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Petrus mal wieder unmöglich....


Erich

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Da antwortete Petrus: Du weißt, wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt. Was werden wir dafür bekommen?

wird so ein Verhalten nicht immer wieder in den GG angeprangert?

Mann/Frau soll doch nicht wegen irgend welcher Belohnung Christus nachfolgen, sondern wegen eines reinen Glaubens, der nicht nach Belohnung schielt!

 

Pfu pfui, pfui, lieber Petrus :lol:

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und statt Petrus zusammenzustauchen, macht Jesus auch noch Versprechungen:

 

Jesus erwiderte ihnen: Amen, ich sage euch: Wenn die Welt neu geschaffen wird und der Menschensohn sich auf den Thron der Herrlichkeit setzt, werdet ihr, die ihr mir nachgefolgt seid, auf zwölf Thronen sitzen und die zwölf Stämme Israels richten.

Und jeder, der um meines Namens willen Häuser oder Brüder, Schwestern, Vater, Mutter, Kinder oder Äcker verlassen hat, wird dafür das Hundertfache erhalten und das ewige Leben gewinnen.

 

Unmöglich dieser Jesus :lol::)

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Da antwortete Petrus: Du weißt, wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt. Was werden wir dafür bekommen?

Könntest Du bitte die Stelle angeben?

 

(Sonst fällt mir nur dazu ein, daß Ihr natürlich nach Belohnungen schielen sollte, aber bitte von den Moderatoren. :lol: )

bearbeitet von ThomasBloemer
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Könntest Du bitte die Stelle angeben?

haste heute nicht das Evangelium in den GG gelesen! :lol: Evangelium Mt 19, 27-29

bearbeitet von Erich
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Da antwortete Petrus: Du weißt, wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt. Was werden wir dafür bekommen?

wird so ein Verhalten nicht immer wieder in den GG angeprangert?

Mann/Frau soll doch nicht wegen irgend welcher Belohnung Christus nachfolgen, sondern wegen eines reinen Glaubens, der nicht nach Belohnung schielt!

 

Pfu pfui, pfui, lieber Petrus :lol:

Lieber Erich!

 

Da ich meinen Namenspatron sehr schätze, ein paar Worte dazu:

 

Petrus war sicher ein impulsiver Mensch, dem das Herz auf der Zunge lag. Sein Eifer und bisweilen Übereifer zeigt sich u.a. darin, wo er sagt, er will aus Jesus zugehen der über das Wasser wandelt. Und selbst beim letzten Abendmahl behauptet er steif und fest, er wäre Jesus nicht verraten -auch wenn alle ihn verlassen. Und was passiert? Drei mal verleugnet er Jesus sogar unter Flüchen.

 

Die Schwächen des Petrus haben Jesus nicht gehindert, ihn zu lieben und ihn zum Papst zu machen. Ich denke, dass Petrus in der Erkenntnis seiner Schwächen bei aller Begeisterungsfähigkeit zu jener Demut wuchs, die ihn fähig machte auch andere zu führen.

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Ja, Erich, aber ... :lol: ... dieser Petrus hat zuerst mal zurückgelassen BEVOR von irgendwelchen Belohnungen die Rede war.

 

Für was würdest du denn noch einer Belohnung Ausschau halten? Hast du um seines " Namens willen Häuser oder Brüder, Schwestern, Vater, Mutter, Kinder oder Äcker verlassen"?

 

Übrigens warum steht da nichts von der Ehefrau?

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dieser Petrus hat zuerst mal zurückgelassen BEVOR von irgendwelchen Belohnungen die Rede war.

Halelujah - die Ehre des Petrus ist gerettet und wir können wieder all jene anprangern, die von Gott eine Belohnung erwarten :lol:

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Ich habe mich nie vom Belohnungs- Bestrafungs- gedanken ganz lösen können.

Ich betrachte die Leute mit scheelem Auge, die sagen: Wir sind gut natürlich nur um des Guten willen.

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Halelujah - die Ehre des Petrus ist gerettet und wir können wieder all jene anprangern, die von Gott eine Belohnung erwarten :lol:

Zum Doonerkuckuck - jetzt weiß ich auch nicht mehr, was Du eigentlich willst.

 

Natürlich erwarte ich von Gott eine Belohnung - allerdings möchte ich sie mir schenken lassen.

