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Bezeichnung "Heiliger Vater" und Matthäus 23,9


Felix1234

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Hallo!

 

Ich bin neu in diesem Forum und möchte mich mit einer Frage zu Matthäus 23,9 an das Forum wenden. Dort ist ausgeführt, dass man niemanden auf Erden, sondern nur den Vater im Himmel Vater nennen darf. Wie löst die katholische Kirche diesen Widerspruch zur Bezeichnung Papst, Papa oder Heiliger Vater auf.

 

Vielen Dank für eine Antwort!

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und ordenspriester werden auch patres genannt....

 

(und wie lösen die vielen kinder den widerspruch auf, die ihre erzeuger vater, papa oder daddy nennen?)

bearbeitet von ramhol
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Wie löst die katholische Kirche diesen Widerspruch zur Bezeichnung Papst, Papa oder Heiliger Vater auf.

Den meisten ist es gar nicht bewußt. Der Rest begeht Verbrechen gegen das 1. Gebot Mose.

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Der Rest begeht Verbrechen gegen das 1. Gebot Mose.

katholische Verbrecherbande!! :lol:

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Wie löst die katholische Kirche diesen Widerspruch zur Bezeichnung Papst, Papa oder Heiliger Vater auf.

Den meisten ist es gar nicht bewußt. Der Rest begeht Verbrechen gegen das 1. Gebot Mose.

Das dachten die Juden damals auch, als Jesus von seinem liebsten Papa, vom "Abbas" sprach. Sie sagten auch, Jesus lästere, weil er Gott seinen Vater nenne.

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Nun ja, Felix, die Frage ist berechtigt. Sie hat mich Katholiken manchmal umgetrieben. Wie sieht es die Bibel im NT? Da kontrastiert das Wort des Paulus bereits sehr stark:

 

„Hättet ihr auch ungezählte Erzieher in Christus, so doch nicht viele Väter. In Christus Jesus bin ich durch das Evangelium euer Vater geworden.“ (1 Kor 4,15; vgl. auch 1 Thess 2,11)

 

Lesenswerte Quelle

 

Ist für dich eigentlich der Papst als Sprecher der Christenheit akzeptabel? Wenn damals ein Christ den Paulus getroffen und gemeint hätte: ‹Dem trau’ ich nicht über den Weg! Und jetzt nennt der sich auch noch Vater!›, dann hätte zuerst das Mißtrauen und daraus folgend die «Einsicht» gestanden, daß es Paulus mit dem Jesus nicht so ernst gemeint haben kann.

 

Die Frage nach deiner persönlichen Haltung gegenüber dem Papst ist also nicht ganz unerheblich, wenn du verstehen willst, ob es im Geist Gottes berechtigt ist, vom Papst als dem «Heiligen Vater» zu sprechen.

 

Auf die Frage nach dem Widerspruch und wie die katholische Kirche damit umgeht, würde ich sagen: Das Wort Jesu bezieht sich ja ganz offensichtlich nicht auf menschliche Vaterschaft. Insofern halte ich dden Versuch der Beschwichtigung «Jesus wollte ja wohl auch nicht verbieten, daß ich meinen leiblichen Vater Vater nenne» nicht für so furchtbar sinnvoll. Denn er entwertet die Aussage Jesu etwas. Es ist ja klar, daß es nicht um leibliche Vaterschaft geht.

 

Kennt Paulus das Jesuswort nicht? – Ich gehe davon aus, daß ihm das Jesuswort geläufig ist. (Man kann hier natürlich hervorragende Spekulationen darüber anstellen, was Paulus kante und was nicht. Das ist mir an dieser Stelle und in diesem Forum jedoch egal – «drietegal».) Paulus denkt ganz auf Christus bezogen, und es ist niemandem klarer als ihm, daß es nur einen Meister gibt: Christus. So ist seine «Vaterschaft» ganz und gar ein Vatersein in Christus. Im Galaterbrief überzieht er das Bild noch stärker: Da wird (im vierten Kapitel, wenn ich mich nicht irre) aus dem Vater Paulus sogar eine Mutter – Paulus, der seine Gemeinde geboren hat und um sie erneut Geburtswehen leidet.

