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WJT... Welche Erfahrungen als Gastgeber?


chris20bo

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Hallo,

 

ich muss sagen, dass ich positiv überrascht...

 

Meine ELtern und ich haben einen albanischen Katholiken aufgenommen, der (leider) nur italienisch und albanisch kann.

 

Überrascht bin ich deswegen, dass der Glaube so einfach und weltverbindend ist. Auch wenn man sich nur mit Händen und Füßen verständigen kann!

 

Welche Erfahrungen habt Ihr so gemacht oder macht Ihr?

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Bei den Tagen der Begegnung hatten wir 50 Italiener in der Pfarrei, die ich während der ganzen Zeit mit einigen Jugendlichen begleitet habe. Zwei Mädchen haben bei uns zuhause übernachtet und die Erfahrungen mit den beiden, mit der ganzen Gruppe und den TdB insgesamt waren uneingeschränkt positiv. Es ist ein toller Kontakt entstanden (nicht nur bei dem neuen deutsch-italienischen Liebespaar :lol: ), sondern es war eine wunderbare Atmosphäre. Entsprechend groß war die Freude, als wir uns bei der Domwallfahrt am Freitag kurz und am Samstag Abend auf dem Marienfeld etwas länger wiedergesehen haben.

 

... und einer unserer Jungs lernt jetzt italienisch und stockt sein Telefonbudget auf...

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Die TdB mit 12 Kenianern waren bei uns einfach genial und wunderschön. Wir hatten einen sehr intensiven Kontakt und vom Austausch konnten beide Seiten profitieren. Am Ende war dann der Abschied auch sehr Tränenreich.

 

Überrascht hat mich, dass die Kenianer eine sehr offene und moderne Form der Liturgie pflegen, die unserer hier in Deutschland sehr ähnelt (keine 2. Lesung, kein Embolismus im Vater Unser, kein Bußakt, Laienpredigt,...).

Schön war auch, dass man durch die andersartige Spiritualität ein wenig wachgerüttelt wird, zum Beispiel in Puncto Fröhlichkeit im Gottesdienst:

"Warum klatscht und tanzt ihr in der Messe nicht? Tanzt ihr denn wenigstens in der Christmette?" (Zitat eines Priesters aus Kenia)

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Ich hab meine 4 Gäste (Franzosen) nie gesehen. Meine Frau hat sie nur mitbekommen.

 

Wenn ich morgends aus dem Haus ging, waren sie noch am Schlafen und wenn ich abends in Bett fiel, waren sie noch nicht im Haus :lol:

bearbeitet von Erich
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Hallo,

 

ich muss sagen, dass ich positiv überrascht...

 

Meine ELtern und ich haben einen albanischen Katholiken aufgenommen, der (leider) nur italienisch und albanisch kann.

 

Überrascht bin ich deswegen, dass der Glaube so einfach und weltverbindend ist. Auch wenn man sich nur mit Händen und Füßen verständigen kann!

 

Welche Erfahrungen habt Ihr so gemacht oder macht Ihr?

:lol:

In unserer Pfarrei hatten wir 12 Gäste aus den USA. Ich selber hatte 2 Gäste während der Tage der Begegnung.

Ich bin tief beeindruckt von der Offenheit der Gäste aus den Staaten. Diese Tage werden den anderen Gastfamilien und mir unvergessen bleiben. Das Kreuz welches wir gemeinsam in unserem Pfarrgarten aufgestellt haben ist ein Anlaufpunkt geworden an dem wir an die Tage zurück und an die Gäste denken können. Ich persönlich suche das Kreuz auf um zu beten.

Die Tage waren sehr lustig und bisweilen auch ziemlich chaotisch. Ich mit meinem " brooken english", doch eine gemeinsame Sprache hatten wir, den Glauben und das Gebet.

Was mich am meisten beeindruckt hat ist, dass die Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus den USA eine tiefere, ehrlichere Frömmigkeit an Tag legen als sie in unseren Breiten zu finden ist. :)

Ich bete darum, dass die Begeisterung des WJT unser Land und unser Europa aufrüttelt, damit Jesus wieder in den Vordergrund rückt.

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Wir hatten drei Italiener zu Gast: Einen Jesuiten, einen Gruppenleiter und einen Jugendlichen. Wir haben mit ihnen an den Morgengebeten teilgenommen, die unser Pater oJhn gestaltet hat. Wir haben mit den Gästen englisch, italienisch und deutsch gesprochen.

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