 

Letzteres schon allein deshalb - jetzt kriegt Flo bestimmt wieder einen zuviel - weil ich leider nicht auf so große Verdienste verweisen kann wie Petrus und bis dato herzlich wenig für den Herrn zurückgelassen habe.

 

Ich glaube auch nicht, daß es sich bei der Sache um einen Handel handelt, sondern daß das ganze was mit Liebe zu tun hat. Und gestatte mir deshalb, von meinem lieben Vater nur das Beste zu erwarten.

 

Da ich davon ausgehe, daß es sich um einen lieben Vater handelt, versuche ich sogar, Ihm nicht allzusehr auf die Nerven zu fallen. Theoretisch ist mir nämlich klar, daß seine Gebote nicht dazu da sind, mir den Spaß zu verderben, sondern im Gegenteil meiner ungetrübten Freude am Leben dienen sollen. Sie sind genauso geschenkt wie das Heil, das mich erwartet.

 

In der Praxis ist es leider so, daß es manchmal schwer fällt, das eine oder andere zu tun oder zu lassen, obwohl mir mein Glaube sagt, es sei zu meinem Besten. Das kleine Teufelchen in mir sagt dann was anderes.

 

Will sagen: jede Sünde ist im Grunde fehlendes Vertrauen und mangelnder Glaube. Ich glaube dem Herrn einfach nicht, daß sein Weg in dieser oder jener Situation wirklich der Beste ist.

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dieser Petrus hat zuerst mal zurückgelassen BEVOR von irgendwelchen Belohnungen die Rede war.

Halelujah - die Ehre des Petrus ist gerettet und wir können wieder all jene anprangern, die von Gott eine Belohnung erwarten :lol:

Nimmst du dir auch den Rest des Beitrags vor, oder beläßt du es bei der Tätigkeit des Steinbrucharbeiters:

 

Für was würdest du denn noch einer Belohnung Ausschau halten? Hast du um seines " Namens willen Häuser oder Brüder, Schwestern, Vater, Mutter, Kinder oder Äcker verlassen"?.

 

Übrigens warum steht da nichts von der Ehefrau?.
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Übrigens warum steht da nichts von der Ehefrau?

Weil es kein Opfer ist, sie zu verlassen? :ph34r:

 

*duckundwegrenn*

 

*nichtschnellgenuggeranntbin*

 

*deneisbeutelfürdiebeuleamkopfsuch*

 

*blumenfürdiegöttergattinkaufengeh*

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Franciscus non papa

thomas, du bist manchmal einfach spitze. :lol:

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Übrigens warum steht da nichts von der Ehefrau?

Weil es kein Opfer ist, sie zu verlassen? :ph34r:

 

Das wäre wohl tatsächlich DIE Ausrede für alle Ehebrecher gewesen. Und dazu dann die hundertfache Belohnung. :lol:

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Aber die Ausrede mit dem Ehebruch würde sowieso nicht passen.. Es geht darum, dass man alles nicht für etwas anderes der gleichen Kategorie eintauscht, sondern für ihn. Aber etwas reichlich seltsam ist da schon. Die Kinder verlassen?

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... Aber etwas reichlich seltsam ist da schon. Die Kinder verlassen?

Also besonders weil die "Häuser" in der Aufzählung vorne stehen kommt mir das sehr nach einer Art Besitztstandsliste vor. Also wer nicht das verläßt, wovon er finanziell abhängig ist. Deswegen fehlt vielleicht auch die Ehefrau.

Die Kinder sind dann wohl genannt wegen Eltern mit erwachsenen Kindern, die eine Alterssicherung darstellen.

 

Heute könnte man Wohnung, Konto, Versicherungen nennen.

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Da antwortete Petrus: Du weißt, wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt. Was werden wir dafür bekommen?

wird so ein Verhalten nicht immer wieder in den GG angeprangert?

Mann/Frau soll doch nicht wegen irgend welcher Belohnung Christus nachfolgen, sondern wegen eines reinen Glaubens, der nicht nach Belohnung schielt!

 

Pfu pfui, pfui, lieber Petrus :lol:

Mir fällt - bevor ich auf eine Geschäftsreise abzische, noch etwas ein, mein Lieber:

 

Irgendwo im NT steht eben auch (ich hab jetzt keine Zeit, die Stelle zu suchen) daß wir eben nicht mehr wie Knechte sind, die ihren Lohn empfangen, sondern durch den Glauben teilhaben am Reich Gottes.

 

Hier geht es eben nicht um Leistung und Gegenleistung.

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