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Das Evangelium von Jesus, dem Christus, verkünden


Martin

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Apg 5, 42

 

Und Tag für Tag lehrten sie unermüdlich im Tempel und in den Häusern und verkündeten das Evangelium von Jesus, dem Christus.

 

 

 

Wie würdet ihr das formulieren, wenn ihr an der Stelle der Apostel die "frohe Botschaft von Jesus dem Christus" in einigen wenigen Sätzen auch verkünden würdet?

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Christ ist geboren (Gott wurde Mensch) - Christ ist gestorben (für unsere Schuld) - Christ ist erstanden (und hat den Tod besiegt).

 

Darum mach deinen Geist frei, lass Gott in dein Herz und freue dich.

 

 

(das wäre jetzt die Ultrakurzfassung. :blink: )

bearbeitet von Flo77
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Außer Flo scheint es ja heute nicht mehr so überwältigend viele Verkünder zu geben. :blink: Oder haben die Apostel das damals gar nicht von sich aus (im Zeugen-Jehova-Stil) gemacht, sondern wurden angesprochen?

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Ich denke für die Apostel war es viel leichter über Jesus zu sprechen (nd auch gehört zu werden) als dies heutzutage der Fall ist.

 

Früher gab es viele "Gottheiten" und fast jeder glaubte in der einen oder anderen Form daran. Da gab es zumindestens einen "kleinsten gemeinsamen Nenner".

Ich denke dass machte es viel einfacher öffentlich darüber zu reden.

 

Heute hingegen? Heute haben die Leute ein falsches Bild vom Glauben da sie Glauben mit der Kirche gleichsetzen. Das sich die Bibel aber oft genug von dem unterscheidet was die Kirche lehrt wissen die wenigsten. Fängt man dann an zu "Missionieren" stellen die Ohren gleich auf taub und die alten Vorurteile werden aus der Mottenkiste gepackt.

 

Ich denke man kann heute am Besten "missionieren" wenn man einfach einen anderen Weg geht als ihn diese sekulare geht.

 

Das heisst jetzt nicht dass ich wie die radikalen unter den Christen bin so wie sie auch hier auf dem Board zu finden sind. Nein nein, die haben mit der Bibel auch nicht viel gemein... leider wissen sie das nicht.

 

Ich würde es so machen wie Paulus es hier beschreibt. Ohne Zwang den anderen überzeugen zu wollen, denn die Menschen sind schlauer als viele denken. Sie merken das sofort und wenden sich ab. Eine ganz natürlich Reaktion.

 

 

Denn obwohl ich frei bin von jedermann, ahabe ich doch mich selbst jedermann zum Knecht gemacht, damit ich möglichst viele gewinne.

 

Den Juden bin ich wie ein Jude geworden, damit ich die Juden gewinne. Denen, die unter dem Gesetz sind, bin ich wie einer unter dem Gesetz geworden - obwohl ich selbst nicht unter dem Gesetz bin -, damit ich die, die unter dem Gesetz sind, gewinne.

 

Denen, die ohne Gesetz sind, cbin ich wie einer ohne Gesetz geworden - obwohl ich doch nicht ohne Gesetz bin vor Gott, sondern bin in dem Gesetz Christi -, damit ich die, die ohne Gesetz sind, gewinne.

 

Den Schwachen bin ich ein Schwacher geworden, ddamit ich die Schwachen gewinne.

 

Ich bin allen alles geworden, damit ich auf alle Weise einige rette. Alles aber tue ich um des Evangeliums willen, um an ihm teilzuhaben.

 

 

Wißt ihr nicht, daß die, die ain der Kampfbahn laufen, die laufen alle, aber einer empfängt den bSiegespreis? Lauft so, daß ihr ihn erlangt. Jeder aber, der kämpft, enthält sich aller Dinge; jene nun, damit sie einen vergänglichen Kranz empfangen, wir aber einen dunvergänglichen. Ich aber laufe nicht wie aufs Ungewisse; ich kämpfe mit der Faust, nicht wie einer, der in die Luft schlägt, sondern eich bezwinge meinen Leib und zähme ihn, damit ich nicht andern predige und selbst verwerflich werde.

bearbeitet von oli
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Ich denke, das mit dem Sprechen von Jesus in der heutigen Zeit ist schwierig. Jesus verkünden? Am besten durch den gelebten Glauben und im Bekenntnis, wenn man auf seinen Glauben hin angesprochen wird.

