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Theorie & Praxis


Flo77

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Ich würde vermuten: nein.

 

Ansonsten ist das eine Artdes Umgangs mit einem solchen Problem, die ich mir in anderen Fällen auch wünschen würde. Respekt vor allen Beteiligten!

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Mir fehlen da irgendwie die Worte.

 

Ich find's wirklich gut (noch besser wäre ein geregeltes Familienleben - aber man soll ja nichts überstürzen), aber irgendwie hat das was inkonsequentes, aufweichendes oder doch eher Weg-weisendes?

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Ich würde vermuten: nein.

 

Ansonsten ist das eine Artdes Umgangs mit einem solchen Problem, die ich mir in anderen Fällen auch wünschen würde. Respekt vor allen Beteiligten!

*unterschreib*

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Mir fehlen da irgendwie die Worte.

 

Ich find's wirklich gut (noch besser wäre ein geregeltes Familienleben - aber man soll ja nichts überstürzen), aber irgendwie hat das was inkonsequentes, aufweichendes oder doch eher Weg-weisendes?

Es gibt da ja zwei Ebenen:

 

Auf der einen Seite hat sich der Priester selbst zum Zölibat verpflichtet und durch die Zeugung des Kindes sein Gelübte gebrochen. Dies ist aber eine Sünde, die vergeben werden kann.

 

Die andere Seite besteht aus dem Kind und der Mutter. Soll das Kind ohne Vater aufwachsen, nur um die Sünde des Vaters zu vertuschen? Sollen Mutter und Kind unter schwierigen finanziellen Bedingungen leben, weil der Vater/Priester seinen Beruf nicht mehr ausüben kann?

 

Die Entscheidung des Ordniariats war die denkbar beste: Durch die Auszeit wurde deutlich, dass der Bruch des Zölibats wahrgenommen wird und Konsequenzen hat. Die Hauptkonsequenz ist aber die zusätzliche Verantwortung für das eigene Kind. Dadurch, dass der Priester wohl nicht mit Frau und Kind in einem Haushalt leben wird, bekennt er sich weiterhin zum Zölibat, ohne sein Kind zu verleugnen, um dass er sich kümmern wird.

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natürlich leben sie nicht zusammen, solche fälle gab nd gibt es öfter ,

was ich nur nicht verstehe daß man damit jetzt an die öffentlichkeit geht.

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natürlich leben sie nicht zusammen, solche fälle gab nd gibt es öfter ,

was ich nur nicht verstehe daß man damit jetzt an die öffentlichkeit geht.

Ja, ja die guten alten Zeiten wo man alles vertuschen konnte. :lol::)

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natürlich leben sie nicht zusammen, solche fälle gab nd gibt es öfter ,

was ich nur nicht verstehe daß man damit jetzt an die öffentlichkeit geht.

Ja, ja die guten alten Zeiten wo man alles vertuschen konnte. :lol::)

du unterschiebst mir wieder mal in guter modernisten manier etwas was ich

a) nicht gesagt

:) nicht gemeint habe

 

es ist meiner meinung nach eine zumutung wenn die pressestelle der diözese mit solchen privaten detals hausieren geht umso mehr als der fall weder neu noch einzigartig ist

schon finde ich das der hochwürdige herr sich jetzt zur zölibatären lebensweise ausdrücklich bekennt

 

was mann jetzt vermuten könnte das die erzmodernisten truppe die noch seit bischof stecherszeiten im amt ist,

mal wieder stimmung gegen den zölibat machen will wir haben ja wieder sommer und seit den 90er jahren gibts ja da immer eine diskussion über das moralische verhalten von priestern fällig

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Die Entscheidung des Ordniariats war die denkbar beste:

Aber nur mit dem Zusatz "unter den gegebenen Bedingungen".

 

Ich bin nach wie vor der Meinung, was Zölibat und Ehetheologie angeht könnte die römische Kirche sich ruhig den Ostkirchen angleichen ...

 

Übrigens halte ich diese Diskussion nicht für ein Sommerlochthema - die Diskussion kann man auch Weihnachten oder Ostern führen.

bearbeitet von Flo77
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Ich bin nach wie vor der Meinung, was Zölibat und Ehetheologie angeht könnte die römische Kirche sich ruhig den Ostkirchen angleichen ...

Das ist meine Rede seit .....Jahrzehnten.

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wird nicht passieren, weil die kirche niemals druck nachgibt jemehr der druck von innen und außen sich erhöht umso starrer bleibt das thema

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wird nicht passieren, weil die kirche niemals druck nachgibt jemehr der druck von innen und außen sich erhöht umso starrer bleibt das thema

wenn das der einzige Grund ist.....

