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Firmung & Aufgabe Firmpate


lumen

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Hallo!

Bei mir steht demnächst eine Firmung an;

dort habe ich die große Ehre erhalten Firmpate zu sein.

Meine Frage nun: Was sind konkret meine Aufgaben als Firmpate?

Wie läuft bei euch so eine Feier ab?

Ist es ein Familienfest oder soll sich alles auf den Firmling konzentrieren sprich soll sich der Firmling überlegen wie er den Tag gestalten will und was er von seinem Firmpaten zu diesem Ehrentag als Geschenk erhalten soll?

 

Bei mir persönlich wurde ich selbst nicht viel gefragt, ich erhielt nur eine Glückwunschkarte mit einem Geldschein. Denke aber, da man Firmung nur einmal hat, sollte es doch was besonderes sein.

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Ich erzähl mal, wie es bei mir war: Meine beiden Firmpaten - normal ist es nur einer - standen hinter mir und legten mir die Hand beim eigentlichen Firmakt auf die Schulter. Beide haben noch je eine der Lesungen übernommen. Ansonsten stehen sie mir mit Rat und Gespräch zur Verfügung. Im Idealfall soll der Firmpate dem Firmling als Begleiter auf seinem weiteren Weg und religiösen Leben zur Seite stehen. Deswegen soll der Firmpate auch getauft, selber gefirmt und katholisch sein (Mindestalter ist 16) und ein Leben aus dem Glauben heraus führen.

Oftmals übernehmen auch die Eltern oder der Taufpate das Amt, die ja bereits bei der Taufe versprochen hatten, das Kind in seinem Leben zu begleiten.

 

Beim Geschenk kommt es auf den Jugendlichen selber an. Ich halte Geld auch für Quatsch... leider ist die Firmung, genau wie die Erstkommunion zum Teil zu einem rein kommerzialisierten Fest geworden.

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Ich habe auch kein Geld verschenkt. Passende Bücher verschenke ich. Und zwar jedes Jahr am Tag der Firmung. Dann wird es nicht vergessen.

 

Kennt jemand von euch seinen Firm-Tag? :lol:

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Ich habe auch kein Geld verschenkt. Passende Bücher verschenke ich. Und zwar jedes Jahr am Tag der Firmung. Dann wird es nicht vergessen.

 

Kennt jemand von euch seinen Firm-Tag? :lol:

12. Mai müsste es gewesen sein (nur das Jahr vergesse ich jedesmal)

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26. Mai 1949 (Christi Himmelfahrt)

gefirmt wurde ich vom damals jüngsten Bischof in D, von Julius Döpfner

bearbeitet von Elima
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Oftmals übernehmen auch die Eltern oder der Taufpate das Amt, die ja bereits bei der Taufe versprochen hatten, das Kind in seinem Leben zu begleiten.

Es ist kirchenrechtlich nicht zulässig, daß die Eltern das Patenamt übernehmen. Ich wurde am 15.August 1959 von Kardinal Wendel gefirmt.

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Bei uns bekommen die Firmpaten einen Brief. Ich kopier ihn Euch mal hierher.

 

 

Lieber Firmpate!

Sie haben die Firmpatenschaft übernommen. Da es allgemein ziemlich unbekannt ist, was Firmpaten sind und welche Aufgaben sie haben, möchte ich hier ein paar Gedanken aufschreiben und an Sie richten.

 

Der Gedanke der Patenschaft stammt aus dem Urchristentum. Damals war es meistens so, dass die Eltern der Täuflinge und Firmanden keine Christen waren - viele wussten sogar überhaupt nichts vom Christentum. Manchmal wurden sogar die jungen Christen aus dem elterlichen Haus gejagt - das Christentum hatte bei vielen einen sehr schlechten Ruf.

 

Aufgabe der Paten war es damals, die Taufbewerber oder Christen aufzunehmen und sie ins Christentum einzuführen. Oft wurden die Schützlinge sogar in die eigene Familie aufgenommen. Dort sollten sie sozusagen "von der Pike auf" mitbekommen, wie Christsein im praktischen Leben aussieht. Zusammen mit ihren Paten nahmen die Schützlinge an Gebeten teil, hörten sie die Geschichten, die sich um Jesus drehten, hörten und sangen sie christliche Lieder. Und die Paten hatten die Aufgabe, so viel wie möglich zu erklären und Antwort zu geben, wenn Fragen aufkamen.