 

Wie Karl Veitschegger in dem Link, den ich angab, ausführte: Es ist wichtig, daß «nur einer euer Vater ist». Das scheint mir der Punkt zu sein, auf den es Jesus ankommt. Ich würde hier nicht aus dem ideologisch begründeten Berharren auf dem Wort «Vater», mit dem die Katholische Kirche angeblich gegen den Willen Jesu ihre Päpste, Bischöfe und Äbte, ja selbst jeden Dorfpfarrer bezeichnete, eine Verwerfung der Kirche begründen, wie es ja einige tun. Da hätten sie schon recht schnell – siehe oben – den Apostel Paulus als Zeugen gegen sich.

bearbeitet von Peter Esser
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Nun ja, Felix, die Frage ist berechtigt. Sie hat mich Katholiken manchmal umgetrieben. Wie sieht es die Bibel im NT? Da kontrastiert das Wort des Paulus bereits sehr stark:

 

„Hättet ihr auch ungezählte Erzieher in Christus, so doch nicht viele Väter. In Christus Jesus bin ich durch das Evangelium euer Vater geworden.“ (1 Kor 4,15; vgl. auch 1 Thess 2,11)

 

Lesenswerte Quelle

 

Ist für dich eigentlich der Papst als Sprecher der Christenheit akzeptabel? Wenn damals ein Christ den Paulus getroffen und gemeint hätte: ‹Dem trau’ ich nicht über den Weg! Und jetzt nennt der sich auch noch Vater!›, dann hätte zuerst das Mißtrauen und daraus folgend die «Einsicht» gestanden, daß es Paulus mit dem Jesus nicht so ernst gemeint haben kann.

 

Die Frage nach deiner persönlichen Haltung gegenüber dem Papst ist also nicht ganz unerheblich, wenn du verstehen willst, ob es im Geist Gottes berechtigt ist, vom Papst als dem «Heiligen Vater» zu sprechen.

 

Auf die Frage nach dem Widerspruch und wie die katholische Kirche damit umgeht, würde ich sagen: Das Wort Jesu bezieht sich ja ganz offensichtlich nicht auf menschliche Vaterschaft. Insofern halte ich dden Versuch der Beschwichtigung «Jesus wollte ja wohl auch nicht verbieten, daß ich meinen leiblichen Vater Vater nenne» nicht für so furchtbar sinnvoll. Denn er entwertet die Aussage Jesu etwas. Es ist ja klar, daß es nicht um leibliche Vaterschaft geht.

 

Kennt Paulus das Jesuswort nicht? – Ich gehe davon aus, daß ihm das Jesuswort geläufig ist. (Man kann hier natürlich hervorragende Spekulationen darüber anstellen, was Paulus kante und was nicht. Das ist mir an dieser Stelle und in diesem Forum jedoch egal – «drietegal».) Paulus denkt ganz auf Christus bezogen, und es ist niemandem klarer als ihm, daß es nur einen Meister gibt: Christus. So ist seine «Vaterschaft» ganz und gar ein Vatersein in Christus. Im Galaterbrief überzieht er das Bild noch stärker: Da wird (im vierten Kapitel, wenn ich mich nicht irre) aus dem Vater Paulus sogar eine Mutter – Paulus, der seine Gemeinde geboren hat und um sie erneut Geburtswehen leidet.

 

Wie Karl Veitschegger in dem Link, den ich angab, ausführte: Es ist wichtig, daß «nur einer euer Vater ist». Das scheint mir der Punkt zu sein, auf den es Jesus ankommt. Ich würde hier nicht aus dem ideologisch begründeten Berharren auf dem Wort «Vater», mit dem die Katholische Kirche angeblich gegen den Willen Jesu ihre Päpste, Bischöfe und Äbte, ja selbst jeden Dorfpfarrer bezeichnete, eine Verwerfung der Kirche begründen, wie es ja einige tun. Da hätten sie schon recht schnell – siehe oben – den Apostel Paulus als Zeugen gegen sich.

Sehr geehrter Herr Esser,

 

zunächst vielen Dank für die Antwort.

