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Gespräche mit wem denn?


Flo77

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Ist die personale Begegnung mit Gott im Gebet genug Beweis für den eigenen Glauben?

bearbeitet von Flo77
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Ist die personale Begegnung mit Gott im Gebet genug Beweis für den eigenen Glauben?

Die Frucht eines echten Dialoges mit Gott sollte sich auch in den Früchten des Lebens zeigen - sonst ist es weniger eine personale Begegnung als ein Monolog.

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personale Begegnung

wat is dat?? War das Deine Begegnung neulich mit dem alten, weißhaarigen Mann?? :lol:

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personale Begegnung

wat is dat?? War das Deine Begegnung neulich mit dem alten, weißhaarigen Mann?? :)

Ich kann mich nicht erinnern, daß wir uns gestern abend getroffen hätten :lol:

 

Das Du allerdings mit Wänden redest finde ich eine völlig neue Erkenntnis - katholisch ist das allerdings nicht (also nicht, wenn Du von der Wand erwartest, daß sie Dir antwortet)

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Nun gut, also für Dich eine Extra-Bitte.

 

Würdest Du, Flo77, mir erklären, was Du unter "personale Begegnung" und dann vielleicht noch, was Du unter einer "a-personalen Begegnung" verstehst.

 

Danke

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katholisch ist das allerdings nicht

geht das schon wieder los? :lol:

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Nun gut, also für Dich eine Extra-Bitte.

 

Würdest Du, Flo77, mir erklären, was Du unter "personale Begegnung" und dann vielleicht noch, was Du unter einer "a-personalen Begegnung" verstehst.

 

Danke

Ok, ok, Begegnungen sind idR sowieso personal.

 

Nur gibt es Begegnungen mit einer unpersönlichen "Macht" oder mit der Person Gott.

 

Worauf ich hinauswollte: jemand der regelmäßig betet, die Sakramente empfängt etc, der also Gott immer wieder begegnet kann doch eigentlich nicht behaupten, daß er nicht wüsste, ob es Gott überhaupt gibt.

 

Ich meine, wenn ich jemanden in einer Begegnung erlebe, dann weiß ich doch daß ich ein Gegenüber habe - sonst wär's ja keine Begegnung.

 

Glauben ohne Gegenüber erscheint mir - nun ja - seltsam. :lol:

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katholisch ist das allerdings nicht

geht das schon wieder los? :lol:

Wenn mir jemand erzählt, daß er Wände anbetet finde ich schon, daß man darauf hinweisen sollte, das dieses Vorgehen nicht im Einklang mit der Lehre und Tradition der Kirche ist - unabhängig davon, daß ich natürlich niemanden daran hindern kann Wände anzubeten ... :)

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Wenn mir jemand erzählt, daß er Wände anbetet

Das Wort "Wände" hast bisher nur du benutzt.

 

Ich werde dich auch nicht daran hindern, Hundekot zu fressen. Darf ich dich auch darauf hinweisen, dass das keine katholische Tätigkeit ist???

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Worauf ich hinauswollte: jemand der regelmäßig betet, die Sakramente empfängt etc, der also Gott immer wieder begegnet kann doch eigentlich nicht behaupten, daß er nicht wüsste, ob es Gott überhaupt gibt.

wieso sollte er das behaupten??

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Wenn mir jemand erzählt, daß er Wände anbetet

Das Wort "Wände" hast bisher nur du benutzt.

 

Ich werde dich auch nicht daran hindern, Hundekot zu fressen. Darf ich dich auch darauf hinweisen, dass das keine katholische Tätigkeit ist???

Warum so zickig?

 

Ich weiß ja nicht, wie Erich sein Abendgebet verrichtet (und es geht mich auch nix an), aber ich gehe fest davon aus, daß sich ihm gegenüber eine Wand befindet - und wenn er im Gebet nicht Gott begegnet (so hatte ich ihn zunächst verstanden) ist nach meinem dafürhalten die Wand der Adressat.

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und wenn er im Gebet nicht Gott begegnet (so hatte ich ihn zunächst verstanden)

hääää?? was verstehst Du denn alles?? Ich wollte doch nur wissen, was du unter personaler Begegnung verstehst. Für mich ist das eine Begegnung mit einer leibhaftigen Person z.B. auf der Straße. Mut Gott hab ich eher eine geistige Begegnung.

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Ist die personale Begegnung mit Gott im Gebet genug Beweis für den eigenen Glauben?

Bevor wir uns weiter damit beschäftigen, welcher alte Mann mit Bart in den Hundekot getreten ist, beantworte ich einfach Deine Frage:

 

Ja, für mich ist das Beweis genug. Ich hatte beim Beten noch nie das Gefühl, mit der Wand zu reden.

