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Kommt eine neue Liturgiereform?


Siri

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Frankreich. Gegenwärtig befindet sich der Kardinalprotodiakon der Römischen Kirche, Jorge Arturo Medina Estevez (78), im Kloster der Benediktinerinnen von Le Barroux. Das Kloster pflegt die Liturgie des klassischen Römischen Ritus. Der Kardinal reiste nach Le Barroux, um die neuerrichtete Abteikirche zu weihen. Während seiner Predigt erklärte der Kirchenfürst, daß Benedikt XVI. entschlossen sei, die „Reform der Liturgiereform“, von der er als Kardinal so oft gesprochen hat, durchzuführen. Der Erzbischof von Avignon, Mgr. Jean-Pierre Cattenoz (59), der bei der Messe anwesend war, schien von den Worten des Kardinals sichtlich schockiert zu sein

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ora-et-labora

Wie soll denn diese "Reform der Liturgiereform" aussehen?

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Ich halte das für eine Latrinenparole. Keine Quelle, nix genaues weiß man nicht. Die Piusbrüder wollen sich halt auch ein paar Hoffungen machen.

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Medizinisch ist ein "Insultus" doch ein Schlaganfall?

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Medizinisch ist ein "Insultus" doch ein Schlaganfall?

Dunkel ist Deiner Rede Sinn! :lol:

 

Wer hat wo und wann einen Schlaganfall gehabt?

Hat Benedikt XVI. einen Schlaganfall gehabt und nur Du weißt davon?

Wird die Reform der Liturgiereform "schlaganfallartig" (Was auch immer das heißen mag?) eingeführt?

 

Fragen über Fragen ..................

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Ich halte das für eine Latrinenparole. Keine Quelle, nix genaues weiß man nicht. Die Piusbrüder wollen sich halt auch ein paar Hoffungen machen.

da muß ich dich enttäuschen es geht nicht um die Piusbrüder für diese hat eine reform der reform keine bedeutung die bleiben bei strikt vorkonziliar

kardinal estevez war als päpstlicher delegat bei den benediktierinen in frankreich also erzählt er in der predigt sicher keine gerüchte insgesammt halte ich als traditionstreuer katholik die sache für eher bedenklich den den indultgruppen wird man dann ja sicher die reform der reform aufnötigen

ach ja die quelle:

 

http://www.<Link unzulässig>/article.1188.html

 

 

hier bitte sehr

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folgender brief vom damaligen kardinal ratzinger an den bonner prof. barth wurde heute von der Priesterbruderschat st. piusx. veröffentlicht paßt zu unserem thema:

 

 

Sehr geehrter Herr Dr. Barth!

 

Haben Sie herzlichen Dank für Ihren Brief vom 6. April, zu dessen Beantwortung ich erst jetzt die Zeit finde. Sie bitten darum, daß ich mich für die erweiterte Zulassung des alten römischen Ritus einsetze. Eigentlich wissen Sie selbst, daß eine solche Bitte bei mir nicht auf taube Ohren stößt, ist doch mein Einsatz für dieses Anliegen inzwischen allgemein bekannt.

 

Ob der Hl. Stuhl aber den alten Ritus „wieder weltweit und ohne Beschränkung zulassen wird", - wie Sie es wünschen und gerüchteweise gehört haben, - kann nicht ohne weiteres gesagt oder gar bestätigt werden. Zu groß ist doch immer noch bei vielen Katholiken die ihnen jahrelang eingeimpfte Abneigung gegen die traditionelle Liturgie, die sie verächtlich „vorkonziliar" nennen, und auch von Seiten vieler Bischöfe wäre mit erheblichem Widerstand gegen eine allgemeine Wiederzulassung zu rechnen.

 

Anders sieht es aus, wenn man an eine begrenzte Wiederzulassung denkt: begrenzt ist ja auch die Nachfrage nach der alten Liturgie. Ich weiß, daß ihr Wert natürlich nicht von der Nachfrage abhängt, aber die Frage nach der Zahl der interessierten Priester und Laien spielt dabei doch eine gewisse Rolle. Zudem kann eine solche Maßnahme auch heute noch, erst gut 30 Jahre nach der Einführung der Liturgiereform Papst Paul's VI. nur schrittweise in die Tat umgesetzt werden, jede neue Überstürzung wäre sicher nicht vom Guten.

 

Ich glaube aber, daß auf Dauer die römische Kirche doch wieder einen einzigen römischen Ritus haben muß; die Existenz von zwei offiziellen Riten ist in der Praxis für die Bischöfe und Priester nur schwer zu „verwalten". Der Römische Ritus der Zukunft sollte ein einziger Ritus sein, auf Latein oder in der Landessprache gefeiert, aber vollständig in der Tradition des überlieferten Ritus stehend; er könnte einige neue Elemente aufnehmen, die sich bewährt haben, wie neue Feste, einige neue Präfationen in der Messe, eine erweiterte Leseordnung - mehr Auswahl als früher, aber nicht zu viel - eine „Oratio fidelium", d.h. eine festgelegte Fürbitt-Litanei nach dem Oremus vor der Opferung, wo sie früher ihren Platz hatte.

 

Geehrter Herr Dr. Barth, wenn Sie sich in dieser Weise für das Anliegen der Liturgie einsetzen, werden Sie sicher nicht allein stehen, und bereiten die „öffentliche Meinung in der Kirche" auf eventuelle Maßnahmen zugunsten eines erweiterten Gebrauchs der früheren liturgischen Bücher vor. Man sollte aber vorsichtig sein im Wecken von allzu hohen, maximalen Erwartungen bei den traditionsverbundenen Gläubigen.

 

Ich benutze die Gelegenheit, um Ihnen zu danken für Ihren geschätzten Einsatz zugunsten der Liturgie der römischen Kirche, in Ihren Büchern und Vorträgen, auch wenn ich mir da und dort noch mehr Liebe und Verstehen für das Lehramt von Papst und Bischöfen wünschen würde. Möge der Same, den Sie säen, aufgehen, und viele Frucht tragen für das erneuerte Leben der Kirche, dessen „Quelle und Höhepunkt", ja dessen wahres Herz eben die Liturgie ist und bleiben muß.

Gerne gebe ich Ihnen den erbetenen Segen und bleibe mit herzlichen Grüßen

 

Ihr

Josef Cardinal Ratzinger

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Sagte ichs doch: Latrinenparole von Piusbrüdern.

 

Einen persönlichen Brief veröffentlichen, um sein eigenes Süppchen zu kochen, pfui deibel!

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