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wird nicht passieren, weil die kirche niemals druck nachgibt jemehr der druck von innen und außen sich erhöht umso starrer bleibt das thema

Es gibt Menschen, die sehen das aber ganz anders: Beliebte Beispiele sind MinistrantINNEN und HANDkommunion. Da behaupten viele, dass Rom das nur erlaubt hätte, weil es durch entsprechendes Handeln "in Holland" :lol: (also aus dem Inneren der Kirche) dazu genötigt worden sei.

 

Wenn also einige Bistümer beginnen würden, verheiratete zu weihen, dann könnte sich der Vatikan dazu berufen fühlen, dies in das Ermessen der Bischofskonferenzen zu legen.

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das mit dem druck bei derhandkomunion hat nur bei dem schwachen paul VI funktioniert wenn heute ein verheirateter ohne röm dispens geweiht wird ist der weihe bischof binnen 48 stunden advinis supendiert da wette ich eine flasche Konjak drauf sollte es im sommer passieren dauert die suspension vielleicht eine woche

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<<wird nicht passieren, weil die kirche niemals druck nachgibt jemehr der druck von innen und außen sich erhöht umso starrer bleibt das thema >>

 

ist das der heilige geist in der kirche?

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Das war auch kein gutes Beispiel.

Aber wenn der Priestermangel einmal hier noch größer wird und ausländische Priester nicht nur in der Ferienzeit, sondern auf Dauer Pfarreien übernehmen (müssen), Männern, die Priester sind, denen es aber an ausreichenden Deutschkenntnissen für eine Predigt fehlt, wird man doch vielleicht darüber nachdenken müssen, ob ein Pastoralrefent predigen darf oder man (deutsche "viri probati") zur Priesterweihe zulässt. Ich denke da an Ständige Diakone, die sich im pastoralen Dienst bewährt haben. Was bei Konvertiten möglich (oder gar gängige Praxis) ist, sollte in solchen Fällen kein unüberwindliches Hindernis sein. Der CIC ist keine Sammlung von Dogmen.

bearbeitet von Elima
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Das war auch kein gutes Beispiel.

Aber wenn der Priestermangel einmal hier noch größer wird und ausländische Priester nicht nur in der Ferienzeit, sondern auf Dauer Pfarreien übernehmen (müssen), Männern, die Priester sind, denen es aber an ausreichenden Deutschkenntnissen für eine Predigt fehlt, wird man doch vielleicht darüber nachdenken müssen, ob ein Pastoralrefent predigen darf oder man (deutsche "viri probati") zur Priesterweihe zulässt. Ich denke da an Ständige Diakone, die sich im pastoralen Dienst bewährt haben. Was bei Konvertiten möglich (oder gar gängige Praxis) ist, sollte in solchen Fällen kein unüberwindliches Hindernis sein. Der CIC ist keine Sammlung von Dogmen.

Also da muss man eigentlich garnicht so weit in die Zukunft schauen. Bei uns in der Gegend gibt es in den meisten Gemeinden schon seit einiger Zeit nicht mehr jedes Wochenende eine heilige Messe. Die Gemeinden werden zunehmend von den Kirchengemeinderäten geleitet und die Pastis predigen natürlich im Sonntagsgottesdienst, der ja auch keine heilige Messe ist. Das ist bereits Alltag aber ich sehe hier keinen großen Leidensdruck. Vielmehr wird sich die Situation wohl ausbreiten.

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<<wird nicht passieren, weil die kirche niemals druck nachgibt jemehr der druck von innen und außen sich erhöht umso starrer bleibt das thema >>

 

ist das der heilige geist in der kirche?

ja den die kirche hat immer gut daran getan druck niht achzugeben siehe euthsnasiefrage in der ersen hälfte des 20 jhd da waren nicht nur nazis dafür sonder auch sozialdemokraten nur die kirche sagte nein und die christlichen staaen parteien ect sie alten deshaln als unmodern

daher ist das zägern der kirche und das nicht nachgeben gegen druck sehr oft der hl. geist

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<<wird nicht passieren, weil die kirche niemals druck nachgibt jemehr der druck von innen und außen sich erhöht umso starrer bleibt das thema >>

 

ist das der heilige geist in der kirche?

ja den die kirche hat immer gut daran getan druck niht achzugeben siehe euthsnasiefrage in der ersen hälfte des 20 jhd da waren nicht nur nazis dafür sonder auch sozialdemokraten nur die kirche sagte nein und die christlichen staaen parteien ect sie alten deshaln als unmodern

daher ist das zägern der kirche und das nicht nachgeben gegen druck sehr oft der hl. geist

Entschuldige, aber zwischen einer Frage der Moral (Euthanasie) und einer Frage des Kirchenrechts (Lockerung von Dispensmöglichkeiten von dem Weihehindernis der Ehe) stehen für mich Welten.

