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Abtreibung und Stellungnahme der Kirche


tomlo

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Dieser Thread wurde nicht von tomlo eröffnet, sondern entstand durch Splitten.

Gabriele

 

Wieso wäre es dann aber schlimm, wenn der deutsche Episkopat z.B. bei der Schwangerschaftskonfliktberatung einen Sonderweg geht?

Einen deutschen Sonderweg bei Abreibungen darf und soll es nicht geben. Die Kirche macht sich mit jeden ausgestellten Beratungsschein mitschuldig, wenn dadurch heiliges Leben abgetrieben wird. JPII (Gott hab ihn selig) hat richtig gehandelt.

bearbeitet von Gabriele
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Einen deutschen Sonderweg bei Abreibungen darf und soll es nicht geben. Die Kirche macht sich mit jeden ausgestellten Beratungsschein mitschuldig, wenn dadurch heiliges Leben abgetrieben wird. JPII (Gott hab ihn selig) hat richtig gehandelt.

Und es gibt den deutschen Sonderweg bei Abtreibung- dank des unermütlichen Einsatzes der Kirche! Und diesen Sonderweg hat JPII nicht verstanden.......

Der deutsche Sonderweg heißt: Pflichtberatung!

Diese Pflichtberatung gibt es in keinem anderen Land, in dem Abtreibung straffrei (oder sogar erlaubt) ist.

Die deutschen Bischöfe konnten den Versuch der Verhinderung einer Abtreibung durch Beratung ins Gesetz schreiben lassen ......... reine Anti-Abtreibungs-Haltung der Kirche in Polen - und vielen anderen Ländern - hat eine reine Fristenlösung Gesetz werden lassen ............

 

dieser hoffnungsvolle deutsche Sonderweg ist am Starrsinn Johannes Pauls II. gescheitert ...........

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Und es gibt den deutschen Sonderweg bei Abtreibung- dank des unermütlichen Einsatzes der Kirche! Und diesen Sonderweg hat JPII nicht verstanden.......

Der deutsche Sonderweg heißt: Pflichtberatung!

Diese Pflichtberatung gibt es in keinem anderen Land, in dem Abtreibung straffrei (oder sogar erlaubt) ist.

Die deutschen Bischöfe konnten den Versuch der Verhinderung einer Abtreibung durch Beratung ins Gesetz schreiben lassen ......... reine Anti-Abtreibungs-Haltung der Kirche in Polen - und vielen anderen Ländern - hat eine reine Fristenlösung Gesetz werden lassen ............

 

dieser hoffnungsvolle deutsche Sonderweg ist am Starrsinn Johannes Pauls II. gescheitert ...........

Dieser Sonderweg war doch nur eine Fassade. Wie gesagt, die Schwangere brauchte nur eine Pflichtberatung bei den kath. Beratungsstellen und schon hatte man einen Freischein für das Töten eines Kindes. Ich muss nochmal betonen, JPII hat hier völlig richtig gehandelt. Wenn man konsequent für das Leben eintritt, darf man keine Kompromisse machen.

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dieser hoffnungsvolle deutsche Sonderweg ist am Starrsinn Johannes Pauls II. gescheitert ...........

Wa ist los? Die Pflichtberatung steht doch im Gesetz! Was ich eher als "Scheitern" betrachte, ist, dass sich lebensfeindliche Organisationen wie "pro" familia in die Beratung hineinklagen konnten. Da der Staat die Beratung vorschreibt, muss er sie auch finanzieren - und "pro" familia kassiert dabei ganz schön ab. Und zwar für eine Beratung, die eben nicht, wie es das Beratungsgesetz vorsieht, das Leben des Kines zum Ziel hat.

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dieser hoffnungsvolle deutsche Sonderweg ist am Starrsinn Johannes Pauls II. gescheitert ...........

Wa ist los? Die Pflichtberatung steht doch im Gesetz!

