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Glauben und Recht


Flo77

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Man sollte das Wirken Gottes in dieser Hinsicht nicht ueberbetonenen. Sonst kaeme man, wenn man sich die Geschichte der Paepste und Bischoefe so anschaut, womoeglich zur Meinung er haette sich bei der Personalauswahl zeitweise heftig vergriffenen

wieso?? Hat einer der berüchtigten Päpste in Glaubenssachen irgend einen Unsinn verzapft? Ist ein Papst im besoffenem Kopf auf die Kanzel gestiegen und hat ein widersprüchliches Dogma verkündet??

 

Päpste sind Mneschen wie ich und du - warum sollen sie Heilige sein??

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Man sollte das Wirken Gottes in dieser Hinsicht nicht ueberbetonenen. Sonst kaeme man, wenn man sich die Geschichte der Paepste und Bischoefe so anschaut, womoeglich zur Meinung er haette sich bei der Personalauswahl zeitweise heftig vergriffenen

wieso?? Hat einer der berüchtigten Päpste in Glaubenssachen irgend einen Unsinn verzapft? Ist ein Papst im besoffenem Kopf auf die Kanzel gestiegen und hat ein widersprüchliches Dogma verkündet??

 

Päpste sind Mneschen wie ich und du - warum sollen sie Heilige sein??

Besonders hoch steckst Du Deine Erwartungen an das Papstamt nicht.

 

Was die Bischoefe anlangt, kann man bis weit in die Neuzeit herein nicht wirklich sagen, dass der seelsorgerliche Eifer sie in ihr Amt getrieben habe.

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Besonders hoch steckst Du Deine Erwartungen an das Papstamt nicht.

ich hab schon sehr hohe Anforderungen, nur k**** es mich an wenn ein Mensch in so einer hohen Position menschlich strauchelt, dann alle Moralisten der Welt vereint laut aufschreien und mit dem Finger auf ihn zeigen, weil sie es ja vieeeel besser, sauberer und sündloser gemacht hätten. Pharisäer - ja neee, is klar :lol:

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Immerhin ist es Gott selbst, der Seine Arbeiter zur Arbeit im Weinberg beruft und das sind seit 2000 Jahren ausschließlich Männer. Das ist Sein Wille!

:)

Man sollte das Wirken Gottes in dieser Hinsicht nicht ueberbetonenen. Sonst kaeme man, wenn man sich die Geschichte der Paepste und Bischoefe so anschaut, womoeglich zur Meinung er haette sich bei der Personalauswahl zeitweise heftig vergriffenen. :lol:

Wurde hier in den GG überhaupt schon mal das Wirken Gottes in Seiner Kirche betont? :)

bearbeitet von Accreda
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Papst und Kirche halten es nicht für den Willen Gotte daß keine Frauen geweiht werden dürfen!

 

Damit also jeder Zweifel bezüglich der bedeutenden Angelegenheit, die die göttliche Verfassung der Kirche selbst betrifft, beseitigt wird, erkläre ich kraft meines Amtes, die Brüder zu stärken (vgl. Lk 22,32), daß die Kirche keinerlei Vollmacht hat, Frauen die Priesterweihe zu spenden, und daß sich alle Gläubigen der Kirche endgültig an diese Entscheidung zu halten haben.

aus: Apostolisches Schreiben „Ordinatio Sacerdotalis“

von Papst Johannes Paul II.

über die nur Männern vorbehaltene Priesterweihe

vom 22. Mai 1994

Genau wie ich sagte!

In OS steht nur, dass Gott es nicht ausdrücklicht erlaubt hat ("keinerlei Vollmacht hat"), aber es steht dort nicht, dass Gott es nicht will!

 

Es ist ein Unterschied, ob ich etwas nicht will, oder ob ich nicht sage, daß ich es will!

 

Werner

Es ist schon merkwürdig, wenn es Gottes Wille wäre (wir hier immer behauptet wird), dass Frauen zur Priesterweihe zugelassen werden, warum hat er nicht seinen Stellvertreter auf Erden durch den heiligen Geist davon in Kenntnis gesetzt?

