrecken. Die Ehre Gottes und das Heil der Seelen sollten an erster Stelle stehen. Wenn du die tiefe Sehnsucht darnach in Dir hast, brauchst Du keine Angst und Bedenken haben. Der Beruf des Priesters ist etwas vom Wunderbarsten. Sicher werden Mühen und Opfer auf diesem Weg nicht ausbleiben - aber wenn es Dir ernst ist, Gott auf diese Weise zu dienen, kannst Du auch das tiefe Glück eines Seelsorgers und der Gnade Gottes erfahren. Ich wünsche Dir aus ganzem Herzen Segen und Gnade in Fülle dass Du Dich so entscheiden kannst, wie es nach dem Willen Gottes am besten für Dich ist.

bearbeitet von Mariamante
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Ich würde dir auch empfehlen, vor dem Eintritt ins Seminar noch etwas anderes zu machen. Mit 19 oder 20 - direkt nach dem Abi - ist man sehr jung und hat sich viele Fragen einfach noch nicht gestellt, viele Erfahrungen noch nicht gemacht. Gerade zwischen 20 und 30 geschehen oft wesentlichere Entwicklungen als davor.

Daher: Mach Zivildienst (vielleicht als Missionar auf Zeit oder bei den Jesuit European Volunteers (Homepages müsste man über google finden), studier dann ganz normal Theologie auf Diplom und ein weiteres Fach, wechsle die Uni etc ... und nutze die Zeit zur persönlichen und geistlichen Reifung ...

Mit 25 kann man immer noch ins Seminar gehen ... und du wirst dich wundern, wie anders du es dann wahrnehmen wirst ...

 

 

Und: Über die Berufsaussichten würde ich mir überhaupt keine Sorgen machen. Bombensicherer können die Chancen nicht sein! Schon jetzt ist der Priestermangel kriminell!

 

 

Laura

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Von meinem Beichtvater weiß ich, dass er bereits mit 5 Jahren wußte, dass er Priester werden wollte.

 

Dein Wort sei Jaja oder Neinnein.

 

Ich halte es für wichtig und richtig, einer Entscheidung entschieden zu folgen. Wer den Ruf zum Priestertum tief im Herzen trägt, wird seine Zeit nicht auf Nebenwegen vergeuden - wenn er sich darüber wirklich klar ist.... es wäre um jede Stunde schade.

 

Was die Welt braucht sind auf der einen Seite Vollblutchristen und keine Teilzeitchristen, die nur am Sonntag für eine kurze Stunde den christlichen Mantel zur hl. Messe anlegen. Und ebenso brauchen wir Vollblutpriester, die dem Evangelium mit ganzer Hingabe dienen wollen.

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Hi Leute.

Vielleicht treff ich ja hier jemanden, der sich damit auskennt :blink:

Ich würde gerne Priester werden, nur hab ich vor ein paar Dingen etwas Angst.

Zum einen weiß ich nicht, ob ich das später so einfach kann, das Predigen.

Außerdem hat man ja als Priester eine ziemliche Verantwortung.

Meine nächste Sorge ist, dass im Priesterseminar alle etwas besser oder "heiliger" sind, also mich dann wegen meiner schlechten Allgemein- und Kirchengeschichtlichen Bildung "auslachen".

Ich weiß auch nicht, ob ich vielleicht zu jung und unerfahren dafür bin, ich bin jetzt 18Jahre alt, und überlege mir das nun schon seit einem Jahr.

 

Vielleicht kann mir ja jemand von euch helfen, diesen Beruf zu ergreifen, oder auch Argumente dagegen bringen, damit meine Berufsentscheidung einfacher fällt!

DANKE :)

Ich wollte gestern noch keine Vermutung einstellen, aber jetzt sage ich nur ein Wort:

 

 

FAKE ????

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Wehrdienst verschafft Lebenserfahrung?? Nee, oder?  :)  (Wie buckel ich am geschicktesten?)

Also ich habe nie einen solchen ausgeübt (war Zivi), denke aber doch, daß auch er (gerade verglichen mit Schule und Studium) die eigene Perspektive erweitert. Gerade was die Begegnung mit anderen, häufig eher nicht so gebildeten Menschen (Abiturienten werden ja viel öfter Zivi) angeht, oder auch körperliche Belastung, Verantwortung etc.

 

Das soll jetzt kein Werbeposting für die "starke Truppe" (so ein Bundeswehr-Werbeslogan) werden, aber man sollte ihnen auch nicht Unrecht tun.

Doch, als Ex-Wehrpflichtiger muss ich sagen, dass der Wehrdienst sehr wichtige Lebenserfahrungen bringt.

 

Man lernt, wie man sich durchmogelt, man lernt zu bescheissen, man lernt, dass die Welt beschissen werden will und muss, man lernt, dass das Leben am leichtesten ist, wenn man nicht denkt, sondern einfach nur Befehle ausübt, man lernt zu saufen, man lernt dass der Buchstabe wichtiger ist als der eist, man lernt was Pharisäertum ist, , kann ich nur sehr weiterempfehlen :blink:

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Hi Leute.

Vielleicht treff ich ja hier jemanden, der sich damit auskennt :blink:

Ich würde gerne Priester werden, nur hab ich vor ein paar Dingen etwas Angst.