Gerade wenn der Bruch zum Elternhaus drastisch war, bekamen die Schützlinge ein engeres Verhältnis zu den Paten, als zu ihren eigenen Eltern.

 

Taufe und Firmung wurden ursprünglich an einem einzigen Fest gefeiert. Man trennte noch gar nicht so genau zwischen Taufe und Firmung. Beides fand (zusammen mit der Erstkommunion) in der Osternacht statt. Man wurde erst getauft, dann gefirmt und schließlich zur ersten Kommunion geführt. Erst später (ab ca. 313, als das Christentum offiziell vom römischen Kaiser gefördert wurde) wurde die Trennung zwischen Taufe und Firmung deutlicher. Es wurde üblich, kleine Kinder zu taufen, sie dann im Glauben zu erziehen (nun inzwischen auch von den Eltern) und sie dann vor die Entscheidung zu stellen, ob sie wirklich Christ sein wollen. Dann wurden die Jugendlichen gefirmt, wie es noch heute ist.

 

Heute ist die Aufgabe der Firmpaten leider ziemlich aus dem Bewusstsein geschwunden. Oft wird ein Firmpate genommen, weil man eben einen braucht und es kirchliche Vorschrift ist. Der Firmpate hat dann nur die formale Aufgabe, im Firmgottesdienst, neben seinem Schützling zu sitzen, zur Firmung mit nach vorne zum Firmspender zu gehen und dem Schützling die Hand auf die rechte Schulter zu legen. Er muss selbst katholisch und gefirmt sein und darf nicht aus der Kirche ausgetreten sein. Fertig.

 

So weit ist dem Kirchenrecht dann genüge getan. Der Firmpate wird im Pfarrbüro in die Bücher eingetragen - und das war's.

 

Wer als Firmpate mehr will, der ist auf Eigeninitiative angewiesen. Er muss sich überlegen, wie er seinen Schützling begleiten will. Genau das wäre aber sehr wünschenswert. Die Firmanden sind heutzutage meist zwischen 14 bis 17 Jahren: Ein Alter, in dem sie entweder noch mitten in der Jugend oder am Übergang zum Erwachsenenalter stehen. Ein erfahrenerer Gesprächspartner, ein Begleiter, ein Impulsgeber, ein nicht-aufdringlicher Berater ist gerade in diesem Alter sehr wertvoll. (Was nicht heißt, dass er zu einem späteren Zeitpunkt nicht wertvoll wäre.)

 

Niemand kann einem anderen etwas geben, was er selbst nicht hat. Deswegen ist die erste Aufgabe des Firmbegleiters gar nicht auf den Firmanden gerichtet, sondern auf sich selbst. Nur, wer selbst etwas hat, kann etwas weitergeben. Also muss man erst einmal für sich selbst etwas aufbauen. Ich denke da gar nicht mal an außergewöhnliche Dinge, sondern:

 

- selbst beten

- selbst in Gottesdienste gehen

- sich selbst ein Urteil bilden über die Kirche, die Messe, Jesus, Glauben, die Bibel, Sakramente, den Papst, kirchliche Ansichten ...

- sich selbst informieren

- Die Diözesanzeitung mal durchlesen, religiöse Bücher lesen, vielleicht sogar Kurse besuchen ...

 

Der Rest ergibt sich, wenn man Kontakt zu seinem Firmanden hält. Das, wozu man eine eigene Meinung hat, kommt von alleine zum Vorschein, ob nun in der Kirche, am Badestrand oder beim Rumalbern.

 

Im Gegensatz zum Taufpate hat der Firmpate von vornherein eher beratende und diskutierende Aufgaben. Die Zeit der Anweisungen und der Befehle ist für die Firmanden ja schon ziemlich am Ende angekommen. Sie sollen eigenständig sein, eigenständig handeln und eigenständig entscheiden. Der Firmpate ist daher mehr ein Begleiter, Gesprächspartner und Freund, als ein Elternersatz. Gerade dies finde ich sehr reizvoll.