Hallo! Ist die deutsche Sprache wirklich so schwer verständlich?

Ich sage doch nicht, dass es Gottes Wille ist, dass Frauen geweiht werden!

Ich sage lediglich, man kann nicht behaupten, es sei gegen Seinen Willen.

 

Wir wissen schlicht und einfach nicht was Sein Wille ist in dieser Sache, nichts anderes steht in OS, und weil wir es nicht wissen, hat Papst Johannes Paul entschieden, dass wir lieber nicht weihen sollten

 

Nicht mehr und nicht weniger!

 

Und das schliesst eben nicht aus, dass der Heilige Geist dereinst einmal zu erkennen gibt, dass Er nichts dagegen hat! (oder dass er etwas dagegen hat)

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Justin Cognito

Bei allem Überlegen und Räsonieren sollte man doch nicht vergessen, ab und zu einen Blick in die Bibel zu werfen. Dort bietet das Handeln Gottes den Menschen (und auch dem ersten Papst) manchmal - plötzlich - Möglichkeiten, mit denen vorher niemand gerechnet hat ..... warum sollte das heute anders sein? In diesem Fall nachzulesen in der Apostelgeschichte Kapitel 10

 

Die Vision des Petrus in Joppe

 

9 Am folgenden Tag, als jene unterwegs waren und sich der Stadt näherten, stieg Petrus auf das Dach, um zu beten; es war um die sechste Stunde.

10 Da wurde er hungrig und wollte essen. Während man etwas zubereitete, kam eine Verzückung über ihn.

11 Er sah den Himmel offen und eine Schale auf die Erde herabkommen, die aussah wie ein großes Leinentuch, das an den vier Ecken gehalten wurde.

12 Darin lagen alle möglichen Vierfüßler, Kriechtiere der Erde und Vögel des Himmels.

13 Und eine Stimme rief ihm zu: Steh auf, Petrus, schlachte und iss!

14 Petrus aber antwortete: Niemals, Herr! Noch nie habe ich etwas Unheiliges und Unreines gegessen.

15 Da richtete sich die Stimme ein zweites Mal an ihn: Was Gott für rein erklärt, nenne du nicht unrein!

16 Das geschah dreimal, dann wurde die Schale plötzlich in den Himmel hinaufgezogen.

17 Petrus war noch ratlos und überlegte, was die Vision, die er gehabt hatte, wohl bedeutete; inzwischen hatten sich die von Kornelius gesandten Männer zum Haus des Simon durchgefragt und standen am Tor.

18 Sie riefen und fragten, ob Simon mit dem Beinamen Petrus hier zu Gast sei.

19 Während Petrus noch über die Vision nachdachte, sagte der Geist zu ihm: Da sind zwei Männer und suchen dich.

20 Steh auf, geh hinunter und zieh ohne Bedenken mit ihnen; denn ich habe sie geschickt.

21 Petrus stieg zu den Männern hinab und sagte: Ich bin der, den ihr sucht. Aus welchem Grund seid ihr hier?

22 Sie antworteten: Der Hauptmann Kornelius, ein gerechter und gottesfürchtiger Mann, der beim ganzen Volk der Juden in gutem Ruf steht, hat von einem heiligen Engel die Weisung erhalten, dich in sein Haus holen zu lassen und zu hören, was du ihm zu sagen hast.

23 aDa ließ er sie eintreten und bewirtete sie. Tags darauf machte sich Petrus mit ihnen auf den Weg und einige Brüder aus Joppe begleiteten ihn.

 

Nur weil einmal etwas als Willen Gottes für uns erkannt wurde, bedeutet das offensichtlich nicht, dass dieser Willen Gottes für uns, für alle Zeiten gleich bleiben muss. Und dann bleibt uns nur zu hoffen, dass uns als Kirche die Gabe der Unterscheidung gewährt ist ....