Natürlich, aber leider mußten sich die offiziellen katholischen Beratungsstellen zurückziehen.........

Die Kirche konnte die Beratung ins Gesetz schreiben lassen -und darf heute nicht mehr beraten, weil die "reine Lehre" angeblich verdunkelt wird ......... aber mehr abgetriebene Kinder dadurch in Kauf genommen werden.

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Natürlich, aber leider mußten sich die offiziellen katholischen Beratungsstellen zurückziehen.........

Die Kirche konnte die Beratung ins Gesetz schreiben lassen -und darf heute nicht mehr beraten, weil die "reine Lehre" angeblich verdunkelt wird ......... aber  mehr abgetriebene Kinder dadurch in Kauf genommen werden.

Das ist alles falsch, umi.

 

1. hat das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) in Leipzig im Jahr 2004 entschieden, daß auch Beratungsstellen ohne Scheinvergabe Anspruch auf staatl. Förderung haben (Beleg).

 

2. haben sich die kath. Beratungsstellen keineswegs aus der Beratung zurückgezogen. Sie stellen lediglich keine Scheine mehr aus, die das Töten des Kindes straffrei ermöglichen.

 

3. läßt die Kirche nichts in ein Gesetz schreiben. Richtig, sie hat ihren moralischen Einfluß genutzt, damit eine beratung vorgeschrieben wird. Aber nicht zum Nutzen der Kirche, sondern zum Wohl des Kindes.

 

4. ist "darf nicht mehr beraten" gröbste Verleumdung (Dummheit unterstelle ich dir nicht). Die Kirche hilft materiell und emotional jeder Frau, die in Konflikt geraten ist und Hilfe sucht - wenn der fehlende Schein zur Tötungsfreigabe die Hemmschwelle für die Frau ist, sollte man dies m.E. nach nicht der Kirche anlasten.

 

(Doch irgendwie hatten wir das schon y-mal hier)

bearbeitet von rorro
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Natürlich, aber leider mußten sich die offiziellen katholischen Beratungsstellen zurückziehen.........

Die Kirche konnte die Beratung ins Gesetz schreiben lassen -und darf heute nicht mehr beraten, weil die "reine Lehre" angeblich verdunkelt wird ......... aber mehr abgetriebene Kinder dadurch in Kauf genommen werden.

Das ist völlig falsch. Wir - Sozialdienst katholischer Frauen - beraten nach wie vor; und das ist auch erlaubt. Der Zulauf an "Problemschwangeren" ist bei uns (Aschaffenburg) ähnlich so groß wie "vorher" - als noch Beratungsscheine ausgestellt wurden. Der Beratungsbedarf ist eher größer geworden, weil wir auch zusätzliche Hilfsangebote haben: Angefangen bei psychologischer Betreuung bei problematischen Pränatal-Daignosen; sozialpädagogischer Dienst; Beratungs- und Hilfsschwerpunkt minderjährige Schwangere/Mütter ....

 

Bei uns werden die Frauen nach der Beratung eben nicht sich selber überlassen (außer, wenn sie das wünschen), sondern bekommen ein ziemlich umfassendes Hilfsangebot. Die Mitarbeiterinnen müssen dann auch schon mal aufgebrachte Väter beruhigen; mit Vermietern verhandeln; zum Jugendamt oder zur Schuldnerberatung begleiten ...

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Dieser Sonderweg war doch nur eine Fassade. Wie gesagt, die Schwangere brauchte nur eine Pflichtberatung bei den kath. Beratungsstellen und schon hatte man einen Freischein für das Töten eines Kindes. Ich muss nochmal betonen, JPII hat hier völlig richtig gehandelt. Wenn man konsequent für das Leben eintritt, darf man keine Kompromisse machen.

Die Pflichtberatung hat aber enorme Vorteile zu Tage gebracht. Besonders als die katholischen Beratungsstellen noch Scheine ausstellen durften, waren bei ihnen die Zahlen der Frauen, die sich für ihr Kind entschieden haben, überdurchschnittlich hoch. Die katholische Beratung hat also gute Früchte getragen.