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Wenn Vater oder Mutter den (aus welchen Gründen auch immer) bei der Firmung abwesenden Paten vertreten, wird das zumindest in unserer Pfarrei geduldet. Über "stellvertretende Paten" habe ich im CIC nichts gefunden (vielleicht an falscher Stelle gesucht?).

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Hallo!

Bei mir steht demnächst eine Firmung an;

dort habe ich die große Ehre erhalten Firmpate zu sein.

Meine Frage nun: Was sind konkret meine Aufgaben als Firmpate?

Wie läuft bei euch so eine Feier ab?

Ist es ein Familienfest oder soll sich alles auf den Firmling konzentrieren sprich soll sich der Firmling überlegen wie er den Tag gestalten will und was er von seinem Firmpaten zu diesem Ehrentag als Geschenk erhalten soll?

 

Bei mir persönlich wurde ich selbst nicht viel gefragt, ich erhielt nur eine Glückwunschkarte mit einem Geldschein. Denke aber, da man Firmung nur einmal hat, sollte es doch was besonderes sein.

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Hallo!

Bei mir steht demnächst eine Firmung an;

dort habe ich die große Ehre erhalten Firmpate zu sein.

Meine Frage nun: Was sind konkret meine Aufgaben als Firmpate?

Wie läuft bei euch so eine Feier ab?

Ist es ein Familienfest oder soll sich alles auf den Firmling konzentrieren sprich soll sich der Firmling überlegen wie er den Tag gestalten will und was er von seinem Firmpaten zu diesem Ehrentag als Geschenk erhalten soll?

 

Bei mir persönlich wurde ich selbst nicht viel gefragt, ich erhielt nur eine Glückwunschkarte mit einem Geldschein. Denke aber, da man Firmung nur einmal hat, sollte es doch was besonderes sein.

Hallo, ich habe demnächst auch meine Firmung. Aber als Erwachsener.

Kann ich auch zwei Firmpaten nehmen? Ist das denn erlaubt?

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Hallo, ich habe demnächst auch meine Firmung. Aber als Erwachsener.

Kann ich auch zwei Firmpaten nehmen? Ist das denn erlaubt?

 

 

Hallo, eine Gegenfrage:

Wer ist der Firmende Bischof?? (Bistum)

Ob ein oder zwei Paten hängt vom Bischof ab - eingach fragen, kostet nichts. B)

bearbeitet von ramibo
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Hallo, ich habe demnächst auch meine Firmung. Aber als Erwachsener.

Kann ich auch zwei Firmpaten nehmen? Ist das denn erlaubt?

 

 

Hallo, eine Gegenfrage:

Wer ist der Firmende Bischof?? (Bistum)

Ob ein oder zwei Paten hängt vom Bischof ab - eingach fragen, kostet nichts. B)

 

 

Hallo ramibo,

wir gehören zum Bistum Regensburg. Aber, ich werde mal meinen

Pfarrer fragen beim nächsten Unterricht.

Danke

gutemine

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Hallo, ich habe demnächst auch meine Firmung. Aber als Erwachsener.

Kann ich auch zwei Firmpaten nehmen? Ist das denn erlaubt?

 

 

Hallo, eine Gegenfrage:

Wer ist der Firmende Bischof?? (Bistum)

Ob ein oder zwei Paten hängt vom Bischof ab - eingach fragen, kostet nichts. B)

Es würde mich wundern, wenn der Bischof was dazu sagen würde...

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Hallo, ich habe demnächst auch meine Firmung. Aber als Erwachsener.

Kann ich auch zwei Firmpaten nehmen? Ist das denn erlaubt?

 

 

Hallo, eine Gegenfrage:

Wer ist der Firmende Bischof?? (Bistum)

Ob ein oder zwei Paten hängt vom Bischof ab - eingach fragen, kostet nichts. B)

 

 

Hallo ramibo,

wir gehören zum Bistum Regensburg. Aber, ich werde mal meinen

Pfarrer fragen beim nächsten Unterricht.

Danke

gutemine

 

Hallo nochmal, hab noch was wichtiges vergessen:

ich werde nicht vom Bischof gefirmt, das macht unser Pfarrer. Der

Bischof überträgt es ihm zu Firmen.