 

In Kapitel 11 wird dann von der Reaktion der Juden-Christinnen und Juden-Christen berichtet (die mir irgendwie sehr bekannt vorkommt):

 

Die Rechenschaft des Petrus vor der Gemeinde in Jerusalem

 

1 Die Apostel und die Brüder in Judäa erfuhren, dass auch die Heiden das Wort Gottes angenommen hatten.

2 Als nun Petrus nach Jerusalem hinaufkam, hielten ihm die gläubig gewordenen Juden vor:

3 Du hast das Haus von Unbeschnittenen betreten und hast mit ihnen gegessen.

4 Da begann Petrus, ihnen der Reihe nach zu berichten:

5 Ich war in der Stadt Joppe und betete; da hatte ich in einer Verzückung eine Vision: Eine Schale, die aussah wie ein großes Leinentuch, das an den vier Ecken gehalten wurde, senkte sich aus dem Himmel bis zu mir herab.

6 Als ich genauer hinschaute, sah ich darin die Vierfüßler der Erde, die wilden Tiere, die Kriechtiere und die Vögel des Himmels.

7 Ich hörte auch eine Stimme, die zu mir sagte: Steh auf, Petrus, schlachte und iss!

8 Ich antwortete: Niemals, Herr! Noch nie ist etwas Unheiliges oder Unreines in meinen Mund gekommen.

9 Doch zum zweiten Mal kam eine Stimme vom Himmel; sie sagte: Was Gott für rein erklärt hat, nenne du nicht unrein!

10 Das geschah dreimal, dann wurde alles wieder in den Himmel hinaufgezogen.

11 Da standen auf einmal drei Männer vor dem Haus, in dem ich wohnte; sie waren aus Cäsarea zu mir geschickt worden.

12 Der Geist aber sagte mir, ich solle ohne Bedenken mit ihnen gehen. Auch diese sechs Brüder zogen mit mir und wir kamen in das Haus jenes Mannes.

13 Er erzählte uns, wie er in seinem Haus den Engel stehen sah, der zu ihm sagte: Schick jemand nach Joppe und lass Simon, der Petrus genannt wird, holen.

14 Er wird dir Worte sagen, durch die du mit deinem ganzen Haus gerettet werden wirst.

15 Während ich redete, kam der Heilige Geist auf sie herab, wie am Anfang auf uns.

16 Da erinnerte ich mich an das Wort des Herrn: Johannes hat mit Wasser getauft, ihr aber werdet mit dem Heiligen Geist getauft werden.

17 Wenn nun Gott ihnen, nachdem sie zum Glauben an Jesus Christus, den Herrn, gekommen sind, die gleiche Gabe verliehen hat wie uns: wer bin ich, dass ich Gott hindern könnte?

18 Als sie das hörten, beruhigten sie sich, priesen Gott und sagten: Gott hat also auch den Heiden die Umkehr zum Leben geschenkt.

bearbeitet von Christoph Lauermann
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hat Papst Johannes Paul entschieden, dass wir lieber nicht weihen sollten

das "lieber nicht" ist eine unangemessene Verniedlichung!! Er hat ganz klar gesagt: daß die Kirche keinerlei Vollmacht hat, Frauen die Priesterweihe zu spenden.

 

Ich habe nicht entschieden, dass ich lieber kein Geld von Deinem Konto abhebe, sondern ich habe dazu keinerlei Vollmacht :lol:

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Und das schliesst eben nicht aus, dass der Heilige Geist dereinst einmal zu erkennen gibt, dass Er nichts dagegen hat! (oder dass er etwas dagegen hat)

wenn es so wäre wie du es hier sagst, dann hätte der heilige Geist zu Pfingsten die Apostel bestimmt davon in Kenntnis gesetzt und wir hätten seit zwei tausend Jahren ein Frauenpriestertum. Warum sollte Gott auf einmal die Ordination von Frauen erlauben, wenn er bisher es durch die Apostel verneinte.

 

Oder hat er sich geirrt?