Ansonsten: "Deinen Tod, o Herr, verkünden wir und Deine Auferstehung preisen wir bis du kommst in Herrlichkeit"!

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Ich denke DAS grosse Problem von heutigen Missionierunfsversuchen ist auch die verwendete Sprache die man auch bei ganz frommen Leuten hier auf dem Forum lesen kann.

 

So spricht heute kein Mensch mehr, weder die Jungen noch die Alten. Das war FRÜHER einmal so, hatte DAMALS einen Zweck.

 

Deshalb denke ich ist es überhaus wichtig über Jesus in einer Form zu sprechen die der heutigen Zeit angemessen ist. Dieses mittelalterliche Gerede spricht heute keinen mehr an.

 

Ich persönlich (als Christ) halt mir manchmal auch an den Kopf wenn ich Predigten höre die gradewegs aus dem 15. Jahrhundert kommen könnten.

Das bringt doch den Leuten überhaupt gar nichts.

 

Leute die in die Kirche kommen sind u.a. alleinerziehende Mütter, Arbeitslose, Schwerkranke, Einsame.

 

Diese Leute suchen Balsam für ihre Seele in einer Sprache die sofort ihr inerstes berührt, und kein Gerede wie zu Zeiten von König Arthur.

 

Wir bauchen einen Glauben der spürbar LEBENDIG ist.

 

Jesus hat auch in der Sprache der Zeit geredet, und dass sollten wir auch tun wenn es darum geht unseren Gott zu verkünden.

bearbeitet von oli
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Wenn der Glaube eine Gande ist, die man erfährt oder nicht, wenn man daher einfach glaubt oder nicht glaubt, dann ist Missionierung nicht Überzeugung zum Glauben, sondern nur Verkündung von Glauben.

Wie künden davon, daß der Mensch durch Jesus vom Gesetz erlößt wurde und nun durch Liebe und Barmherzigkeit vor dem Nichts des alten Todes gerettet werden kann.

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Verkündigung ist aber auch gleichzeitig Hinführung zum Glauben Sam.

 

Aus diesem Grund hat Jesus ja auch die Jünger dazu, zur Verkündung damit die Leuten glauben, aufgerufen.

 

Und da ist das WIE doch von erheblicher Bedeutung, oder?

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Nach Philipper 2, 5-11

 

Ich halte mir Jesus vor Augen

und gehe im Herzen seinen Weg mit.

In der Herrlichkeit Gottes und Gottes Macht

hätte er leben können und regieren.

Aber Macht und Herrlichkeit

waren ihm selbst wenig wert.

Er legte sie ab, und wurde

ein gebundener, ein leidender Mensch wie wir.

Er trug dasselbe armselige Geschick

und starb einen elenden Tod am Kreuz.

So aber wurde sein Leben wertvoll für uns.

Deshalb weiß ich: seine Botschaft ist wahr.

Weil er nicht unser Herr sein wollte,

sondern unser Bruder war,

deshalb bekennen wir ihn als den Herrn,

in dem uns aufscheinen

Sinn und Möglichkeiten unseres Lebens.

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Apg 8, 5 Philippus aber kam in die Hauptstadt Samariens hinab und verkündigte dort Christus.

6 Und die Menge achtete einmütig auf die Worte des Philippus; sie hörten zu und sahen die Wunder, die er tat.

 

 

Wunder und Verkündigung. Sind Wunder dabei notwendig, wichtig, nützlich, egal, nachteilig?

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Sind Wunder dabei notwendig, wichtig, nützlich, egal, nachteilig?

ja

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Sind Wunder dabei notwendig, wichtig, nützlich, egal, nachteilig?

ja

:blink: Wat denn jetzt? Notwendig, wichtig, nützlich, egal, nachteilig?

 

Ich provoziere mal die "Wundergegner": notwendig und wichtig! Denn sie weisen über diese Welt hinaus.

 

Damit sind sie ein Zeichen dafür, daß Gott die Gesetze der durch die Sünde in den Tod gefallenen Welt überwindet. Halleluja!

