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Umgangsformen in GG


anzi

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dieses Gesülze

mein ganz persönlichen Geschmackssinn, der manchmal in den GGs bei solchen Beiträgen extrem leidet.

kommt bei mir so etwas von verlogen an

Meine Schmerzgrenze ist bei weitem überschritten, wenn ich diesen Thread durchlese.

diesen Thread auf dem Misthaufen verschwinden zu lassen.

"widerlich", "klebrig" oder "eklig" verwenden müssen., vielleicht noch verbunden mit Adjektiven wie: "überheblich", "anmassend", "pharisäerhaft", "bigott",

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dieses Gesülze

mein ganz persönlichen Geschmackssinn, der manchmal in den GGs bei solchen Beiträgen extrem leidet.

kommt bei mir so etwas von verlogen an

Meine Schmerzgrenze ist bei weitem überschritten, wenn ich diesen Thread durchlese.

diesen Thread auf dem Misthaufen verschwinden zu lassen.

"widerlich", "klebrig" oder "eklig" verwenden müssen., vielleicht noch verbunden mit Adjektiven wie: "überheblich", "anmassend", "pharisäerhaft", "bigott",

Jawohl. Kann ich alles unterschreiben. Aber nicht immer: Manchmal sind hier auch ganz tolle Beiträge. Und manchmal finde ich hier auch ein gerütteltes Maß an Geduld mit anderen. Aber eben auch nicht immer.

 

Die Balance zwischen rüdem Dazwischenfunken und dem Bewahren der inneren und äußeren Ruhe ist ja auch nicht immer ganz leicht.

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anzi wenn du meinst, das würde dir guttun, dann mach mal. Ich finde auf jedenfall, dass du im Recht bist.

Der Kunde ist König :lol: klar doch!

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Sollen wir Christen uns gegenseitig solche Worte an den Kopf werfen?

Ein logisch denkender Leser wird den Kopf schütteln.

 

"Liebe Deine Feinde", heißt es, nicht "beleidige deine Freunde"

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Was Mariamante anbelangt, ist meine Geduld hier in den GGs schlicht und einfach beendet.

 

Mag sich ein anderer Mod hier damit auseinandersetzen, ich habe dazu keine Lust mehr :lol:

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Von sollen kann natürlich keine Rede sein. Aber, wie dieses Forum zeigt, tun wir es gelegentlich.

 

PS: Mönsch Moni, Du hast dazwischengepostet.

Merke:

Liegt der Mecky baff im Keller

war die Moni wieder schneller.

bearbeitet von Mecky
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Von sollen kann natürlich keine Rede sein. Aber, wie dieses Forum zeigt, tun wir es gelegentlich.

schon klar und verzeihlich:

Röm 7,15: Denn ich begreife mein Handeln nicht: Ich tue nicht das, was ich will, sondern das, was ich hasse

Aber sollen wir uns dann nicht dafür entschuldigen, wenns mal passiert ist?

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Von sollen kann natürlich keine Rede sein. Aber, wie dieses Forum zeigt, tun wir es gelegentlich.

schon klar und verzeihlich:

Röm 7,15: Denn ich begreife mein Handeln nicht: Ich tue nicht das, was ich will, sondern das, was ich hasse

Aber sollen wir uns dann nicht dafür entschuldigen, wenns mal passiert ist?

Ja. Wenn es mal passiert ist, sollten wir es auf jedenfall tun.

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Ja. Wenn es mal passiert ist, sollten wir es auf jeden Fall tun.

bin gespannt, wer den Mut dazu findet

Na, ganz einfach. Dem es passiert ist.

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dann geh mal mit gutem Beispiel voran

Also gut!

 

 

Ich entschuldige mich bei Anzi, dass es mir passiert ist.

 

 

Gut so?

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Ich war nicht der Adressat von "dieses Gesülze"

 

P.S.: Mit mir hast du doch sachlich diskutiert, wieso willst du dich bei mir entschuldigen?

Und ich hoffe, dass du dich von mir auch nicht persönlich angegriffen fühlst; falls ja, ist nicht beabsichtigt und bitte um Verzeihung.

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Also gut, nenne mir Namen und Adresse. Ich entschuldige mich bei jedem, wenn es dem Forumsfrieden dient! Ok :lol:

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Also gut, nenne mir Namen und Adresse. Ich entschuldige mich bei jedem, wenn es dem Forumsfrieden dient! Ok :)

Ohne Mariamante nahe treten zu wollen - aber für das Gesülze kannst Du locker den Warheitsbeweis antreten. :lol:

Ich kenne diesen Stil und die Art der Erzählungen aus meinem vorkonziliaren Religionsunterricht und das ist ja nun schon ein Weilchen her. Und eine solche Erzählweise war schon, damals sowohl dem Inhalt als auch der Wortwahl nach hoffnungslos alstmodisch.