 

gruß

gutemine

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Zur Firmung

 

Firmpate

Er hat die Aufgabe, sein "Patenkind" dem Bischof vorzustellen. Bei der Firmung legt der Pate dem Firmling die Hand auf die Schulter. So zeigt er, dass er ihm auf dem Weg des Glaubens zur Seite steht. Der Firmpate sollte also jemand sein, zu dem der Firmling Vertrauen hat und der ihm auf dem Weg des Glaubens helfen kann und möchte. Er muss selbst katholisch gefirmt sein."

 

( Die Pfareien gehen damit mehr oder weniger großzügig um)

_____________

 

Die 7 Gaben Des Heiligen Geistes

 

* Geist der Wissenschaft und Erkenntnis

* Geist der Weisheit

* Geist des Verstehens und der Einsicht

* Geist des Rates

* Geist der Stärke

* Geist der Frömmigkeit

* Geist der Gottesfurcht

___________________________________________________

 

Die Firmung:

 

Äußerlich siehst Du:

 

Der Bishof legt seine Hand auf den Kopf des Firmlings, zeichnet mit *Chrisam ein Kreuz auf seine Stirn und spricht dabei: "N., sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist !"

 

Der Firmling antwortet: "Amen" (= so sei es).

 

*(Chrisam = Salböl - wie im Alten Testament Könige und Richter für ihr Amt gesalbt wurden;

Ringkämpfer "ölten" ihren ganzen Körper ein, damit der Gegner sie an keiner Stelle richtig greifen konnte.)

 

Innerlich geschieht:

 

Du wirst gestärkt

 

* zum Auftrag, in der Welt als Christ durchzuhalten

 

* Widerstand gegen alles Schlechte und Ungerechte

zu leisten

 

* mutig für die Sache Jesu einzutreten, auch in Schule

Beruf und Politik

 

* Spott und Enttäuschung zu ertragen

 

* anderen zu dienen.

 

___________

 

Die Firmung

* vollendet die Taufe

 

* Schenkt uns auf neue Weise den Heiligen Geist

 

* ruft uns neu in die Entscheidung für Christus

 

* überträgt uns Verantwortung für uns selbst,

für unseren dienst in der Kirche und in der Welt.

Sie rüstet uns mit der Kraft aus, die wie dazu brauchen.

 

Firmformel:

XY , sei besiegelt durch die Gabe Gottes des Heiligen Geistes.

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Hallo, ich habe demnächst auch meine Firmung. Aber als Erwachsener.

Kann ich auch zwei Firmpaten nehmen? Ist das denn erlaubt?

 

 

Hallo, eine Gegenfrage:

Wer ist der Firmende Bischof?? (Bistum)

Ob ein oder zwei Paten hängt vom Bischof ab - eingach fragen, kostet nichts. B)

Es würde mich wundern, wenn der Bischof was dazu sagen würde...

 

 

Grundsätzlich hält der Bischof die Erwachsenenfirmung.

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Firmpate

Er hat die Aufgabe, sein "Patenkind" dem Bischof vorzustellen. Bei der Firmung legt der Pate dem Firmling die Hand auf die Schulter. So zeigt er, dass er ihm auf dem Weg des Glaubens zur Seite steht. Der Firmpate sollte also jemand sein, zu dem der Firmling Vertrauen hat und der ihm auf dem Weg des Glaubens helfen kann und möchte. Er muss selbst katholisch gefirmt sein."

 

( Die Pfareien gehen damit mehr oder weniger großzügig um)

_____________

 

Die 7 Gaben Des Heiligen Geistes

 

* Geist der Wissenschaft und Erkenntnis

* Geist der Weisheit

* Geist des Verstehens und der Einsicht

* Geist des Rates

* Geist der Stärke

* Geist der Frömmigkeit

* Geist der Gottesfurcht

___________________________________________________

 

Die Firmung:

 

Äußerlich siehst Du:

 

Der Bishof legt seine Hand auf den Kopf des Firmlings, zeichnet mit *Chrisam ein Kreuz auf seine Stirn und spricht dabei: "N., sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist !"

 

Der Firmling antwortet: "Amen" (= so sei es).