 

Ich stimme dir zu, dass sich die Kirche evtl. mitschuldig gemacht hätte aber die Chance, weiterhin Leben zu retten, sollte es wert sein, eine Schuld auf sich zu nehmen. Der Rückzug aus der Pflichtberatung hat jedoch keinem einzigen Kind das Leben gerettet, sondern höchstens das Gewissen einiger Amtsträger.

 

Natürlich hilft die Konfliktberatung auch heute noch Frauen und leistet eine gute Arbeit aber sie erreicht eben nicht mehr die, die sich schon mit dem Gedanken der Abtreibung abgefunden haben. Vor dem "Ausstieg" war das noch anders.

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Hallo Stefan,

 

Dieser Sonderweg war doch nur eine Fassade. Wie gesagt, die Schwangere brauchte nur eine Pflichtberatung bei den kath. Beratungsstellen und schon hatte man einen Freischein für das Töten eines Kindes. Ich muss nochmal betonen, JPII hat hier völlig richtig gehandelt. Wenn man konsequent für das Leben eintritt, darf man keine Kompromisse machen.

Die Pflichtberatung hat aber enorme Vorteile zu Tage gebracht. Besonders als die katholischen Beratungsstellen noch Scheine ausstellen durften, waren bei ihnen die Zahlen der Frauen, die sich für ihr Kind entschieden haben, überdurchschnittlich hoch. Die katholische Beratung hat also gute Früchte getragen.

Habe mein Zweifel ob das wirklich wahr ist.

Aussage steht gegen Aussage. Konkrete Zahlen hält man sorgfältig unter Verschluß.

 

Ich stimme dir zu, dass sich die Kirche evtl. mitschuldig gemacht hätte aber die Chance, weiterhin Leben zu retten, sollte es wert sein, eine Schuld auf sich zu nehmen. Der Rückzug aus der Pflichtberatung hat jedoch keinem einzigen Kind das Leben gerettet, sondern höchstens das Gewissen einiger Amtsträger.

Das ist schlicht und einfach nicht wahr.

Seitdem von katholischer Schwangerenberatung kein Schein mehr zu bekommen ist, hat die Zahl der Frauen die sich beraten lassen stetig zugenommen.

 

 

Natürlich hilft die Konfliktberatung auch heute noch Frauen und leistet eine gute Arbeit aber sie erreicht eben nicht mehr die, die sich schon mit dem Gedanken der Abtreibung abgefunden haben. Vor dem "Ausstieg" war das noch anders.

War das wirklich anders?

- Eine Frau die sich bereits zu Abtreibung entschlossen hat, will nur noch den Freibrief zu Töten haben und geht nicht zu einer katholischen Beratungsstelle, egal ob sie Scheine ausstellt oder nicht.

- Eine Frau die die Alternative zur Abtreibung wissen will, wird sich nicht von einer Institution beraten lassen die Tötungsscheine ausgibt.

 

Die Lehre JESU wird verdunkelt wenn Christen Freibriefe zum Töten des werdenden Kindes ausgeben.

 

 

 

Gruß

josef

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Ab Seite 7 hat sich ein anderes Thema unter dem Threadtitel "ungültige Weihe" ausgebreitet: die Frage der Stellungnahme der Kirche zur Abtreibung. Außer dass Frauenweihe und Abtreibung beide von der Kirche verboten sind, sehe ich keine Gemeinsamkeiten.

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Ab Seite 7 hat sich ein anderes Thema unter dem Threadtitel "ungültige Weihe" ausgebreitet: die Frage der Stellungnahme der Kirche zur Abtreibung. Außer dass Frauenweihe und Abtreibung beide von der Kirche verboten sind, sehe ich keine Gemeinsamkeiten.

Stimmt, es wäre super, wenn das ein Mod splitten könnte.

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