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Das war auch kein gutes Beispiel.

Aber wenn der Priestermangel einmal hier noch größer wird und ausländische Priester nicht nur in der Ferienzeit, sondern auf Dauer Pfarreien übernehmen (müssen), Männern, die Priester sind, denen es aber an ausreichenden Deutschkenntnissen für eine Predigt fehlt, wird man doch vielleicht darüber nachdenken müssen, ob ein Pastoralrefent predigen darf oder man (deutsche "viri probati") zur Priesterweihe zulässt. Ich denke da an Ständige Diakone, die sich im pastoralen Dienst bewährt haben. Was bei Konvertiten möglich (oder gar gängige Praxis) ist, sollte in solchen Fällen kein unüberwindliches Hindernis sein. Der CIC ist keine Sammlung von Dogmen.

ja du hast recht es ist sicher möglich was es aber nicht geben wird ist eine entscheidung unter druck das hat die kirche in so einer grundlegenden frage bnoch nie gemacht wie wichtig der kirche die frage des zölibates ist sieht man daran das paul VI dem II vatikanum ausdreücklich eine Diskussion zu dem Thema verboten Hat(ja der Papst ist der Herr über ein Konzil) und das thema selbst dann mit einem Text 1967 nochmals bekrätgigt hat

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es aber nicht geben wird ist eine entscheidung unter druck das hat die kirche in so einer grundlegenden frage bnoch nie gemacht wie wichtig der kirche die frage des zölibates ist sieht man daran das paul VI dem II vatikanum ausdreücklich eine Diskussion zu dem Thema verboten Hat(ja der Papst ist der Herr über ein Konzil) und das thema selbst dann mit einem Text 1967 nochmals bekrätgigt hat

Papa Bene (möge er dem Kürzel gerecht werden) wird aber nicht drumherum kommen sich theologisch mit der Frage auseinanderzusetzen, wenn er die Einheit mit der Ostkirche will.

 

Einer von beiden Wegen wird auf der Strecke bleiben müssen (wenn man die Frage nicht an die Ortskirchen oder gar in die Bistümer delegieren will).

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was mann jetzt vermuten könnte das die erzmodernisten truppe die noch seit bischof stecherszeiten im amt ist,

mal wieder stimmung gegen den zölibat machen will

Das halte ich für sehr unwahrscheinlich.

 

Im Gegenteil: der kluge Umgang mit dem auf die Nase gefallenen Zölibatär durch den Bischof einerseits und das Bekenntnis des Priesters zum Zölibat andererseits scheinen mir eher dazu geeignet, Stimmung FÜR den Zölibat zu machen.

 

Und warum sollte das - Einverständnis der Betroffenen vorausgesetzt - nicht öffentlich tun?

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Das war auch kein gutes Beispiel.

Aber wenn der Priestermangel einmal hier noch größer wird und ausländische Priester nicht nur in der Ferienzeit, sondern auf Dauer Pfarreien übernehmen (müssen), Männern, die Priester sind, denen es aber an ausreichenden Deutschkenntnissen für eine Predigt fehlt, wird man doch vielleicht darüber nachdenken müssen, ob ein Pastoralrefent predigen darf oder man (deutsche "viri probati") zur Priesterweihe zulässt. Ich denke da an Ständige Diakone, die sich im pastoralen Dienst bewährt haben. Was bei Konvertiten möglich (oder gar gängige Praxis) ist, sollte in solchen Fällen kein unüberwindliches Hindernis sein. Der CIC ist keine Sammlung von Dogmen.

ja du hast recht es ist sicher möglich was es aber nicht geben wird ist eine entscheidung unter druck das hat die kirche in so einer grundlegenden frage bnoch nie gemacht wie wichtig der kirche die frage des zölibates ist sieht man daran das paul VI dem II vatikanum ausdreücklich eine Diskussion zu dem Thema verboten Hat(ja der Papst ist der Herr über ein Konzil) und das thema selbst dann mit einem Text 1967 nochmals bekrätgigt hat

Aber es ist ja keine "ex cathedra"-Entscheidung. Also wird man bei sicher notwendigen Überlegungen (ehe die Gläubigen der sonntäglichen Messfeier entwöhnt sind oder fernbleiben, weil sie rein sprachlich von einer Predigt nichts mitbekommen) erstmal nach Möglichkeiten suchen, die bestehende Bestimmungen neu interpretieren.

bearbeitet von Elima
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