 

*(Chrisam = Salböl - wie im Alten Testament Könige und Richter für ihr Amt gesalbt wurden;

Ringkämpfer "ölten" ihren ganzen Körper ein, damit der Gegner sie an keiner Stelle richtig greifen konnte.)

 

Innerlich geschieht:

 

Du wirst gestärkt

 

* zum Auftrag, in der Welt als Christ durchzuhalten

 

* Widerstand gegen alles Schlechte und Ungerechte

zu leisten

 

* mutig für die Sache Jesu einzutreten, auch in Schule

Beruf und Politik

 

* Spott und Enttäuschung zu ertragen

 

* anderen zu dienen.

 

___________

 

Die Firmung

* vollendet die Taufe

 

* Schenkt uns auf neue Weise den Heiligen Geist

 

* ruft uns neu in die Entscheidung für Christus

 

* überträgt uns Verantwortung für uns selbst,

für unseren dienst in der Kirche und in der Welt.

Sie rüstet uns mit der Kraft aus, die wie dazu brauchen.

 

Firmformel:

XY , sei besiegelt durch die Gabe Gottes des Heiligen Geistes.

 

 

 

Hallo Nora,

dankeschön für die ausführliche Beschreibung der Firmung.

Hab mich sehr gefreut!

So weit bin ich im Unterricht noch nicht gekommen.

liebe grüße

gutemine

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Zur Firmung

 

Firmpate

Er hat die Aufgabe, sein "Patenkind" dem Bischof vorzustellen. Bei der Firmung legt der Pate dem Firmling die Hand auf die Schulter. So zeigt er, dass er ihm auf dem Weg des Glaubens zur Seite steht. Der Firmpate sollte also jemand sein, zu dem der Firmling Vertrauen hat und der ihm auf dem Weg des Glaubens helfen kann und möchte. Er muss selbst katholisch gefirmt sein."

 

( Die Pfareien gehen damit mehr oder weniger großzügig um)

_____________

 

Die 7 Gaben Des Heiligen Geistes

 

* Geist der Wissenschaft und Erkenntnis

* Geist der Weisheit

* Geist des Verstehens und der Einsicht

* Geist des Rates

* Geist der Stärke

* Geist der Frömmigkeit

* Geist der Gottesfurcht

___________________________________________________

 

Die Firmung:

 

Äußerlich siehst Du:

 

Der Bishof legt seine Hand auf den Kopf des Firmlings, zeichnet mit *Chrisam ein Kreuz auf seine Stirn und spricht dabei: "N., sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist !"

 

Der Firmling antwortet: "Amen" (= so sei es).

 

*(Chrisam = Salböl - wie im Alten Testament Könige und Richter für ihr Amt gesalbt wurden;

Ringkämpfer "ölten" ihren ganzen Körper ein, damit der Gegner sie an keiner Stelle richtig greifen konnte.)

 

Innerlich geschieht:

 

Du wirst gestärkt

 

* zum Auftrag, in der Welt als Christ durchzuhalten

 

* Widerstand gegen alles Schlechte und Ungerechte

zu leisten

 

* mutig für die Sache Jesu einzutreten, auch in Schule

Beruf und Politik

 

* Spott und Enttäuschung zu ertragen

 

* anderen zu dienen.

 

___________

 

Die Firmung

* vollendet die Taufe

 

* Schenkt uns auf neue Weise den Heiligen Geist

 

* ruft uns neu in die Entscheidung für Christus

 

* überträgt uns Verantwortung für uns selbst,

für unseren dienst in der Kirche und in der Welt.

Sie rüstet uns mit der Kraft aus, die wie dazu brauchen.

 

Firmformel:

XY , sei besiegelt durch die Gabe Gottes des Heiligen Geistes.

 

 

 

Hallo Nora,

dankeschön für die ausführliche Beschreibung der Firmung.

Hab mich sehr gefreut!

So weit bin ich im Unterricht noch nicht gekommen.

liebe grüße

gutemine

 

Hallo gutemine,

 

wenn du noch alltagstaugliches zu den 7 Gaben möchtest, kann ich dir per pn noch was schreiben.

Vielleicht bist du damit aber schon zugeschüttet.