 

Zur Frage, wie ich zum Papst stehe, kann ich sagen: positiv!

 

Ich persönlich halte auch die Bezeichnung des leiblichen Vaters oder eines "Paters" für unproblematisch. Was mich eher stört, ist die Bezeichnung "Heiliger Vater", da diese für mich dem Wortlaut von Matthäus 23,9 widerspricht. Soweit Kommentierungen des Evangeliums die Aussage Jesu relativieren und man des öfteren liest, Jesus habe dies "nicht so gemeint", stehe ich dem skeptisch gegenüber. Interessant wäre, mehr zum geschichtlichen Hintergrund zur Bezeichnung "Heiliger Vater" zu erfahren.

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Sehr geehrter Herr Esser

«Peter», wenn’s dir nichts ausmacht. (Ich habe ja auch fröhlich drauflosgeduzt.)

 

Zum geschichtlichen Hintergrund der Anreden müssen wir warten, bis ein Theologe vorbeischaut. Ich habe ja eigentlich auch eher «aus dem Bauch heraus» geschrieben.

 

Ich finde bei der Sache übrigens wichtig: Es besteht kein Zwang, den Papst «Heiliger Vater» zuu nennen. Bekannt ist, daß sich der hl. Franziskus ja noch an den «Herrn Papst» wandte. Vielleicht, aber da muß man mich korrigieren, ist ja das Wort Papst (italienisch deutlicher: papa) selbst noch eine Anrede.

 

Unser Heimatpfarrer am Niederrhein, ein Priester, von dem ich sehr viel gelernt habe und dessen Klarheit in dogmatischen Fragen außer Zweifel steht, hat immer wieder betont: Die Kirche steht hier im Widerspruch zum Wort Jesu. Auf gut Deutsch: Der kann es kritisch «stehenlassen».

 

Wer sich zu der Anrede nicht durchringen kann, soll es einfach in Freiheit unterlassen. Dadurch wird man, wie man sieht, nicht frommer oder besser. Warum den Papst, wenn man ihn trifft, dann nicht «Herr Papst» nennen? (Mir fällt leider keine passende, vaterlose Anrede ein …) Außer vielleicht: lieber Pontifex! (Oder einfach Herr Benedikt, oder «Bruder Benedikt», wie ihn vermutlich ein Pietist aus der Gegend um Wuppertal nennen würde?)

 

Ich nenne den Papst meistens «Papst» – und oft auch «Heiliger Vater». Im Fall Bendikts XVI tu’ ich das zweifach aus Überzeugung. Einmal weil er nun einmal der Papst ist, und zweitens, weil ich ihn (aus seinen Schriften und aus Erzählungen von persönlichen Begegnungen) sehr schätze. Von seinem Vorgänger ganz zu schweigen.

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Das dachten die Juden damals auch, als Jesus von seinem liebsten Papa, vom "Abbas" sprach. Sie sagten auch, Jesus lästere, weil er Gott seinen Vater nenne.

Falscher Zusammenhang.

 

Jesus nannte GOTT den VATER.

Katholiken nennen ein MENSCHEN einen VATER. Würde Jesus sich als Heiliger Vater wäre seine Lebensspanne viel kürzer gewesen.

 

Unser leiblicher Vater ist Jesus Christus, weil wir den leiblichen Vater Adam nicht mehr wollen. Wir wollen Kinder Christi sein.

Aber unser VATER ist Gott.

Christus ist auch Haupt der Kirche.

 

 

Und der Papst ist Anführer einer Kirche.

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Warum den Papst, wenn man ihn trifft, dann nicht «Herr Papst» nennen?

Das wäre in Ordnung, wenn das klassische "Eure Heiligkeit" einem zu verschnörkelt klingt. Analog sagt man ja hierzulande zunehmend nur noch "Herr Bischof" statt "Euer Exzellenz" und auch dem Pfarrer wird ja das "Hochwürden" oder der "Geistliche Rat" nicht mehr gegönnt. - Ein theologisches Problem sehe ich da nicht, weil sich die Begriffe von "Vater" nicht decken. (Man kann aber bestimmt eins draus machen, wenn man gerade nichts besseres vorhat.) - Grüße, KAM.

