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Schöpfungsbewahrung


ShockTreatment

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Hallo, ich bin neu hier,

 

wie kann man Schöpfungsbewahrung definieren und wie kann man argumentieren/begründen, dass die Gentechnologie bzw. das Klonen/Embryonenforschung ein Thema der Schöpfungsbewahrung ist?

 

Wäre sehr nett, wenn ihr mir helfen könntet

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ShockTreatment!

 

Schöpfungsbewahrung...Moses 1.1. 29

"Und GOtt sprach: Sehet da, ich habe Euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde,und alle Bäume mit Früchten, die Samen bringen, zu eurer Speise."

Diese Speise sollten wir uns folglich erhalten.

Bick ins BUCH machte mich kluch :lol:

Christianus

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Ahh, achso danke!!

 

Also praktisch, was einmal geschaffen wurde soll auch so bleiben, bzw. es soll dafür benutzt werden, für was es einmal gemacht wurde?

 

Und könnte man das mit dem Klonen so sehen, dass es ein "Verstoß" gegen die Schöpfungsbewahrung ist, da ursprünglich Menschen für eben etwas anderes geschaffen wurden (Leben, aufwachsen), und nicht um sie kurz befruchten zu lassen und sie gleich wieder abzutöten, bzw. Organe aus ihnen zu nehmen?

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:P

Dann würde meion Horrorsztenario Wahrheit, daß Kinder nach Genstämmen sortiert auf Spaltenböden gehalten mit reduziertem Gehirn als Transplantasbrüter herangezüchtet werden... :):):):lol:

Machbarkeitswahn, ihn klagt B16 in seiner Schrift "Einführung in das Christentum"(Kösel 87-88Tausend S.38ff) an.

 

Christianus

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Ich möchte folgenden Aspekt zu dem Begriff "Schöpfungsbewahrung" einwerfen (ich weiss, mit der Frage zur Gentechnik hat mein Statement nichts zu tun, aber trotzdem):

 

Man schätzt, daß 99% der im Laufe der Erdgeschichte entstandenen biologischen Arten wieder ausgestorben sind.

 

Link: http://www.tierpark-bochum.de/fossilien.html

 

Und die meisten davon sind ohne Zutun des Menschen ausgestorben. Und auch das Klima der Schöpfung hat sich ohne den Menschen immer reglemässig geändert, von tropischen Wärmeperioden bis hin zu div. Eiszeiten.

 

Von daher kann ich Aussagen wie

 

Also praktisch, was einmal geschaffen wurde soll auch so bleiben, bzw. es soll dafür benutzt werden, für was es einmal gemacht wurde?

 

als nicht zutreffend ansehen. Denn die Schöpfung ändert sich kontinuierlich. Der Versuch, den momentanen Zustand mit allen Mitten "einzufrieren" halte ich für genauso bedenklich wie die Neigung der Menschen, gefährliche Veränderungen (z.B. Klimawandel) zu ignorieren.

 

 

Gruss

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rince(wind)!

 

Da hast Du vollkommen recht und ich denke, daß die Idee, daß sich die Schöpfung durch Veränderung bewahrt ein ganz erheblicher Aspekt ist, Umweltschutz hat für mich ehr die Metapher einer Beruhigungspille für den Menschen, denn auch damit greifen wir in von uns weitestgehend unverstandene, komplexe Biosysteme ein - aber es beruhigt das Gewissen... Zynisch formuliert: Vielleicht ist das Aussterben der Wale die einzige Chance für den Krill auf der Evolutionsleiter einen Schritt voranzukommen.:lol:

Übrigens: Wir als homosapiens sapiens sind erst "kultiviert", seit dem wir uns aus der Beuterolle heraus gestohlen haben.

 

Die Ozonwerte, die wir z.B. in den Braunkohleschichten nachweisen können ähneln den unseren, die Schöpfung ist gesund, ob Vulkanasche oder Industriestaub, sie reagiert gleichermaßen ... nur, daß wir jetzt im Reaktionsbehältnis sitzen! :)

 

Eine ziemliche vertrackte Situation das!

 

 

Grüße an die Kiste aus intelligentem Birnbaumholz!

 

Christianus

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