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Nein, er hat sich nicht geirrt. Aber der Heilige Geist wirkt in der Kirche, und diese n der Geschichte.

 

Es ist nicht undenkbar, daß sich die geschichtliche Wirklichkeit so entwickelt, daß auch Frauen zum Priestertum berufen werden. Ich halte das allerdings für unwahrscheinlich.

 

Und wenn es in tausend Jahren soweit sein sollte, ist es mir Wurscht.

bearbeitet von ThomasBloemer
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hat Papst Johannes Paul entschieden, dass wir lieber nicht weihen sollten

das "lieber nicht" ist eine unangemessene Verniedlichung!! Er hat ganz klar gesagt: daß die Kirche keinerlei Vollmacht hat, Frauen die Priesterweihe zu spenden.

 

Ich habe nicht entschieden, dass ich lieber kein Geld von Deinem Konto abhebe, sondern ich habe dazu keinerlei Vollmacht :lol:

Wenn dein Herz daran hängt, dann zieh ich das "lieber" zurück.

 

Das Geld von Konto nehmen ist ein schlechtes Beispiel, denn da nimmst du mir ja was weg.

 

Hier ein besseres: Du bist bei alten Bekannten zumn Essen eingeladen und hast der Frau des Hauses immer einen Strauß Gerbera mitgebracht, und du weisst auch, dass sie sich darüber sehr freut.

 

Nun macht die Floristin deines Vertrauens den Vorschlag, doch statt Gerbera mal Nelken zu nehmen.

 

Nun weisst du allerdings nicht ob sie Nelken mag, und du könntest sogar sagen, du hättest keinerlei Vollmacht erhalten, statt Gerbera Nelken mitzubringen.

 

Also bringst du ihr "lieber" Gerbera mit.

 

Ob sie aber Nelken mag bleibt davon völlig unberührt, vielleicht tut sie ja!

 

Nichts anderes steht letztlich in OS. Wir wissen nicht, ob Gott Priesterinnen gefallen, mißfallen, oder ob Es ihm schlichtweg egal ist, denn Er hat sich nirgends dazu geäussert

 

Wir wissen vielleicht, daß ihm Priesterinnen nicht übermäßig wichtig sind, denn sonst hätte Er ja schon dafür gesorgt, daß es sie gibt.

 

Zu behaupten, Priesterinnen widersprächen dem Willen Gottes ist jedenfalls einen Anmaßung, die der Papst in OS nicht begeht.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Nein, er hat sich nicht geirrt. Aber der Heilige Geist wirkt in der Kirche, und diese n der Geschichte.

 

Es ist nicht undenkbar, daß sich die geschichtliche Wirklichkeit so entwickelt, daß auch Frauen zum Priestertum berufen werden. Ich halte das allerdings für unwahrscheinlich.

 

Und wenn es in tausend Jahren soweit sein sollte, ist es mir Wurscht.

Ich kenne keine Stelle in der Bibel und auch in der 2000 Jahre alten geschichte der KK, wo der dreifaltige Gott, jemals seine Entscheidungen revidiert hatte. Deshalb ist es mühselig zu spekulieren, dass der heilige Vater irgendwann eine Eingebung des Himmels pro Frauenordination erhält. Sie wird niemals kommen.

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Nein, er hat sich nicht geirrt. Aber der Heilige Geist wirkt in der Kirche, und diese n der Geschichte.

 

Es ist nicht undenkbar, daß sich die geschichtliche Wirklichkeit so entwickelt, daß auch Frauen zum Priestertum berufen werden. Ich halte das allerdings für unwahrscheinlich.

 

Und wenn es in tausend Jahren soweit sein sollte, ist es mir Wurscht.

Ich kenne keine Stelle in der Bibel und auch in der 2000 Jahre alten geschichte der KK, wo der dreifaltige Gott, jemals seine Entscheidungen revidiert hatte. Deshalb ist es mühselig zu spekulieren, dass der heilige Vater irgendwann eine Eingebung des Himmels pro Frauenordination erhält. Sie wird niemals kommen.