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Wie löst die katholische Kirche diesen Widerspruch zur Bezeichnung Papst, Papa oder Heiliger Vater auf.

Hallo Felix,

 

auch von mir aus erstmal ein herzliches Willkommen hier im Forum.

 

Zu Deiner Frage: Matthäus 23,9: Nennt auch niemand auf Erden euren Vater; denn einer ist euer Vater, der im Himmel ist.

 

und dem Titel des Oberhauptes der heilig römisch katholischen Kirche: Heiliger Vater

 

 

Wie Peter ja schon an zwei Textstellen deutlich gemacht hat würde es nur dann in einem Widerspruch stehen, wenn der Papst in seiner Funktion und Aufgabe nicht mehr in der Nachfolge Christi stehen würde, sprich wenn Christus durch ihn nicht mehr verherrlicht wird.

 

Der Titel "Heiliger Vater" entspringt aus der Erkenntnis heraus, das in der Verkündigung des Evangeliums Menschen umkehren und sich zu Jesus Christus bekennen. Sie werden dadurch Glied seiner Gemeinde. Und die Glieder an Chrsti Leib sind alle heilig, weil sie ja in Christus und durch Christus geheiligt werden.

 

Der Apostel Paulus konnte daher bezeugen: "ich habe Euch in Christus Jesus gezeugt, durch das Evangelium" und vielen ist Paulus dadurch zum "Heiligen Vater" geworden. Zu einem Glaubensvater der auch wie ein Vater für seine Kinder (Gemeinde) da ist.

 

So ist das Petrusamt verstanden - so auch die Bezeichnung "Heiliger Vater" und wenn man Rückblick hält so hat JP II ja in wunderbarer Weise diese Funktion, diesen Dienst nicht nur für Katholiken sondern für alle Christen wahrgenommen.

 

gby

 

Bernd

 

P.S. http://www.heiligenlexikon.de/index.htm?Glossar/Papst.htm

bearbeitet von beegee
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Wie Peter ja schon an zwei Textstellen deutlich gemacht hat würde es nur dann in einem Widerspruch stehen, wenn der Papst in seiner Funktion und Aufgabe nicht mehr in der Nachfolge Christi stehen würde, sprich wenn Christus durch ihn nicht mehr verherrlicht wird.

 

Der Titel "Heiliger Vater" entspringt aus der Erkenntnis heraus, das in der Verkündigung des Evangeliums Menschen umkehren und sich zu Jesus Christus bekennen.

Der Papst ist Nahcfolge von Petrus, nicht vom Christus.

Christus hatte eine Mission nicht umzukehren, sondern als Lamm Gottes zu sterben. Wo bitte schön ist beim Papst ?!!!

 

Den Titel "Heiliger Vater" hatte nicht mal Moses, dabei war keineswegs weniger als der Papst.

 

Und das Wort "Heiliger" hat ja auch eine Bedeutung. Und zwar vollkommen und dies beinhaltet selbstverständlich auch schuldfrei. Welch ein Mensch kann das behaupten?

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Das darf man alles nicht so ernst nehmen. Die katholische Kirche liebt den Prunk, die Ornamente, die überladene Liturgie mit Weihrauch und dekorativen Ministranten, als spielerischen Abglanz von einer erwünschten göttlichen Herrlichkeit. Zu diesem leicht humorigen Stil gehören auch die Unmengen von Titeln, Monsigniore, Eminenz, Reverendissimus, etc. und auch Heiliger Vater.

 

Es gibt natürlich auch eine andere Richtung in der Kirche, die evangelische Armut, das Elend, die Abtötung, die Wüste, ist wahrscheinlich auch ein Spiel und vielleicht humorig zu nehmen.

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Mußt du dich beim Apostel Paulus beklagen, Herr Feldmarschall. Eines von vielen Beispielen: Röm 1,7 u.v.a..

