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Pfingstpredigten


Gabriele

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Pfingstpredigt im Dom zu Mainz:

 

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Karl Kardinal Lehmann, hat vor einem Missbrauch der Freiheit gewarnt. "Wir berufen uns oft auf die Freiheit, verbergen aber darunter unsere Willkür", sagte der Bischof in seiner Pfingstpredigt im Mainzer Dom.

 

"Zur Freiheit gehört es, das man sich und seine selbstsüchtigen, egozentrischen Tendenzen überwindet und über sich hinausdenkt." Es sei nicht selbstverständlich, "dass wir von der Freiheit den richtigen Gebrauch machen, deshalb müssen wir immer wieder zur wahren Freiheit befreit werden". Christen dürften darauf vertrauen, dass Jesus "uns nicht als Waisen zurücklässt".

 

(Quelle)

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Pfingstmesse: Papst warnt vor falschem Freiheitsbegriff

 

Im Rahmen der Pfingstmesse weihte Papst Benedikt 21 Männer aus der Diözese Rom zu Priestern. Seine Pfingstpredigt nutzte der Papst, um auf zwei falsche Zeitströmungen einzugehen: den falschen Freiheitsbegriff und den Nationalismus.

Die Freiheit, die Christus schenkt, werde durch die Gebote keineswegs eingeschränkt, sondern gerade erst ermöglicht. Denn die Freiheit, die das Volk Israels durch die Flucht aus Ägypten gewonnen habe, erhalte durch die Gesetzgebung am Berg Sinai erst ihre rechte Form. Hinter all dem stehe der Heilige Geist, der Geist Christi. Wind und Feuer des Heiligen Geistes müssen ständig die Grenzen sprengen, die wir Menschen aufbauen. Von dem Babel, von der Einschließung in uns selbst, müssen wir zum Pfingstfest übergehen, das heißt zur Öffnung der Türen. Daher sollten Christen den Geist anrufen, der sie öffnet, dass ihnen die Gabe des Verständnisses geschenkt werde, damit sie Volk Gottes sind, das aus allen Völkern zusammengeführt wird. Zu den Weihekandidaten sprach der Papst über den Frieden: "Wenn der Herr Euch den Frieden wünscht, dann schenkt er nicht nur irgendetwas, sondern sich selbst. Denn tatsächlich: er i s t der Friede."

(rv 15.05.05 ge)

 

Quelle: Radio Vatikan

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