Das Gott nie seine Entscheidungen revidiert ist falsch.

 

Lies mal das alte Testament, da findest du einige Stellen, wo Gott Menschen bestrafen will, dann aber seine Entscheidung revidiert (weil die Menschen bereuen o. ä.)

 

Ein Gott der niemals seine Entscheidungen revidiert würde von den "großen Drei" die Hoffnung zerstören!

 

Werner

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Nein, er hat sich nicht geirrt. Aber der Heilige Geist wirkt in der Kirche, und diese n der Geschichte.

 

Es ist nicht undenkbar, daß sich die geschichtliche Wirklichkeit so entwickelt, daß auch Frauen zum Priestertum berufen werden. Ich halte das allerdings für unwahrscheinlich.

 

Und wenn es in tausend Jahren soweit sein sollte, ist es mir Wurscht.

Ich kenne keine Stelle in der Bibel und auch in der 2000 Jahre alten geschichte der KK, wo der dreifaltige Gott, jemals seine Entscheidungen revidiert hatte. Deshalb ist es mühselig zu spekulieren, dass der heilige Vater irgendwann eine Eingebung des Himmels pro Frauenordination erhält. Sie wird niemals kommen.

Und was die Frauenordination angeht: Da ist doch eben das Problem dass es gar keine Entscheidung des dreifaltigen Gottes gibt!

Genau das steht doch in OS!!!

 

Also wäre ein Zeichen des Heiligen Geistes, dass Frauen zugelassen werden sollen, auch keine Revidierung einer Entscheidung, sondern erst einmal die Entscheidung selbst!

 

Werner

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Nein, er hat sich nicht geirrt. Aber der Heilige Geist wirkt in der Kirche, und diese n der Geschichte.

 

Es ist nicht undenkbar, daß sich die geschichtliche Wirklichkeit so entwickelt, daß auch Frauen zum Priestertum berufen werden. Ich halte das allerdings für unwahrscheinlich.

 

Und wenn es in tausend Jahren soweit sein sollte, ist es mir Wurscht.

Ich kenne keine Stelle in der Bibel und auch in der 2000 Jahre alten geschichte der KK, wo der dreifaltige Gott, jemals seine Entscheidungen revidiert hatte. Deshalb ist es mühselig zu spekulieren, dass der heilige Vater irgendwann eine Eingebung des Himmels pro Frauenordination erhält. Sie wird niemals kommen.

Hat der Heilige Geist denn definitiv entschieden, dass Frauen keine Priester werden können?

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Nein, er hat sich nicht geirrt. Aber der Heilige Geist wirkt in der Kirche, und diese n der Geschichte.

 

Es ist nicht undenkbar, daß sich die geschichtliche Wirklichkeit so entwickelt, daß auch Frauen zum Priestertum berufen werden. Ich halte das allerdings für unwahrscheinlich.

 

Und wenn es in tausend Jahren soweit sein sollte, ist es mir Wurscht.

Ich kenne keine Stelle in der Bibel und auch in der 2000 Jahre alten geschichte der KK, wo der dreifaltige Gott, jemals seine Entscheidungen revidiert hatte. Deshalb ist es mühselig zu spekulieren, dass der heilige Vater irgendwann eine Eingebung des Himmels pro Frauenordination erhält. Sie wird niemals kommen.

Und was die Frauenordination angeht: Da ist doch eben das Problem dass es gar keine Entscheidung des dreifaltigen Gottes gibt!

Genau das steht doch in OS!!!

 

Also wäre ein Zeichen des Heiligen Geistes, dass Frauen zugelassen werden sollen, auch keine Revidierung einer Entscheidung, sondern erst einmal die Entscheidung selbst!

 

Werner

Mt 16,19 + Mt 18,18

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. Warum sollte Gott auf einmal die Ordination von Frauen erlauben, wenn er bisher es durch die Apostel verneinte.

 

Oder hat er sich geirrt?

Wo und wie hat er das getan?