 

Was die Kreuzesnachfolge Petri und seiner Nachfolger angeht, verweise ich auf Joh 21,18. Und dann mußt du wissen, daß der Papst der Katholischen Kirche vor einiger Zeit gestorben ist. Viele haben sein Ende als Zeugnis für Christus gesehen. Also auch hier Nachfolge Jesu bis ans Kreuz. Wenn du mehr darüber wissen möchtest, kannst du ein paar Beiträge darüber lesen. Darüber hinaus hat die Auseinandersetzung nicht viel Wert, wenn wir uns nicht über die Grundlage einigen können: Gibt es das «Petrusamt»?

 

Wie gesagt, am Titel liegt nichts. Den trägt der Papst nicht seit Ewigkeit, und er wird auch nicht in Ewigkeit dauern. Man kann ihn sogar recht kritisch sehen, wie Bruder General. Viele sehen im Petrusamt eine sehr tröstliche Institution. Wenn sie den papst Heiliger Vater nennen, nimmt das Gott, dem einzigen Herrn und Vater aller nichts. Es ist eine Vaterschaft ähnlich der von Paulus bekundeten.

bearbeitet von Peter Esser
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Der Papst ist Nahcfolge von Petrus, nicht vom Christus.

Christus hatte eine Mission nicht umzukehren, sondern als Lamm Gottes zu sterben. Wo bitte schön ist beim Papst ?!!!

 

Den Titel "Heiliger Vater" hatte nicht mal Moses, dabei war keineswegs weniger als der Papst.

 

Und das Wort "Heiliger" hat ja auch eine Bedeutung. Und zwar vollkommen und dies beinhaltet selbstverständlich auch schuldfrei. Welch ein Mensch kann das behaupten?

Also wenn ich die Bibel lesen, dann hat heilig schon mindestens zwei Bedeutungen:

 

1.) Wird Gott als der einzige vollkommen heilige, als das Heilige schlechthin benannt.

 

2.) Nennt Paulus die Christen, denen er schreibt auch Heilige. Er schreibt an die Heiligen in ... .

 

Streng genommen sind also alle Christen Heilige in dem Sinn, dass sie dem Leib Christi angehörigen und so die Heiligkeit Gottes auf die scheint, sie selbst durch die Taufe geheiligt werden und zur Gemeinschaft der Heiligen zählen.

bearbeitet von OneAndOnlySon
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Der Papst ist Nahcfolge von Petrus, nicht vom Christus.

Hallo General,

 

es kommt nicht darauf an wessen Nachfolger man ist, sondern WEM man nachfolgt. Wem man sein Leben übergibt. Das wird erkennbar in unserem Leben und letztlich auch in dem Leben eines Papstes.

 

 

Christus hatte eine Mission nicht umzukehren, sondern als Lamm Gottes zu sterben. Wo bitte schön ist beim Papst ?!!!

 

Die Mission des Papstes steht in Joh 21,17: Weide meine Schafe!

 

Das ist Aufgabe des Oberhauptes der katholischen Kirche, doch er tut es nicht aus sich selbst heraus sondern in Christus.

 

Den Titel "Heiliger Vater" hatte nicht mal Moses, dabei war keineswegs weniger als der Papst.

 

Den konnte Moses ja auch nicht haben, weil Mose ja bekanntlich durch das Gesetz geheiligt wurde und nicht durch Christus.

 

 

Und das Wort "Heiliger" hat ja auch eine Bedeutung. Und zwar vollkommen und dies beinhaltet selbstverständlich auch schuldfrei. Welch ein Mensch kann das behaupten?

 

Das können Menschen bezeugen die in Christus leben, die erkannt haben, dass Christus das Lösegeld für sie bezahlt hat.

 

So ist der Leib Christi: Wir die Glieder - ER das Haupt - ein heiliges Volk.

 

1. Petrus 2,9: Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, ein heiliges Volk, ein Volk des Eigentums, damit ihr die Tugenden dessen verkündet, der euch aus der Finsternis berufen hat zu seinem wunderbaren Licht

 

gby

 

Bernd

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es kommt nicht darauf an wessen Nachfolger man ist, sondern WEM man nachfolgt. Wem man sein Leben übergibt. Das wird erkennbar in unserem Leben und letztlich auch in dem Leben eines Papstes.

 

 

 

 

 

 

 

 

Den konnte Moses ja auch nicht haben, weil Mose ja bekanntlich durch das Gesetz geheiligt wurde und nicht durch Christus.