Zum einen weiß ich nicht, ob ich das später so einfach kann, das Predigen.

Außerdem hat man ja als Priester eine ziemliche Verantwortung.

Meine nächste Sorge ist, dass im Priesterseminar alle etwas besser oder "heiliger" sind, also mich dann wegen meiner schlechten Allgemein- und Kirchengeschichtlichen Bildung "auslachen".

Ich weiß auch nicht, ob ich vielleicht zu jung und unerfahren dafür bin, ich bin jetzt 18Jahre alt, und überlege mir das nun schon seit einem Jahr.

 

Vielleicht kann mir ja jemand von euch helfen, diesen Beruf zu ergreifen, oder auch Argumente dagegen bringen, damit meine Berufsentscheidung einfacher fällt!

DANKE :)

Ich wollte gestern noch keine Vermutung einstellen, aber jetzt sage ich nur ein Wort:

 

 

FAKE ????

Sagen wir doch mal: Vielleicht gibt es ja wirklich Leute, die sich interessieren und hierher kommen, um sich zu informieren. Deswegen hänge ich ein paar Adressen im Netz an, und wenn Du, Spuck wirklich Interesse hast, und hier nicht einen dummen Witz gemacht hast, kannst du dich ja informieren. Gruss, Katta

 

 

 

Erstens

 

Zweitens

 

Drittens

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Wehrdienst verschafft Lebenserfahrung?? Nee, oder? :blink: (Wie buckel ich am geschicktesten?)

Für jemanden, der vor der Russenherrschaft geflohen ist, reißt Du den Mund ganz schön weit auf. Wenn Du Streitkräfte so lächerlich findest, hättest Du ja auch gleich in der DDR bleiben können oder Dich für die Abschaffung der Bundeswehr und der Militärbesatzungen in der BRD aussprechen können, damit Väterchen Stalin Dich liebend hätte heimholen können.

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Wehrdienst verschafft Lebenserfahrung?? Nee, oder?  :blink:  (Wie buckel ich am geschicktesten?)

Für jemanden, der vor der Russenherrschaft geflohen ist, reißt Du den Mund ganz schön weit auf. Wenn Du Streitkräfte so lächerlich findest, hättest Du ja auch gleich in der DDR bleiben können oder Dich für die Abschaffung der Bundeswehr und der Militärbesatzungen in der BRD aussprechen können, damit Väterchen Stalin Dich liebend hätte heimholen können.

Musste das jetzt sein?

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Ist es falsch? Mir gehen Leute auf den Geist, die hier die Freiheit genießen und diejenigen, die diese Freiheit mit beschützen, verspotten und verlachen.

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Also beim Bund buckeln muss keiner...wenn mans richtig anstellt... (eher sehen wie man die Langeweile bekämpft...).

 

Aber Fake oder nicht Fake, mit 18 würde ich auch erstmal evtl. einen "richtigen" (jaja...nicht so gemeint) Beruf erlernen, und sei es nur wegen der Sicherheit falls man merkt das es evtl. doch nicht so das Richtige ist.

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Vielleicht kann mir ja jemand von euch helfen, diesen Beruf zu ergreifen, oder auch Argumente dagegen bringen, damit meine Berufsentscheidung einfacher fällt!

DANKE :blink:

Hoi Spuck,

 

vielleicht liegt eine Hilfe darin, das Amt des Priesters mehr als eine "Berufung" zu sehen als einen Beruf?

 

Ob es Dein Weg ist, kann Dir letzlich nur einer beantworten: das ist Jesus Christus selbst

 

Von daher kann ich Dir letztlich nur einen Ratschlag geben:

 

In der Unruhe, im Getriebe des Alltags wird wenig vollbracht, was Segen in sich trägt. Alles Große, Ewige wächst aus der Stille. Suche mehr stille Zeit mit Gott zu haben. Das Weilen in der Gegenwart Gottes ist mit nichts zu ersetzen. Je größer der Ansturm der Arbeit und die Schwierigkeiten sind, desto mehr suche die Stille vor Gott. In der Stille, durchs Gebet wirst du stark in Anfechtungen. Allein aus der Stille heraus wird der Ansturm bewältigt. Suche Gottes Gegenwart, und es löst sich durch Sein Nahesein, was du selber nicht lösen kannst.

 

Alles Liebe und Gottes Segen auf Deinen Wegen!

 

Bernd

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In der Unruhe, im Getriebe des Alltags wird wenig vollbracht, was Segen in sich trägt. Alles Große, Ewige wächst aus der Stille. Suche mehr stille Zeit mit Gott zu haben. Das Weilen in der Gegenwart Gottes ist mit nichts zu ersetzen. Je größer der Ansturm der Arbeit und die Schwierigkeiten sind, desto mehr suche die Stille vor Gott. In der Stille, durchs Gebet wirst du stark in Anfechtungen. Allein aus der Stille heraus wird der Ansturm bewältigt. Suche Gottes Gegenwart, und es löst sich durch Sein Nahesein, was du selber nicht lösen kannst.

 

Sehr guter Ratschlag nicht nur für Priesteranwärter- sondern für alle, die eine persönliche, lebendige Gottesbeziehung suchen. Danke und Vergelts Gott.

bearbeitet von Mariamante
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