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Nein, er hat sich nicht geirrt. Aber der Heilige Geist wirkt in der Kirche, und diese n der Geschichte.

 

Es ist nicht undenkbar, daß sich die geschichtliche Wirklichkeit so entwickelt, daß auch Frauen zum Priestertum berufen werden. Ich halte das allerdings für unwahrscheinlich.

 

Und wenn es in tausend Jahren soweit sein sollte, ist es mir Wurscht.

Ich kenne keine Stelle in der Bibel und auch in der 2000 Jahre alten geschichte der KK, wo der dreifaltige Gott, jemals seine Entscheidungen revidiert hatte. Deshalb ist es mühselig zu spekulieren, dass der heilige Vater irgendwann eine Eingebung des Himmels pro Frauenordination erhält. Sie wird niemals kommen.

Und was die Frauenordination angeht: Da ist doch eben das Problem dass es gar keine Entscheidung des dreifaltigen Gottes gibt!

Genau das steht doch in OS!!!

 

Also wäre ein Zeichen des Heiligen Geistes, dass Frauen zugelassen werden sollen, auch keine Revidierung einer Entscheidung, sondern erst einmal die Entscheidung selbst!

 

Werner

Mt 16,19 + Mt 18,18

Und was will uns das in diesem Zusammenhang sagen?

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Nein, er hat sich nicht geirrt. Aber der Heilige Geist wirkt in der Kirche, und diese n der Geschichte.

 

Es ist nicht undenkbar, daß sich die geschichtliche Wirklichkeit so entwickelt, daß auch Frauen zum Priestertum berufen werden. Ich halte das allerdings für unwahrscheinlich.

 

Und wenn es in tausend Jahren soweit sein sollte, ist es mir Wurscht.

Ich kenne keine Stelle in der Bibel und auch in der 2000 Jahre alten geschichte der KK, wo der dreifaltige Gott, jemals seine Entscheidungen revidiert hatte. Deshalb ist es mühselig zu spekulieren, dass der heilige Vater irgendwann eine Eingebung des Himmels pro Frauenordination erhält. Sie wird niemals kommen.

Und was die Frauenordination angeht: Da ist doch eben das Problem dass es gar keine Entscheidung des dreifaltigen Gottes gibt!

Genau das steht doch in OS!!!

 

Also wäre ein Zeichen des Heiligen Geistes, dass Frauen zugelassen werden sollen, auch keine Revidierung einer Entscheidung, sondern erst einmal die Entscheidung selbst!

 

Werner

Mt 16,19 + Mt 18,18

Und was will uns das in diesem Zusammenhang sagen?

 

Werner

Wenn der hl. Vater Frauen weiht sind sie geweiht - ob mit oder ohne Erlaubnis des hl. Geistes.

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Nein, er hat sich nicht geirrt. Aber der Heilige Geist wirkt in der Kirche, und diese n der Geschichte.

 

Es ist nicht undenkbar, daß sich die geschichtliche Wirklichkeit so entwickelt, daß auch Frauen zum Priestertum berufen werden. Ich halte das allerdings für unwahrscheinlich.

 

Und wenn es in tausend Jahren soweit sein sollte, ist es mir Wurscht.

Ich kenne keine Stelle in der Bibel und auch in der 2000 Jahre alten geschichte der KK, wo der dreifaltige Gott, jemals seine Entscheidungen revidiert hatte. Deshalb ist es mühselig zu spekulieren, dass der heilige Vater irgendwann eine Eingebung des Himmels pro Frauenordination erhält. Sie wird niemals kommen.

Und was die Frauenordination angeht: Da ist doch eben das Problem dass es gar keine Entscheidung des dreifaltigen Gottes gibt!

Genau das steht doch in OS!!!

 

Also wäre ein Zeichen des Heiligen Geistes, dass Frauen zugelassen werden sollen, auch keine Revidierung einer Entscheidung, sondern erst einmal die Entscheidung selbst!

 

Werner

Mt 16,19 + Mt 18,18

Und was will uns das in diesem Zusammenhang sagen?