 

 

Und das Wort "Heiliger" hat ja auch eine Bedeutung. Und zwar vollkommen und dies beinhaltet selbstverständlich auch schuldfrei. Welch ein Mensch kann das behaupten?

 

Das können Menschen bezeugen die in Christus leben, die erkannt haben, dass Christus das Lösegeld für sie bezahlt hat.

 

So ist der Leib Christi: Wir die Glieder - ER das Haupt - ein heiliges Volk.

 

1. Petrus 2,9: Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, ein heiliges Volk, ein Volk des Eigentums, damit ihr die Tugenden dessen verkündet, der euch aus der Finsternis berufen hat zu seinem wunderbaren Licht

 

gby

 

Bernd

Oh doch.

Christus war der Erlöser, seine Nachfolger nicht. Das ist der etscheidende Punkt. Papst leitet die Kirche, die Kirche gehört aber Christus. Im Endeffekt sind wir alle Diener Christi.

 

 

Die Mission des Papstes steht in Joh 21,17: Weide meine Schafe!

 

"Spricht Jesus zu ihm: Weide MEINE Schaffe."

 

 

 

 

Das ist Aufgabe des Oberhauptes der katholischen Kirche, doch er tut es nicht aus sich selbst heraus sondern in Christus.

 

 

Christus hätte es aber viel besser gemacht. Es gibt einiges in der Kirchengeschichte, wo der Papst und Kardinäle sehr wohl ohne Christus waren.

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@ General

 

Im Endeffekt sind wir alle Diener Christi.

Deswegen hat der Papst - neben anderen - den Titel «Diener der Diener Gottes»! :lol:

 

GsJC

Raphael

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Deswegen hat der Papst - neben anderen - den Titel «Diener der Diener Gottes»!  :lol:

Und auch Herrscher aller Diener Gottes.

So'n Blödsinn - sorry aber das ist einfach ein Zeichen mangelnder Kenntnis.

 

Die Titel des Papstes lauten:

  • Bischof von Rom
     
  • Stellvertreter Jesu Christi auf Erden (Vicarius Christi)
     
  • Nachfolger des Apostelfürsten (gemeint ist Petrus; beide Titel haben kirchenrechtlich keine Konsequenzen und spiegeln nur religiöse Aspekte wider)
     
  • Oberster Priester der Weltkirche (Ehrentitel, der seine Stellung in der Liturgie regelt, gerade wenn Patriarchen konzelebrieren.)
     
  • Oberster Brückenbauer (Pontifex maximus) (Geht zurück auf den Titel Pontifex Maximus im römischen Reich)
     
  • Patriarch des Abendlandes
     
  • Primas von Italien (ein Ehrenvorrecht, Primatentitel sind in der Rechtstellung aufgehoben)
     
  • Metropolit und Erzbischof der Kirchenprovinz Rom (wie alle Erzbischöfe übt er eine Art Supervision über die Bischöfe der umliegenden Diözesen aus)
     
  • Souverän des Staates der Vatikanstadt (der weltliche Titel des Papstes)
     
  • Diener der Diener Gottes (ein Titel, den sich Papst Gregor der Große gegeben hat. Lateinisch: servus servorum dei)
     
  • Allerhöchster Hirte (pastor pastorum)

Quelle
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So, war nett hier. Ich glaube mir wird es jetzt general ... äääh ... generell zu wirr. Ich darf mich freundlich mit einem kleinen Liedchen verabschieden. (Link auf eine MP3-Datei, mit freundlichem Dank an … sie weiß schon.)

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es kommt nicht darauf an wessen Nachfolger man ist, sondern WEM man nachfolgt. Wem man sein Leben übergibt. Das wird erkennbar in unserem Leben und letztlich auch in dem Leben eines Papstes.

 

 

 

 

 

 

 

 

Den konnte Moses ja auch nicht haben, weil Mose ja bekanntlich durch das Gesetz geheiligt wurde und nicht durch Christus.

 

 

Und das Wort "Heiliger" hat ja auch eine Bedeutung. Und zwar vollkommen und dies beinhaltet selbstverständlich auch schuldfrei. Welch ein Mensch kann das behaupten?