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Swirig.

 

Ich würde vielleicht beten, so wie es am Sonntag einer unserer Priester getan hat und die ich jetzt in freier Nachdichtung wiedergebe:

 

"Herr, bleibe bei uns, denn es ist Abend geworden. Über diesen Tag haben wir Deine Gnade erfahren dürfen, vielleicht gab es auch Momente, wo wir deine Gegenwart lieber nicht gespürt hätten. Aber bleibe Du bei uns. Ohne dich ist mein Atem nur Hauch, ohne dich gehen meine Schritte ins Ungewisse. Keine Hand weiss ich bei mir, die mich hält, ohne dass ich sie spüre, dich mich nicht herumreisst, wenn ich falsche Schritte mache, sondern darauf achtet, dass ich nicht falle.

Herr, bleibe bei uns, denn es ist Abend geworden. Ich habe an diesem Tag, in dieser Woche, in diesem beginnenden Jahr Schmerz empfunden, Wut gespürt, habe mein Versagen wahrgenommen. Bleibe bei uns, damit die Nacht mich nicht verschlingt.

Herr, bleibe bei uns. Als Gast bist du in mein Leben getreten und ich habe dich aufgenommen. Vielleicht habe ich dich einmal übersehen, oder ich hatte nichts, was ich dir anzubieten hatte. Du bist trotzdem geblieben und hast mir in deinem Sohn, Jesus Christus, ein Geschenk gemacht. Vielleicht habe ich seinen Wert zunächst nicht begriffen, vielleicht hätte ich mir zuerst etwas anderes gewünscht. Aber ich habe es bei mir behalten, und ich habe seine Gegenwart schätzen gelernt. Es ist mir lieb und teuer geworden. Ich würde etwas vermissen, wenn ich Deinen Sohn und sein Opfer nicht mehr vor Augen und vor meiner Seele hätte.

Herr, bleibe bei uns, denn es ist Abend geworden. Ich bin krank und weiss nicht, was wird. Wirst du mich stützen, wenn ich nicht mehr alleine weiter kann? Wirst du weiterhin meinen Weg begleiten? Bleibe bei uns. In dich vertraue ich, denn du bist in deinem Sohn selbst durch Schmerz, Krankheit und Tod gegangen. Bleibe bei mir, wenn ich alt bin und gebrechlich, wenn ich einsam bin.

Herr, bleibe bei uns. Es ist Abend geworden und meine Tür steht dir offen. Tritt ein und bleibe bei uns. Gib uns das Wort und habe du in dir Anteil an uns. In dem Opfermahl, dass du uns bereitet hast, in deiner übergroßen Liebe. Bleibe bei uns Herr, bis der Morgen anbricht, laß und mit dir ein Fest haben, mit Gesang, mit Stille, auf dass sich meine Seele tanzend erhebt. Denn du, Herr, bist bei uns."

bearbeitet von Katta
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Sind Wunder dabei notwendig, wichtig, nützlich, egal, nachteilig?

ja

:blink: Wat denn jetzt? Notwendig, wichtig, nützlich, egal, nachteilig?

 

Ich provoziere mal die "Wundergegner": notwendig und wichtig! Denn sie weisen über diese Welt hinaus.

 

Damit sind sie ein Zeichen dafür, daß Gott die Gesetze der durch die Sünde in den Tod gefallenen Welt überwindet. Halleluja!

Ich bin kein Freund von Wundern, weil v.a. in neuerer Zeit m.E. oft mit Gewalt nach solchen gesucht wird, wenn man eine Heiligsprechung "durchdrücken" will...

Aber andererseits sind Wunder natürlich eine Legitimationsquelle des Verkündigenden.

 

Nützlich sind sie also auf jeden Fall...

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Sind Wunder dabei notwendig, wichtig, nützlich, egal, nachteilig?

ja

Genial, Erich. So habe ich es noch nie gesehen, aber es ist sehr einleuchtend.

 

Für den einen, der sie ertragen kann und sich nicht davon abhängig macht, sind Wunder natürlich "gut". Für den, der mit der Brechstange meint, sie "haben" zu müssen, sind sie schädlich.

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