Im übrigen sehe ich nicht, dass Deine sprachlichen Einwände den Forumsfrieden gestört hätten.

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Ohne Mariamante nahe treten zu wollen - aber für das Gesülze kannst Du locker den Warheitsbeweis antreten. :lol:

Die Einschätzung was "Gesülze" ist, ist äußerst subjektiv. Das beweist du selbst:

 

Alles was vorkonzliar ist, alle Bücher der Heiligen und Theologen vor dem 2. Vatikanum sind Gesülze. Alles nachher ist heilig, ehrenswert, zu erstreben und wunderbar.

 

Ich kenne diesen Stil und die  Art der Erzählungen aus meinem vorkonziliaren Religionsunterricht und das ist ja nun schon ein Weilchen her. Und eine solche Erzählweise war schon, damals sowohl dem Inhalt als auch der Wortwahl nach hoffnungslos alstmodisch.

 

Zu den Modernisten will ich mich nicht zählen- das stimmt. Was den Stil betrifft: Jeder hat so seine Eigenart. Wer das nicht erträgt vergißt halt immer wieder: "In Geduld werdet ihr eure Seele bewahren." "Einer trage des anderen Last."

 

Im übrigen sehe ich nicht, dass Deine sprachlichen Einwände den Forumsfrieden gestört hätten.
Dem stimme ich gerne zu. Kontroversen beleben. Wenn alle gleich schreiben (auch vom Stil her) dann würden wir in einem Einschläferungsforum sein. Gerade die Unterschiede machen das Leben reich. Die Schöpfung Gottes zeigt das: Auf derselben Erde wachsen so unterschiedliche Früchte wie Birnen, Äpfel, Gurken, Melonen, Weintrauben usw.

 

Ein Detail am Rande: Vor vielen Jahren in meiner Jugend hat ein Priester mich "Individualist" geschimpft.

 

Hier im Forum sprach mir Stefan die Originalität ab. Jedem Recht getan ist eine Kunst die niemand kann. Wichtig ist letzen Endes, dass wir vor Gott bestehen können.

bearbeitet von Mariamante
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Alles was vorkonzliar ist, alle Bücher der Heiligen und Theologen vor dem 2. Vatikanum sind Gesülze. Alles nachher ist heilig, ehrenswert, zu erstreben und wunderbar.

Einspruch Euer Ehren, es gibt vieles was nach dem Vatikanum II geschrieben wurde und was ich weder für "zu erstreben noch für wunderbar" halte: z.B. Humanae vitae,z.B. Dominus Jesus, z.B. Redemptionis Sacramentum, z.B. "De Mulieres Dignitatem".

 

Mater et Magistra ist z.B. 1961 also vor dem Vatikanum II erschienen und ich finde diese Enzyklika grossartig. Pacem in terris 1963 also auch noch nicht nachkonzilar.

 

Oder das Testament des hl Franz von Asissi auch nicht wirklich nachkonziliar :)

Zu den Modernisten will ich mich nicht zählen- das stimmt.

Also die Gefahr ist nicht wirklich gross.

Hier im Forum sprach mir Stefan die Originalität ab. 

 

Das ist ungerecht - orginell bist Du!!!! :lol:

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Lieber Wolfgang:

 

War natürlich übertrieben meine Aussage.

 

Einspruch Euer Ehren, es gibt vieles was nach dem Vatikanum II geschrieben wurde und was ich weder für "zu erstreben noch für wunderbar" halte: z.B. Humanae vitae,z.B. Dominus Jesus, z.B. Redemptionis Sacramentum, z.B. "De Mulieres Dignitatem".

Also die genannten Dokumente finde ich "super" - und dass sie Widerspruch hervor riefen zeigt, dass sie den Nerv getroffen haben.

 

Mater et Magistra ist z.B. 1961 also vor dem Vatikanum II erschienen und ich finde diese Enzyklika grossartig. Pacem in terris 1963 also auch noch nicht nachkonzilar.
Du erwähnst nur wenig. Wenn ich an die "Aussprüche der Wüstenväter", an die Werke der Heiligen (z.B. die Bekenntnisse des hl. Augustinus, die Schriften der hl. Teresa von Avila) denke - dann ist uns darin eine derartige Fülle geistlicher Schätze geschenkt, dass wir nur jubilieren können. Dabei hat z.B. die hl. Teresa von Avila eine sehr lebendige Sprache. Viel von ihrem Esprit wird auch in Übersetzungen gewahrt.