 

Das können Menschen bezeugen die in Christus leben, die erkannt haben, dass Christus das Lösegeld für sie bezahlt hat.

 

So ist der Leib Christi: Wir die Glieder - ER das Haupt - ein heiliges Volk.

 

1. Petrus 2,9: Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, ein heiliges Volk, ein Volk des Eigentums, damit ihr die Tugenden dessen verkündet, der euch aus der Finsternis berufen hat zu seinem wunderbaren Licht

 

gby

 

Bernd

Oh doch.

Christus war der Erlöser, seine Nachfolger nicht. Das ist der etscheidende Punkt. Papst leitet die Kirche, die Kirche gehört aber Christus. Im Endeffekt sind wir alle Diener Christi.

 

 

Die Mission des Papstes steht in Joh 21,17: Weide meine Schafe!

 

"Spricht Jesus zu ihm: Weide MEINE Schaffe."

 

 

 

 

Das ist Aufgabe des Oberhauptes der katholischen Kirche, doch er tut es nicht aus sich selbst heraus sondern in Christus.

 

 

Christus hätte es aber viel besser gemacht. Es gibt einiges in der Kirchengeschichte, wo der Papst und Kardinäle sehr wohl ohne Christus waren.

Lieber Herr General (bei einem "Bruder" weiß man ja nicht, ob man Dir nicht zu nahe tritt, schließlich würde das von solch einem gotteslästerlichen Katholiken geschrieben),

 

woher nimmst Du eigentlich immer die vielen Thesen, die hier kein Mensch vertritt und die Du dann so hingebungsvoll bekämpfst? :lol:

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Deswegen hat der Papst - neben anderen - den Titel «Diener der Diener Gottes»!  :)

Und auch Herrscher aller Diener Gottes.

So'n Blödsinn - sorry aber das ist einfach ein Zeichen mangelnder Kenntnis.

 

Die Titel des Papstes lauten:

  • Bischof von Rom
     
     
  • Stellvertreter Jesu Christi auf Erden (Vicarius Christi)
     
     
  • Nachfolger des Apostelfürsten (gemeint ist Petrus; beide Titel haben kirchenrechtlich keine Konsequenzen und spiegeln nur religiöse Aspekte wider)
     
     
  • Oberster Priester der Weltkirche (Ehrentitel, der seine Stellung in der Liturgie regelt, gerade wenn Patriarchen konzelebrieren.)
     
     
  • Oberster Brückenbauer (Pontifex maximus) (Geht zurück auf den Titel Pontifex Maximus im römischen Reich)
     
     
  • Patriarch des Abendlandes
     
     
  • Primas von Italien (ein Ehrenvorrecht, Primatentitel sind in der Rechtstellung aufgehoben)
     
     
  • Metropolit und Erzbischof der Kirchenprovinz Rom (wie alle Erzbischöfe übt er eine Art Supervision über die Bischöfe der umliegenden Diözesen aus)
     
     
  • Souverän des Staates der Vatikanstadt (der weltliche Titel des Papstes)
     
     
  • Diener der Diener Gottes (ein Titel, den sich Papst Gregor der Große gegeben hat. Lateinisch: servus servorum dei)
     
     
  • Allerhöchster Hirte (pastor pastorum)

Quelle

Lieber OAOS,

 

ist der Plural von "Primas" tatsächlich "Primaten"? Das hätte ja einige nicht ganz erwünschte Nebenbedeutungen. :lol:

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Ich musste gerade so lachen.... meint Ihr, sein Bruder nennt ihn nun Heiliger Vater? Oder doch Josef? Oder Benedikt? :lol:

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Lieber OAOS,

 

ist der Plural von "Primas" tatsächlich "Primaten"? Das hätte ja einige nicht ganz erwünschte Nebenbedeutungen.  :lol:

 

Laut Duden (es ist nicht der neueste!) gibt es zwei Pluralformen: Primasse und Primaten (ein ähnliches Problem hatte ich immer bei Messias, da heißt es aber wohl nur Messiasse, also etwa im Kontext falsche Messiasse).

bearbeitet von Elima
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