 

Liebe Grüße

Nora

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Die Aufgaben des Firmpaten finden sich im can. 892:

 

Dem Firmling soll, soweit dies geschehen kann, ein Pate zur Seite stehen; dessen Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, daß der Gefirmte sich wie ein wahrer Zeuge Christi verhält und die Verpflichtungen, die mit diesem Sakrament verbunden sind, getreu erfüllt.

 

Dazu knappe Anmerkungen:

  1. "soweit möglich" (fieri potest) heißt, es muss keinen Firmpaten geben. Nur wenn jemand die genannte Aufgabe zu übernehmen wilens ist, dann soll er/sie das machen.
  2. Die Aufgabe des Paten beinhaltet mehr, als nur dem Bischof den Namen zuzuflüstern.
  3. Schon die innere Verbindung der Firmung zur Taufe legt es nahe, den/die Taufpaten zu nehmen (c. 893 § 2). Folglich sind die Bedingungen für die Zulassung zum Patenamt mit denen des Taufpatenamtes ident.
  4. Es ist im can. 893 § 1 ausdrücklich vom Patendienst die Rede - das meint ein amtliches Handeln in kirchlichem Auftrag!

Also alles in allem: Eine verantwortliche Aufgabe!

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Zur Firmung

 

Firmpate

Er hat die Aufgabe, sein "Patenkind" dem Bischof vorzustellen. Bei der Firmung legt der Pate dem Firmling die Hand auf die Schulter. So zeigt er, dass er ihm auf dem Weg des Glaubens zur Seite steht. Der Firmpate sollte also jemand sein, zu dem der Firmling Vertrauen hat und der ihm auf dem Weg des Glaubens helfen kann und möchte. Er muss selbst katholisch gefirmt sein."

 

( Die Pfareien gehen damit mehr oder weniger großzügig um)

_____________

 

Die 7 Gaben Des Heiligen Geistes

 

* Geist der Wissenschaft und Erkenntnis

* Geist der Weisheit

* Geist des Verstehens und der Einsicht

* Geist des Rates

* Geist der Stärke

* Geist der Frömmigkeit

* Geist der Gottesfurcht

___________________________________________________

 

Die Firmung:

 

Äußerlich siehst Du:

 

Der Bishof legt seine Hand auf den Kopf des Firmlings, zeichnet mit *Chrisam ein Kreuz auf seine Stirn und spricht dabei: "N., sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist !"

 

Der Firmling antwortet: "Amen" (= so sei es).

 

*(Chrisam = Salböl - wie im Alten Testament Könige und Richter für ihr Amt gesalbt wurden;

Ringkämpfer "ölten" ihren ganzen Körper ein, damit der Gegner sie an keiner Stelle richtig greifen konnte.)

 

Innerlich geschieht:

 

Du wirst gestärkt

 

* zum Auftrag, in der Welt als Christ durchzuhalten

 

* Widerstand gegen alles Schlechte und Ungerechte

zu leisten

 

* mutig für die Sache Jesu einzutreten, auch in Schule

Beruf und Politik

 

* Spott und Enttäuschung zu ertragen

 

* anderen zu dienen.

 

___________

 

Die Firmung

* vollendet die Taufe

 

* Schenkt uns auf neue Weise den Heiligen Geist

 

* ruft uns neu in die Entscheidung für Christus

 

* überträgt uns Verantwortung für uns selbst,

für unseren dienst in der Kirche und in der Welt.

Sie rüstet uns mit der Kraft aus, die wie dazu brauchen.

 

Firmformel:

XY , sei besiegelt durch die Gabe Gottes des Heiligen Geistes.

 

 

 

Hallo Nora,

dankeschön für die ausführliche Beschreibung der Firmung.

Hab mich sehr gefreut!

So weit bin ich im Unterricht noch nicht gekommen.

liebe grüße

gutemine

 

Hallo gutemine,

 

wenn du noch alltagstaugliches zu den 7 Gaben möchtest, kann ich dir per pn noch was schreiben.

Vielleicht bist du damit aber schon zugeschüttet.

 

Liebe Grüße

Nora

 

Hallo Nora,

du darfst mir gerne noch was zu den 7 Gaben schreiben. Ich würde mich

sehr freuen.

Ich bin noch nicht zugeschüttet.

 

liebe grüße

 

gutemine

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