 

(Das Problem scheint mir allerdings darin zu liegen, daß ein solcher Beweis nicht objektivierbar ist. Das bedeutet: er mag mir reichen, anderen aber nicht.)

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Ja, für mich ist das Beweis genug. Ich hatte beim Beten noch nie das Gefühl, mit der Wand zu reden.

 

(Das Problem scheint mir allerdings darin zu liegen, daß ein solcher Beweis nicht objektivierbar ist. Das bedeutet: er mag mir reichen, anderen aber nicht.)

Ok - aber geht eigentlich polyloges Beten?

 

Oder hat man auch wenn man mit mehreren betet, "nur" mehrere Dialoge?

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polyloges Beten?

immer diese Fremdwörter. Verstehst Du die eigentlich, Flo77??? Sag mal, was liest Du so im Augenblick?? :lol:

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polyloges Beten?

immer diese Fremdwörter. Verstehst Du die eigentlich, Flo77??? Sag mal, was liest Du so im Augenblick?? :lol:

KKK (z.B.) ... :)

 

 

polylog = Gespräch zwischen mehreren Leuten

 

ähnlich Dialog = Gespräch zwischen 2 Leuten

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polylog = Gespräch zwischen mehreren Leuten

Stammtisch mit Gott - ja nee, is klar :lol::)

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polylog = Gespräch zwischen mehreren Leuten
Stammtisch mit Gott - ja nee, is klar :lol::)

Was bitte passiert denn sonst jeden Sonntag in der Messe?

 

2+x Menschen beten und Gott ist da.

bearbeitet von Flo77
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Was bitte passiert denn sonst jeden Sonntag in der Messe?

hast recht! Nur das Skatspiel fehlt mir etwas in der Messe; 18, 20, 2 0 Lobet den Herren! :lol:

bearbeitet von Erich
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Worauf ich hinauswollte: jemand der regelmäßig betet, die Sakramente empfängt etc, der also Gott immer wieder begegnet kann doch eigentlich nicht behaupten, daß er nicht wüsste, ob es Gott überhaupt gibt.

wieso sollte er das behaupten??

Doch, das kann passieren.

 

Auch jemand, der regelmäßig betet, die Sakramente empfängt etc. kann mal in ein großes tiefes dunkelschwarzes Loch fallen, in dem er am Leben verzweifelt und an Gott zweifelt.

 

Es kann Momente im Leben geben, wo man tiefste Gottverlassenheit zu sprüren glaubt und an sich selber und seinem Herrgott zweifelt. Wo man nur noch schreit: "Gott, wenn es dich wirklich gibt, hol' mich da raus!"

 

Es soll auch Leute geben, die in einer solchen Lage versuchen, ihrem Leben ein Ende zu setzen. Seid dankbar und froh, wenn ihr sowas nicht miterleben müsst/musstet.

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Auch jemand, der regelmäßig betet, die Sakramente empfängt etc. kann mal in ein großes tiefes dunkelschwarzes Loch fallen, in dem er am Leben verzweifelt und an Gott zweifelt.

auch schon erlebt.

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Begegnung mit Gott:

 

Also zur Auflockerung. Ich habe mal folgende Geschichte gelesen. Ein Mann betet jahrelang, dass Gott ihm doch erscheinen möchte- denn das Gespräch, die Kommunikation mit einer geistigen Person ist zwar schön und gut (da wir ja Geistwesen sind) aber eine körperliche Erscheinung wäre halt noch besser.

 

Sogar in die Einsamkeit zieht sich der gute Mann zurück, damit er noch konzentrierter beten kann. Da erbarmt sich Gott seiner- kommt in physischer Gestalt zu ihm und klopft ihm auf die Schulter. Der Beter aber wendet sich nicht einmal um und sagt: "Laß mich in Ruhe- ich bete um eine Erscheinung Gottes."

bearbeitet von Mariamante
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"Laß mich in Ruhe- ich bete um eine Erscheinung Gottes."

:lol::):)

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Ist die personale Begegnung mit Gott im Gebet genug Beweis für den eigenen Glauben?

Wer will einen Beweis haben für den Glauben?

Warum sollte denn der eigene Glaube bewiesen werden?

Und wem sollte er bewiesen werden? Sich selbst?

Warum die Einschränkung "Begegnung mit Gott im Gebet"?

Gibt es keine Begegnung mit Gott außerhalb des Gebetes?

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Gibt es keine Begegnung mit Gott außerhalb des Gebetes?

daran schließt sich dann die frage an: wo fängt gebet an und wo endet es?

 

theodoret von kyros (6. jahrhundert) schrieb bereits, dass das leben bzw. jeder einzelne zum gebet werden solle.

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