 

Der hl. Franz von Sales wurde gefragt, welche Autoren er am liebsten liest. Er meinte (als Franzose) jene die mit S. beginnen- Saint - die Heiligen.

 

 

Oder das Testament des hl Franz von Asissi auch nicht wirklich nachkonziliar :lol:
Schön- freut mich. Der hl. Franziskus ist auch einer jener Heiligen, die "durch die Jahrtausende strahlen".

 

Pace bene.

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Justin Cognito
Der hl. Franz von Sales wurde gefragt, welche Autoren er am liebsten liest. Er meinte (als Franzose) jene die mit S. beginnen- Saint - die Heiligen.

Saint-Exupéry ? :lol:

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Der hl. Franz von Sales wurde gefragt, welche Autoren er am liebsten liest. Er meinte (als Franzose) jene die mit S. beginnen- Saint - die Heiligen.

Saint-Exupéry ? :lol:

Gut- der lebte damals noch nicht. Aber der "Kleine Prinz" ist eine sehr empfehlenswerte Lektüre.

 

Darin das bekannte Wort:

 

"Man sieht nur mit dem Herzen gut- das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar".

 

Auch die Gedanken: Die Mühe, die du für deine Rose aufgwandt hast, sie machen diese einzgartig und wertvoll.

 

NB: An den Wunden Jesu sind Seine Liebesmühen zu uns zu sehen.

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und dass sie Widerspruch hervor riefen zeigt, dass sie den Nerv getroffen haben.

Dass etwas Widerspruch hervorruft, zeigt zwar ein Nerv getroffen ist - dass aber zu hoffen ist, dass es nicht der Lebensnerv ist.

 

Bombenattentate, Naziparolen, Vandalismus, Folter, Umweltverschmutzung, schlechte Manieren und Mord rufen auch desöftern Widerspruch hervor, ohne wirklich gut zu sein.

bearbeitet von Mecky
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Dass etwas Widerspruch hervorruft, zeigt zwar ein Nerv getroffen ist - dass aber zu hoffen ist, dass es nicht der Lebensnerv ist.

 

Bombenattentate, Naziparolen, Vandalismus, Folter, Umweltverschmutzung, schlechte Manieren und Mord rufen auch desöftern Widerspruch hervor, ohne wirklich gut zu sein.

 

Das sind andere Ebenen.

 

Steht in der Schrift nicht dass es ein Unterschied sei, ob jemand wegen eines Verbrechens oder wegen einer Sünde verfolgt wird- oder weil seine Treue zu Gottes Geboten Widerspruch bei jenen erregt, die das nicht wollen?

 

Bei den genannten Dokumenten kommt der Widerstand m.E. daher, weil der Papst "Unzeitgemäßes" verkündet, nicht etwas Schlechtes.

bearbeitet von Mariamante
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Klar sind das völlig unterschiedliche Ebenen. Der Witz ist: An der Tatsache des Widerspruchs kann man sie nicht unterscheiden. Beide Ebenen rufen Widerspruch hervor - die eine zurecht und die andere zu Unrecht.

 

Deshalt ist eine Argumentation: "Es ist wahrscheinlich richtig, denn es ruft Widerspruch hervor" nicht möglich. Denn der Widerspruch kann sowohl berechtigt, wie auch unberechtigt sein.

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Klar sind das völlig unterschiedliche Ebenen. Der Witz ist: An der Tatsache des Widerspruchs kann man sie nicht unterscheiden. Beide Ebenen rufen Widerspruch hervor - die eine zurecht und die andere zu Unrecht.

 

Deshalt ist eine Argumentation: "Es ist wahrscheinlich richtig, denn es ruft Widerspruch hervor" nicht möglich. Denn der Widerspruch kann sowohl berechtigt, wie auch unberechtigt sein.

Man könnte ja noch nachfragen, vom wem es Widerspruch hervor ruft.

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Klar sind das völlig unterschiedliche Ebenen. Der Witz ist: An der Tatsache des Widerspruchs kann man sie nicht unterscheiden. Beide Ebenen rufen Widerspruch hervor - die eine zurecht und die andere zu Unrecht.

 

Deshalt ist eine Argumentation: "Es ist wahrscheinlich richtig, denn es ruft Widerspruch hervor" nicht möglich. Denn der Widerspruch kann sowohl berechtigt, wie auch unberechtigt sein.

Man könnte ja noch nachfragen, vom wem es Widerspruch hervor ruft.

Auch das ist wurst. Quatsch bleibt Quatsch, egal wer es zuerst merkt.

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