 

Werner

Wenn der hl. Vater Frauen weiht sind sie geweiht - ob mit oder ohne Erlaubnis des hl. Geistes.

Man könnte es sogar dahingehend interpretieren, dass Gott die Entscheidung in solchen belanglossen irdischen Detailfragen uns überlässt.

 

Also gewissermassen eine Vorwegnahme des "Was steht ihr hier und schaut zum Himmel? Was ihr sucht ist hier unter euch!"

 

Ich bin der festen Überzeugung, daß es Gott völlig gleich ist, ob ein Priester zwei X oder ein X und ein Y-Chromosom besitzt.....

 

Vielleicht sollten wir da alle etwas weniger kleingläubig sein....

 

Davon abgesehen bin ich allerdings weiterhin der Meinung, dass der Preis für die Frauenweihe (Kirchenspaltung) im Moment ein zu hoher ist.

 

Werner

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Davon abgesehen bin ich allerdings weiterhin der Meinung, dass der Preis für die Frauenweihe (Kirchenspaltung) im Moment ein zu hoher ist.

DAS ist eine ganz andere Frage in der ich völlig Deiner Meinung bin.

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Davon abgesehen bin ich allerdings weiterhin der Meinung, dass der Preis für die Frauenweihe (Kirchenspaltung) im Moment ein zu hoher ist.

DAS ist eine ganz andere Frage in der ich völlig Deiner Meinung bin.

Richtig aber dann sollte man die gruende offen nennen und sich nicht hinter einem fiktiven Willen Gottes verschanzen.

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Davon abgesehen bin ich allerdings weiterhin der Meinung, dass der Preis für die Frauenweihe (Kirchenspaltung) im Moment ein zu hoher ist.

DAS ist eine ganz andere Frage in der ich völlig Deiner Meinung bin.

Richtig aber dann sollte man die gruende offen nennen und sich nicht hinter einem fiktiven Willen Gottes verschanzen.

Das ist richtig.

 

Allerdings kann man dem Papst fast keinen Vorwurf in dieser Richtung machen, denn er behauptet nirgends dass es der Wille Gottes wäre (ein Papst der seinen Glauben ernst nimmt würde das auch nie tun!)

 

Das sind lediglich eine ganze reihe Mitchristen, sich einreden, dass es der Wille Gottes wäre.

 

Nochmal: die (wie Josef und Tomlo betonen würden durch den Heiligen Geist eingegebenen) Worte des Papstes sagen: "daß die Kirche keinerlei Vollmacht hat, Frauen die Priesterweihe zu spenden", also dass es keinen göttlichen Auftrag oder göttliche Erlaubnis gibt, Frauen zu weihen.

 

Sie sagen nirgends, dass es ein göttliches Verbot gäbe!

 

Und was die Kirche alles tut ohne eine explizite göttliche Erlaubnis zu haben brauchen wir ja nicht anfangen aufzuzählen!

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Bei Frauenweihen wiederum ist das Recht ja quasi nur ein Anhängsel an eine Glaubenstatsache: die apostolische Verfassung der Kirche Christi.

Ich gebe Dir insofern recht, als dass die einzige Begründung, Frauen die Weihe zu versagen, eine angebliche Glaubenstatsache ist: Gott wolle es angeblich nicht, und deshalb bleibe die Weihe an Frauen gar nicht "haften".

 

Ich weise aber darauf hin, dass es sich um eine angebliche Tatsache handelt. Sicher ist das nicht.

 

Interessanterweise sind die rein menschenbasierten Argumente (ohne Verweis auf einen angeblichen göttlichen Willen) derartig schwach, dass praktisch nur mit Gottes Willen argumentiert wird.

Ich sehe das noch anders.

 

Wo in der Aussage "wir bekennen die eine heilige katholische und apostolische Kirche" ist der Passus enthalten, daß die Apostoliztät nur über Männer weitergegeben werden kann?

Du solltest vielleicht die Kurzformel nicht mit dem Handbuchkommentar verwechseln.

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